Avsnitt
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Pflegebedürftigte in Deutschland werden oft von Menschen aus Osteuropa häuslich betreut - meist von Frauen. Was heißt das für diese Angestellen aus Polen, Rumänien und Co., und wie wirkt sich ihr Fehlen auf die Pflegesituation ihrer Heimat aus? Hinrichs, Dörte/Götz, Eva-Maria www.deutschlandfunk.de, Systemfragen
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Hat sich Deutschland politisch auseinander gelebt? Nein, sagt der Soziologe Ansgar Hudde. Sein Befund: Zwei Drittel der Wähler leben in Nachbarschaften, deren Wahlverhalten sehr nah am Bundestagswahlergebnis liegt. Jakobi, Lydia www.deutschlandfunk.de, Systemfragen
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Saknas det avsnitt?
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Vergesslich, einsam, gebrechlich: Wenn wir übers Alter reden, dann oft negativ. Auch das eigene Alter geben viele irgendwann nur noch ungern Preis. Woher kommt diese negative Sicht aufs Altern? Und was macht das mit unserer alternden Gesellschaft? Köster, Bettina; Schmude, Magdalena www.deutschlandfunk.de, Systemfragen
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Der Zusammenhang von Klimakrise und Kapitalismus ist eine der heißesten Diskussionen in der Forschung: Ist die Klimawende nur dann möglich, wenn wir aus dem Kapitalismus aussteigen? Oder steht beides gar nicht im Widerspruch zueinander? Jandik, Mirjana; Kühn, Kathrin www.deutschlandfunk.de, Systemfragen
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Migration, Klimawandel, Jobverlust: Angst ist eine uralte Emotion, die uns schützt. Aber sie wird auch politisch genutzt. Denn Angst lässt sich gezielt durch Sprache, Bilder und Narrative schüren. Opitz, Till; Hufen, Uli www.deutschlandfunk.de, Systemfragen
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Die Politik braucht Daten, um kluge Entscheidungen zu treffen – doch beim Reichtum fehlen verlässliche Zahlen. Anders als Arme entziehen sich Reiche oft statistischer Erfassung. Die Folge: große Lücken in der Forschung und Probleme bei fairer Gesetzgebung. Müller, Paulus;Hyun-Kim, Bo www.deutschlandfunk.de, Systemfragen
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Bürokratie kann frustrieren: Formulare und Anträge lösen oft Stress und Wut aus. Doch zugleich schaffen klare Regeln Struktur, vermitteln Kontrolle und wecken sogar Gefühle wie Fürsorge und Vertrauen in den Staat: ein Spannungsfeld der Emotionen. Kühn, Kathrin; Seibel, Patric www.deutschlandfunk.de, Systemfragen
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Straßen heißen oft nach Persönlichkeiten – aber was, wenn diese Kolonialverbrecher oder Antisemiten waren? Auch 80 Jahre nach Kriegsende wird in vielen Städten gestritten, ob man solche Namen noch dulden kann. Ein Blick auf hitzige Debatten. Hinrichs, Dörte; Storost, Ursula; Faber, Annegret www.deutschlandfunk.de, Systemfragen
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Durch Flucht und Vertreibung werden Menschen traumatisiert. Mit therapeutischer Unterstützung wird eine Integration erleichtert oder überhaupt erst möglich. Damit wäre den Betroffenen und der Gesellschaft geholfen. Götz, Eva-Maria; Opitz, Till;Götz, Eva-Maria www.deutschlandfunk.de, Systemfragen
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Das Bild vom "starken Mann" ist wieder in – nicht nur auf Social Media. Um ungesunde Geschlechterrollen zu reflektieren, braucht es Augenhöhe und den Blick auf erlebte Ausgrenzung, sagen Genderforscher. Wie kann das im Alltag gelingen? Opitz, Till www.deutschlandfunk.de, Systemfragen
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Gewaltbezogene Männlichkeitsideale und Antifeminismus sind in Deutschland weit verbreitet, auch unter Muslimen, wie der Autor Ahmet Toprak erklärt. Wichtig ist der Blick auf die Wurzeln toxischer Männlichkeit, sagt Demokratieforscherin Fiona Kalkstein. Kühn, Kathrin; Müller, Paulus; Pizzato, Lucca www.deutschlandfunk.de, Systemfragen
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„Entsetzt“, „schockiert“, „alarmiert“: Selbst kleine Nachrichten klingen heute oft wie Krisenmeldungen. Was passiert, wenn Sprache nur noch wenig Nuancen kennt - und warum trifft das besonders auf fruchtbaren Boden in Politik, Medien und Alltag? Beuting, Stephan www.deutschlandfunk.de, Systemfragen
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In der Demokratie wird nicht mit Gewalt, sondern vor allem mit Sprache um Einfluss gerungen. Worte werden zu Waffen. Dies spiegelt sich auch in der politischen Kommunikation, etwa bei „technologieoffen“ oder dem Stigma-Wort „links-grün-versifft“. Müller, Paulus www.deutschlandfunk.de, Systemfragen
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Wer ist Freund, wer Gegner, wer Feind? Sprache kann diffamieren, dehumanisieren und sogar zu Gewalt anstacheln - etwa wenn Akteursgruppen in der Klimadebatte als „Öko-Terroristen“ mit Terroristen gleichgesetzt werden. Kühn, Kathrin www.deutschlandfunk.de, Systemfragen
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Floskeln, Phrasen und Schlagwörter erleichtern nicht nur unsere Kommunikation, sie können sogar den Verlauf einer politischen Diskussion prägen. „Links“ und „rechts“ sind solche Denkschablonen, genauso wie "Flüchtlingswelle“ oder „Börsenkollaps“. Müller, Paulus www.deutschlandfunk.de, Systemfragen
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Streit ist normal und muss auch mal hitzig sein dürfen. Doch wenn Beschimpfungen entmenschlichen oder sogar mit Gewalt gedroht wird, sind Grenzen überschritten. In demokratischen Debatten sollte es nur Gegner und nie Feinde geben. Kühn, Kathrin www.deutschlandfunk.de, Systemfragen
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Im Laufe eines Lebens sammelt sich viel Wissen an. Das nützt in der Arbeitswelt vor allem in Ausnahmesituationen. Und auch in der Medizin wird versucht, Erfahrungswissen zu nutzen – indem Betroffene einbezogen werden als Brückenbauer. Hinrichs, Dörte www.deutschlandfunk.de, Systemfragen
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Die russische Invasion in der Ukraine vor drei Jahren hat Auswirkungen auch auf die Forschung. Gemeinsame deutsch-russische Projekte wurde eingefroren, russische Wissenschaftler mussten Deutschland verlassen. Für die Wissenschaft ist es eine Misere. Köster, Bettina; Hufen, Uli www.deutschlandfunk.de, Systemfragen
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