Avsnitt
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Es ist vergleichsweise einfach, große Gefühle für Renny Harlins Meisterwerke DEEP BLUE SEA (1999) und THE LONG KISS GOODNIGHT (1996) zu empfinden. Aber warum lohnt sich der zweite Blick auf seinen wenig geschätzten Actionslasher MINDHUNTERS (2004)? Patrick und sein kundiger Gast, Action- und Harlin-Aficionado Dennis Bastian vom Lichtspielcast, sprechen über die Hollywoodkarriere des umtriebigen Finnen und den Spaß am blutigen Rätselraten.
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Gästin Britt bringt viel Liebe und Expertise für skandinavische Kinokunst mit und spricht mit Patrick im Rahmen des #Skanditember über den Oscar-nominierten Abenteuerfilm Pathfinder (Ofelaš, 1987). Der olle Lohmi lernt viel über die samische Kultur und Entstehungsgeschichte des Films. Es wird fabuliert, gekämpft, gefroren und das Blut fließt in Strömen. Ein wahrer Augenöffner und genau der Grund, warum es diesen Wundertüten-Filmpodcast gibt.
Britt ist bei Twitter unter @dunderklumpen80 zu finden. -
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Patrick erfüllt sich selbst einen großen Wunsch und begleitet GHOST WORLD (2001) akustisch mit Anekdoten und Biographischem zur Produktionsgeschichte und geizt natürlich nicht mit persönlichen Gründen, warum er Terry Zwigoffs Film so liebt.
Mit Bitte um Beachtung: Der Audiokommentar läuft synchron zur ungekürzten 111-minütigen Kinofassung (ohne PAL-Speedup!). Diese ist als Blu-ray und per Video on Demand bei verschiedenen Anbietern erhältlich. Bitte drückt bei Erscheinen des United Artists-Logo auf Play. Viel Spaß! -
Mit der Kraft von eintausend Kleeblättern und drei Fässern irischem Single Malt kämpft sich Patrick in wenigen Minuten durch (fast) die ganze LEPRECHAUN-Filmreihe. Der vierte Film bricht sein Herz, der sechste Teil seinen Willen. Danach folgen nur noch nervöses Lachen und zuletzt Tränen.
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Trotz seiner unendlich großen Liebe zum Horrorfilm hat Patrick die Mechanismen und Reize des US-Slasherfilms noch nicht einhundertprozentig durchschaut. Glücklicherweise hilft ihm sein Gast Oliver Nöding, Filmschreiber Extraordinaire, den Zauber dieses oft missachteten Subgenres adäquat zu würdigen. Und dass selbst inmitten der hässlichsten Auswüchse des 1980er Jahre Slasherkinos schöne Momente erblühen, beweist der Blick zurück auf zwei Obskuritäten aus der dritten Reihe: FATAL GAMES (Killerspiele, 1984) und ROCKTOBER BLOOD (1984).
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Am 18. August lud das Sputnik Kino in Berlin zur Benefiz-Talkrunde für den Erhalt der legendären Berliner Videothek **Videodrom** ein. Unter dem Titel _Nicht der Videothekar ist pervers, sondern die Situation, in der er lebt_ ging es um das Überleben der Videofilmkultur in Zeiten der Digitalisierung. Patrick war natürlich dabei und hielt für euch das Mikrofon. Die Tonqualität mag nicht immer perfekt sein, die Diskussion ist dafür umso interessanter und wichtiger.
An der Gesprächsrunde nahmen teil:
- Graf Haufen
- Jörg Buttgereit
- Sonja Hartl (Moderation)
- Tobias Haupts
- Christine Pursch
- Andreas Wildfang
- Jenny Zilka -
Kaum ein anderes Werk aus dem reichhaltigen Fundus des umtriebigen Duos Menahem Golan und Yoram Globus fängt den psychotronischen Wahnsinn des Cannon Films Oeuvres so gut ein wie NINJA III: THE DOMINATION (Die Herrschaft der Ninja, 1984). Patrick spricht mit Cannon-Experte und Lucinda Dickey-Fan André über die Geschichte des legendären Studios, das uns B-Perlen wie COBRA, DEATH WISH 3, LIFEFORCE, RUNAWAY TRAIN und OVER THE TOP schenkte. Bei der anschließenden Filmrezension wird es durchaus emotional, wenn sich Patrick und sein Gast am Können der Hauptdarstellerin in gleichem Maße erfreuen wie sie sich über das aufgeweichte Milchbrötchen ärgern, das ihren Love Interest gibt.
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Ende der 90er Jahre war bei Paramount jenseits von STAR TREK und der frisch aus der Taufe gehobenen MISSION:IMPOSSIBLE-Reihe wenig zu holen. Doch Star und Produzent Tom Cruise ist nicht der einfachste Partner, wenn es darum geht, einen Karren bzw. Studio aus der finanziellen Misere zu ziehen. Vor allem nicht, wenn er darauf besteht, dass das von Hongkong-Maestro John Woo inszenierte Sequel M:I2 tendenziell eine Abfolge von Bildern sein soll, in denen good ole Maverick ganz toll auszusehen hat, zu Ungunsten seiner Co-Stars und den Minimalansprüchen an ein funktionierendes Drehbuch. Mit seinem kundigen Gast David (@mateschrank) rekapituliert Patrick die turbulente Produktionsgeschichte von M:I2 und zeigt sich enttäuscht von einem Film, der weder Fisch noch Fleisch ist.
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Frankfurter Kinonächte sind lang... und halten so manche filmische Offenbarung bereit. Ich möchte einige Erinnerungen an das Terza Visione 2018 - 5. Festival des italienischen Genrefilms mit euch teilen. Mir zur Seite stehen Carolin Weidner (taz, u.a.), Christoph Huber (Österreichisches Filmmuseum), Roberto Curti (Filmhistoriker) und die beiden Kuratoren Christoph Draxtra und Andreas Beilharz. Allen möchte ich von ganzem Herzen für ihre begeisternde Expertise danke.
Die Filme:
Il sole nella pelle (Ein Sommer voller Zärtlichkeit, 1971). Regie: Giorgio Stegani
Tutto è musica (Alles ist Musik, 1963). Regie: Domenico Modugno
Liberi armati pericolosi (Frei, bewaffnet und gefährlich, 1976). Regie: Romolo Girolami