Avsnitt

  • BiodiversitĂ€t ist wichtig fĂŒr unser Ökosystem. Darum setzen wir uns fĂŒr eine grosse Vielfalt von Pflanzen und Tieren ein.

    Bringt ein Golfplatz etwas fĂŒr die BiodiversitĂ€t? Meist denkt man zuerst an die perfekten, kurzgeschnittenen Greens, vielleicht noch einen Sandbunker oder Wasserhindernisse, nicht unbedingt an blumige Wiesen und eine vielfĂ€ltige Fauna. Doch dieser Eindruck tĂ€uscht.

    Der Golfplatz Andermatt hat neben den Golfbahnen viele AusgleichsflĂ€chen und ein Naturschutzgebiet. Diese werden regelmĂ€ssig von der Fachkommission fĂŒr Ökologie der GrĂŒnflĂ€chen auf dem Golfplatz kontrolliert und geprĂŒft. Mit in der Kommission sind Vertreterinnen und Vertreter des Kantons Uri, der Andermatt Swiss Alps und den verschiedenen Umweltschutzorganisationen. Solch grosse Eingriffe in die Natur, wie der Bau eines Golfplatzes, hat auf jeden Fall einen Einfluss auf die Natur. Wie dieser aussieht, wird regelmĂ€ssig mit diversen Monitorings geprĂŒft.

    Bis jetzt wurden die BestÀnde von Vögeln, Libellen, Schmetterlingen und Pflanzen aufgenommen. Die Interviewpartner und Mitglieder der Fachkommission Beat Hodel (Umweltexperte) und Thomas Ziegler (Vertreter der Umweltschutzorganisationen) bestÀtigen, dass sich der Golfplatz sehr positiv auf die BiodiversitÀt ausgewirkt hat.

    Das und noch mehr erfÀhrt man in diesem Podcast - oder man macht einen Ausflug ins Urserntal und bestaunt die Vielfalt der Natur. Zum Beispiel zusammen mit WWF am 6. Juli.

  • Sobald der letzte Skifahrer und die letzte Skifahrerin die Pisten am Gemsstock verlassen haben, beginnen die Arbeiten fĂŒr die Abdeckung des Gletschers. Seit 20 Jahren wird der Gurschengletscher ĂŒber den Sommer mit einem Vlies geschĂŒtzt. Dani Meyer, Technischer Leiter Pisten- und Rettungsdienst, und sein Team arbeiten wĂ€hrend mehreren Tagen unter beschwerlichen UmstĂ€nden, um ca. 20'000 m2 Gletscher mit einem Vlies zu bedecken. So können rund zwei Drittel der Gletscherschmelze verhindert werden.

    Andreas Bauder, Glaziologe an der ETH, hat das Projekt eine Zeit lang begleitet und wichtige Kennzahlen fĂŒr die Gletscherforschung daraus gezogen. Auch Marcia Phillips von der Forschungseinheit Alpine Umwelt und Naturgefahren am Institut fĂŒr Schnee und Lawineforschung SLF in Davos hat auf dem Gemsstock eine Forschungsstation. Sie beobachtet unter anderem den Permafrost.

    Wenn der Sommer vorbei ist, sieht man am Ende des Abdeckvlieses meterhohe AbsÀtze und somit auch das Resultat, dass sich das Abdecken auch diesen Sommer gelohnt hat. Warum das Wegnehmen der Vliese noch anstrengender ist als das Drauflegen, erklÀrt Dani Meyer im Podcast.

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  • Golf und Sportshop, Buchhaltung und Gastronomie oder Kommunikation und Drogerie - das sind nur einige der Jobkombinationen, die es bei der Andermatt Swiss Alps und der Andermatt-Sedrun Sport AG gibt.

    Arbeitsstellen in Bergdestinationen sind hĂ€ufig saisonal. Das heisst, dass man nach der Sommer- oder Wintersaison wieder eine neue Arbeitsstelle suchen muss. Da die zwei Firmen Andermatt Swiss Alps und Andermatt-Sedrun Sport AG von einer HR-Abteilung betreut werden, können viel einfacher solche Kombinationen gefunden werden. Oder die Recruiter bemerken beim BewerbungsgesprĂ€ch, dass die Person viel besser fĂŒr eine andere Stelle geeignet ist.

    Das Wachstum, das in Andermatt stattfindet, zieht auch Arbeitsuchende an, die Teil dieser Entwicklung sein wollen.

    Wer jetzt neugierig geworden ist, kann auf dem Jobportal schauen, welche Stellen gerade offen sind.

  • Essen ist etwas Wunderbares! Wenn man in die Ferien verreist, sind es meistens die kulinarischen Erlebnisse, von denen man zu Hause erzĂ€hlt. Wir haben versprochen, dass sich das Angebot in Andermatt mit der Entwicklung erweitert und verbessert - unterdessen haben wir das beste japanische Restaurant der Schweiz und auf dem GĂŒtsch ist das am höchsten ausgezeichnete Bergrestaurant.

    Doch es mĂŒssen nicht immer Michelin-Sterne oder GaultMillau-Punkte sein. In Andermatt finden alle etwas, was den persönlichen PrĂ€ferenzen entspricht.

    Im April findet zum ersten Mal das Genuss Film Alpen statt: Kulinarische Filme gepaart mit SternekĂŒche. Definitiv etwas, was ein Gourmetfan nicht verpassen sollte.

    Wir hoffen, dass diese Episode viele knurrende MÀgen hinterlÀsst.

  • Im August vor einem Jahr hat Vail Resorts die Andermatt-Sedrun Sport AG als MehrheitsaktionĂ€rin ĂŒbernommen. In den nĂ€chsten Jahren werden rund 110 Millionen Schweizer Franken in das Gebiet investiert. Einiges macht sich bereits in dieser Saison bemerkbar.

    Das erklÀrte Ziel von allen Destinationen, die von Vail Resorts betrieben werden, ist das verbesserte GÀsteerlebnis. Mike Goar, Managing Director der Andermatt-Sedrun Sport AG, erzÀhlt in diesem Podcast, dass es einige Quick Fixes gibt, die gar nicht so viel kosten.

    Es wurde aber auch bereits investiert. In Sedrun und auf dem GĂŒtsch entstanden zwei neue Gastronomieangebote, im ganzen Gebiet stehen grosse LED-Bildschirme mit Updates in Echtzeit und die Beschneiung wurde im ganzen Gebiet optimiert.

    Was sich Mike Goar fĂŒr diese Saison wĂŒnscht - fĂŒr sich und die Mitarbeitenden - gibt es in diesem Podcast.

  • Nachhaltigkeit ist ein grosses Thema und bei Andermatt Swiss Alps in der Unternehmensstrategie verankert. Mit der Initiative Andermatt Responsible setzen wir uns fĂŒr einen ressourcenschonenden Tourismus ein und verfolgen zahlreiche Projekte.

    Im Podcast heute konzentrieren wir uns auf den Strom vom EW Ursern, die Heizung vom Heizwerk Gotthard in Göschenen und auf Food Waste in den Restaurants der Andermatt Swiss Alps und Andermatt-Sedrun Sport AG.

    Ein wichtiger Aspekt bei der Klimaregulierung ist der Wald. Der Verein Wald und Klima Ursern hat sich zum Ziel gesetzt, den Wald im Urserntal aufzuforsten. GegenĂŒber anderen BergtĂ€lern in der Schweiz ist dieser im Urserntal sehr sparsam vorhanden. Neben Mitgliedschaften oder Spenden kann man den Verein auch tatkrĂ€ftig mit ArbeitseinsĂ€tzen unterstĂŒtzen.

    Mit diesen und weiteren Projekten verfolgen wir das Ziel, bis 2030 im Betrieb klimaneutral zu sein.

  • Destinationen in den Bergen stehen vielfach vor der Herausforderung, die Gemeinden das ganze Jahr ĂŒber zu beleben. FĂŒr eine nachhaltige Entwicklung einer Bergregion ist es wichtig, dass sich die Interessen des Tourismus und der Bevölkerung annĂ€hern - ein komplexes Thema. Diesem Thema widmet sich die Fachhochschule GraubĂŒnden.

    Lena Pescia, Dozentin fĂŒr Tourismusmanagement am Institut fĂŒr Tourismus und Freizeit leitet dieses Projekt. Sie erklĂ€rt, was der Begriff Community Building bedeutet und was sie bisher in den Pilotregionen Andermatt und Bergell herausfinden konnten.

  • «Ich liebe die Herausforderung. Darum hat es mich sofort angesprochen, als man mich angefragt hat, ob ich in Andermatt ein Ganzjahresprogramm auf die Beine stellen will.» Lena-Lisa WĂŒstendörfer ist eine international gefragte Dirigentin und seit Juni 2022 die Intendantin der Andermatt Konzerthalle.

    Das Erlebnis in der Andermatt Konzerthalle ist einmalig. Es ist nicht nur die erste Konzerthalle in einer Alpendestination und die höchste in der Schweiz, die NÀhe zu den Musikschaffenden wÀhrend des Konzerts ist ein Erlebnis, das man sonst nur bei Hauskonzerten haben kann.

    Am Wochenende vom 23. und 24. September startet Andermatt Music in die nĂ€chste Saison. Lena-Lisa WĂŒstendörfer bleibt ihrem Konzept treu: «Die drei Schwerpunkte sind zum einen World Stage, da kommen Weltstars nach Andermatt, zum anderen die vergessen Schweizer Komponisten mit dem Swiss Orchestra und als drittes die Local Roots mit vielfĂ€ltiger Volksmusik.»

    Zum ersten Mal kann man auch einen Blick hinter die Kulisse werfen. Am Sonntag, 24. September um 11 Uhr laden Lena-Lisa WĂŒstendörfer und der CEO der Andermatt Swiss Alps Raphael Krucker zum Tag der offenen TĂŒr. Untermalt wird die Veranstaltung durch die Salonmusik des Trios Sorriso.

    Dann gibt es noch einen kleinen Bonus: Lena-Lisa WĂŒstendörfer war bei Klassik Radio zu Besuch. Das Interview hört ihr am Schluss dieser Folge.

  • Vor allem in Bergregionen ist das Angebot an öffentlichen Verkehrsmitteln rar. Andermatt ist zwar problemlos mit dem Zug oder dem Postauto aus allen Himmelsrichtungen erreichbar, vor Ort wird es dann schon schwieriger und das Angebot ist sehr limitiert. Wer am Abend noch unterwegs sein will, muss fast zwingend ein eigenes Auto haben.

    Darum entsteht in der Ferienregion Andermatt ein kombiniertes, innovatives und emissionsfreies MobilitĂ€tskonzept, kurz KIMM. Verschiedene Anbieter haben sich zum Ziel gesetzt, einen kollektiven und nachhaltigen MobilitĂ€tsservice zusammenzustellen. UnterstĂŒtzt wird das Projekt vom SECO (Staatssekretariat fĂŒr Wirtschaft) und der Albert Köchlin Stiftung mit rund einer halben Million Schweizer Franken.

    Die MobiliÀtspartner sind:

    mybuxi - eine Mischung zwischen Bus und Taxi

    Publibike - Bike sharing

    Sponti-Car - Car sharing

    Ummadum - Ride sharing

    Schweizerische SĂŒdostbahn SOB

    Und die Gemeinden von Gurtnellen bis Realp.

    Das Projektteam hat sich zum Ziel gesetzt, dass im nÀchsten Sommer ein Angebot vorhanden ist, durch das GÀste ohne Auto in der Destination Andermatt Ferien machen können und die Bewohnerinnen und Bewohner auf ein Zweitauto und immer mehr auch auf das Erstauto verzichten können.

    Je mehr kollektive MobilitĂ€tsdienstleistungen zusammen angeboten werden können, umso interessanter wird das Angebot fĂŒr die Nutzerinnen und Nutzer. Und dann ist es auch eine echte Alternative zum Auto. Haben Sie auch etwas dazu beizutragen? Dann melden Sie sich unter [email protected].

  • "Wir haben bei der Andermatt Swiss Alps und bei der Andermatt-Sedrun Sport AG eine Initiative, die heisst Andermatt Responsible. Im Rahmen dieser Initiative haben wir Ziele definiert, die wir bis 2030 erreichen wollen." Carmen Carfora ist die Nachhaltigkeitsexpertin bei der Andermatt Swiss Alps AG und bei der Andermatt-Sedrun Sport AG. Zusammen mit den betroffenen Abteilungen sorgt sie dafĂŒr, dass die gesetzten Ziele erreicht werden.

    Die Nachhaltigkeit umfasst die ökologische, soziale und wirtschaftliche Dimension. Heute betrachten wir die soziale Nachhaltigkeit genauer. Darunter fallen die Mitarbeitenden, ihre Sicherheit und Gesundheit sowie DiversitÀt.

    Konkret sind folgende Ziele angestrebt: 35 Prozent der ArbeitsplĂ€tze mĂŒssen mit regionalen Mitarbeitenden besetzt sein und 40 Prozent der Kaderfunktionen mĂŒssen von Frauen besetzt sein. Beide dieser Ziele haben wir erreicht. Christoph Ulrich, Head Human Ressources, hat bereits neue Ideen fĂŒr weitere Ziele: "FĂŒr uns ist es wichtig, dass wir die Arbeitnehmenden langfristig bei uns halten können. Damit verbunden ist die Zufriedenheit der Mitarbeitenden."

    Wir haben in dieser Episode unsere Mitarbeitenden befragt. Sie erzÀhlen aus ihrer Perspektive, wie sie die unterschiedlichen Ziele einschÀtzen und erleben.

  • "Ich habe Samih Sawiris gesagt, dass man mit dem aktuellen Vorgehen nicht ans Ziel kommt." Isidor Bauman hat bei den Verhandlungen um das Land eine entscheidende Rolle gespielt. Nicht alle Landbesitzerinnen und Landbesitzer waren auf Anhieb bereit, ihr Land zu verkaufen. FĂŒr die Investition von Samih Sawiris war der Golfplatz jedoch das entscheidende Puzzleteil.

    Ein Bauer, der seinen Betrieb aufgegeben hat, war Sandro Danioth. "Ich hatte hauptsÀchlich Pachtland. Daher war ich in einer eher passiven Rolle, da ich nicht wusste, was mit den rund zehn Hektar Land passieren wird." Als das Land verkauft wurde, wusste er, dass er sich umorientieren wird und war bei der Entwicklung des Golfplatzes aktiv involviert.

    Nach einigen Verhandlungen war das ganze Land beisammen. Die Arbeit des Golfplatzarchitekten Kurt Rossknecht und seinem Team begann. "Eine Herausforderung war der diverse Untergrund. Zum Teil war es felsig und an anderen Orten waren Moore, die bis sechs, sieben Meter in die Tiefe gingen." Seine Überlegungen zum heutigen Platz hört ihr in diesem Podcast.

  • "Ich bin sehr zufrieden mit dem Jahr 2022. Speziell, weil die Nachfrage des nationalen und der internationalen MĂ€rkte gross ist. Das bedeutet, dass die Destination akzeptiert ist", sagt Raphael Krucker, CEO der Andermatt Swiss Alps.

    Die anhaltende AttraktivitĂ€t der Destination Andermatt fĂŒhrte im Jahr 2022 zu einem deutlichen Anstieg der Nachfrage bei der Andermatt Swiss Alps Gruppe. Zum ersten Mal in der Firmengeschichte konnte ein Gewinn erzielt werden. Der Reingewinn belĂ€uft sich auf 34 Millionen Schweizer Franken.

    Das ist ein Meilenstein fĂŒr die Andermatt Swiss Alps Gruppe.

  • Wie vertragen sich althergebrachte Traditionen mit einer rasanten Entwicklung? Und wie gehen Einheimische damit um? Andermatt hat sich stark entwickelt. In den letzten 15 Jahren sind in Andermatt ĂŒber eine Milliarde Schweizer Franken investiert worden. Neue HĂ€user, neue Hotels, neue Anlagen im Skigebiet, ein Golfplatz und vor allem eines: GĂ€ste aus aller Welt.

    Wir haben uns umgehört, wie die Zeit war. Damals vor 15 Jahren.

    "Es hat dĂŒster ausgesehen", sagt der bekannte Andermatter Bernhard Russi ĂŒber die Zeit um die Jahrtausendwende. "Mit all den Leuten, die weggezogen sind, wussten wir nicht, ob wir die Gemeindeausgaben noch stemmen konnten".

    Alte Traditionen waren zum Teil ausgestorben, weil nicht genug Interesse da war. Mit dem Aufschwung kamen auch Einwohnerinnen und Einwohner zurĂŒck. Und damit auch das Leben.

    "Ich habe fast 6 Jahrzehnte nicht in Andermatt gewohnt. HĂ€tte diese VerĂ€nderung nicht stattgefunden, wĂ€re ich nicht zurĂŒckgekommen." Erich Renner ist heute im Gemeinderat von Andermatt.

    Auch fĂŒr die junge Generation, die wegen der fehlenden Arbeit weggezogen ist, ergaben sich neue Chancen. Elena Danioth arbeitet heute im TourismusbĂŒro. "Ich finde es sehr erfĂŒllend, einen Teil der Entwicklung zu sein und die GĂ€ste hier in unserem schönen Hochtal zu begrĂŒssen."

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  • "Die Umsetzung der Skigebeitsverbindung Andermatt-Sedrun war so in der Schweiz einzigartig." Michael MĂŒller, Mediensprecher des Bundesamts fĂŒr Verkehr erklĂ€rt in diesem Podcast, wie sich das Gesamtbewilligungsverfahren von anderen unterscheidet. "Wir haben durch unsere guten Erfahrungen in Andermatt sogar das Gesetz angepasst".

    Silvio Schmid war damals CEO der Andermatt Sedrun Sport AG. Bei ihm sind alle FĂ€den zusammengelaufen. Als er den Brief mit der Bewilligung des Gesamtkonzepts bekam, freute er sich, dass er nun eine Bahn nach der anderen bauen kann. "Die wirkliche Arbeit begann erst nachher, als alle Detailprojekte besprochen, geplant und zur Bewilligung eingegeben werden mussten."

    Die Umsetzung dieser Verbindung war nur möglich, weil alle Beteiligten an einen Tisch geholt wurden. So auch die Umweltorganisationen. Sie waren vertreten durch Regula Bollier. "Es ist schwierig fĂŒr mich ein Fazit zu ziehen. Aber ich denke, wir haben das Beste fĂŒr die Natur herausgeholt."

    Das Versprechen, ein grosses Skigebiet zu erstellen, war nach vier Jahren Bauzeit eingelöst. "Ich hatte TrĂ€nen in den Augen, als 2018 der SchneehĂŒenerstock-Flyer eingeweiht wurde", erzĂ€hlt Silvio Schmid.

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  • "Wir waren zuerst schockiert von den PlĂ€nen der Architektinnen und Architekten, die sie als VorschlĂ€ge auf den Wettbewerb eingereicht hatten." Hany Ayad, der seit ĂŒber 30 Jahren bei der Orascom Development Holding fĂŒr die Entwicklung der Destinationen zustĂ€ndig ist, sass damals in der Jury und erinnert sich zurĂŒck. Erst nach einem zweiten Briefing klappte es besser.

    Von der Planung bis zur Umsetzung verging einige Zeit. FĂŒr viele der Architektinnen und Architekten geriet dieses Projekt in Vergessenheit. So auch fĂŒr Marcel Santer von Ilg Santer Architekten ZĂŒrich. "Ich war schon etwas erstaunt, als ich im FrĂŒhling 2021 einen Anruf bekam." Unterdessen ist das Apartmenthaus Mira, das Marcel Santer mit seinem Team vor ĂŒber 10 Jahren geplant hat, im Rohbau fertig. Auch wenn es nicht genau so umgesetzt wurde, wie damals geplant, hauptsĂ€chlich durch die VerĂ€nderungen und Fortschritte im Bauwesen.

    "Die BedĂŒrfnisse der EigentĂŒmerinnen und EigentĂŒmer haben sich verĂ€ndert. Wir bauen heute Wohnungen mit grosszĂŒgigeren WohnrĂ€umen und mehreren Schlafzimmern. Nach einem aktiven Tag in den Bergen will man Platz fĂŒr Entspannung und Geselligkeit", weiss Vincent Jandowsky, Development Director Real Estate bei der Andermatt Swiss Alps.

    Andermatt Reuss wÀchst und wÀchst. Dieses Jahr werden zehn ApartmenthÀuser im Bau sein. Mit den entstandenen PlÀtzen, Shops und Restaurants kommt Leben in den Dorfteil. Sobald dann auch die Zone zwischen dem Bahnhof Andermatt Central und Andermatt Reuss fertiggestellt ist, können wir sagen, dass Andermatt zu einer Einheit zusammengewachsen ist. Damit wird auch das Versprechen eingelöst, dass Andermatt als ein Dorf wahrgenommen wird.

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  • Samih Sawiris kam 2005 das erste Mal nach Andermatt. Aber wieso eigentlich? Im GesprĂ€ch geben die Menschen Auskunft, die damals mit dabei waren und massgeblich zur weiteren Entwicklung von Andermatt beigetragen haben: Josef Dittli, Raimund Kunz, Heidi Z'graggen und Samih Sawiris selbst.

    Dass seine Ideen von Erfolg gekrönt sind, hat sehr viel mit Samih Sawiris' Einstellung zu tun: "Ich glaube, man muss hartnĂ€ckig sein und langfristig denken. Es hat so viel mit GlĂŒck zu tun und nicht nur mit der eigenen Leistung. Erfolg kommt nur, wenn man zur richtigen Zeit am richtigen Ort mit der richtigen Idee ist."

    In dieser Episode geht es um das Versprechen, Andermatt in eine Ganzjahresdestination zu entwickeln. Doch hört selbst, wie dieses Versprechen eingelöst wurde.

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