Avsnitt
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Der durchschnittliche Schweizer Parlamentarier ist verheiratet, männlich und über 50. Wie gut repräsentiert unser Parlament also seine Wähler*innen? Und wie wichtig ist diese «deskriptive Repräsentation» überhaupt? Julian Schmidli und Lena Oppong von «Bytes/Pieces» haben sich selbst vermessen – und erstaunliches gefunden.
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Vergiss GPS – auch ohne Ortungsdienste lassen sich deine Aufenthaltsorte nachweisen. Und die geführten Telefongespräche verraten noch mehr über dich, als du denkst. Die Randdatenspeicherung – sie ist über 6 Monate hinweg unsere elektronische Spur. Findest du sie in Ordnung?
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Saknas det avsnitt?
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Du hast über ein bestimmtes Produkt gesprochen und kurze Zeit später erscheint eine Facebook Werbeanzeige davon auf deinem Handy. Reiner Zufall? Oder betreibt Facebook Spionage, ohne dass wir davon wissen?
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Heute können wir alles online erledigen – ausser Abstimmen. Lena Oppong und Timo Grossenbacher von «Bytes/Pieces» erklären dir, weshalb wir in der Schweiz bis jetzt kein flächendeckendes E-Voting-System haben.
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Lena Oppong und das Team von SRF Data beginnen mit ihren Recherchen da, wo andere aufhören. In «Bytes\Pieces» brechen sie für euch komplexe Sachverhalte auf ein verständliches Niveau herunter.»
Weisst du eigentlich, wie einfach es ist, dein persönliches Passwort zu knacken?
Die «Bytes\Pieces»-Redaktion wagt den Versuch und hackt den Instagram-Account von Host Lena Oppong. Ob das so einfach ist? Wir zeigen es dir.
Ausserdem beschaffen wir uns eines der grössten Datenleaks mit über 700 Millionen E-Mail-Adressen und durchsuchen es nach Domains von sicherheitsrelevanten Firmen. Und Überraschung: Da ist ganz schön viel interessantes Material drin. -
Wenn im Internet ein neuer Trend umgeht, dann findet er meistens als erstes in der Pornoindustrie Anwendung. So auch bei Deep Fakes – einer Technologie, mit welcher man Gesichter in Videos beinahe beliebig austauschen kann. Bei Bytes/Pieces machen Rosanna Grüter und das Team von SRF Data die Probe und fälschen einen Schwulenporno mit SRF 3 Moderator und Comedian Stefan Büsser oder hauen Politiker wie Cédric Wermuth. Aber schau selbst.
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Vor 10 Jahren waren rund 10% aller Acts, die auf einer der grossen Schweizer Festivalbühnen standen, weiblich. Dieses Jahr sind es 15%. Wenn es so weitergeht, machen Frauenbands also erst in 70 Jahren die Hälfte der Line Ups aus. Ist das schnell genug, oder braucht es doch eine Frauenquote, wie in der britischen Keychange-Initiative vorgesehen? Rosanna will wissen, was für mehr Musikerinnen und vielfältigere Line Ups getan werden muss. Was sind die nächsten Schritte auf dem Weg zur Gleichstellung in der Musikindustrie?
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Frauen sind auch auf Schweizer Festivalbühnen extrem in der Minderheit. «Bytes/Pieces» fand heraus: Nur rund 15% aller Acts sind dieses Jahr weiblich. Woran liegt das? Will das Festivalpublikum keine Musikerinnen sehen und hören? Machen Frauen seltener Musik? Oder werden sie schlicht und einfach nicht gebucht? Rosanna hat mit Schweizer Bookern, Acts und Festivalbesuchern geredet.
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In der letzten Folge von Bytes/Pieces hat Rosanna Grüter herausgefunden, dass mit ihren Daten reger Handel betrieben wird. Zum Beispiel mit der Information, dass sie Single ist. Warum also nicht aus der Not eine Tugend machen. Denn auch als Privatperson kann man nämlich ohne weiteres Namen, Adresse und Beziehungsstatus von anderen kaufen.
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Persönliche Daten im Internet zu schützen war bisher praktisch ein Ding der Unmöglichkeit. Jetzt will die neue EU-Datenschutz-Grundverordnung Recht und Ordnung in den wilden Datenwesten bringen. Was du tun kannst, um deine Daten vor Datenpiraten und anderem Gesindel im Netz zu schützen, erklärt dir Rosanna Grüter in diesem Video für «Bytes/Pieces».
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Die Schweizer Polizei hat seit heute mehr Spielraum (und mehr Spielzeuge) bei der Überwachung von Verdächtigen. Und das ist nicht ganz unproblematisch, sagen Kritiker. Machen uns neue Massnahmen der Verbrechensbekämpfung zu gläsernen Bürger?
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Die Schweiz exportiert Jahr für Jahr weniger Kriegsmaterial. Hört sich für dich gut an? Stimmt aber leider nicht ganz. Denn: es gibt noch eine zweite Güterkategorie, die der sogenannten «Dual Use» Güter. Und da sieht’s in Sachen Exportvolumen ganz anders aus… Der Unterschied zwischen Kriegsmaterial und Dual Use Gütern ist haarfein – für die Exportregeln aber ausschlaggebend.
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Influencer sind Menschen, die viele Follower auf Instagram haben und damit reichlich Kohle scheffeln. Je mehr Follower, desto mehr Geld lassen Firmen für Fotos mit ihren Produkten springen. Nur: Knapp ein Drittel aller Follower von Schweizer Influencern auf Instagram sind fake.