Avsnitt

  • Doch auch wenn Adipositas natürlich keine rein weibliche Krankheit ist und statistisch gesehen sogar mehr Männer adipös sind, gibt es viele Gründe, die Frauengesundheit in den Fokus zu stellen: Adipositas hat Einfluss auf den Hormonhaushalt, den Stoffwechsel und Zyklus, auf eine Schwangerschaft, und insbesondere darauf, wenn Frauen ungewollt kinderlos bleiben. Außerdem steigt bei Frauen mit Adipositas das Risiko für verschiedene gynäkologischen Erkrankungen – somit auch das Krebsrisiko.
    Die Ursachen dafür sind vielfältig und beginnen manchmal schon in der Kindheit. Betroffene fühlen sich nicht mehr wohl, kommen psychisch und körperlich an ihre Grenzen. Aber ab wann werden aus einigen Kilos zu viel eine Krankheit? Und was können Betroffene tun? Das erklärt uns Dr. Barbara König, Leitende Ärztin der Adipositaschirurgie in der Helios St. Elisabeth Klinik Oberhausen, in der aktuellen Podcast-Folge.
    Wenn eine Ernährungsumstellung und Sport erfolglos bleiben, kann eine bariatrische OP eine Möglichkeit sein, Gewicht zu verlieren. Leidtragenden Menschen eine zweite Chance zu geben und ihre Lebensqualität wieder zu verbessern, daran hängt Dr. Königs Herz: „Der Körper resettet sich durch den Gewichtsverlust“, erklärt die Expertin. „Das wirkt sich positiv auf die vielen Begleiterkrankungen aus, die oft mit Adipositas einhergehen.“ So sinkt der Bluthochdruck, Diabetes und Schlafapnoe werden reduziert und eine Schwangerschaft wird wieder wahrscheinlicher.
    Dr. König und das Team im Helios Adipositas Zentrum West begleiten Menschen auf ihrem Weg in ein gesünderes Leben. Mit moderner Medizin und individuellen Therapien an den Standorten in Oberhausen, Velbert und Wuppertal helfen die Expert:innen beim Abnehmen und das reduzierte Gewicht zu halten. Auch unsere Podcastfolge soll eine Unterstützung bieten – und zwar von Frau zu Frau.
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  • Es zählt zu den organisch-psychischen Störungen, entwickelt sich innerhalb weniger Stunden oder Tage und betrifft überwiegend alte Menschen.
    Aber ab wann sind wir überhaupt alt? „Ein Mensch um die 90 Jahre kann heutzutage topfit sein. Das reine Alter ist also nicht das Kriterium, sondern der Gesundheitszustand“, weiß Dr. Jens Felix Wagner, Chefarzt der Altersmedizin im Helios Klinikum Bonn/Rhein-Sieg. Unsere heutige Folge dreht sich um die Geriatrie und mit Dr. Xaver Sünkeler, Chefarzt der Klinik für Akutgeriatrie und Frührehabilitation im Helios Klinikum Niederberg, haben wir einen weiteren Experten eingeladen. „Viele Erkrankungen münden in einem Delir“, erklärt Dr. Sünkeler. Dieser Zustand erfordert in der Behandlung eine gute Abstimmung mit anderen Fachbereichen, weil er sehr komplex sein kann und eine andere Art der Betreuung braucht.
    Wenn Patient:innen geriatrisch behandelt werden, erfolgt deswegen erst einmal ein Rund-um-Check. Dabei wird die Funktionalität, Mobilität, Kognition und emotionale Lage beurteilt, um herauszufinden, welche Fähigkeiten noch vorhanden oder welche verloren gegangen sind. Auch die Einnahme von Medikamenten spielt beim Delir eine wichtige Rolle.
    Warum das Delir wirklich gefährlich werden kann, was der Unterschied zu Demenz ist und warum es so wichtig ist, Angehörige miteinzubeziehen – das erfahrt ihr in der heutigen Episode.
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  • Bei Neurodermitis-Betroffenen aber bleibt der quälende Juckreiz.
    In unserer heutigen Podcast-Folge trifft Moderatorin Lisa Schultheis ein bekanntes Gesicht – genauer gesagt zwei Gesichter. Denn Dr. Mona Großmann war schon in der vergangenen Staffel Expertin zum Thema Allergien und hat diesmal ihre kleine Tochter dabei. Die Oberärztin arbeitet in der Dermatologie, Venerologie und Allergologie der Helios St. Elisabeth Klinik Oberhausen und hat dort oft mit Neurodermitis-Patient:innen zu tun. Sie weiß: „Das Quälendste ist wirklich der Juckreiz und den sollte man adäquat behandeln, um den Leidensdruck zu nehmen und die Lebensqualität zu erhöhen.“
    Von der chronischen Hautkrankheit am häufigsten betroffen sind Säuglinge und Kleinkinder. Fast jedes vierte Baby leidet an Neurodermitis. Warum das so ist, wie es zur Neurodermitis kommt, welche Risikofaktoren eine Rolle spielen, und welche Tipps helfen, um die Entzündung auf der Haut zu bekämpfen, das alles erfahrt ihr in unserer aktuellen Folge.
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  • Unsere heutige Folge widmet sich diesem bedeutenden Organ und beleuchtet das Thema „Lungenemphysem“, einer chronischen Krankheit.
    Bei Menschen, die daran erkrankt sind, blähen sich die Lungenbläschen übermäßig auf. Das Paradoxe: Betroffene leiden unter Atemnot, obwohl die Lunge randvoll mit Luft gefüllt ist.
    Eine komplexe Krankheit, die wir uns gemeinsam mit Experten aus dem Helios Klinikum Bonn Rhein-Sieg in dieser Episode anschauen: Priv.-Doz. Dr. Selcuk Tasci als Chefarzt der Pneumologie, Schlaf- und Beatmungsmedizin und Philipp Schnorr als Geschäftsführender Oberarzt in der Thoraxchirurgie sitzen Moderatorin Lisa Schultheis auf dem Podcaststuhl gegenüber.
    Wie kommt es zu einem Lungenemphysem, welche Beschwerden haben Patient:innen und wie kann die Krankheit behandelt werden? All das erfahrt ihr.
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  • Bei der sogenannten „Spinalkanalstenose“ haben die Nerven nicht mehr genug Platz. Diese Verengung des Wirbelsäulenkanals ist eine der häufigsten Rückenerkrankungen bei älteren Menschen. Deswegen lohnt es sich, mit einer eigenen Podcast-Folge genauer hinzusehen.
    „Im Sitzen geht alles, im Gehen werden die Schmerzen stärker“, erklärt unser heutiger Experte Dr. Oliver Schindler, Chefarzt der Wirbelsäulenchirurgie in der Helios St. Elisabeth Klinik Oberhausen. Die Spinalstenose beginnt meist schleichend und kann im frühen Stadium mit Krankengymnastik und Manueller Therapie gelindert werden. Wird der Druck auf die Wirbelsäule zu groß, kommt für Patient:innen eine Operation in Betracht.
    Dr. Schindler erklärt in der Folge bildhaft, was genau bei einer Spinalstenose im Körper passiert, welche Begleitsymptome häufig sind, wie eine Operation abläuft und wie sie helfen kann.
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  • Zwei von ihnen sind zu Gast in unserer heutigen Episode und gewähren uns spannende Einblick in ihren Arbeitsalltag: Anna Berrischen und Adrian Borner. Sie leitet die Helios St. Elisabeth Klinik Oberhausen und er verantwortet das Helios Klinikum Niederberg in Velbert.
    Beide sind über einen Quereinstieg in der Geschäftsführung bei Helios gelandet und schätzen den vielseitigen Arbeitsalltag. Mit der Verantwortung gehen aber auch Herausforderungen einher, wie das Personalrecruiting „Noch wichtiger als neue Mitarbeiter zu finden, ist es aber, unsere Mitarbeitenden ans Haus zu binden und zu halten“, erklärt die Oberhausener Geschäftsführerin. Dafür wird viel getan. Was für die Mitarbeitenden gilt, gilt natürlich auch für die Patient:innen. „Sie sollen sich wohlfühlen“, ergänzt Adrian Borner. Unter anderem wird dafür an beiden Standorten baulich viel getan.
    Wenn ihr schon immer wissen wolltet, wie unsere Krankenhäuser gemanagt werden, oder euch beruflich für den Weg ins Klinikmanagement interessiert, dann ist diese Folge genau richtig: Ein seltener Blick hinter die Kulissen.
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  • Seine Erfahrung: Es kommt nicht selten vor, dass ihm Menschen begegnen, die denken: „Wir massieren, und damit machen wir alles wieder gut.“ Natürlich gibt es auch passive Therapiemaßnahmen, trotzdem ist es wichtig, dass Patient:innen ihre Eigenverantwortung bewusst bleibt, weiß der Experte. Denn auch die Physiotherapie ist ein Miteinander und verfolgt ein ganz bestimmtes Ziel – Mobilität wiederherstellen, Schmerzen beseitigen und damit die Lebensqualität wieder steigern.
    Verschiedene Situationen können dazu führen, dass die Physiotherapie im Klinikum zum Einsatz kommt. Zum Beispiel wenn man nach operativen Eingriffen in der Bewegung eingeschränkt ist, Schmerzen hat oder körperliche und mentale Belastungen empfindet. Es braucht dann eine gezielte Unterstützung bzw. „Hilfe zur Selbsthilfe“, wie Jordan sagt. Durch die professionelle Physiotherapie können Jordan und sein Team Beschwerden lindern oder im besten Fall vorher schon verhindern.
    Moderatorin Lisa Schultheis hat Julius Jordan auf dem Podcaststuhl gefragt, warum er seinen Beruf so liebt, was ihn im Alltag auf Station besonders berührt und welche Übungen bei welchen Beschwerden helfen. All das erfahrt ihr in dieser Folge.
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  • „Was hilft, ist die richtige Diagnose“, und die ist nicht immer so einfach, sagt Prof. Dr. Kai O. Hensel, Direktor des Zentrums für Kinder- und Jugendmedizin am Helios Universitätsklinikum Wuppertal. Bauchschmerzen bei Kindern und Jugendlichen sind tatsächlich einer der häufigsten Gründe, warum Eltern in die pädiatrische Sprechstunde kommen.
    Erstmal muss man unterscheiden: Sind die Schmerzen akut oder chronisch? Außerdem ist es wichtig, Eltern gut zuzuhören, weil Kinder nun mal keine kleinen Erwachsenen sind, erklärt Hensel. So spielen auch Emotionen eine große Rolle, nicht umsonst sagt man „es schlägt mir auf den Magen“. Der Bauch ist also ein Projektionsort in unserem Körper.
    Worauf Eltern achten sollten, vor allem bei chronischen Beschwerden, ist die Entwicklung ihres Kindes: Gibt es mögliche Warnsignale? Treten die Schmerzen zum Beispiel immer nach dem Essen auf, vielleicht begleitet von Übelkeit und Durchfällen? Dann könnte eine Zöliakie der Grund sein – die Unverträglichkeit von Gluten. Ernährung und Verdauung ist für Eltern auch oft ein emotionales Thema, weiß der Experte – ganz besonders, wenn das Kind nicht richtig isst. Ab wann sollte man denn dann zum Arzt? Sind Hausmittel überhaupt sinnvoll und wann genau reden wir von chronischen Bauchschmerzen? Das hat Moderatorin Lisa Schultheis ihren heutigen Gast gefragt.
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  • Ein Wundermittel ist sie jedoch nicht, denn bei einer Erektion spielen unterschiedliche Faktoren eine Rolle.
    Aber nun mal von vorne: In der Fachsprache reden bei Erektionsstörungen von der „Erektilen Dysfunktion“ und die kommt deutlich häufiger vor als gedacht – 150 Millionen Männer sind weltweit betroffen, meist im Alter zwischen 30 und 80 Jahren.
    „Es ist ein sensibles, aber wichtiges Thema“, findet Omar Maghaireh, Oberarzt in der Urologie im Helios Klinikum Bonn/Rhein Sieg. Wenn wir nach der Ursache suchen, ist es erstmal hilfreich zu verstehen, wie eine Erektion überhaupt funktioniert. Fünf Aspekte müssen gegeben sein, damit ein Penis steif wird. Es ist also ein komplexer Prozess, der schon im Kopf beginnt, weiß der Experte. In Zeiten von Social Media, dem Druck, zu performen und gegenseitigem Vergleichen, ist es nicht untypisch, dass auch viele Männer unter 40 zu Omar Maghaireh in die Sprechstunde kommen. Ein lockerer Spruch und vor allem das richtige Maß an Empathie helfen, sich dem Thema gemeinsam anzunähern.
    Dank intensiver Forschung hat sich das Spektrum der Behandlungsmöglichkeiten deutlich erweitert, sodass wir heute sehr gezielt behandeln können. Sexuelle Funktions- oder Erektionsstörungen sollten definitiv kein Tabuthema sein, sagt Moderatorin Lisa Schultheis. Natürlich ist es nachvollziehbar, wenn Betroffene sich unwohl fühlen, vielleicht Versagensangst haben oder sich schämen. Aber diese Folge zeigt, dass es sich auch hier um eine anerkannte Krankheit handelt, für die es verschiedene Unterstützungsmöglichkeiten gibt.
    Ab wann genau handelt es sich um eine Erektile Dysfunktion? Was genau kann helfen? Und wer ist eure erste Ansprechperson? Das erfahrt ihr in unserer aktuellen Folge.
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  • Sätze, die Moderatorin, Lisa Schultheis, berühren! Sie kommen von Pflegekräften, die ihre erste Heimat hinter sich gelassen haben, um bei uns in Deutschland zu arbeiten. Trotz sehr guter Qualifizierung finden Fachkräfte im Ausland oft keine Arbeit. Dagegen fehlt es in unseren Krankenhäusern an Personal, besonders in der Pflege. Deswegen suchen wir bei Helios auch über die Kontinent-Grenzen hinaus nach neuen Kolleg:innen.
    Bevor sie hier arbeiten können, geht erst mal ein großer organisatorischer Aufwand los. Das erklären Salomo Koch, stellvertretender Pflegedirektor, und Laura Thelen, Gesundheits- und Krankenpflegerin sowie Praxisanleiterin, beide aus dem Helios Klinikum Bonn/Rhein-Sieg. Ein erstes Kennenlernen und die Bewerbungsgespräche laufen per Skype, rechtliche Rahmenbedingungen müssen geklärt werden und bis die Anerkennung ausländischer Abschlüsse vollzogen ist, dauert es teilweise mehrere Monate.
    Die Pflegekräfte zwischenmenschlich zu integrieren, ist genauso wichtig, wie sie fachlich einzubinden: „Wir möchten natürlich, dass alle in Deutschland bleiben und sich hier zu Hause fühlen“, sagt Salomo Koch. Er selbst war schon in Mexiko und konnte dort persönlich rekrutieren. Wie diese Erfahrungen ihn bereichert haben, erzählt er im Podcast.
    Auch Heimweh, Sprachbarrieren oder kulturelle Unterschiede begegnen Laura Thelen oft, wenn sie ihre neuen Kolleg:innen anleitet. Feinfühlig darauf reagieren? Für sie selbstverständlich! Welche Dinge besonders dabei helfen, damit Pflegekräfte aus dem Ausland in ihrer zweiten Heimat gut ankommen und wie diese unseren Alltag auf Station bereichern, verrät sie in unserer aktuellen Folge.

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    Mehr Infos zum Thema gibt es auf www.der-gesundheitspodcast.de und auf den Seiten des Helios Klinikum Niederberg, der Helios St. Elisabeth Klinik Oberhausen sowie beim Helios Klinikum Bonn/Rhein-Sieg.

    PS: Hört auch gerne unsere anderen beiden Podcastfolgen zur Pflege aus den Staffeln 2 & 3:

    Pflege – Händchenhalten als Beruf: https://open.spotify.com/episode/1hAl6k3zd9JLiuz547hz3B?si=1Ysm6mT3R-ygsOkrW7Z-jA


    Pflege – eine Karriere mit vielen Stationen
    https://open.spotify.com/episode/5ZwU7YmrdAdA8bfmhIzVrO?si=uxKXr_OtSP26vdDgblpuJA

  • Geht es vielleicht in ein Pflegeheim oder müssen Patient:innen ambulant weiter betreut werden? Ist eine Reha geplant? Für all das ist eine gute Organisation notwendig – daher fängt das Entlassmanagement tatsächlich schon mit der Aufnahme ins Krankenhaus an.
    All das ist weit mehr als ein bürokratischer Akt. Es erfordert hohe Einsatzbereitschaft, Verständnis, Empathie und einen guten Austausch: sozusagen eine Schnittstelle zwischen Ärzt:innen, Pflegekräften, Angehörigen und uns Patient:innen. Genau dafür gibt es den Sozialdienst. Stefanie Enthöfer und Claudia Leu leiten diese Abteilung, jeweils in den Helios Kliniken in Oberhausen und in Velbert. Mit Moderatorin Lisa Schultheis sprechen sie in unserer aktuellen Folge nicht nur über ihre vielen verschiedenen Aufgaben und Herausforderungen im Klinikalltag, sondern auch darüber, warum beide ihre Arbeit so lieben.
    Fragen, Kritik, Lob – alles findet bei ihnen Gehör. Dafür braucht es eine gute Menschenkenntnis. So erkennen die Expertinnen manchmal schon am Blick der Menschen, was gerade wichtig und welche Unterstützung die Richtige ist, erzählt Stefanie Enthöfer.
    Eine unheimlich vielschichtige Folge, die Euch näherbringen soll, was der Sozialdienst genau macht und warum er unverzichtbar im Klinikalltag ist.
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  • „Auf das innere Bauchgefühl achten“, ist aber schon mal ein guter Anfang, empfiehlt Chefarzt Dr. Matthias Garczarek aus dem Helios Klinikum Bonn. In dieser Episode widmen wir uns einem heiklen, aber sehr wichtigen Thema: Der Zentralen Notaufnahme (ZNA)!

    Sind wir einfach nicht mehr so leidensfähig wie früher, sind wir zu ungeduldig oder verlassen wir uns heutzutage zu sehr auf Dr. Google und gehen deshalb schneller mit unseren Beschwerden in die Notaufnahme? Fakt ist: Die Notaufnahmen in Deutschland platzen aus allen Nähten, und das führt genau dazu, was wir alle eigentlich nicht möchten – lange warten!

    Manche Kliniken und ihr Personal sind damit am Limit, dabei werden sie für akute Notfälle so sehr gebraucht. Das alles ist eine sehr komplexe Situation, die wir in unserer Folge aus verschiedenen Perspektiven beleuchten. Moderatorin Lisa Schultheis erfährt von unseren Experten, mit welchen Beschwerden wir nicht in die ZNA sollten, wann es sich wirklich um eine akute Situation handelt und wie zum Beispiel das „Manchester Triage System“ bei der Organisierung dieser Abteilung hilft.

    Klar ist, in der ZNA ist kein Tag wie der andere. Es ist vielschichtig und genau das liebt Dr. Ingo Wallert, Chefarzt der Zentralen Notaufnahme und Ärztlicher Direktor aus dem Helios Klinikum Niederberg in Velbert. Auch kommt es öfter mal zu kuriosen Ereignissen und wir plaudern für Euch ein bisschen aus dem Nähkästchen.

    Falls ihr nicht wisst, ob es sich um einen akuten Notfall handelt, könnt ihr immer auch diese wichtige Nummer wählen: 116 117 – darüber erreicht ihr den Kassenärztlichen Notdienst, der Euch mit einer Ersteinschätzung oft schon gut weiterhelfen kann.

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  • Aber: „Gerade im Bereich der Rhythmusstörungen gibt es Erkrankungen, die wir heilen können“, sagt der heutige Experte, Prof. Dr. René Andrié. Der Chefarzt der Kardiologie, Rhythmologie und Elektrophysiologie sitzt schon zum zweiten Mal bei Moderatorin Lisa Schultheis auf dem Podcaststuhl und spricht diesmal mit ihr über die „Elektrik“ am Herzen.

    Die können der Experte und sein Team nämlich sehr präzise untersuchen – und zwar in einem speziellen Herzkatheterlabor (HKL). Das Helios Klinikum Bonn/Rhein Sieg hat seit dem Frühjahr 2023 gleich zwei dieser neuen Labore errichtet, inklusive modernster Technik: Über mehrere Monitore können Echtzeit-Aufnahmen des Herzens und der Herzkranzgefäße in hochauflösender Qualität gemacht werden. Patient:innen sind danach schnell wieder mobil und fit.

    Wie genau unsere Herzkranzgefäße, Herzklappen, unser Herzmuskel oder die Herzanlage untersucht werden, welche Vorteile so ein HKL noch mit sich bringt und warum das Labor für Prof. Andrié sozusagen das „Herzstück einer Klinik“ ist, erfahrt ihr in unserer heutigen Folge.

    Viel Spaß beim Reinhören!

  • „Diese Patienten holen am Tag nach, was sie in der Nacht nicht bekommen“, sagt Prof. Dr. Maritta Orth aus der Helios St. Elisabeth Klinik Oberhausen. „Das kann bis zu einem Sekundenschlaf im Auto führen – und wird damit nicht nur für einen selbst lebensgefährlich!“ Als Chefärztin der Pneumologie, Schlaf- und Beatmungsmedizin hat sie dort nahezu täglich mit Schlafstörungen wie einer Apnoe zu tun.

    In einem speziellen Schlaflabor kann sie mit ihrem Team bestimmen, wie unser Schlaf und unsere Atmung beeinträchtig sind. Mit diesen Messdaten finden die Experten die richtige Behandlungsmethode gegen das Schnarchen sowie die Atemaussetzer und für einen gesunden Schlaf.

    Etwa 6% der Frauen und 13% der Männer leiden an so einem obstruktiven Schlafapnoe-Syndrom, die Dunkelziffer ist vermutlich doppelt so hoch. Moderatorin Lisa Schultheis spricht mit der heutigen Expertin über die Ursachen und welche Unterstützungsmöglichkeiten es gibt – damit der Tag und die Nacht wieder gut laufen. Falls ihr glaubt, damit zu tun zu haben oder eure Partner:innen betroffen sind, dann hört jetzt direkt rein.

    Viel Spaß dabei!

  • Die Rede ist nicht von Cyborgs, die Ärtz:innen einmal ersetzen sollen, sondern von roboter-assistierter Chirurgie.

    In unserem Körper verlaufen feinste Nervenbahnen und Blutgefäße – und gerade da wo z. B. Blase, Niere oder unsere Harnleiter sitzen, braucht es bei einem medizinischen Eingriff höchste Präzision. In unserer heutigen Podcast-Folge erklärt Prof. Dr. med. Alexander Roosen, wie er so einen Medizinroboter nutzt, um Organe und Gewebe wirklich schonend zu operieren und welche Vorteile das für uns und unseren Heilungsverlauf hat. Für den Chefarzt der Urologie im Helios Klinikum Niederberg in Velbert ist die Robotik nun auch im urologischen OP-Saal nicht mehr wegzudenken. Moderatorin Lisa Schultheis ist definitiv begeistert, wie diese Technik die medizinischen Fähigkeiten erweitern kann. Mal sehen, ob der Funke auch bei Euch überspringt. Jetzt reinhören!

  • Müssen alle in der Medizin zur Verfügung stehenden Mittel auf jeden Fall, für jeden Patienten, in jeder Situation ausgeschöpft werden? Oder gibt es gute Gründe, sich in gewissen Situationen dagegen zu entscheiden? Und welcher Weg ist für den Patienten am besten?

    Mit diesen Fragen muss sich jeder Arzt, jede Pflegekraft und viele Patienten und Angehörige früher oder später auseinandersetzen. Manchmal muss eine Entscheidung aufgrund eines Unfalls kurzfristig getroffen werden, manchmal geht es um langjährige Krankheitsverläufe. Unterstützung bei ethischen Fragen wie diesen bietet das Ethik Komitee. Warum es ein Ethik Komitee im Krankenhaus braucht, wie Fallberatungen ablaufen und wer sich an das Gremium wenden kann, darum geht es in der aktuellen Folge Bitte freimachen - der Gesundheitspodcast.

    Moderatorin Lisa Schultheis spricht im Podcast mit ihren Gästen Stefanie Enthöfer, Leitung Sozialdienst der Helios St. Elisabeth Klinik in Oberhausen, und Dr. Ralf Michael Schumacher, leitender Oberarzt Intensivstation des Helios Klinikums Niederberg, über die Arbeit im Ethik Komitee. Was ist der Wille des Patienten? Welche Behandlung ist die Richtige? Aus unterschiedlichsten Gründen können schwierige Entscheidungssituationen entstehen, bei denen das Ethik Komitee Patienten, Angehörigen, Behandlern und Pflegenden beratend zur Seite steht. Dabei steht eines für beide Experten fest: Zu einem guten Leben gehört schließlich auch ein guter Tod.

    Mehr Informationen zum Thema gibt es auf www.der-gesundheitspodcast.de und auf den Seiten der Helios St. Elisabeth Klinik Oberhausen, des Helios Klinikum Niederberg sowie des Helios Klinikum Bonn/Rhein-Sieg.



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  • Ob beim sprichwörtlichen Fingerspitzengefühl oder nützlichen Griff nach einem Werkzeug - unsere Hände sind ein präzises Wunderwerk der Natur. Gleichzeitig können Handgelenksverletzungen wie ein Handgelenksganglion oder ein Karpaltunnelsyndrom schnell passieren, und vor allem jeden treffen. In der aktuellen Podcast-Folge spricht Moderatorin Lisa Schultheis mit ihrem Gast Dr. Martin Richter, Chefarzt für Handchirurgie und Ärztlicher Direktor am Helios Klinikum Bonn/Rhein-Sieg, darüber, welche Höchstleistungen unsere Hände jeden Tag vollbringen.

    Von jetzt auf gleich mit einer eingeschränkten Hand leben? Für viele Berufstätige - nicht nur im Handwerk - unmöglich. Welche Handverletzungen Dr. Martin Richter nach jahrelanger Erfahrung zu den häufigsten zählt und wie diese möglichst effizient behandelt werden können, erzählt der Mediziner im Podcast. Außerdem gibt er detaillierte Einblicke in die Welt und Kunst der Handchirurgie.

    Mehr Informationen zum Thema gibt es auf www.der-gesundheitspodcast.de und auf den Seiten des Helios Klinikum Bonn/Rhein-Sieg, der Helios St. Elisabeth Klinik Oberhausen sowie des Helios Klinikum Niederberg.







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  • Das Leben ist eine Wundertüte, es steckt voller Überraschungen. Klar, die Diagnose Down-Syndrom ist erst mal ein Schock. Doch wie bunt und fröhlich das Leben mit einem besonderen Kind werden kann, können sich viele Eltern bei der Diagnose kaum vorstellen. So wird das Familienleben vermutlich anders verlaufen als gedacht. Aber das wird es auch so – denn jedes Baby stellt das alte Leben komplett auf den Kopf!  

    Annika Schmitz und Susanne Leppler arbeiten in der Ambulanz für Kinder mit Down-Syndrom im Helios Klinikums Niederberg in Velbert. Annika Schmitz ist als Assistenzärztin in der Einrichtung tätig, Susanne Leppler als Koordinatorin. Mit Moderatorin Lisa Schultheis besprechen sie, was das Down-Syndrom ist und was das für Eltern von Kindern Trisomie 21 bedeutet. Die erfahrenen Mitarbeiterinnen klären auf, räumen Vorurteile aus dem Weg und erzählen, warum sie ihre Arbeit so lieben.

    Nicht nur die Arbeit mit den Menschen, auch die Ambulanz des Klinikums ist besonders. Zusammen setzt sie sich aus einem Team aus Kinderärzten, Kieferorthopädin, Physiotherapeuten, Logopäden, Ergotherapeuten sowie Heilpädagogen. Alle Mitarbeitenden arbeiten dabei Hand in Hand und unterstützen die Eltern und Angehörigen rund um das Thema Down-Syndrom. Wie wird unser gemeinsames Leben aussehen? Wie ausgeprägt kann die Trisomie 21 sein? Was bedeutet die Behinderung für das heranwachsende Baby? Wie wird sie therapiert? Und warum ist es zu einfach, alles auf die Behinderung zu schieben? All das und noch vieles mehr erfahrt ihr in dieser Podcast-Folge.

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    Mehr Informationen zum Thema gibt es auf www.der-gesundheitspodcast.de und auf den Seiten der Helios St. Elisabeth Klinik Oberhausen, des Helios Klinikums Niederberg sowie beim Helios Klinikum Bonn/Rhein-Sieg. 



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  • Wenn der Oberschenkelhals bricht, tickt die Uhr! Wird nicht innerhalb von 24 Stunden operiert, steigt – insbesondere bei Älteren – die Wahrscheinlichkeit von schwerwiegenden Komplikationen deutlich. Wird dagegen schnell behandelt, steigen die Heilungschancen.

    Moderatorin Lisa Schultheis spricht in dieser Folge mit Prof. Dr. Gregor Stein. Als Chefarzt der Orthopädie, Unfall- und Wirbelsäulenchirurgie am Helios Klinikum Bonn/Rhein-Sieg erklärt er, warum die Fraktur bei vielen so gefürchtet ist und warum er als behandelnder Arzt eines Oberschenkelhalsbruches immer gegen die Zeit arbeitet.

    Der Sturz mit dem Motorrad ist schnell passiert – aber die „jungen Wilden“ sind als Patient eher die Ausnahme. Verbreiteter ist die tückische Fraktur bei älteren Menschen, da sie meist bereits vorerkrankt sind und beispielsweise an Schwindel oder Osteoporose leiden. Doch was ist zu tun, wenn Oma oder Opa nach einem Fall über den Teppich plötzlich nicht mehr aufstehen können? Gibt es Anzeichen, die auch Laien erkennen können? Für wen sind konservative Behandlungen mit Bettruhe und Schmerzmittel geeignet? Und welchen Mythen rund um den Bruch sind wahr, welche falsch? Auf diese und viele weitere Fragen antwortet Prof. Dr. Stein in dieser Podcast-Folge.        

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  • Füße auf den Tisch, bitte! Denn wer öfters mal die Beine hochlegt, tut seinen Beinen etwas Gutes. Schließlich fühlen sich unsere Gliedmaßen am Ende des Tages häufig ganz schön schwer an. Doch was ist zu tun, wenn’s im Bein kribbelt und pocht?

    Darüber spricht Moderatorin Lisa Schultheis in der aktuellen Podcast-Folge „Bitte freimachen! Der Gesundheitspodcast“ mit Dr. med. Gabriele Kischel-Augart, Chefärztin der Klinik für Gefäßchirurgie. Die Expertin des Helios Klinikum Niederberg in Velbert liefert wissenswerte Fakten rund um die Themen Gefäßerkrankungen, Krampfadern und Besenreiser und gibt einen Überblick über die großen und kleinen Gefäße im Körper. So verschieden die Funktionen der Gefäße sind, so unterschiedlich erkranken sie auch.

    Die Gefäßspezialistin weiß – je mehr Faktoren wie Veranlagung, wenig Bewegung oder zu viel Gewicht mitspielen, desto schwerer haben es die Beine. Doch welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es? Wie kommt man schwachen Venen auf die Schliche?

    Warum ist Rauchen nicht nur für die Lunge schädlich? Und wie wirkt sich die „Pille“ auf die Venen aus?

    All das und noch vieles mehr erfahrt ihr in der aktuellen Podcast-Folge.  

    Viel Spaß beim Zuhören! 

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