Avsnitt
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Die Fristen sind knapp, die politischen Wogen schlagen zuweilen hoch: Sachverständige bewerten Gesetzesentwürfe, machen Vorschläge und diskutieren in Anhörungen. Wir erklären, wie das praktisch abläuft.
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Wir sprechen in dieser Sendung über Zwei-Faktor-Authentifizierung mit SMS (2FA-SMS) und über den speziellen Fall von IdentifyMobile.
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Saknas det avsnitt?
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Svea Windwehr erklärt, was an der EU-Verordnung DSA gelungen und was verbesserungswürdig ist und wer sich wo gegen nachlässige Tech-Konzerne beschweren kann.
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Im Grundsatz ist es zwar rechtswidrig, von allen Menschen ohne Anlass Telekommunikationsmetadaten aufzuzeichnen, aber die Vorratsdatenspeicherung ist in Deutschland trotzdem noch nicht vom Tisch. Nach einem aktuellen EuGH-Urteil wird die Massenüberwachung von IP-Adressen und Begleitdaten wieder neu diskutiert. Wir diskutieren das Urteil und erklären, was gespeichert werden soll.
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Wir sprechen mit Arne Semsrott über „Frag den Staat“ und Aktivismus mit langem Atem.
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Seit Monaten treibt die Politik ein Vorhaben voran, das der breiten Öffentlichkeit nur als "Bezahlkarte" bekannt ist. Sie soll als Bargeld-Ersatz an Geflüchtete ausgegeben werden, um... ja warum eigentlich?
Warum Politiker*innen von dieser Idee so begeistert sind und was sich eigentlich genau hinter der Bezahlkarte für Geflüchtete verbirgt, bespricht Marcus Richter mit Anna Biselli von Netzpolitik.org, Andrea Kothen von PRO ASYL und Flüpke vom Chaos Computer Club. -
Wir sprechen über Spielfilme und Fernsehserien und wie darin Hacker dargestellt sind.
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Was steht drin im „Gesundheitsdatennutzungsgesetz“ und im „Gesetz zur Beschleunigung der Digitalisierung des Gesundheitswesens“ und was gibt es daran zu kritisieren
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Die Cyberkriminalität soll mit Hilfe einer UN-Konvention bekämpft werden. Warum dadurch mehr Schaden als Nutzen entstehen könnte, erklärt in dieser Ausgabe von „Dicke Bretter“ Tanja Fachathaler von epicenter.works, die als Vertreterin der Zivilgesellschaft an den Verhandlungen teilnimmt.
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Die eIDAS-Reform ist teilweise technisch komplex. Wir erklären, was geplant ist, wie eine Parallelinfrastruktur für Zertifikate entstehen soll und welche Gefahren damit verbunden sind, nämlich weitreichende Überwachungsmöglichkeiten beim Datenaustausch im Internet.
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Der CCC hatte der frischgewählten rot-grün-gelben Regierung für ihren Koalitionsvertrag 47 Ideen aufgeschrieben und sogar vorsortiert. Es ging um Netzausbau und Vorratsdatenspeicherung, um Open-Source-Software und digitale Verwaltung und natürlich um IT-Sicherheit. Nun ist Halbzeit und wir wollen sehen!
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Auf Beschluss des Bundestags kann ein Untersuchungsausschuss die Arbeit aufnehmen. Wie das am Beispiel der Geheimdienst-Skandale und des wegen der weltweiten NSA-Abhörmaßnahmen eingesetzten NSA-BND-Untersuchungsausschuss ablief, beleuchtet diese Ausgabe von „Dicke Bretter“. Zu Gast ist die unvergleichliche Anna Biselli, Geheimdienstexpertin und Co-Chefredakteurin bei netzpolitik.org.
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Die Pegasus-Spionagesoftware ist nur ein prominentes Beispiel einer wachsenden Überwachungs- und Hackingbranche, die Behörden, Geheimdiensten, Militärs und zuweilen auch Privatkunden Schadsoftware anbietet. Wir sprechen im Chaosradio 281 darüber, warum diese Branche uns allen schadet und was sich hier verbessern muss. Wir berichten, was die EU-Parlamentarier im Untersuchungsausschuss recherchiert und beschlossen haben.
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Die „Dicken Bretter“ sind zurück. Wir wollen am Beispiel der Chatkontrolle erklären, wie EU-Gesetze zu digitalen Themen entstehen und welche Institutionen daran wie mitwirken: Wer macht Technologieregulierung in der EU, wer beteiligt sich an der Entstehung?
In dieser Folge beschäftigen wir uns mit den Abläufen und Hintergründen von EU-Gesetzgebungen und damit, auf welchen Säulen der Gesetzgebungsprozess ruht und welche zivilgesellschaftlichen Akteure mitmischen. Das fühlt sich häufig abstrakt und weit weg an. Deswegen wollen wir diesmal konkret am Beispiel des Gesetzespakets der sogenannten „Chatkontrolle“ erklären, wie so eine Verordnung entsteht.
Diese „Chatkontrolle“ wird kontrovers debattiert: Im Rahmen dieser technisierten Massenüberwachung sollen Dateien auf Computern oder Mobiltelefonen bereits vor dem Abschicken und Verschlüsseln gescannt und mit einer Datenbank abgeglichen werden, um Darstellungen von Gewalt gegen Kinder zu finden.
Wir schauen uns an, woher Gesetze in der EU eigentlich kommen, warum das Prozedere so lange dauert und wer alles beteiligt ist. Wer wissen will, wie es wirklich um die „Chatkontrolle“ steht, warum Fraktionen im EU-Parlament nicht mit Fraktionen im Bundestag vergleichbar sind, warum etwas Griechisch in Brüssel hilfreich sein kann und warum es so schwer ist, ein Gesetz wieder aufzuhalten, wenn es erstmal ins Rollen geraten ist, braucht nur dem Podcast zu lauschen. Ach, und wusstet ihr, was Ashton Kutcher mit der „Chatkontrolle“ zu tun hat. Nein? Dann hört rein!
„Dicke Bretter“ ist ein erklärbäriger Podcast von und mit Elisa Lindinger, Elina Eickstädt und Constanze Kurz, produziert von der neugestarteten Chaosradio-Crew und Marcus Richter und mit Musik von erdgeist. -
Die faxenden Gesundheitsämter in Deutschland sind fast schon sprichwörtlich und ein Sinnbild, dass wenig läuft bei der Digitalisierung im Gesundheitswesen. Aber bei der zentralen Sammlung der Gesundheitsdaten von allen gesetzlich Versicherten sieht das anders aus – die ist bereits im Gange. Und in Europa wird das ebenfalls gerade geplant. Ein Widerspruch der Versicherten ist bisher nicht vorgesehen.
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Dicke Bretter, der neue Podcast von Chaosradio mit Elisa Lindinger, Elina Eickstädt und Constanze Kurz: Wir wollen erklären, wie Gesetze, Richtlinien und politische Willensbildung bei digitalen Themen entstehen und welche Institutionen daran wie mitwirken: Wer schreibt die Regeln, Urteile oder Regulierungen, wer beteiligt sich an der Entstehung?
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Unsere Familienchats sind besser geschützt als unsere persönlichen Gesundheitsdaten – zu diesem Schluss kommen die ehrenamtlichen Forscher*innen von zerforschung. Die Symptome sind eindeutig: Wohin sie auch blicken, kommen trivialste Sicherheitslücken in „Digitalen Gesundheitsanwendungen“ (DiGA) zum Vorschein. Über die gefundenen Schwachstellen, deren Veröffentlichung in den Medien und die Reaktion der Hersteller unterhält sich Marcus Richter mit seinen Gästen Lilith, Karl und Svea im Chaosradio 277.
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Die vertrauliche Kommunikation im Internet ist wieder unter Druck. Alle Nachrichten, die wir verschicken, sollen kontrolliert werden - egal, ob sie an öffentliche oder an private Empfänger gehen. Die EU-Kommission will durch die Chatkontrolle Missbrauchsdarstellungen von Kindern und Jugendlichen bekämpfen. Das bedeutet gleichzeitig, dass wir alle unter Generalverdacht gestellt werden. Was die Chatkontrolle für unser Grundrecht auf vertrauliche Kommunikation bedeutet und welche Probleme sie schafft, diskutiert Marcus Richter mit seinen Gästen Khaleesi und Viktor.
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In unserer digitalen Welt stoßen Menschen mit Beeinträchtigungen häufig auf Barrieren, wenn sie Formulare ausfüllen, Geld abheben oder einfach nur Untertitel lesen wollen. Trotz hilfreicher Assistenzsysteme wird so auch die Teilnahme am öffentlichen Leben erschwert. Durch den Abbau von Barrieren möchte man unterschiedlichen Ansprüchen gerecht werden – aber dieser Prozess geht vielerorts nicht schnell genug und manchmal sogar in die entgegengesetzte Richtung. Weshalb sollte Barrierefreiheit nicht bloß ein nachgelagerter Gedanke sein? In Chaosradio 275 bespricht Marcus Richter mit seinen Gästen Niclas, Irmhild und Dennis, wo Technologie hilft und wo sie leider noch hindert.
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