Avsnitt

  • Am 1.11. trat nun in Deutschland das sog. "Selbstbestimmungsgesetz" in Kraft. Ich habe mich in 2 Folgen im vergangenen Jahr schon damit auseinandergesetzt, u.a. mit der Radikalfeministin Manuela Schon. 
    Manu und ich befassen uns nun aus aktuellen Gründen ein drittes Mal mit diesem frauenfeindlichen Gesetz, sowohl nochmal inhaltlich wie auch was dieses Gesetz nun in der Praxis bedeutet. Ist es so, dass Männer durch dieses Gesetz nun legal in Frauenräume eindringen können, wie sieht der Widerstand dagegen aus und ist es möglich, dieses Gesetz unter einer anderen Koalition auch wieder zu kippen?
    Nebenbei erzählt Manu noch von ihrer letzten Begegnung mit der Cancel Culture, die letzte Woche auch wieder in Leipzig umgesetzt wurde

    Manu im Weltnetz:
    https://manuela-schon.de/

    Unterstützen kann man diesen Podcast übrigens auch auf Patreon:
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  • Was für eine Woche! Politisches Erdbeben folgt auf politisches Erdbeben. Erst die US-Wahl, dann das Ende der Ampel und die Koalitionsverhandlungen zwischen CDU und BSW in Sachsen sind auch gescheitert.
    Kolja Zydatiss und ich lassen die Woche Revue passieren, schauen uns die Reaktionen auf Trumps Wahlsieg an, sprechen über das Ende der Ampel und über die seltsame BSW-CDU-Allianz, die schon Geschichte ist, bevor sie begann (zumindest in Sachsen). Kolja erklärt zudem, warum ihm Europa näher ist als die USA und auf Patreon sprechen wir direkt im Anschluss über seine Reise nach Kanada, über das Land und die Leute.

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  • Niels Betori Diehl ist zurück und wir tauchen ein in die Welt des amerikanischen Wahlkampfs. Denn in einer knappen Woche werden Millionen Amerikaner wählen gehen, die nach wie vor wichtigste Wahl der Welt, und es wird sich entscheiden, ob Trump oder Harris die Geschicke des mächtigsten Landes der Welt lenken werden. 
    Niels und ich befassen uns ausgiebig mit Trump und seinen politischen Forderungen und Wahlkampfversprechen, schauen uns seine energiepolitischen Visionen an, die eine immens wichtige Rolle im Wahlkampf spielen, seine außenpolitischen Ziele in Bezug auf Russland/Ukraine und Israel/Iran, wir schauen, was bzw. wer Harris eigentlich ist, welche dubiosen Leute mit sehr zweifelhaften Verbindungen (Stichwort Muslimbruderschaft) in der Biden/Harris-Administration nach oben gespült wurden und wie die Welt mit einer Präsidentin Harris aussehen würde. Spoiler: neutral sind wir nicht und wer das übliche vollkommen unreflektierte Trump-Bashing lesen bzw. hören will, kann ja zu einer beliebigen deutschen Tageszeitung greifen oder ÖRR-Podcasts mit Annika Brockschmidt hören.

    Niels im Weltnetz:
    https://linktr.ee/nielsbetoridiehl
    Ich auf Patreon:
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  • Kann man Punkrock ohne Gitarre, aber mit Saxophon spielen? Jo, Ende der 70er, als Punk noch kein starres Korsett war, ging das, und heute geht das auch wieder. Düsseldorfs (bzw. mittlerweile 3/4 Hamburgs) legendäre Frauenpunkband Östro 430 beweisen es. 
    Ich unterhalte mich mit Martina Weith, Sängerin und Saxophonistin, und der Keyboarderin Bettina Flörchinger über die Anfänge im Ratinger Hof, Punk in NRW 1979, den Kalten Krieg, Fehlfarben, Die Toten Hosen, den KFC, Schallmauer Records, die Auseinandersetzungen der Band mit den Lila-Latzhosen-Feministinnen, die NDW bevor und als diese scheiße wurde, die "Nachfolgeband" II. Invasion, Punk in Hamburg in den 90ern, Szenekneipen, Die Ärzte, Tapete Records, die Reunion von Östro vor einigen Jahren, das neue Album "Punkrock nach Hausfrauenart", neue Kontroversen um den Text "Wörterpolizei", Flinta*-Blödsinn, vergangene und anstehende Konzerte und über den Film, der u.a. Östro 430 porträtiert und nächstes Jahr ins Kino kommt. 
    Feministischer Punkrock kann halt auch so sein. Grüße nach Hamburg und Düsseldorf.

    Östro im Weltnetz:
    https://www.oestro430.de/
    https://www.facebook.com/oestro430
    https://www.instagram.com/oestro430/

  • Ich spreche angesichts der letzten Ereignisse im Krieg Israels gegen die Hamas noch einmal mit Bild-Reporter Björn Stritzel, der schon in der letzten Folge zu Gast war. Diesmal knöpfen wir uns inhaltlich vor allem die Hamas vor, die nach dem Tod ihres Anführers Sinwar weitgehend ohne Führung dasteht. Aber bedeutet dies auch das Ende der Hamas? Wie stark ist noch der militärische Flügel der Hamas? Und wie stark sind die Ideen der Terrororganisation verbreitet? Auf wen könnte Israel setzen, wenn es um die Zukunft des Gazastreifens geht? Droht ein Revival der Fatah und wie sieht die Kooperation mit anderen muslimisch-arabischen Staaten aus? Eins ist klar, ohne ein Ende des iranischen Regimes wird sich der Nahe Osten nicht komplett zum positiven verändern.

    Björn im Weltnetz:
    https://x.com/bjoernstritzel

  • Die Ereignisse im Nahen Osten überschlagen sich grad dramatisch: Israel geht gegen den seit Monaten anhaltenden Raketenbeschuss der libanesischen Hisbollah vor, der bis zu 100.000 Israelis aus ihren Häusern und Orten vertrieben und zahlreiche Todesopfer gefordert hat. Dabei wurde innerhalb kürzester Zeit nahezu die gesamte Führungsriege der Hisbollah ausgeknipst, was wiederum das iranische Regime, welches die Hisbollah kontrolliert und finanziert, auf den Plan rief und zum zweiten direkten Angriff der Mullahs auf Israel führte. Israel befindet sich also zwischen den Fronten von Hamas, Hisbollah, Huthis im Jemen und den Milizen im Irak, und das Mullah-Regime ist die Spinne im Netz.
    Ich unterhalte mich mit der deutsch-iranischen Publizistin Saba Farzan, die vor 2 Jahren schon einmal mein Gast war, und dem Bild-Journalisten Björn Stritzel über die aktuellen Geschehnisse. Dabei gehen wir auch auf die aktuelle Lage im Iran ein und befassen uns mit vagen Zukunftsprognosen. Des weiteren gibt es einen ausführlichen Input zum Libanon und der Entstehung, dem Aufbau und der Struktur der Hisbollah. Denn: die Hisbollah ist nicht nur ein Proxy des Irans wie die Huthie-Miliz im Jemen, sondern ist quasi eine iranische Organisation im Libanon und ist ohne das Mullah-Regime nicht denkbar.
    Am Montag jährt sich das größte antisemitische Massaker seit 1945 zum 1. Mal. Noch immer sind 97 Israelis in der Geiselhaft der Hamas. Ich verlinke hier ausnahmsweise mal einen Artikel der Süddeutschen Zeitung, der sehr detailliert das Schicksal der Geiseln seit 10/7 aufarbeitet und den armen Menschen, die sich bis heute in den Händen der Hamas befinden, Gesicht und Namen gibt:
    https://www.sueddeutsche.de/projekte/artikel/politik/geiseln-gaza-hamas-1-jahr-e891622/

    Saba im Weltnetz:
    https://x.com/SabaFarzan
    Björn im Weltnetz:
    https://x.com/bjoernstritzel

  • Ich freue mich nun schon zum dritten Mal Jan Gerber, Politikwissenschaftler, Historiker und Autor aus Halle, begrüßen zu dürfen. Wir widmen uns nach dem Postkolonialismus nun wieder einem Schwerpunkt, diesmal - analog zum Anfang Oktober erscheinenden zweiten Band der Hallischen Jahrbücher, welche von Jan mitherausgegeben werden - dem Aufstieg des Populismus.

    Seit gut 10 Jahren erleben wir ein mediales Dauerfeuer um den Begriff des Populismus. Die AfD, Donald Trump, Geert Wilders, Marine Le Pen, die Lega Nord, seit einiger Zeit kommt nun auch noch das linke Bündnis Sahra Wagenknecht hinzu, allesamt werden diese Parteien und Politiker dem sog. Populismus zugeordnet, meist im eindeutig negativen Kontext. Was aber ist Populismus eigentlich? Was unterscheidet den Populismus vom alten Parteiengefüge? Wieso lässt sich der Aufstieg des (Rechts)Populismus im alten Westeuropa vor allem anhand der historischen Ereignisse der Jahre 1973 und 1989 erklären, aber nicht mit historischen Kategorien wie Faschismus und Nationalsozialismus? Ja, stimmen die alten Links-Rechts-Koordinaten überhaupt noch, wenn man Parteien wie die AfD oder Donald Trumps MAGA-Movement betrachtet und sind die Grünen nicht ebenso eine populistische Partei?
    Fragen, die Jan hier schon beantwortet und noch ausführlicher demnächst im zweiten Band der Hallischen Jahrbücher, den ihr hier schon vorbestellen könnt:
    https://edition-tiamat.de/books/das-zeitalter-des-populismus

  • Finally, nach langer Zeit: Arye Shalicar ist zurück mit frischen Updates aus Israel und dem Nahen Osten. Wie wird der Krieg in Israel mittlerweile wahrgenommen? Wie lange wird es noch dauern, bis die Hamas militärisch besiegt ist? Wie ist die Situation im Norden Israels und kommt es zum Showdown im Nahen Osten, wenn das Mullah-Regime Israel direkt angreift, so wie sie es immer wieder ankündigen? Und wie steht es um die Abraham Accords und die Annäherung zwischen Israel und den Saudis? Wie immer geballter Impact, wenn Aro zu Gast ist.

    Aro im Weltnetz:
    https://www.instagram.com/aryeshalicar/
    https://x.com/aryeshalicar
    https://open.spotify.com/show/1vwf9voPMeie7L8wJeo7Ei

  • German Angst überall: Angst um die "Vielfalt", Angst vor der Wiederkehr des Nationalsozialismus, weil die AfD im Osten abgeräumt hat, Angst davor, aufs Stadtfest zu gehen, weswegen man lieber kapituliert und es gleich absagt. 
    Kolja Zydatiss, Autor des vor kurzem erschienenen Buches "Interregnum", und ich besprechen die Topthemen der letzten 10 Tage, also den Anschlag von Solingen und den Vielfalts-NGO-Komplex und die gestrigen Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen, die einem politischen Erdbeben nahekommen, obwohl die Ergebnisse absehbar waren. Wir schauen uns die Ost-West-Differenz an (zum ostdeutschen Wahlverhalten und dem Aufstieg des Populismus kommt noch mehr in nächster Zeit), befassen uns kurz mit dem BSW und möglichen Koalitionen, die immer verrückter werden, weil das alte Parteiengefüge langsam erodiert und wagen einen möglichen Ausblick in die Zukunft. Ich wiederhole mich, aber: wir erleben grad einen historischen Umbruch. 

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  • Sind Regelwerke und Awarenessteams Punkrock? Funktionieren Bands wie Slime oder Schleim-Keim ohne ihre charismatischen Sänger? Ist Punk gar tot? Diese und andere Fragen stellen Antje Jelinek aus Thüringen, auch bekannt als "Oberkörperfrei im Punkrock" oder als Ein-Frauen-Band Öarks, und ich uns in dieser Folge. Ein buntes, vielfältiges und diverses Potpourri aus Anekdoten aus den 90ern und Gespräche über Cancel Culture, die progressive Linke, die Höcke-AfD in Thüringen, Islamismus, das Blog Ruhrbarone und die Einsamkeit Armeniens. Unterstützt und folgt Antje auf Instagram, lest ihre Beiträge bei den Ruhrbaronen und sorgt für Auftrittsmöglichkeiten, die nicht nachträglich wieder gecancelt werden, weil woke Heulsusen Lügen über sie verbreiten.

    Antje im Weltnetz:
    https://www.instagram.com/oberkoerperfrei_im_punkrock/

  • Ist die Wokeness am Ende? Und wenn ja, was kommt danach? Mit dieser Frage beschäftigen Hannah Kassimi (welcome back) und ich uns anhand des NZZ-Artikels "Die Wokeness ist am Ende" von Simon Ingold. Der Backlash ist schon längst da, schwingt das Pendel nach Jahren des autoritären Progressivismus nun in die rechtsautoritäre Richtung? Und was hat die gerade in der Linken so "beliebte" Hufeisen- und Extremismustheorie der beiden Politikwissenschaftler Eckhard Jesse und Uwe Backes damit zu tun? Ja, kann man mit der Extremismustheorie dieser beiden Herren sogar tatsächlich etwas anfangen? We`re just asking questions...

  • Das Orwelljahr 1984 liegt nun 40 Jahre zurück und ist doch so aktuell wie nie zuvor: Leipzigs Skinheadlegende Thomas Ecke war in Blackpool beim Rebellion Festival, welches gleichzeitig mit den "White Riots" in England stattfand und berichtet von den dortigen Vorkommnissen. Dies nehmen wir zum Anlass, um uns mit dem Niedergang der britischen Working Class, dem Aufkommen des Islamismus und dem Siegeszug des autoritären Progressivismus zu beschäftigen. Denn die Orwellschen Dystopien sind im Mutterland der Subkulturen leider teilweise schon Realität geworden, unbequeme und teilweise auch haarsträubende Meinungsäußerungen werden unverhältnismäßig hart bestraft und das Schlagwort "Two-Tier Policing"macht die Runde. 
    Aber 1984 hatte auch popkulturell bedeutsames zu bieten und deshalb besprechen wir auch nochmal einige legendäre Platten aus dem Jahr, allen voran das erste und einzige Album der legendären Kreuzberger HC-Punkband Vorkriegsjugend, die bis heute zu meinen Lieblingspunkbands zählen. Ecke hingegen sitzt jetzt schon Flieger nach Katalonien auf dem Weg zum nächsten Festival.

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  • Endlich unterhalte ich mich auch mal mit einer DDR-Punklegende: Mike Göde aus Berlin ist zu Gast. In den 80ern sang und spielte er im Osten bei Bandsalat, Betonromantik und Reasors Exzesz und seit 1993 ist er Sänger bei einer der dienstältesten deutschen Hardcore-Bands, Punishable Act, die ich vor fast 20 Jahren auch mal live gesehen habe.
    Wir sprechen ausgiebig über Punk in der DDR, über Mikes erste Bands, Konzerte von Westbands in der Zone, die Repression des SED-Regimes, das Verhältnis der DDR-Punks untereinander und zu den sogenannten "anderen Bands", Gewalt auf der Straße, die Ende der 80er aufkommenden Naziskins, die Wende 1989, die Zeit der Gesetzlosigkeit im Osten nach dem Mauerfall, Hardcore in den 90ern, DIY, Konzerte in Südostasien, Wokeness und starre Regelwerke im Punk und über die Philosophie des Punk, die auf Individualismus und Freiheit basiert. Diese zieht sich auch als roter Faden durch unser langes Gespräch und genau diese Freiheit war in der DDR nicht vorhanden, weshalb Mike 1984 auch streng konspirativ den Song "DDR Terrorstaat" aufnahm, der erst lange nach dem Mauerfall veröffentlicht und 2022 zum ersten Mal überhaupt live gespielt wurde.

    DDR Terrorstaat:
    https://www.youtube.com/watch?v=1RPomm8HghQ 

    Punishable Act:
    http://www.punishable-act.de/

  • Der Berliner Künstler Niels Betori Diehl ist zurück und wir beginnen genau dort, wo wir beim letzten Mal endeten, nämlich bei den Verheerungen der Obama-Ära, sein Anbiedern an den Iran, seine Implementierung der Critical Race Theory in den staatlichen Behörden und beim Beginn des woken Takeovers, der schlußendlich in einem übergriffigen Administrative State mündete, der außer Kontrolle geraten zu sein scheint. 
    Wie konnte es dazu kommen, ist die Biden-Administration die dritte Amtszeit von Obama, was ist von Kamala Harris zu halten und haben Donald Trump und MAGA eine Chance? Wir enden wieder mit einem Cliffhanger.

    Auf Patreon unterhalten wir uns dann weiter über die 80er, die Postmoderne und das italienische Genrekino von Ruggero Deodato und Joe D`Amato:
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    Niels im Weltnetz:
    https://linktr.ee/nielsbetoridiehl

  • Amir Makatov erneut am Mikro, diesmal in Leipzig-Plagwitz.
    Wir besprechen anfangs vor allem den Anschlag auf Trump, das El Hotzo-Gate und warum der RBB-Rauswurf von dem Vogel keine Cancel Culture ist, bevor wir uns dann mit dem heißen Eisen Compact-Verbot beschäftigen. Was ist von Jürgen Elsässer zu halten (gar nichts), was ist von Nancy Faeser zu halten (auch nichts) und steht das Verbot eventuell auf wackligen Beinen und nutzt damit langfristig sogar Compact? Spicy Themen also, wie gehabt.

    Amir im Weltnetz:
    https://www.instagram.com/morgenthau___

  • Was ist eigentlich los drüben in der Grande Nation? Macron zieht die Wahlen vor, Le Pens Rassemblement National vereint die meisten Stimmen auf sich, aber trotzdem gewinnt das diffuse linke Wahlbündnis Nouveau Front Populaire die meisten Sitze im Parlament und Macron werkelt an einer neuen Koalition, die eventuell gerade so eine knappe Mehrheit erlangen wird.
    Mein Gast Rebecca Schönenbach und ich schauen uns die relevanten Parteien und Wahlbündnisse an, analysieren die Situation in Frankreich, die dazu führte, dass die politische Mitte immer mehr erodiert, eruieren die Gründe für die Wahlerfolge von links und rechts und blicken in die ungewisse Zukunft. Steht die Republik am Abgrund? Wie sieht es mit der öffentlichen Sicherheit aus und wie verbreitet ist mittlerweile der Antisemitismus? Antworten findet ihr hier.

    Rebecca im Weltnetz:
    https://twitter.com/if_rebecca
    Rebeccas Verein Frauen für Freiheit:
    https://frauenfuerfreiheit.de/

  • Weitgehend politikfreie Folge: mein geschätzter Dauergast Amir Makatov macht ja auch Musik unter dem Alias Morgenthau und hat letzte Woche seine neue EP Nowawes veröffentlicht. Wir sprechen also diesmal vor allem über seine Musik, musikalische Inspirationen von 80er-Synthiepop bis Miami Bass, über Livegigs, Videoclips und allem, was mit Musikproduktion zu tun hat (TW: Nerdtalk über Synthesizer, Plugins, Drum Machines). 

    Morgenthaus neue EP:
    https://open.spotify.com/intl-de/album/1NXJ7zrd4DPOQkc4ZHNqGl
    Morgenthau auf YouTube:
    https://www.youtube.com/channel/UCJwfC5-tcLOOOfeivs3xDdQ
    Morgenthau auf Insta:
    https://www.instagram.com/p/Cw5UIqqtidZ/?img_index=1

    Mehr von Amir auf Patreon:
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  • Prostitution und Pornografie haben wir schon behandelt, was fehlt also noch an Abgründen der Sexindustrie? Genau, OnlyFans, und genau damit befassen die Dortmunder Radikalfeministin Lotti vom Kolke und ich uns diesmal ausgiebig, neben etwas Smalltalk zu Beginn über das Ruhrgebiet und Lottis Zukunftspläne.

    Ist OnlyFans ein empowerndes, selbstbestimmtes, gar feministisches Projekt, ähnlich wie "Sexwork", wie uns das irgendwelche Wokies immer erzählen? Warum gibt es so viele junge Frauen, die zu OF-Contentcreatorinnen werden? Ist OF die etwas gehobenere und vermeintlich sauberere Form von Prostitution und Pornografie? Und wer konsumiert das eigentlich überhaupt? Lotti beantwortet all diese Fragen ausgiebig. Soll danach keiner mehr sagen, er oder sie hätte von nix gewusst.

    Lotti im Weltnetz:
    https://linktr.ee/lotti_vk

  • "Interregnum - Was kommt nach der liberalen Demokratie" heißt das neue Buch von Kolja Zydatiss und Mark Feldon. Ich habe es innerhalb weniger Tage gelesen und rezensiere nun quasi das Werk im Gespräch mit den beiden Autoren. 
    Was ist der Unterschied zwischen Liberalismus und Hyperliberalismus, ist die Tendenz hin zum Hyperliberalismus schon in der Geschichte des Liberalismus und der Aufklärung angelegt, welche drei relevanten hyperliberalen Regime gibt es und was sind die Antipoden?
    Am Ende streiten wir uns noch über die Fragen Revolte oder Resignation und Pessimismus oder Optimismus. 

    Egal wie die Zukunft aussehen wird, lest Marks und Koljas Buch, es ist sehr empfehlenswert:
    https://www.langenmueller.de/seiten/produktdetails-buch/product/3394/Interregnum/

    Mehr von Kolja auf Patreon:
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  • The WEIRDest People In The World, wobei WEIRD für Western, Educated, Industrialized, Rich and Democratic steht, damit beschreibt der Harvard-Professor Joseph Henrich einen bestimmten Menschentypus, den es so nur im liberalen kapitalistischen Westen gibt und mit dem sich die Wokeness-Experten Adrian Müller und Sebastian Wessels und ich uns ausgiebig in dieser Folge beschäftigen. Denn der westliche Selbsthass eines bestimmten Milieus, welches heute tonangebend ist, kommt nicht von ungefähr. Wir gehen zurück in die jüngere Geschichte von komplett nutzlosen Partikularstudiengängen, zitieren Hannah Arendt und Katrin Göring-Eckardt und verteidigen den Westen und den Individualismus gegen alles, was dahinter zurückfallen will. Nichts ist verloren, immer optimistisch bleiben.

    Sebastian im Weltnetz:
    https://linktr.ee/homo_duplex