Avsnitt
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Mit Dr. Daniel Sprick
Die Wurzeln des chinesischen Rechts reichen Jahrtausende zurück. Doch erstaunlich konstant blieb das System vom 7. Jahrhundert bis ins frühe 20. Jahrhundert. Mit der Modernisierung kamen neue Einflüsse – zuerst aus Deutschland, später aus der Sowjetunion. Aber wie prägen diese Einflüsse das heutige Recht?
In dieser ChinaConnect Folge sprechen Oliver Hasse und Dr. Isabelle Harbrecht mit Dr. Daniel Sprick über die historischen Grundlagen des chinesischen Rechts, die Rolle deutscher und sowjetischer Rechtskonzepte und das chinesische Prozessrecht, und sie gehen der Frage nach, ob Prinzipien wie "in dubio pro reo", "ne bis in idem" und "nulla poene sine lege" auch in China existieren. -
Mit Dr. Margot Schüller
China ist ein Innovationshub – aber wie war es möglich, dass sich ein Land innerhalb kürzester Zeit von der "Werkbank der Welt" zu einem der größten Player im Bereich Forschung & Innovation entwickelt? Welche Faktoren treiben Innovation in China? Was haben Japan und Indien anders gemacht? Und welche Rolle spielt die deutsch-chinesische Zusammenarbeit?
Diese und weitere Fragen beantwortet Dr. Margot Schüller in dieser ChinaConnect-Folge Oliver Hasse und Dr. Isabelle Harbrecht. Dr. Schüller hebt dabei auch die Bedeutung kultureller und sozialer Faktoren neben der wichtigen Rolle staatlicher Institutionen hervor. Patente, geistige Eigentumsrechte und wissenschaftliche Publikationen sind zentrale Indikatoren, mit denen sich der der technologische Fortschritt und die internationale Wettbewerbsfähigkeit messen lässt. -
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Mit Dr. Constanze Wang
Dr. Constanze Wang diskutiert mit Oliver Hasse und Dr. Isabelle Harbrecht die Herausforderungen deutscher Unternehmen in China, verrät die "Dos" und "Don’ts" in Verhandlungssituationen und gibt exklusive Einblicke in die Strategien deutscher Unternehmen vor Ort. Compliance, Regulierung und das Verständnis lokaler Marktdynamiken sind entscheidend für den Erfolg ausländischer Unternehmen in China. Gleichzeitig sind strategische Investitionen in Forschung, Entwicklung und Technologie für deutsche Unternehmen unerlässlich, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Effektive Government Affairs und kontinuierlicher Dialog spielen für erfolgreiche Geschäftsbeziehungen und Expansion in China ebenso eine zentrale Rolle, so Dr. Wang.
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Mit Dr. Julia Haes
Gemeinsam mit Dr. Julia Haes werfen Oliver Hasse und Dr. Isabelle Harbrecht einen Blick auf die komplexen wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Deutschland und China und erklären, warum die Wirtschaftsbeziehungen auch für Universitäten und Forschende relevant sind. Die COVID-19-Pandemie hat die Geschäftsbeziehungen und Wirtschaftspraktiken in China erheblich beeinflusst, insbesondere in Bereichen wie Immobilien, Produktion und internationaler Zusammenarbeit. Chinesische Unternehmen zeigen wieder zunehmendes Interesse an internationalen Kooperationen, sind aber vorsichtig bei Investitionen und Technologietransfer und auch geopolitische Spannungen und Sicherheitsbedenken prägen die aktuellen Wirtschaftsbeziehungen zwischen Deutschland und China.
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Mit Prof. Dr. Klaus Mühlhahn
Im Gespräch mit Prof. Dr. Klaus Mühlhahn diskutieren Oliver Hasse und Dr. Isabelle Harbrecht die Bedeutung von deutsch-chinesischen Forschungskooperationen. China ist ein Land mit einem rasant wachsendem Wissenschafts- und Technologiesektor, das große Investitionen in Forschung und Entwicklung tätigt. Gleichzeitig gibt es im Bereich der internationalen Kooperation aber auch große Herausforderungen wie z.B. der Schutz von IP Rechten und ein gleichberechtigter Wissensaustausch. Prof. Dr. Mühlhahn betont die Wichtigkeit, trotz politischer Unterschiede und kritischer Perspektiven den Dialog und die Zusammenarbeit aufrechtzuerhalten und Kooperationen auf Basis gemeinsamer Interessen zu entwickeln.
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Mit Dr. Stephanie Christmann-Budian
Oliver Hasse und Dr. Isabelle Harbrecht beleuchten gemeinsam mit Dr. Stephanie Christmann-Budian die Entwicklungen der wissenschaftlichen Zusammenarbeit zwischen Deutschland und China vor dem Hintergrund aktueller Debatten rund um De-Risking. Dr. Christmann-Budian reflektiert die Chancen und Risiken der Kooperation mit China. Das Verständnis für die gegenseitigen Interessen und eine transparente Kommunikation auf Augenhöhe sind zentrale Faktoren für eine erfolgreiche Zusammenarbeit. Das Ziel sollte sein, so Dr. Christmann-Budian, einen konstruktiven Dialog zu initiieren, der zur Förderung gemeinsamer Forschungsprojekte und eines vertieften Verständnisses zwischen den beiden Ländern beiträgt.