Avsnitt
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Die Überschrift ist Provokation, Aufforderung, Empfehlung – und der Titel des Buches, das Ulrike Germann und Eberhard Seitz vor Kurzem auf den Markt gebracht haben. Denn die beiden sehen eine transparente Organisation, eine konsequente Kommunikation und den dazu passenden digitalen Unterbau als Basis für die Unternehmen der Next Gen an.
Kommunikation ist in dieser Organisation so wichtig, dass die Kommunikationsaufgabe C-Level erreicht. Der „Chief Communications Officer“ wird die wichtigste Person neben dem CEO. Und um die Kommunikation unternehmensweit zu ermöglichen und einen zentralen Informationspunkt zu schaffen, schlagen die Autoren ein passendes Betriebssystem vor, die sogenannte CINCO (Central Intelligence Communication).
Welche Vorteile die „Communicative Organisation“ bietet und wie Unternehmenslenker:innen diese Organisationsform angehen sollten, berichtet Autor Eberhard Seitz im Interview mit unserer Agenturkollegin Nataša Forstner und Podcast-Host Ralf Dunker.
Das Buch „Disrupt your Communication!“ ist 216 Seiten stark und beim Deutschen Fachverlag (dfv Mediengruppe; ISBN 978-3-86641-351-1) erschienen. Die Autoren Ulrike Germann und Eberhard Seitz stellen ihr Werk am 20. Oktober 2022 auch auf der Frankfurter Buchmesse am Stand der dfv Mediengruppe in Halle 3.1 an Stand E121 vor. -
Wie erreiche ich potenzielle Arbeitnehmer:innen? Wie kann ich sie für mein Unternehmen begeistern? Das erfahren wir von Frank Rechsteiner, der in dieser Episode mit Nataša Forstner und Ralf Dunker von Press’n’Relations spricht. Frank ist Headhunter im IT-Bereich und stellt fest: „Die Stellenanzeige ist tot.“ Recruiting im Jahr 2022 funktioniert nach neuen Regeln, sagt er.
„Wer heute Recruiting betreibt, kommt an Social Media nicht mehr vorbei“, so Frank. Dabei geht es nicht um das Anzeigen offener Stellen, sondern vielmehr um Einblicke in das Unternehmen, die den Bewerber:innen Lust auf den neuen Arbeitsplatz machen. Durch Employer Branding eine Sogwirkung zu erzeugen, ist aber nicht einfach. Die Personalabteilung allein kann den passenden Content in der Regel nicht liefern. Hier ist die Fachabteilung unentbehrlich; Recruiting wird zur Unternehmenssache.
In dieser Podcast-Episode stellt Frank Tipps für ein erfolgreiches Recruiting vor, die sich im IT-Sektor bewährt haben und von denen Branchen wie Elektrotechnik, Maschinen- und Anlagenbau lernen können. Denn in der IT-Industrie herrscht schon lange ein sehr harter Wettbewerb um potenzielle Arbeitnehmer:innen, sodass die Branche den meisten anderen Industrien in Sachen Personal finden und binden weit voraus ist.
Frank erläutert unter anderem, welchen Stellenwert Social Media bei der Recruiting-Strategie hat und warum sich eine „spitze“ Suche nach Bewerber:innen lohnt – so lassen sich Bewerber:innen mit dem passenden Mindset finden (siehe auch Franks Buch „Recruiting Mindset – Personalgewinnung in Zeiten der Digitalisierung“).
Mehr über Frank und seine Bücher unter https://frankrechsteiner.de -
Saknas det avsnitt?
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Bereits mit sechs Jahren stand Claudia Agar auf der Bühne und hat später Gesang, Schauspiel und Tanz studiert. Nach langer Bühnenerfahrung teilt sie heute ihr Wissen mit Menschen, die an ihrer eigenen Präsentation arbeiten möchten. Dabei geht es nicht allein um die Darstellung als Redner, sondern auch um die Kommunikation im Berufsleben oder um leichteres Netzwerken.
Claudia bietet sowohl One-to-one-Coachings als auch Gruppenseminare an, in denen Mitarbeitende erfahren, wie sie sich und ihr Unternehmen besser präsentieren. Dabei greift sie die individuellen Themen und Wünsche auf und geht sehr praxisorientiert vor: Im Seminar wird viel probiert und trainiert, um einen schnellen Erfolg zu sichern.
Bei Einzel-Coachings ist ein wesentlicher Punkt, Ängste abzubauen und sich selbst kennenzulernen, bevor sie mit ihren Coachees deren Stärken herausarbeitet. „Viele Menschen sind permanent damit beschäftigt, sich mit ihren Schwächen auseinanderzusetzen. Ich bin nicht gut genug, ich kann’s ja sowieso nicht. Viele vergessen aber, was sie können“, sagt Claudia. Sie setzt bei den Stärken an und hilft dabei, sie herauszuarbeiten.
Claudia zieht Parallelen zum Musical-Theater, sie sieht die Präsentation als Rolle, die Kommunikation als Tanz. Denn Rhetorik ist nicht nur, eine gute Rede aufzubauen. Es ist Körpersprache, es ist die Dynamik der Kommunikation, die Interaktion mit dem Publikum, es geht um die Führung bei einer Rede, um einen „Tanzschritt“, der die Präsentation belebt… Und ab und zu muss man sich auch einer Rolle annehmen können, für die man sich nicht berufen fühlt. „Aber das fordert mich heraus“, motiviert Claudia. „Da muss man sich der Aufgabe stellen, erst einmal den Sinn in dieser Rolle zu finden.“
Auch bei der Kommunikation über das Internet – bei Video-Calls etc. – lasse sich die Kommunikation verbessern, sagt sie, zum Beispiel die Video-Konferenz im Stehen machen und so mehr Leben in die eigene Darstellung bringen. Das übertrage sich auf die anderen ebenso wie das passende Outfit (die Analogie zum Kostüm, mit dem man in die Rolle eines Schauspiels schlüpft).
Mehr über Claudia unter www.claudia-agar.de. -
Katrin Berlet leitet GlowDivision, eine Agentur für Visionsentwicklung und Markenstrategie. Sie ist überzeugt, die beiden Themen gehören zusammen – und dass jedes Unternehmen eine Vision braucht. Im Gespräch mit Ralf Dunker unterstreicht sie: Eine Vision bringt die Daseinsberechtigung eines Unternehmens auf den Punkt und ist essenziell für die Außen- und Innendarstellung. Denn eine Vision hat nicht nur Strahlkraft auf Kunden, sondern auch auf Bewerber:innen und die Mitarbeitenden.
„Leading through Vision“ macht das Visionsthema für die Personalabteilung und Führungskräfte bedeutend. Visionen eignen sich dazu, Mitarbeitende zu motivieren, sie möglicherweise sogar zu Corporate Influencern zu machen. Damit die Vision wirkt, muss sie zukunftsweisend sein. Wenn Mitarbeitende später einmal ihren Enkeln erzählen können. „Wir haben diese Zukunft federführend mitgestaltet“, dann passt sie.
Die Agenturchefin teilt mit uns Beispiele für gelungene Visionen und was die Don’ts beim Formulieren und Definieren sind. „We will bring a man to the moon and return him safely”, nennt sie eines der berühmtesten Beispiele für eine gelungene Vision. Einfach und klar. Diese Einfachheit hat ihre Vorteile – und ist oft schwierig zu erarbeiten. Katrin berichtet, wie man sich der Vision am besten nähert. Ihre Tipps helfen Start-ups, Mittelständlern und Konzernen, sich (erneut) der Bedeutung einer Vision bewusst zu werden und machen Lust darauf, das Überprüfen einer bestehenden oder das Aufsetzen einer neuen Vision anzugehen.
Mehr über Katrin unter https://glowdivision.com. -
Mehr Präsenz auf der Bühne, im Job und im Privatleben – wie dies gelingt, darüber spricht unser Host Ralf Dunker dieses Mal mit zwei Gästen, die Menschen zu mehr Sichtbarkeit verhelfen. Denn „Wer nicht gesehen wird, dessen Leistung findet nicht statt“, sagt Diplom-Psychologe Dr. Axel Koch, Dekan der Fakultät Wirtschaftspsychologie und Professor für Training und Coaching an der Hochschule für angewandtes Management in Ismaning, Entwickler der Transferstärke-Methode und Autor von zahlreichen Büchern, darunter die Management-Bestseller „Die Weiterbildungslüge“ und „Change mich am Arsch“.
Für mehr Sichtbarkeit setzt sich auch Regina Mehler ein. Sie ist Gründerin von 1ST ROW und der Women Speaker Foundation und ist sich sicher: „Bei ganz vielen scheitert der nächste große Schritt an der Positionierung und der Sichtbarkeit“. Ihr Team hat sich daher zum Ziel gesetzt, Frauen zu mehr Präsenz zu verhelfen. Ihre Tipps sind für uns alle hörenswert, denn sie beschäftigt sich mit Wahrnehmung aus allen Perspektiven: Auftritt, Stimme, Aura, Content, Storytelling und vieles mehr.
Regina Mehler und Dr. Axel Koch unterstützen Menschen also sowohl dabei, (sich) besser zu präsentieren als auch bei dem Veränderungsprozess, der mit dem Personal Branding einhergeht. Die beiden gehören außerdem zu den Top-Speakern und Coaches der Ausbildung zum Professional Speaker, den die Hochschule für angewandtes Management ab Juni in Zusammenarbeit mit der namhaften Redner-Agentur Speakers Excellence veranstaltet. Bei der Ausbildung wirkt übrigens auch Andreas Hacker mit, den manche Zuhörer:innen aus der Episode „Besser(e) Reden halten“ von Cast’n’Relations oder von einem seiner Tausenden Auftritte als Redner oder Improvisationsdarsteller kennen.
Weitere Informationen zu Regina Mehler unter womenspeaker.de und zu Dr. Axel Koch unter www.transferstaerke.com. -
Aus Human Resources ist Human Relations geworden. Es geht nicht um die Ressource Mensch, es geht um den Menschen. Und die Personalabteilung wird zur Kommunikationsabteilung mit einem Spezialauftrag: das Unternehmen als Arbeitgeber und die interne Kommunikation zu stützen. Daher sieht Astrid Braun-Höller in der Zusammenarbeit von HR und PR ein enormes Potenzial bei der Innen- und Außendarstellung von Unternehmen.
Im Interview mit Ralf Dunker berichtet sie aus ihrem Erfahrungsschatz, den sie über viele Jahre als Coach, Rednerin und Managementberaterin in der Zusammenarbeit mit namhaften Unternehmen gesammelt hat. Astrid unterstützt ihre Auftraggeber bei der Entwicklung der Unternehmenskultur, bei der Positionierung als attraktiver Arbeitgeber, der Schärfung der Marke und der Kommunikation von Visionen. Sie hat außerdem mehrere Bücher geschrieben, darunter den Ratgeber „Wie hätten Sie’s denn gern?“, in dem sie und Katharina Pohl diverse Rezepte für ein glücklich(er)es Berufsleben zusammengetragen haben – kurzweilig serviert im Stil eines Kochbuchs.
Bekömmlich ist auch der Podcast – und macht hoffentlich manchen Zuhörer:innen Appetit darauf, ein paar der Anregungen auf den Tisch des eigenen Unternehmens zu bringen. -
Dieses ist die zweite Episode mit Sascha Pallenberg, dem Kommunikator der Nachhaltigkeitsplattform „Aware“, zum Thema nachhaltige Öffentlichkeitsarbeit. Wie in der vorigen Episode (14.1.2022) geht es um PR und Marketingarbeit, in der Kultur, Umwelt- und Klimaschutz – kurz: die Werte eines Unternehmens – im Zentrum stehen. Dieses Mal sprechen wir über die geeigneten Kommunikatoren. Sascha ist ein großer Freund von Corporate Influencern, von Personen im Unternehmen, die der Firma ein Gesicht geben, die Vertrauen herstellen. Diese Influencer zu finden, ist gar nicht schwierig: Ob Top-Manager:in oder Auszubildende – alle können einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Kommunikation liefern und die Werte des Unternehmens bekannt machen. Sascha macht deutlich, dass gerade kleine und mittelständische Unternehmen ein extrem großes Potenzial haben, sich durch Corporate Influencer und eine offene Kommunikation zu profilieren. Denn diese Unternehmen können eine ganz große Stärke ausspielen, die DAX-Konzerne meist nicht mitbringen: ihre Spontaneität und ein schnelles Reaktionsvermögen.
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Das Publikum ist anspruchsvoller geworden, sagt Sascha Pallenberg, Kommunikator bei der Nachhaltigkeitsplattform „Aware“. Daher erreichen typische Werbeslogans die jungen Zielgruppen nicht mehr. Heute ist eine nachhaltige Kommunikation gefragt – und zwar nicht nur im Kontext der Klima- und Umweltverträglichkeit. Hier geht es auch um Diversität und Gleichberechtigung und um Unternehmenskultur. Denn immer mehr Kunden fragen: Was kaufe ich da ein? Wie und von wem wird es hergestellt? Wie steht es um Umwelt- und Klimaschutz? Und welche Werte sind dem Unternehmen wichtig?
Dieses ist die erste von zwei Episoden mit Sascha. In der kommenden Folge stellt er uns vor, wie Mitarbeiter:innen als Corporate Influencer dazu beitragen können, die Werte eines Unternehmens bekannt zu machen. Außerdem geht es darum, wieso neben Marketing und PR auch die Personalabteilung eine wichtige Rolle in der Kommunikation spielt. -
Warum sind Bilder unentbehrlich für die Unternehmenskommunikation? Und welche Motive eignen sich für Werbung, PR und Social Media? Im Gespräch mit Ralf Dunker berichtet Uwe Taeger – auch bei Press’n’Relations beschäftigt – von seinen Erlebnissen und Erfahrungen aus der Marketingwelt. Dabei kommen Themen wie Bildinhalt und -stil ebenso zur Sprache wie das Beauftragen von Fotos, die Bereitstellung der Bilder für Journalist:innen und welche rechtlichen Aspekte Aufmerksamkeit verdienen.
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Im Gespräch mit Ralf Dunker beschreibt Ralph Diermann (www.energie-journalist.de) die Sicht- und Arbeitsweise eines freien Journalisten. Als Spezialist für Energiethemen arbeitet er unter anderem für die Süddeutsche Zeitung, den Spiegel und die Neue Zürcher Zeitung. Dabei steht er einem großen Pool potenzieller Themen gegenüber. Doch welche davon sind es wert, aufgegriffen zu werden? Wie geschieht die Absprache mit den Redaktionen der großen Tagespresse oder Wochenmagazine? Und wie können Unternehmen die Aufmerksamkeit der freien Journalist:innen oder der Redaktionsteams für ihr Thema gewinnen? Das und mehr erfahren Sie in dieser Episode.
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Dieses Mal spricht Literaturwissenschaftler Michael Sommer – vielen unserer Zuhörer:innen aus früheren Episoden bekannt – mit Ralf Dunker über das Gendern. Beeinträchtigt Gendern die Lesbarkeit von Texten? Verhunzt es unsere Sprache oder ist es eher eine Bereicherung? Und wenn gegendert wird, wie sollte es erfolgen?
Wie wir in einem (gekürzten) Extrakt aus dem Podcast „FreitagsFranky“ mit Frank Behrendt und Jens Breuer erfahren, ist das Gendern selbst bei vielen deutschen Großunternehmen noch unüblich: Der Publizist Manfred Piwinger habe festgestellt, berichten die beiden, dass in vier von fünf Geschäftsberichten der DAX-Unternehmen auf die Gender-Schreibweise verzichtet werde. Möglicherweise, weil vielen der Verfasser:innen eine Orientierung fehlt.
Diesbezüglich sind Michael Sommers Ausführungen wegweisend: Sie helfen, im Alltag und in der Unternehmenskommunikation einen Weg zu einer diskriminierungsfreien Sprache zu finden. Außerdem berichtet er, welche Regelwerke es für die deutsche Sprache gibt, wie sie entstanden sind und wer die Regeln aufstellt. (Websites: http://sommers-weltliteratur.de/michael-sommer und FreitagsFranky vom 8.10.21 unter https://open.spotify.com/episode/52B0u45yawQBYgsoeryLkb?si=lrLG9TyrRfeu-GhujWOP_g) -
Ihr Coaching-Programm „Finde Deinen Weg!“ hat Catrin Schlatmann auf all diejenigen zugeschnitten, die privat oder beruflich neu durchstarten wollen. In wenigen Sitzungen hilft sie Menschen mit Veränderungswillen, sich neu zu orientieren und zu positionieren. Im Gespräch mit Ralf Dunker wird klar: Dazu gehört nicht nur, verborgene Potenziale zu erkennen und freizusetzen, sondern ebenso, Personal Branding zu betreiben. Auch dabei hilft Catrin und lässt ihre Marketing-Kenntnisse aus dem Product- und Company-Branding einfließen. Mehr Informationen zu Catrin und ihrem Coaching-Angebot unter https://catrin-schlatmann.com.
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In der vorigen Podcast-Episode ging es um das Aufsetzen einer Social-Media-Präsenz. Dieses Mal widmen wir uns den Inhalten. Zu dritt diskutieren wir Fragen rund um die geeigneten Formate und Frequenzen, welche Posts guten Response erzielen oder wann neue Inhalte am ehesten wahrgenommen werden. Dazu gehört selbstverständlich auch, wie mit den Tools der Social-Media-Plattformen oder anderen Analysewerkzeugen die Erfolgskontrolle gelingt und wie sich die Inhalte zugunsten von mehr Reichweite erproben und weiterentwickeln lassen.
Mit dabei sind wieder Désirée Müller von Press’n’Relations, die unter anderem an der IHK Ulm Kurse für angehende Social-Media-Manager gibt, und Katharina Boguslawski, die sich als Coach selbstständig gemacht und parallel zu ihrer Website https://happybusinessmoves.com auf den sozialen Medien aktiv – und erfolgreich – geworden ist. Durch das Gespräch führt Ralf Dunker vom Münchner Press’n’Relations-Büro.
Wer gerade im Begriff ist, eine neue Präsenz auf den sozialen Medien zu schaffen oder seine existierende zu überarbeiten, dem empfehle ich, zuerst die vorige Episode anzuhören. Wer diese Basisarbeit bereits geleistet hat und neue Erfolgsrezepte für die tägliche Arbeit sucht, erhält in der aktuellen Episode sicherlich den einen oder anderen Impuls. -
In dieser und der folgenden Episode widmen wir uns LinkedIn, Facebook, Instagram und Co. Im diesem ersten Teil geht es um die Einrichtung der Präsenz – um grundsätzliche Fragen zur Vorbereitung, Konzeption, der grafischen bzw. optischen Gestaltung und zum Beispiel Namen und Slogan. Denn wie gut die Social-Media-Aktivitäten von Unternehmen oder Selbstständigen bei der Zielgruppe ankommen, hängt nicht allein vom Content ab, sondern ebenso vom Look & Feel der Präsenzen. Welche Aspekte bei der Einrichtung wichtig sind, erläutern Désirée Müller und Katharina Boguslawski im Gespräch mit Ralf Dunker.
Désirée gehört zum Agenturteam von Press’n’Relations und gibt an der IHK Ulm Kurse für Social-Media-Management. Außerdem begleitet sie die Social-Media-Aktivitäten vieler Agenturkunden. Im Interview teilt sie mit uns Tipps, die sich vor allem an die Kommunikationsverantwortlichen in Unternehmen richten.
Katharina hat sich als Coach für technische Kreativität selbstständig gemacht und zeigt, wie sich in kurzer Zeit eine hohe Akzeptanz und eine großes Netzwerk in den sozialen Medien aufbauen lassen. Innerhalb eines halben Jahres hat sich Katharina auf LinkedIn – beginnend bei null – mit 1700 Menschen vernetzt und erzielt mit ihren Posts eine hohe Aufmerksamkeit. Sie berichtet außerdem, welche weiteren Kanäle sie gewählt hat, um ihre Dienstleistung und ihr Buch zu vermarkten und welche Erfahrungen sie in der Social-Media-Startphase gesammelt hat. Mehr über Katharina erfahrt Ihr auf ihrer Website https://happybusinessmoves.com – und natürlich in den sozialen Medien.
In der nächsten Episode geht es um das „Bespielen“ der Kanäle – um Formate für Postings, geplante und spontane Inhalte und welche Art von Content beim Publikum gut ankommt. Verpasst nicht den zweiten Teil „Mehr Power in sozialen Medien“ und abonniert uns bei Apple Podcasts oder Spotify. -
Dieses Mal spricht Ralf Dunker mit Karin Krug über die Kultur in Unternehmen – und wie die Schauspielerin dazu beitragen kann, das Gute der Kultur herauszuarbeiten und Potenziale zu heben. Denn „manchmal muss man nur die Sicht auf die Dinge verändern, um die Dinge selbst zu ändern“, sagt sie. Karin ist Mitgründerin des fastfood Improvisationstheaters (www.fastfood-theater.de) und bietet zusammen mit ihrem Team Trainings und Workshops für Firmen an. Sie begleiten zum Beispiel Change-Prozesse, helfen bei der Team-Entwicklung und unterstützen Unternehmen dabei, ihre Kultur zu pflegen.
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Kreativität braucht Raum und Struktur, sagt Florian Rustler, Gründer von creaffective. Raum, um sich zu entfalten, und Strukturen, um sie nicht zu bremsen. Das gilt gleichermaßen beim Erfinden neuer Produkte, dem Schaffen neuer Geschäftsmodelle oder bei der Suche nach frischen Marketingkonzepten.
Wie sich kreative Prozesse verbessern und Innovation forcieren lassen, berichtet Florian im Interview mit Ralf Dunker. Wichtig sei unter anderem, bei der Suche nach neuen Optionen ein „ja, aber“ strikt zu vermeiden, meint er. Man müsse das Sammeln neuer Ideen von deren Bewertung trennen. Weitere Tipps beziehen sich auf die Entscheidungsfindung und wie sich Innovationen optimal in allen Phasen – von der Ideenfindung bis zur Vermarktung – begleiten lassen.
Mehr Infors zu Florian Rustler und creaffective unter www.creaffective.de. -
Im Interview mit Ralf Dunker macht Kommunikationsexpertin Katja Schleicher klar: Wie gut eine Botschaft ankommt, ist nicht dem Zufall überlassen. Von der Vorbereitung einer Rede oder Präsentation bis zur korrekten Wahl der Worte bzw. der Rhetorik ist vieles entscheidend dafür, wie das Gegenüber oder das Publikum die Botschaft aufnimmt. Das Gute ist: Wir alle können lernen, besser und überzeugender zu sprechen. Niemand wurde als guter Redner geboren, sagt sie: „Jeder gute Redner war mal ein schlechter Redner.“
Katja hilft Menschen, ihre Kommunikation zielgerichtet zu verbessern und teilt ihre besten Tipps in dieser Podcast-Episode mit uns. Sie verrät zum Beispiel, wann feminine, wann maskuline Kommunikationsmuster eher zielführend sind, denn unabhängig von unserem Geschlecht können wir mit beiden Mustern arbeiten. Hören Sie, welche Ratschläge Katja gibt, damit „das Herz dem Kopf die richtigen Worte in den Mund legt“.
Mehr Infos zu Katja unter www.interview-training.eu. -
Klaus Lorenz von Lorenz Kommunikation (www.lorenz-kommunikation.de) weiß, wie stark die interne Kommunikation ein Unternehmen beeinflussen kann. Im Interview mit Ralf Dunker berichtet er unter anderem von Beispielen, in denen eine gute Verständigung zwischen Chefetage und Belegschaft maßgeblich zum Unternehmenserfolg beigetragen hat. Er zeigt auf, wie sich der formelle und informelle Austausch im Unternehmen verbessern lässt und warum eine gute Kommunikation stets im Top-Management ihren Ursprung haben muss. Thema das Gesprächs ist auch, vor welche Herausforderungen uns die digitale Kommunikation stellt und wie sie sich bewältigen lassen. Und ein wesentlicher Aspekt des Interviews ist der diskriminierungsfreie Dialog – ob das Gespräch innerhalb des Unternehmens, mit Kunden oder auch im Privatleben.
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„Was hilft der beste Erklärfilm, wenn ihn niemand sieht“, bringt Jonas Eisert es auf den Punkt. Der Gründer von Loft Film (www.loftfilm.de) in München weiß, was die Erfolgsfaktoren eines Erklärfilms sind. Im Interview mit Ralf Dunker sagt er, worauf es bei den animierten Videos ankommt, welche Fragen sich Auftraggeber vor einem Filmprojekt stellen sollten und welchen Support sie von einer professionellen Agentur erwarten dürfen. Außerdem erläutert er, welche Struktur sich bei den Produktionen von Loft Film bewährt hat.
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Der Wandel unseres Informations- und Kommunikationsverhaltens hat auf die Neukundengewinnung großen Einfluss, sagt Thomas Schmidt. Wer dies verinnerlicht, kann die Lead-Generierung und das Lead-Management erheblich vereinfachen, meint der Geschäftsführer der blösch.partner GmbH. Im Interview mit Ralf Dunker geht Schmidt auf die neue Herausforderung für den B2B-Bereich ein. Seine Ratschläge richten sich vor allem an Mittelständler, die ihre Neukundengewinnung zielgerichteter und effizienter gestalten möchten.
- Visa fler