Avsnitt
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Nach dem gelungenen Debüt liefert das Ensemble La Petite Ecurie wieder zuverlässig ab. Fans des fein geblasenen Doppelrohrblatts kommen voll auf ihre Kosten, denn der Titel "no strings attached" ist Programm.
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Der Franzose Éric le Sage ist ein exzellenter Pianist und ein begeisterter Kammermusiker. Seien es Schumann, Fauré, Poulenc oder andere mehr, unermüdlich hat Le Sage alles eingespielt, was sie an Kammermusik mit Klavier hinterlassen haben. Und all diese Aufnahmen sind auch noch gut. Jetzt legt Le Sage mit internationaler Besetzung zwei echte Raritäten vor: Chaussons Konzert für Klavier, Violine und Streichquartett und Louis Viernes Klavierquintett.
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Nicht immer ist alles so, wie es scheint. Erfahren Sie, warum diese Musik von Johann Sebastian Bach bekannt unbekannt ist, und warum Rinaldo Allesandrini und Concerto Italiano mit der CD "More Bach, please" das Bachrepertoire erweitern.
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Diese Bruckner-Aufnahme ist in ihrer Radikalität, Herbheit und ihrem knochentrockenen Klang außergewöhnlich: In ihrer Entschlackung von Bruckners "Romantischer" räumt Pablo Heras-Casado mit allen Klischees auf und wirft einen schonungslosen Blick auf die Brüche der Epoche.
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Die technische Brillanz dieser Einspielung erschöpft sich nie im Schönklang, sondern zielt kompromisslos auf Ausdruck. Und die klug ausgewählten Einschübe in diesem Album lenken den Scheinwerfer auf die Bruchstellen.
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Werner Ehrhardt, Leiter von "l'arte del mondo", ist vor einigen Jahren auf den Haydn-Zeitgenossen Anton Zimmermann und gestoßen und war begeistert von seinen Sinfonien. Jetzt ist bereits die zweite CD mit seiner Musik erschienen.
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Rachmaninow, Bach und Chopin waren gestern. Der PIanist Daniil Trifonov widmet sich auf seinem neuen Album der Musik Nordamerikas. Und zwar des 20. Jahrhunderts. Jazz, Filmmusik und Minimal identifiziert Trifonov dabei als den genuinen Musikstil seiner Wahlheimat. Und sein Spiel begeistert auf ganzer Linie.
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Als Einspringer kam Pianist Igor Levit in Kontakt mit Dirigent Christian Thielemann - die beiden verstanden sich auf Anhieb. Besiegelt haben sie ihre neue Freundschaft mit einer gemeinsamen CD-Aufnahme: die beiden Klavierkonzerte von Johannes Brahms. Ein furioser Auftakt zu Thielemanns Brahms-Zyklus mit den Wiener Philharmonikern.
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Mal zerbrechlich, mal virtuos: das Duo Temmingh/Koell präsentiert ein Repertoire abseits der kitschigen Klischees vom sphärischen Harfen- und Flötenton.
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Die Werke, die Claire Huangci hier spielt, könnten unterschiedlicher kaum sein - die Palette reicht von Gershwin über Amy Beach bis zu Samuel Barber. Und die Pianistin spielt das alles fantastisch: ein spannender Streifzug durch 50 Jahre amerikanische Musikgeschichte.
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"Danzas - Vom Tabu zum Triumph" heißt die neue CD des Ensembles La Ninfea, ein Album voller Tänze wie Sarabande, Volta, Ciaccona, Walzer oder Tango, die es aus der musikalischen Schmuddelecke in die Sphären der Hochkultur schafften.
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Der Pianist Mao Fujita hat gerade sein zweites Album veröffentlicht: "72 Préludes". Zu hören darauf: die berühmten 24 Préludes von Chopin, ergänzt um ähnliche Sammlungen von zwei weiteren Komponisten.Eine gelungene Mischung, findet Bernhard Neuhoff.
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Vielleicht krempeln nicht alle kompositorischen Wiederentdeckungen der letzten Jahre unser musikalisches Weltbild um - aber diese sollte man sich nicht entgehen lassen: die Musik des fast vergessenen ukrainischen Komponisten Thomas de Hartmann!
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Die umjubelte irische Sopranistin Rachel Baptist war wahrscheinlich die einzige Schwarze Operndiva des 18. Jahrhunderts. Rachel Redmond und Peter Whelan entreißen eine faszinierende Künstlerin der Vergessenheit.
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Das Danish String Quartet ist ein etwas besonderes Streichquartett. Grund dafür ist vor allem die allen vier skandinavischen Musiker gemeinsame Liebe zur traditionellen nordischen Volksmusik. Die schlägt sich deutlich im Repertoire, in den Konzerten und Alben des Ensembles nieder. Das jüngste Album "Keel Road" ist dafür nur ein, wenn auch ein sehr prägnantes Beispiel.
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Musik voller Eleganz und Charisma: Eine faszinierende Aufnahme präsentiert Welt-Ersteinspielungen von Cembalokonzerten, die für den Musenhof Friedrichs des Großen entstanden - und rückt zugleich heute fast vergessene Komponisten ins Kerzenlicht.
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Der deutsche Weltklasse-Geiger Augustin Hadelich ist gerade 40 geworden, seit 20 Jahren lebt er in New York, seit zehn Jahren hat er die amerikanische Staatsbürgerschaft. Grund zum Feiern also - und das hat Hadelich mit einer Hommage an seine neue Heimat getan: "American Road Trip".
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Der Riese Polyphem inspirierte nicht nur Homer und Ovid, sondern auch Barockkomponisten wie Händel, Porpora, Cesti oder Bononcini. Der Bass Luigi De Donato widmet dem Bösewicht ein hinreißendes Album.
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Es sind besonders die surrealistisch anmutenden Momente der Vierten Symphonie, in denen Klaus Mäkelä Schicht um Schicht in der Partitur freilegt und mit nordisch anmutendem Humor Details in den Bläserstimmen herausarbeitet. Man darf auf Mäkeläs weitere Entwicklung gespannt sein.
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Seine erste Symphonie schrieb Schubert als 16-Jähriger, seine zweite mit siebzehn Jahren. Als Wunderkind gilt er trotzdem nicht, viel häufiger jedenfalls werden seine späten Symphonien gespielt, am beliebtesten ist natürlich die "Unvollendete". Dem holländischen Dirigenten Jan Willem de Vrient liegen sie alle am Herzen - er hat gerade mit dem Residenzorchester Den Haag eine Gesamteinspielung veröffentlicht.
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