Avsnitt
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In Sachen barocker Mandolinenmusik ist das Originalklang-Ensemble Artemandoline seit Jahren die erste Adresse. Auf seinem neuen Album "Die Mandoline in London" zeigt es, wie die Mandoline England eroberte. Mit Grazie, Virtuosität und viel Italianità.
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Volks- und Kunstmusik waren in Süditalien schon immer eng miteinander verbunden. Die Cappella Mediterranea vermischt beide Sphären zu einem dramatischen Singspiel im Stil der Barockzeit. "Pasticcio süditalienischer Kostbarkeiten" ist eine Liebeserklärung an die Musik dieser uralten Kulturregion.
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"Manifesto on Love" hat das Barbican Quartet sein Debüt-Album genannt. Und wenn es beim Streichquartett um Liebe geht, dann darf Leoš Janáčeks zweites Streichquartett mit dem Titel "Intime Briefe" nicht fehlen. Robert Schumanns drittes Quartett deuten die Barbicans als Liebesbrief an Clara. Passt also bestens. Was auch für die Interpretation gilt.
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Eine schlichte Melodie, über die dann improvisiert wurde, sorgte im 17. Jahrhundert für Begeisterung. "La Folia" erschien in unzähligen Bearbeitungen. Das Ensemble Concerto 1700 führt virtuos in Salons und Palazzi, aber auch auf Straßen und in Tavernen.
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Die Verwendung von Volksweisen als Inspiration für eine Moderne nach dem hypertrophen Wagner-Gewaber des 19. Jahrhunderts - das ist das Thema dieser CD, die vom Klenke Quartett hinreißend temperamentvoll, elegant und farbenreich musiziert wird.
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Nicht nur bei John Travolta gehört die Nacht den Tanzwütigen. Das muss auch schon im Rokoko so gewesen sein, findet das junge belgische Kammermusikensemble "The WIG Society" und nennt sein Debüt-Album "Galant Night Fever".
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Die Konzerte und Orchesterstücke der Maria Herz sind eine echte Entdeckung, die hier prominent rehabilitiert wird: Musik zwischen Spätromantik und früher Moderne, die dem Antisemitismus der 1920-er und 30-er Jahre zum Opfer fiel.
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Die Komponistin Maddalena Casulana galt lange Zeit als vergessen, jetzt ist sie zurück: Das Fieri Consort macht sich mit frischen Stimmen an die Wiederentdeckung.
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George Enescu war nicht nur der bedeutendste Komponist Rumäniens, er war ein musikalisches Genie. Die drei vollendeten Symphonien hat jetzt sein Landsmann Cristian Macelaru mit dem Orchestre National de France eingespielt. Die Ehrenrettung einer viel zu selten zu hörenden Musik.
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Musik des 17. Jahrhunderts von und über starke Frauen hat die stets einfallsreiche Lautenistin Christina Pluhar mit ihrem Ensemble L'arpeggiata aufgenommen: Eine brillante Einspielung mit vielen Überraschungen, virtuos und inhaltlich durchaus zeitgemäß und politisch.
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Wotans Wallhall als Wissenschaftsinstitut zur labortechnischen Verhaltensforschung? Keine Angst: Was Dmitri Tcherniakov in seinem Berliner "Ring" auf die Bühne der Staatsoper zaubert, ist alles andere als akademische Langeweile! Szenisch fulminant, fantastisch besetzt und von der Berliner Staatskapelle unter Christian Thielemann zum absoluten Wagner-Ereignis gemacht, sollte man sich diese "Rheingold"-DVD als Auftakt zur Tetralogie nicht entgehen lassen!
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Dieses Album wartet mit interessanten Funden auf: Werke von drei Komponisten und einer Komponistin - und keines davon besonders bekannt. Das Duo Marie Radauer-Plank und Henrike Brüggen war wieder unermüdlich auf der Suche nach unentdeckter Literatur für Violine und Klavier. Und es überrascht ein weiteres Mal mit Musik von hoher Qualität!
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Zwischen Heinrich Schütz und Johann Sebastian Bach: Die deutsche Musik ist auf dem Weg, ihre eigene Identität zu finden. Ein Baustein sind die Werke von David Pohle. Das belgische Ensemble Clematis hat seine Instrumentalmusik komplett eingespielt.
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In einem gerade mal zwei Jahre alten Bühnenwerk begeistern zwei berühmte Opernsängerinnen an der New Yorker Met. Renée Fleming und Joyce DiDonato sind nach wie vor toll bei Stimme und machen "The Hours / Die Stunden" von Kevin Puts zum Groß-Event.
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Himmelfahrt ist ein hoher Feiertag in der evangelischen Kirche. Das Vokalensemble Vox Luminis und das Freiburger Barockorchester präsentieren hochkarätige und beseelte Himmelfahrtskantaten von Bach und Telemann.
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Aus Kirgisistan stammt die Sopranistin Katharina Konradi. Inzwischen kann die 35-Jährige auf eine eindrucksvolle Konzert- und Opernkarriere blicken. "Solitude" heißt ihr neues Lied-Album, das sie gemeinsam mit dem Cosmos Quartet aus Barcelona aufgenommen hat.
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Die Geigenvirtuosin Maddalena Sirmen hat ihr Schicksal in die eigene Hand genommen. Und konnte in der Frühklassik große Erfolge verbuchen. Als Meisterschülerin von Giuseppe Tartini war sie auch eine Botschafterin seines Stils. Dem widmet sich eine neue CD mit Violinduetten von Maddalena Sirmen.
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In Südafrika wurde sie geboren, studiert hat sie in New York, aber zum Star wurde sie in München: Die Sopranistin Golda Schultz begann ihre Karriere am Opernstudio der Bayerischen Staatsoper - und schaffte es in kürzester Zeit auf die großen Bühnen. Auf ihrem neuen Album hat sie Arien und Szenen von Mozart aufgenommen. Der Titel macht neugierig: "Mozart, you drive me crazy!"
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Das Ensemble Molière pflegt sein Faible für französische Barockmusik: Auf dem neuen Album haben sich die fünf Musikerinnen die Playlist des Sonnenkönigs vorgenommen.
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Sergej Rachmaninow gehört zu den Komponisten, die es dem inzwischen 33-jährigen russischen Pianisten Daniil Trifonov besonders angetan haben. Der englische "Guardian" sah in ihm sogar einmal den gegenwärtigen "Rachmaninow-Interpreten schlechthin". Mit dem Philadelphia Orchestra und Yannik Nézet-Seguin spielte Trifonov die vier Klavierkonzerte und die Paganini-Variationen seines Landsmannes ein. Nun erschien ein Album mit Rachmaninows Werken für zwei Klaviere. Diesmal musiziert Trifonov mit dem amerikanisch-armenischen Pianisten Sergei Babayan, seinem langjährigen Freund und Mentor.
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