Avsnitt

  • Schlafstörungen, depressive Verstimmungen, Herzrasen und Hitzewallungen. Mehr Wut im Bauch, weniger KompromissfĂ€higkeit und die Entschlossenheit, sich nicht mehr hintenanstellen. KĂŒrzere Zyklen, stĂ€rkere Blutungen und Hormone in der Achterbahn. Willkommen in der Perimenopause!

    Die Perimenopause ist eine Zeit, die mehr als 10 Jahre umfasst und jede Person mit Zyklus betrifft. Einige erleben es als so anstrengend und aufwĂŒhlend wie die PubertĂ€t, andere merken kaum was von diesem VerĂ€nderungsprozess. Will man verstehen, was wirklich ablĂ€uft, muss man viele Ebenen miteinbeziehen und individuell nachfragen.

    Was genau ist die Perimenopause und welche Herausforderungen kommen da auf eine:n zu? Wird die Perimenopause zum neuen Selbstoptimierungsfeld? Und ist es vielleicht höchste Zeit fĂŒr ein neues Bild der menopausalen Frau?

    In dieser Folge des Beziehungspodcasts «Beziehungskosmos» besprechen Journalistin Sabine Meyer und Psychotherapeutin Felizitas Ambauen, was psychologisch ablÀuft, wenn sich der Zyklus verÀndert, welche Auswirkungen das auf Beziehungen und die SexualitÀt haben kann und auch, wie wichtig es ist, die Motive hinter unserem Verhalten zu verstehen, sodass wir langfristig gesunde Massnahmen ergreifen, anstatt einem unrealistischen Schönheitsideal nach zu hecheln.

    Verwandte Podcast-Folgen:
    Stress (15)
    Selbstbestimmter Sex (19)
    Menstruationszyklus (48)
    Körpernormen (54)
    Wut (79)
    Schlaf (86)
    Energiemanagement (93)

    BĂŒcher zur Folge:
    Stein Miriam: Die gereizte Frau, Goldmann, 2022
    Lozza-Fiacco Serena, Ehlert Ulrike: Ratgeber Wechseljahre, Hogrefe Verlag GmbH, 2023
    De Liz Sheila: Woman on Fire, Rowohlt Taschenbuch, 2020

    Buch zum Podcast:
    Ambauen Felizitas & Meyer Sabine: Beziehungskosmos – eine Anleitung zur Selbsterkenntnis, Aris Verlag, 2023

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  • Alle Welt ist gegen mich! Ich habe es nicht verdient, so behandelt zu werden! Bevor nicht Gerechtigkeit einkehrt, kann ich nicht ruhen.

    Schwierige Erfahrungen, Lebenskrisen oder SchicksalsschlĂ€ge gehören zu jedem Leben dazu. Doch nicht alle Menschen verarbeiten diese gleich. Einige fangen sich nach einer Krise wieder und lassen verschiedene Emotionen und Interpretationen zu, sodass sie erneut zufrieden und glĂŒcklich werden, andere halten an ihrem UnglĂŒck fest. Sie fĂŒhlen sich persönlich gekrĂ€nkt, ungerecht behandelt und können nicht loslassen. Hier sprechen wir von toxischer NegativitĂ€t, die in Verbitterung mĂŒnden kann.

    Ab wann ist das WiedererzĂ€hlen und Durchleben von negativen Erfahrungen ungesund? Wie entscheidend ist die SchemaprĂ€gung fĂŒr die Entwicklung toxischer NegativitĂ€t? Und wie geht man mit Menschen um, wenn sie immer wieder dieselbe Geschichte der eigenen KrĂ€nkung erzĂ€hlen?

    In dieser Folge des Beziehungspodcasts «Beziehungskosmos» ordnen Journalistin Sabine Meyer und Psychotherapeutin Felizitas Ambauen die toxische NegativitĂ€t schematherapeutisch ein. Sie besprechen, wie man innerhalb von Beziehungen mit toxischer NegativitĂ€t umgeht, wieso Verbitterung immer mehr zu BeziehungsunfĂ€higkeit fĂŒhrt und auch, was das Konzept mit politischer Radikalisierung zu tun hat.

    BĂŒcher zur Folge:
    Linden Michael, Arnold Christopher: Ratgeber Verbitterung, Hogrefe Verlag GmbH, 2021
    Amlinger Carolin, Nachtweg Oliver: GekrĂ€nkte Freiheit – Aspekte des libertĂ€ren Autoritarismus, Suhrkamp Verlag AG, 2022

    Buch zum Podcast: Ambauen, Felizitas & Meyer, Sabine: Beziehungskosmos – eine Anleitung zur Selbsterkenntnis, Aris Verlag, 2023

    Verwandte Podcast-Folgen:
    Narzissmus (30)
    Weiblicher Narzissmus (42)
    #goodenoughism (46)
    AutoritÀre Stimmen (47)
    Neue autoritÀre Stimmen (57)
    Trauer (70)
    Schema-Arbeit (72)
    Positive Schemata (81)
    Toxische PositivitÀt (97)

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  • «Alles hat seinen Sinn!» – «You can get it if you really want!» – «LĂ€chle und die Welt lĂ€chelt zurĂŒck.»

    Wir sind umgeben von Nachrichten und Aufforderungen, die suggerieren, dass das GlĂŒck in greifbarer NĂ€he ist, wenn wir es nur wollen. Wenn wir nur genug tun. Wenn wir nur genug positiv sind! GlĂŒck gibt es fĂŒr alle, die es wollen, die die richtige Einstellung und die richtige Frequenz haben. GlĂŒck ist, was man sich selbst macht.

    Diese Art von PositivitĂ€t ist nicht nur giftig, sondern in manchen FĂ€llen auch eine Form von strukturellem Gaslighting.Toxische PositivitĂ€t blendet LebensrealitĂ€ten aus und schiebt die Verantwortung - aber eben auch die Schuld - am eigenen GlĂŒck oder UnglĂŒck dem Individuum zu. LĂ€sst ausser Acht, dass nicht alle Menschen die gleichen Möglichkeiten und Chancen haben und dient dem neoliberalen Denken zu, dass man mit Leistung alles erreichen kann. Wer es nicht schafft, hat nicht genug dafĂŒr gemacht.

    In dieser Folge des Beziehungspodcasts «Beziehungskosmos» besprechen Journalistin Sabine Meyer und Psychotherapeutin Felizitas Ambauen, ab wann PositivitÀt toxisch wird, was es mit emotionaler Vermeidung zu tun hat und auch, warum das Aushalten von negativen Emotionen eine FÀhigkeit ist, die wir wieder mehr trainieren sollten.

    Verwandte Podcast-Folgen:
    #goodenoughism (46)
    AutoritÀre Stimmen (47)
    BewÀltigungsstrategie «Flight» (64)
    Positive Schemata (81)
    Gaslighting (87)

    Buch zur Folge: Goodman, Whitney: Toxic Positivity – How to embrace every emotion in a happy-obsessed world, OrionOrion Spring, 2022

    Buch zum Podcast: Ambauen, Felizitas & Meyer, Sabine: Beziehungskosmos – eine Anleitung zur Selbsterkenntnis, Aris Verlag, 2023

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  • Die Autismus-Diagnose erhalten zunehmend auch Erwachsene. Noch vor wenigen Jahren war der Blick auf das Thema und die Diagnosestellung auf Kinder eingeschrĂ€nkt. Aber auch sonst ist viel im Wandel. Erst vor kurzem wurde die Kategorie Autismus in Autismus-Spektrum umbenannt. Der Ruf nach diverseren AnsĂ€tzen wird lauter und auch der Begriff der «Norm» wird hinterfragt, da er vor allem die Abweichung von ihr sichtbar macht - und pathologisiert.

    Wie zeigen sich die Merkmale von Autismus? Warum ist es wichtig, bei Frauen und weiblich sozialisierten Menschen besonders genau hinzuschauen? Und wie ist das Leben im Autismus-Spektrum, wenn die Welt nicht fĂŒr einen gemacht ist?

    In dieser Folge des Beziehungspodcasts «Beziehungskosmos» nehmen Journalistin Sabine Meyer und Psychotherapeutin Felizitas Ambauen die vielen Farben des Spektrums in Augenschein. Sie diskutieren, ob Autismus grundsĂ€tzlich ĂŒberhaupt eine psychiatrische Diagnose sein muss oder ob es einfach eine weitere Spielart einer «normalen» neurologischen AusprĂ€gung ist. Und sie besprechen, was wir alle dazu beitragen können, damit die Welt weniger neurotypisch ausgerichtet ist und warum wir eine ganze neue Sprache lernen mĂŒssen, um das Leben im Spektrum beschreiben zu können.

    Verwandte Podcast-Folgen:
    HochsensibilitÀt (16)
    HochsensibilitÀt in Beziehungen (50)
    AD(H)S (75)
    AD(H)S in Beziehungen (77)
    Pause (83)
    Energiemanagement (93)

    BĂŒcher zur Folge:
    Zimmermann, Maria: anders, nicht falsch, Kommode Verlag, 2023
    Meer-Walter, Stephanie: autistisch? – kann ich fliessend, Beltz, 2023
    Girsberger, Thomas: Die viele Farben des Autismus, Kohlhammer, 2021
    Schreiter, Daniela: Schattenspringer 1 – 3, Panini Verlag GmbH, 2014/2015/2018
    Törnvall, Clara: Die Autistinnen, Hanser Berlin, 2024

    Buch zum Podcast:
    Ambauen, Felizitas & Meyer, Sabine: Beziehungskosmos – eine Anleitung zur Selbsterkenntnis, Aris Verlag, 2023

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  • FĂŒr diese Folge haben wir Erfahrungen aus unserer Community eingeholt und unfassbar viele RĂŒckmeldungen bekommen. Chronische Schmerzen sind ein riesiges Thema, doch stehen sie oft im Hintergrund. Das Votum war klar: Dieses Thema braucht mehr Sichtbarkeit! Und dazu wollen wir mit dieser Folge einen kleinen Beitrag leisten.

    Chronische Schmerzen und Krankheiten beeinflussen unsere Beziehungen, ob wir es wollen oder nicht. Sie verĂ€ndern die Dynamik, fordern das System heraus und brauchen Geduld und Frusttoleranz. Auf allen Seiten. Es geht um Zuwendung und Abgrenzung, um MitgefĂŒhl und Selbstdurchsetzung. Um Kompromisse und Akzeptanz.

    Was tun, wenn die Leichtigkeit und SpontaneitÀt nicht mehr gebeben ist? Wenn man nicht zur Last fallen, aber sich doch mitteilen will? Was sind die hÀufigsten Herausforderungen der vom Schmerz betroffenen Person und welche die der Partner*innen?

    In dieser Folge des Beziehungspodcasts «Beziehungskosmos» besprechen Journalistin Sabine Meyer und Psychotherapeutin Felizitas Ambauen, was chronische Schmerzen auf der Paar- und Beziehungsebene bedeutet, welche Strategien hilfreich sein können, um besser mit den Herausforderungen umzugehen und auch, wie man eine Empathie-Erschöpfung vermeidet.

    Buch zur Folge
    Eloff Karra: Chronische Schmerzen – lebendige Partnerschaft, Kösel, 2024

    Buch zum Podcast
    Ambauen, Felizitas & Meyer, Sabine: Beziehungskosmos – eine Anleitung zur Selbsterkenntnis, Aris Verlag, 2023

    Verwandte Podcast-Folgen:
    Ressourcen (5)
    Kommunikation (9)
    SelbstfĂŒrsorge (12)
    Nein-Sagen (23)
    Wetterbericht (90)
    People Pleasing (92)
    Energiemanagement (93)

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  • «Mutter werden ist das Schönste der Welt, Du wirst sehen?» Sobald es um das Thema «Mutterwerdung» geht, setzen noch immer viele die rosarot eingefĂ€rbte Brille auf und zĂŒcken den Weichzeichner. Das Mutterwerden kritisch zu betrachten, es zu bereuen oder sich nicht sicher zu sein, ob man es ĂŒberhaupt will, wird als problematisch und «unnatĂŒrlich» abgetan.

    Dabei ist das Mutterwerden eine krisenanfĂ€llige Phase, die in den wenigsten FĂ€llen einfach geschmeidig verlĂ€uft. Es ist eine fundamentale UmwĂ€lzung fĂŒr den Körper, das Gehirn und die zugeschriebenen Rolle in der Gesellschaft. Eine Mutter ist man nicht, man wird sie. Wie kann man sich auf all dies vorbereiten?

    In dieser Folge des Beziehungspodcasts «Beziehungskosmos» sprechen Journalistin Sabine Meyer und Psychotherapeutin Felizitas Ambauen Klartext. Sie regen an, eine Elternschaft schon lange vor der Schwangerschaft zu besprechen, Herausforderungen zu entdecken und sich genau zu fragen, wie man Familie leben möchte. FĂŒr eine gleichberechtigte Elternschaft braucht es alle Beteiligten im Boot! Und es braucht das Wissen um strukturelle Ungerechtigkeiten und Strategien, wie man den Alltag mit Kind fĂŒr alle gesund gestalten kann.

    Verwandte Podcast-Folgen:
    Mental Load (1)
    #regretting motherhood (10)
    Kinder wollen (21)
    Kinderfrei (31)
    Patriarchat in der Paarbeziehung (38)
    Pause (83)
    Gleichberechtigte Elternschaft (84)

    BĂŒcher zur Folge:
    Heinicke, Jana: Aus dem Bauch heraus», Goldmann, 2022
    Cammarata, Patricia: Musterbruch, Beltz, 2024
    KrÀmer, Svenja & Meyer, Hanna: MuttertÀt, MVG, 2022
    Ambauen, Felizitas & Meyer, Sabine: Beziehungskosmos – eine Anleitung zur Selbsterkenntnis, Aris Verlag, 2023

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  • Wer das GefĂŒhl hat im Hamsterrad zu spulen und nur noch zu funktionieren, dem wird oft geraten, besser auf sein Zeitmanagement zu achten. Mit einer guten Zeitplanung lĂ€sst sich eine Erschöpfung vermeiden, so die Theorie. Mittlerweile weiss man, dass das viel zu kurz greift. Denn nicht die LĂŒcken in der Agenda bestimmen, ob jemand ausbrennt oder nicht, sondern wie sich die Termine und PlĂ€ne auf unsere Energie auswirken. Was frisst viel Energie und wo laden wir unseren Akku wieder auf?

    Erschöpfen und Aufladen kann man auf vielen verschiedenen Ebenen. In dieser Folge «Beziehungskosmos» schauen wir sieben Ebenen genauer an:
    physischemotionalkognitivsensorischsozialkreativspirituell Wie wirken diese Ebenen zusammen und wie spĂŒrt man, auf welcher Ebene man gerade Erholung braucht?

    In dieser Folge des Beziehungspodcast «Beziehungskosmos» erzĂ€hlen die Journalistin Sabine Meyer und die Psychotherapeutin Felizitas Ambauen auch, wie sie selbst ihre Termine planen. Sie besprechen, wie man verschiedene ErschöpfungszustĂ€nde abdĂ€mpfen kann und warum neurodivergente Menschen besonders gut auf ihre Energie acht geben mĂŒssen.

    PS: das erwĂ€hnte Spiegel-Interview ist mit der amerikanischen Ärztin Saundra Dalton-Smith.

    Verwandte Podcast-Folgen:
    Stress (15)
    HochsensibilitÀt (16) und (50)
    Achtsamkeit (28)
    #Goodenough (46)
    ADHS (75)
    und (77)
    Pause (83)
    Schlaf (86)

    Das Buch zum Podcast:
    Ambauen, Felizitas & Meyer, Sabine: Beziehungskosmos – eine Anleitung zur Selbsterkenntnis, Aris Verlag, 2023

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  • Anerkennung und WertschĂ€tzung von aussen ist fĂŒr People Pleaser das höchste zu erreichende Gut. Sie stellen die BedĂŒrfnisse der Anderen in den Vordergrund und vor allem vor ihre eigenen. Kommt wenig oder keine RĂŒckmeldung, wird das als Abwertung oder BeschĂ€mung erlebt. Das PhĂ€nomen des «People Pleasing» ist in unserer Gesellschaft weit verbreitet und wird durch die erbarmungslose Bewertungskultur noch verschĂ€rft.

    Warum sind vor allem Frauen prÀdestiniert, sich das Verhalten des People Pleasing zu eigen zu machen? Ist es nicht verstÀndlich, wenn man möchte, dass andere einen mögen? Und brÀuchte unsere Welt vielleicht sogar ein paar People Pleaser mehr, wo doch alles immer egoistischer zu werden droht?

    In dieser Folge des Beziehungspodcast «Beziehungskosmos» besprechen Journalistin Sabine Meyer und Psychotherapeutin Felizitas Ambauen, wieso der Ratschlag «du musst dich besser abgrenzen» fĂŒr People Pleaser ein Affront ist, welche Schemastrukturen dieses Verhalten zusĂ€tzlich verstĂ€rken und wie man lernt, vom vorauseilenden Gehorsam in eine gesunde Selbstdurchsetzung zu kommen.

    Verwandte Podcast-Folgen:
    SelbstfĂŒrsorge (12)
    BauchgefĂŒhl (14)
    Nein-Sagen (23)
    Toxische Weiblichkeit (26)
    Schemaintegration (45)
    BewÀltigungsstrategie «Freeze» (65)
    Gender Psychologie (80)

    Buch zur Folge:
    Bossmann, Ulrike: People Pleasing - Raus aus der Harmoniefalle und weg mit dem schlechten Gewissen, Beltz Julius, 2023

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  • Nebst der immer noch am weitesten verbreiteten monogamen, heterosexuellen Beziehungsform gibt es heute viele andere Modelle, die zunehmend an Bedeutung und Anerkennung gewinnen. Die Offenheit gegenĂŒber non-monogamen Verbindungen steigt und somit auch das Interesse daran, wie man sich möglichst gut darauf vorbereitet. Sei es das Öffnen einer vormals monogamen Beziehung oder der Start in eine neue Beziehung, die nicht dem traditionellen Modell entspricht. Denn: Identifikationsfiguren und Rollenmodelle finden sich noch immer selten.

    Wie und wann spricht man an, dass man seine Beziehungsform Àndern möchte? Welchen Einfluss haben Bindungsmuster und Schema-PrÀgungen? Und gibt es Regeln, die man unbedingt einhalten sollte?

    In dieser Folge des Beziehungspodcasts «Beziehungskosmos» besprechen Journalistin Sabine Meyer und Psychotherapeutin Felizitas Ambauen wann es Sinn machen kann, ein Veto-Recht einzubauen, wieso man sich Zeit lassen sollte, wenn man solche VerĂ€nderungen ins Auge fasst und auch, warum die Fragen, die man sich in diesem Entwicklungsprozess stellt, auch fĂŒr monogame Beziehungen relevant sein können.

    Verwandte Podcast-Folgen:
    AffÀre (7)
    Fremdverliebt (17)
    Mono-Poly (32)
    Schattenliebe (33
    Eifersucht (52)
    Bindungsmuster (55)
    Polysecure (73)

    Buch zur Folge: Sörensen, Svenja: Offen Lieben – wie offene Beziehungen wirklich gelingen, Ullstein, 2023

    Das Buch zum Podcast: Ambauen, Felizitas & Meyer, Sabine: Beziehungskosmos – eine Anleitung zur Selbsterkenntnis, Aris Verlag, 2023

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  • In dieser Folge rĂŒckt endlich der viel zitierte «Wetterbericht» in den Fokus. Diese Intervention geht zurĂŒck auf das ZwiegesprĂ€ch von Michael Lukas Möller und stellt eine Möglichkeit dar, sich in der Beziehung immer wieder auf den neuesten Stand zu bringen. Es wird einander mitgeteilt, was emotional einem bewegt, was einen beschĂ€ftigt und was die eigenen BedĂŒrfnisse sind. Man Ă€ussert WĂŒnsche und vielleicht auch Bedenken (fĂŒr die Fortgeschrittenen mit Bezug zum Schema-Modell). Das alles in einem strukturierten Wechsel zwischen den beteiligten Personen. Obwohl die meisten von dieser Übung profitieren, ist es meist eine grosse HĂŒrde damit zu starten.

    Wie genau funktioniert der «Wetterbericht»? Welche Regeln sind fix und welche flexibel? Und was macht man, wenn jemand so partout nicht daran teilnehmen möchte?

    In dieser Folge des Beziehungspodcasts «Beziehungskosmos» besprechen die Journalistin Sabine Meyer und die Psychotherapeutin Felizitas Ambauen wie man den «Wetterbericht» am besten aufbaut, wie man eine passende Lösung fĂŒr sich findet und warum es sich lohnt, es einfach mal auszuprobieren.

    Verwandte Podcast-Folgen:
    Alltag (2)
    Kommunikation (9)
    Beziehungsklima (27)
    Schwierige Kommunikation (34)

    Buch zur Folge: Fux, Caroline & Bendel Joseph: Das Paar-Date – miteinander ĂŒber alles reden, Beobachter, 2023

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  • "Du bist wichtig! Deine BedĂŒrfnisse sind wichtig! Sie sind so wichtig, dass Du sie immer immer aussprechen darfst! Du hast ein Anrecht darauf, dass darauf eingegangen wird! Schau zuerst auf Dich! Du hast es verdient! Self-Care is Self-Love!"

    Waren die psychologischen GrundbedĂŒrfnisse bis vor nicht allzu langer Zeit noch etwas, was im Verborgenen nach Befriedigung suchte, sind sie heute so omniprĂ€sent, dass man nicht mehr weiss, wo man hinschauen soll vor lauter AnsprĂŒchen.

    Wie konnte sich dieser BedĂŒrfniskult entwickeln? Bis zu welchem Punkt ist es sinnvoll, seine BedĂŒrfnisse in den Vordergrund zu stellen und ab wann ist es ein weiterer Teil der Selbstoptimierungsmaschine des neoliberalen Kapitalismus, die uns immer neue «BedĂŒrfnisse» - die es zu befriedigen - und MĂ€ngel - die es zu beheben gilt - prĂ€sentiert? Und sollten wir besser wieder aufhören mit der bedĂŒrfnisorientierten Erziehung und das innere Kind ignorieren?

    In dieser Folge des Beziehungspodcast «Beziehungskosmos» besprechen Journalistin Sabine Meyer und Psychotherapeutin Felizitas Ambauen, wie ein gesunder Umgang mit seinen BedĂŒrfnissen aussehen kann und ab wann er zu einem narzisstischen Kreisen um sich selbst wird, wann die BeschĂ€ftigung mit Psychologie emotionaler Vermeidung anstatt gesunder Persönlichkeitsentwicklung entspricht und warum wir hĂ€ufiger unseren eigenen Gedanken lauschen sollten.

    Verwandte Podcast-Folgen:
    #Goodenoughism (46)
    Das Erwachsene-Ich (49)
    Pause (83)

    Buch zur Folge:
    Jacob, Gitta: Leben geht nur vorwÀrts - Wann es Zeit ist, das innere Kind in Ruhe zu lassen und durchzustarten, Beltz, 2024

    Das Buch zum Podcast:
    Ambauen, Felizitas & Meyer, Sabine: Beziehungskosmos – eine Anleitung zur Selbsterkenntnis, Aris Verlag, 2023

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  • Glimmerwarnung: diese Folge könnte durchaus etwas Leichtigkeit enthalten.

    Wir alle wissen, dass wir irgendwann einmal sterben, aber glauben tun wir es trotzdem nicht so recht. Die Endlichkeit unseres Lebens bleibt etwas Abstraktes, oft so lange, bis wir zum Hinsehen gezwungen werden. Das macht, dass wir wertvolle Zeit versĂ€umen, in Ruhe darĂŒber nachzudenken, wie wir unser Leben gestalten wollen und was uns wirklich wichtig ist.

    Welchen Grundwerte will ich mich verpflichten und welchen renne ich nach, ohne dass ich es wirklich will? Was wĂŒrde ich Ă€ndern, wenn ich nur noch fĂŒnf Jahre zu leben hĂ€tte? Und was wĂŒrde ich mir wĂŒnschen, wĂŒrde an meiner Beerdigung ĂŒber mich gesagt?

    In dieser Folge des Beziehungspodcast «Beziehungskosmos» wird es sehr persönlich und ein wenig philosophisch. Journalistin Sabine Meyer und Psychotherapeutin Felizitas Ambauen reden darĂŒber, wie sie mit dem Gedanken an ihren Tod umgehen, was die Schema-Struktur mit der Angst vor dem Tod zu tun hat und warum wir den Mut haben sollten, den Tod lieber frĂŒher als spĂ€ter bei unseren Liebsten offen anzusprechen. Denn um ĂŒber die Endlichkeit unseres Daseins zu sprechen, ist es nie zu frĂŒh, aber manchmal zu spĂ€t.

    Verwandte Podcast-Folge: Trauer (70)

    Buch zur Folge:
    EychmĂŒller, Steffen & Felber Sibylle: Das Lebensende und ich - Anregung fĂŒr einen leichteren Umgang mit der Endlichkeit, StĂ€mpfli Verlag, 2022

    Buch zum Podcast: Ambauen, Felizitas & Meyer, Sabine: Beziehungskosmos – eine Anleitung zur Selbsterkenntnis, Aris Verlag, 2023

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  • Ob auf Social Media, in der Weltpolitik oder in romantischen Beziehungen: Gaslighting ist in aller Munde! Ist es mehr als ein Modebegriff? Ja, fast jede*r ist schon mal mit Gaslighting in BerĂŒhrung gekommen, sei es in der Herkunftsfamilie, in der Schule, dem Arbeitsplatz oder in engen Beziehungen. Die eigene Wahrnehmung wird abgesprochen, der Selbstwert systematisch untergraben und wunde Punkte absichtlich getroffen. Von Gaslighting betroffene Menschen werden gezielt abgewertet und klein gehalten.
    Was steckt hinter dieser Art der emotionalen Manipulation und MachtausĂŒbung? Wie kann man sich davor schĂŒtzen? Und was passiert auf der Schema-Ebene?

    In dieser Folge des Beziehungspodcasts «Beziehungskosmos» besprechen Journalistin Sabine Meyer und Psychotherapeutin Felizitas Ambauen wie sich diese negative Beziehungsdynamik entwickelt, was sie bei den Betroffenen bewirkt und auch, wie man sich aus dieser toxischen Entwicklung wieder lösen kann.

    Verwandte Podcast-Folgen:
    Muster (4)Rollenvorbilder (8)Festgefahrene Muster (20)Schwiegerfamilie (37)Narzissmus (30)Weiblicher Narzissmus (42)Transgenerationale Schemata (56)Erziehungsstil (63)Verstrickung (76) Das Buch zum Podcast: Ambauen, Felizitas & Meyer, Sabine: Beziehungskosmos – eine Anleitung zur Selbsterkenntnis, Aris Verlag, 2023

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  • «Schlafmangel ist eine langsame Form der Selbsttötung» schreibt der amerikanische Autor Matthew Walker. Schlaf lĂ€sst sich nicht verhandeln. Wir brauchen ihn alle - um zu ĂŒberleben und um gesund zu bleiben. Doch unser modernes Leben steht einem gesunden Schlafverhalten entgegen. Gesellschaftliche Strukturen verhindern, dass wir so schlafen können, wie wir es brĂ€uchten. Das Schulsystem wird dem SchlafbedĂŒrfnis von SchĂŒler*innen nicht gerecht oder in Institutionen wie zum Beispiel einem Krankenhaus, wo Schlaf fĂŒr die Menschen besonders wichtig wĂ€re, kriegen sie ihn am wenigsten. Was lĂ€uft hier eigentlich schief? Was macht chronischer Schlafmangel mit uns? Wie wirkt er sich auf unsere Beziehungen und Schema-Aktivierungen aus? Und kann Schlaf psychische Wunden heilen?

    In dieser Folge des Beziehungspodcasts «Beziehungskosmos» sprechen Journalistin Sabine Meyer und Psychotherapeutin Felizitas Ambauen darĂŒber, warum Schlaf in der Psychotherapie eine viel grössere Rolle zugeschrieben werden sollte, wie sehr wir als Einzelpersonen vom Schlafmangel anderer Menschen betroffen sein können und wieso es wichtig sein kann, dem Schlaf auch eine politische Rolle zuzuschreiben.

    Verwandte Podcastfolgen:
    SelbstfĂŒrsorge (12)Stress (15)Nein-Sagen (23)Beziehungsklima (27)Achtsamkeit (28)Schema-Arbeit (72)Pause (83) Buch zur Folge: Walker, Matthew: das grosse Buch vom Schlaf, Goldmann, 2018
    Buch zum Podcast: Ambauen, Felizitas & Meyer, Sabine: Beziehungskosmos – eine Anleitung zur Selbsterkenntnis, Aris Verlag, 2023

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  • Unsere Gesellschaft ist im Default sexnegativ eingestellt. Kaum ein Kind wĂ€chst auf, ohne dass es Sex mit Moral, starken Bewertungen, Leistungsanspruch, Scham oder Angst kennenlernt. Gleichzeitig wird erwartet, dass man als erwachsene Person Sex frei und offen lebt, keine Tabus mehr kennt und seinen Körper liebt.

    Wie prÀgt die Gesellschaft unsere Vorstellungen von Sex? Welchen Einfluss hat die Wahrnehmung des eigenen Körpers auf die sexuelle Lust? Und warum ist es wichtig, dass wir lernen, Schönheit diverser zu sehen?

    In dieser Folge des Beziehungspodcasts «Beziehungskosmos» besprechen die Journalistin Sabine Meyer und Psychotherapeutin Felizitas Ambauen, wie diese unbewussten GlaubenssĂ€tze unser Sexleben und unsere Beziehungen beeinflussen, was wir aktiv tun können, um diese sexnegativen Einstellungen zu verĂ€ndern und auch, warum es zielfĂŒhrender fĂŒr guten Sex ist, seinem FĂŒdli regelmĂ€ssig fĂŒr den zuverlĂ€ssigen Dienst als gute Sitzunterlage zu danken.

    PS: Sexpositiv als neues Dogma ist ĂŒbrigens mindestens so problematisch!

    Podcast-Folgen:
    Sex (3)
    Selbstbestimmter Sex (19)
    Achtsamer Sex (24)
    Sex in langjÀhrigen Beziehungen (43)
    Sexfrei (51)
    Körpernormen (54)
    Domestizierter Sex (66)
    Sexuelle Lust (82)

    Buch zur Folge:
    Emily Nagoski – Komm, wie du willst, Knaur, 2015

    Das Buch zum Podcast:
    Ambauen, Felizitas & Meyer, Sabine (2023): Beziehungskosmos – eine Anleitung zur Selbsterkenntnis: Aris Verlag

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  • Der Übergang von der Paarbeziehung in die Elternschaft wird oft als durchwegs positives Life-Event beschrieben. Erst in jĂŒngster Zeit durften auch Stimmen lauter werden, die aussprachen, wie herausfordernd sich dieser Wechsel gestalten, wie viele schwierige GefĂŒhle er auslösen kann und wie stark sich Muster verfestigen, die man doch eigentlich loswerden wollte.

    Wie verhindert man eine Retraditionalisierung der Rollenverteilung innerhalb einer Beziehung, wenn das erste Kind kommt? Warum legt man wichtige Grundsteine fĂŒr eine gleichberechtigte Elternschaft bereits beim Einzug in eine gemeinsame Wohnung? Und wieso ist ein Projektmanagement hilfreich, wenn Gleichberechtigung in der Elternschaft gelingen soll?

    In dieser Folge des Beziehungspodcasts «Beziehungskosmos» besprechen Journalistin Sabine Meyer und Psychotherapeutin Felizitas Ambauen, wo man die Weichen fĂŒr eine gleichberechtigte Elternschaft stellt, gehen auf Fragen der Community ein und verraten Euch auch, wieso ein Pizzaessen fast verhinderte, dass Sabine mit ihrem Partner Kinder haben wollte und Feli nur mit einem Masterplan ja zur Elternschaft sagte.

    Podcast-Folgen:
    Patchwork (13)
    Kinder wollen (21)
    Life Events (29)
    Patriarchat in der Paarbeziehung (38)
    Erziehungsstil (63)
    Sex und Elternschaft (68)

    Das Buch zum Podcast:
    Zapata Fröhlich, Johanna (2023): Das Buch, das du gelesen haben solltest, bevor du Mutter wirst : GrÀfe und Unzer Verlag GmbH
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  • Ferien machen, bevor man erschöpft ist! Pausen einplanen, damit man erholt bleibt! Einen Tag im Bett verbringen, um nicht krank zu werden! PrĂ€ventiv erholen. Pausen und Erholung sind zwar fĂŒr unsere physische und psychische Gesundheit essenziell, doch sie im richtigen Mass zu nehmen, fĂ€llt den meisten schwer. Zu viele negative GlaubenssĂ€tze sind damit verknĂŒpft, unser Selbstwert oftmals von unserer Leistung abhĂ€ngig. Wir haben gelernt, dass nur schneller, höher und weiter zĂ€hlt, dass Pausen machen, faul sein bedeutet - oder gar egoistisch ist.

    Wie schaffe ich es also mir Pausen zu erlauben? Was hat unser Gesellschaftssystem damit zu tun? Und wieso ist es wichtig, dass wir vom Zeitmanagement wegkommen und uns dem Energiemanagement zuwenden?

    Journalistin Sabine Meyer und Psychotherapeutin Felizitas Ambauen besprechen in dieser Folge des Beziehungspodcast «Beziehungskosmos» welche verschiedenen Erschöpfungsformen es gibt, weshalb nicht immer die gleiche Art von Erholung sinnvoll ist und mit welchen Strategien man seine Energie besser einteilen lernt.

    PS: das erwĂ€hnt Spiegel-Interview (Nr 46 / 11.11.23) ist mit der amerikanischen Ärztin Saundra Dalton-Smith.


    Podcast-Folgen:
    Mental Load (1)
    Ressourcen (5)
    SelbstfĂŒrsorge (12)
    Stress (15)
    Nein-sagen (23)
    Achtsamkeit (28)
    #goodenoughism (46)

    Das Buch zum Podcast: Ambauen, Felizitas & Meyer, Sabine (2023): Beziehungskosmos – eine Anleitung zur Selbsterkenntnis: Aris Verlag

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  • Sex muss spontan sein! Guter Sex endet mit einem Orgasmus! Wer lange braucht, um erregt zu werden, hat ein Problem! Und wenn man halt einfach den Kopf ausschalten wĂŒrde, ginge es doch, oder?!

    Solche und Ă€hnliche GlaubenssĂ€tze kennen wir alle. Sie werden uns bereits von frĂŒh auf eingetrichtert und zu selten hinterfragt. Tun wir dies allerdings nicht, leiten sie uns - oft unbewusst - und beeinflussen unsere sexuelle Erregung, unseren Selbstwert und schliesslich auch unser sexuelles Erleben und unsere Beziehungen.

    Was haben Gaspedal und Bremse mit gutem Sex zu tun? Wie schafft man einen Kontext, um Lust zu begĂŒnstigen? Und kann ein wöchentliches Sex-Date eine Beziehung retten?

    In dieser Folge des Beziehungspodcasts «Beziehungskosmos» besprechen Journalistin Sabine Meyer und Psychotherapeutin Felizitas Ambauen warum es sich lohnt, in der Beziehung mehr ĂŒber sexuelle BedĂŒrfnisse und WĂŒnsche zu reden, welche sexuellen Mythen wir getrost ĂŒber Bord werfen können und warum ein erigierter Penis nicht zwingend etwas ĂŒber Lust aussagt.

    Podcast-Folgen:
    Sex (3)
    Stress (15)
    Selbstbestimmter Sex (19)
    Achtsamer Sex (24)
    Achtsamkeit (28)
    Sex in langjÀhrigen Beziehungen (43)
    Sexfrei (51)
    Körpernormen (54)
    Domestizierter Sex (66)

    Buch zur Folge: Nagoski, Emily – Komm, wie du willst, Knaur, 2015

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  • Werden unsere psychologischen GrundbedĂŒrfnisse nach Bindung, Selbstwirksamkeit, gesunden Grenzen, WertschĂ€tzung und Spass genug erfĂŒllt, entwickeln sich sogenannte «positive Schemata». Wir fĂŒhlen uns eingebunden und erleben die Welt als kontrollierbar. Wir können im richtigen Moment nein und ja sagen, denn wir kennen unsere Grenzen. Wir werden von anderen wertgeschĂ€tzt, ohne davon abhĂ€ngig zu sein, erleben positive GefĂŒhle und wissen, wie wir diese fördern können. Sie sind eine Ressource – unser seelisches Immunsystem.

    Werden die oben genannten GrundbedĂŒrfnisse stĂ€ndig beschnitten und nicht erfĂŒllt, entwickeln sich starre Muster, die irgendwann keinen Entwicklungsspielraum mehr zulassen und krank machen können, sogenannte negative Schemata. In der Schema-Arbeit wird versucht, die negativen Schemata immer mehr in positive zu verĂ€ndern.

    Welchen Einfluss auf unsere Psyche und Gesundheit haben unsere Schemata? Wie können wir positive Schemata fördern? Und wie werden unsere Beziehungen davon beeinflusst?

    In dieser Folge des Beziehungspodcasts «Beziehungskosmos» besprechen Journalistin Sabine Meyer und Psychotherapeutin Felizitas Ambauen anhand eines Fallbeispiels, wie sich positive oder negative Schemata im Laufe der Kindheit entwickeln können, wie man immer mehr in die positiven Schemata hineinwachsen kann und warum es manchmal radikale Lebensentscheide braucht.

    PS: bei dieser Folge empfiehlt es sich, unser Buch auf Seite 237 aufgeschlagen zu haben.

    Schema-Podcast-Folgen:
    Muster (4)
    Rollenvorbilder (8)
    Inneres Kind (22, 45, 67)
    AutoritÀre Stimmen (47, 57)
    Erwachsene-Ich (49)
    BewÀltigungsstrategien (62, 64, 65)
    Schema-Arbeit (72)

    Buch zur Folge:
    Ambauen, Felizitas & Meyer, Sabine (2023): Beziehungskosmos – eine Anleitung zur Selbsterkenntnis: Aris Verlag

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  • Der Faktor Geschlecht und Gender wurde lange in Forschung, Behandlung und PrĂ€vention psychischer und physischer Erkrankungen aussen vor gelassen. Der Referenzwert war - und ist auch heute noch oft - der Mann. Alles andere wich von der Norm ab. Dies mit teilweise fatalen Folgen. So zeigen Studien, dass Frauen in Notfallpraxen tendenziell weniger schnell behandelt werden als MĂ€nner oder ihnen hĂ€ufiger ein Beruhigungsmittel verschrieben wird.

    Warum werden bei Frauen psychische und physische Symptome anders bewertet? Welche Rolle kommt den behandelnden Fachpersonen zu? Und wie wirkt sich Geschlecht und Gender auf die Behandlung aus?

    In dieser Folge des Beziehungspodcasts «Beziehungskosmos» besprechen Journalistin Sabine Meyer und Psychotherapeutin Felizitas Ambauen, welchen Risikofaktoren und Zusatzbelastungen Frauen vermehrt ausgesetzt sind, was man tun kann, um eine adÀquatere Behandlung zu erfahren und auch, warum es ein Umdenken in Psychiatrie und Medizin braucht, um allen eine gleichwertige und auf sie zugeschnittene Behandlung anbieten zu können.

    Podcast-Folgen:
    HochsensibilitÀt (16)
    Ab auf die Couch (36)
    Patriarchat in der Paarbeziehung (38)
    Depression, Angst, Sucht (41)
    Menstruationszyklus (48)
    HochsensibilitÀt in der Beziehung (50)

    Buch zur Folge:
    Frasl, Beatrice (2022): Patriarchale Belastungsstörung: Haymon Verlag

    Wer sich mit der Schema-Arbeit beschÀftigen will:
    Ambauen, Felizitas & Meyer, Sabine (2023): Beziehungskosmos – eine Anleitung zur Selbsterkenntnis: Aris Verlag

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