Avsnitt
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In der aktuellen Folge von 7Tage1Song spricht Ana Swartz über die heilende Kraft des HipHop. Wir erfahren auch, was die Kirche vielleicht vom HipHop lernen kann. Erykah Badu beschreibt in ihrem Song die religiöse und heilende Kraft dieser Musik, sie verwendet dabei religiöse Begriffe und öffnet diese hin zu einer universalen Gemeinschaft. Angesichts der Probleme auf diesem Planeten ist es sicher gut, hier nicht einfach drüber weg zu hören, sondern dranzubleiben. Was verhindern Hierarchien und Machtspiele – was brauchen wir, damit Gemeinschaft gelingt. Ana macht deutlich, dass HipHop für Ungerechtigkeiten sensibilisieren kann und für viele Menschen eine Ermächtigungsstrategie ist, ihre Geschichte zu Gehör zu bringen.
Weiter beschreibt Ana Swartz ihre eigene Entwicklung, wie sie durch HipHop mutiger und stärker geworden ist und welche Rolle dabei das Internet gespielt hat.
Ein neuer Mensch werden, als neuer Mensch leben, ist ein Gedanke, der in der Taufe steckt. Erykah Badu nimmt diesen Gedanken und verbindet ihn mit dem Kontakten und Beziehungen, die sich Menschen schenken können – die lebensspendende Energie des Wassers wird von ihr auf die Menschen übertragen, die sich gegenseitig unterstützen und tragen können und sich so Lebensenergie schenken.
Hier geht es zur Internetseite von Ana Swartz HipHop Podcast https://www.thehealerhiphop.com/
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In Folge 111 geht es um ein Gespräch, das Samy Deluxe mit seinem Kind führt. Ich bin darauf gekommen etwas was zu diesem Song zu machen, als ich eine Folge „Feministisch fromm Freischnauze“ auf YouTube gesehen hatte, dort ging es um die Haare von Rosita. Mich hat das so beeindruckt, dass ich Rosita angesprochen habe und wir haben dann zusammen mit einer Friseurinnenklasse von mir über Instagram zum Thema Haare und Identität gechattet. Für mich und meine Schülerinnen hat das in vielen Bereichen die Augen geöffnet. Und daher hoffe ich, dass diese Folge mit Rosita auch andere Menschen bereichernd empfinden.
Manchmal übt eine Mehrheitsgesellschaft mit ihren Schönheitsstandards und dem so unscheinbar daherkommenden Wort „normal“ Druck aus. Druck, dem zum Beispiel die Mutter von Rosita ausgesetzt war.
Der Podcast sagt: Identität ist immer auch eine Konstruktion – die Gesellschaft wirft dir jede Menge Steine dazu hin, die scheinen erstmal auch alle zusammen zu passen – aber aufpassen, nimm nicht alles was dir hingeworfen wird. Erkämpfe dir die Freiheit Architekt*in von deiner Identität zu sein. Das ist manchmal hart – aber es entsteht durch diese Freiheit auch eine Kraft, ein Durchhaltevermögen – und eine Selbst-Versicherung – dass ich sein darf wer ich möchte. Samy Deluxe - sagt seinem Kind im Song du darfst ein Superheld sein, auch wenn du schwarz bist und für mich bist du ein Superheld. Auch Rosita erzählt von dieser Erfahrung. So wie es im Song heißt: Heldinnen und Helden kommen in allen Farben und Formen.
Die Folge von feministisch fromm FREISCHNAUZE könnt ihr hier finden: https://youtu.be/y0yZNLGvAeo mit dabei auch Lena Müller bei Instagram @metablabla
Bei Instagram auch mal hier schauen: @feminstischfromfreischnauze @rositakadler @dahairr
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Saknas det avsnitt?
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In dieser Folge geht es um Glaube, Freiheit und Abenteuer - Glaube, Freiheit und Abenteuer, das ist etwas, was Dolly Parton, Mira Ungewitter und mich verbindet. In Miras Buch „Roadtrip mit Gott“ endet jede Kapitelüberschrift mit „frei“ – sie unterstreicht an Jesus Christus das Befreiende - mit Dolly Parton gesprochen „die roten Schuh“ Momente, in denen ich mich frei, sicher und selbstbewusst fühle, weil mir Menschen für diesen Weg die passenden roten Schuhe schenken. Dolly Parton nimmt ein Bild aus ihrer Kindheit, was wir vielleicht auch alle kennen - in großen (roten) Schuhen durch das Haus laufen – dabei fühle ich mich groß und erwachsen. Wie ist es, wenn ich Momente, in denen ich mich groß und frei fühle, geschenkt bekomme? Welche Menschen haben mir Begegnungen geschenkt, wo ich das erlebt habe? Das sind die Themen dieses Podcasts.
Als Mensch und Lehrer ist es mir wichtig, dass Entwicklung in Freiheit geschieht – für mich stellen Druck und Machtausübung keine gesunde Perspektive dar – ich finde das Faszinierende an Jesus ist, dass er Räume eröffnet, um in den roten Schuhen durchs Leben gehen zu können – Glaube sollte etwas sein, das frei und mutiger macht, Glaube sollte so etwas sein wie die roten Schuhe in diesem Song.
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Karneval eine Stadt verwandelt sich ins Jeckenland – positiv Bekloppte – die sich nicht mit Gewalt und Ausgrenzung abfinden, die sich einfach so umarmen und bunt sind, und diese Buntheit in die Welt spritzen – voller Sehnsucht, dass die Liebe gewinnt.
Mein erschöpftes Herz bekommt Kraft durch das Eintauchen in diese Gemeinschaft – und noch lieber als sonst, lauter als sonst mit einer Mischung aus Verzweiflung, Wut und Hoffnung habe ich dieses Jahr gesungen: Liebe gewinnt
Diese Sehnsucht war dann auch an der Friedensdemonstration an Rosenmontag in Köln zu spüren.
Die tollen Tage, in denen gefeiert wurde, dass die Welt anders sein könnte- bunt, fröhlich, liebevoll, gemeinschaftlich sind aber vorbei. Jetzt liegt Karneval lange hinter uns, wir sind bewusst oder unbewusst, durch die Fastenzeit gegangen. Ostern, der Frühling das Leben steht wenigstens bei der Natur vor der Tür und lacht uns ins Gesicht.
Die Feier des Lebens ist Ostern – und das feiern wir ja bald:
Aber vorher: Jesus stirbt. Brutal und ungerecht. Kein Gericht kann das aufhalten. Und selbst G*tt blickt sehenden Auges in diese Gewalt. Sein Sohn, getötet von Menschen, die denken, das Richtige zu tun. Kein Wunder rettet Jesus aus den imperialen Interessen der Großmacht. Kein himmlischer Gegenschlag, der das römische Reich in Schutt und Asche legt, ereignet sich.
Aber, es gibt einen ganz kleinen Anfang, eine Hoffnung, dass die Geschichte weitergeht. Dass es etwas gibt, was danach kommt. Auferstehung - Ostern. Ein leeres Grab. Neues Leben. Jedenfalls hatten viele Menschen, die mit Jesus gelebt, gegessen, getrunken, gefeiert hatten, das Gefühl – es ist etwas passiert, dass die Gewissheit geschenkt hat: Liebe, ist stärker als der Tod. Liebe gewinnt.
Natürlich weiß ich, dass eine Geschichte von einem leeren Grab schon etwas ganz schön verrücktes ist. Aber gleichzeitig, befreit es davon zu meinen, die Logik hat immer das letzte Wort. Das leere Grab hat ganz vielen Menschen die Kraft gegeben, daran zu glauben, dass Krieg, Gewalt und Tod nicht die einzigen Mächte sind, die in der Welt wirken.
G*tt oder die Liebe oder Beziehungen, die stimmen, wirken auch, sie haben eine ganz andere Kraft, Wucht und Macht als Raketen, Panzer und Befehle – die Macht der Liebe hat mit Unterdrückung nichts zu tun – und ist ganz oft Händchen haltend mit dem Wunder unterwegs.
Wir werden frei sein
Wenn wir uns lieben
Es wird vorbei sein
Mit all den Kriegen
Wir sind Brüder
Wir sind Schwestern
Ganz egal wo wir sind
Glaub mir
Die Liebe gewinntIm Podcast dabei sind ganz viele Menschen, die mit mir Karneval gefeiert haben.
Im Podcast wird auf viele Karnevalslieder Bezug genommen – dazu gibt es eine Playlist:
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Die aktuelle Podcast Folge geht auf meinen Schüler Scott zurück. Er wollte gerne seine Geschichte erzählen. Mit 11 wurde ihm bewusst, dass seine Identität männlich ist und mit 14 hat er sich dann geoutet. Inzwischen ist seine Transition, seine Geschlechtsumwandlung, fast abgeschlossen. Er hat sich den Song für diese Woche ausgesucht, damit wir alle einfach mal zuhören und nicht gleich urteilen – also das zu machen, was Kelvyn Colt in seinem Song singt „I wonder what it means to be like you / Through ups and downs on the path you choose“ Lange Zeit war auch die Theologie nicht in der Lage, sich auf Diversität einzulassen, es wurde auf den biblischen Bilder beharrt, wie man sie seit Ewigkeiten verstanden hatte – dabei bieten die Texte sogar Spielräume an, die im Podcast von Monika Egger, Dozentin für Bibelhebräisch an der Universität Luzern, Erzählerin und Redaktionsmitglied der feministisch-theologischen Zeitschrift FAMA, erläutert werden. Sie zeigt, dass wir auch ganz anders aus dem Hebräischen übersetzen können.
Den ganzen Artikel gibt es unter diesem Link: https://www.reli.ch/fehluebersetzungen-mit-folgen-korrekturen-zur-biblischen-schoepfungsordnung/
Think positive, but read the energies
Scott sagt, dass es wichtig ist, nach vorne zu blicken und positiv zu sein. Aber es ist gut sich auch mit den Energien zu beschäftigen, die auf mich einwirken. Scott und Kelvyn Colt geben uns den Rat, sich das alles in Ruhe anzuschauen und auch mal in die Schuhe des anderen zu steigen, aber dann eben auch zu erkennen – es ist mein Leben, es ist mein Kopf und meine Gedanken. Wenn ich nicht auf das höre, was gut für mich ist, dann gehe ich vor die Hunde. Nicht alle Menschen, müssen solche schwerwiegenden Entscheidungen bezüglich ihrer Identität treffen wie Scott, aber gerade deswegen, können wir alle daraus lernen. Um es mit Scott zu sagen: Die Sache ist, wie lerne ich den empathischen Blick für das große Ganze?
Portrait von Kelvyn Colt bei Germania https://youtu.be/L6CJtNDs_ig
Seite von Monika Egger der Universität Luzern
https://www.unilu.ch/fakultaeten/tf/professuren/exegese-des-alten-testaments/mitarbeitende/monika-egger/#tab=c385
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Im Song zum Podcast singt Adele: "Go easy on me, Baby" – Sei nicht so streng zu mir – es ist ein Song der den Anfang einer neuen Lebensphase und das Ende einer alten Lebensphase beschreibt. Der Song ist sehr persönlich – Adele kehrt ihr Innerstes nach außen. Die Botschaft lautet: Fehler gehören im Leben dazu, untergehen gehört dazu, getragen-werden gehört dazu. Mit mir im Podcast ist Aki Hild – sie denkt über das Wasser im Song nach – ich kann untergehen, aber es kann mich auch tragen. Adele stellt im Song fest, dass alles ausprobiert wurde, aber es gibt keinen Spielraum mehr, es wird nie wieder wie früher.
Adele bittet „behandle mich sanft” – “lass mich weiter in Dein Leben“ auch wenn wir kein Paar mehr sind.
An diesem Punkt schaut Aki Hild im Podcast noch einmal genauer hin. Und stellt mit Adele und für uns die Frage, die wir uns alle immer wieder stellen sollten: Wer bin ich eigentlich und für wen? Wie hängen Beziehungen, Anpassungen und Veränderungen zusammen – wie finde ich eine Balance zwischen mir, den anderen und dem was dem Leben einen Sinn und Halt gibt. Und was ist eigentlich, wenn ich mich so verändert habe, dass alte Beziehungsmuster nicht mehr passen?
Aki Hild ist Promotionsstudentin der Evangelischen Theologie in Frankfurt und Tübingen. Bei Instagram heißt sie @akihild.
Foto: © Simon Emmett
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Dieses wunderbare Liebeslied ist der Song, der in der Abschluss-Szene des Films „Tatsächlich Liebe“ läuft – und so kommen wir auch zu meinen Gästen in dieser Folge Nina und Bernd. Sie machen einen Podcast „5 Minuten Tatsächlich Liebe“ – dort sprechen sie bis zum Dezember 2023 also insgesamt 27 Folgen lang, immer über 5 Minuten dieses Films. Dazu brauchen sie so ungefähr 60 Minuten – hier schaffen sie es aber kürzer – die knapp 3 Minuten des Songs schaffen wir in etwa 10 Minuten.
Mit dem Album Pet Sounds, auf dem unserer Song erschien, wollte Brian Wilson dem klassischen Thema des Pop – Junge trifft Mädchen – eine neue Dimension geben.
So haben wir es hier mit einem romantischen Lied über die Zweifel an der Liebe im Angesicht der Ewigkeit zu tun. Dafür stehen die Fragen: Was weiß Gott? Oder was bedeuten die Sterne über uns? Kann ich wissen, ob die Liebe ewig hält? Darf ich es dann trotzdem riskieren mit der Liebe?
Der 7Tage1Song Podcast und Nina&Bernd wollen da keine allgemeingültige Antwort geben, sondern Mut machen, immer wieder den Song zu hören und mit Hilfe der Ideen im Podcast selbst zu denken. Viel Spaß
Interessant Seiten bei Instagram zu dieser Folge: @weibsvolk_anwesend @bernd_504 @5Minutentatsaechlichliebe
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Wir haben die Audios für diesen Podcast vor dem Krieg aufgenommen, aber es passt trotzdem – Melane und Quinton beschäftigen sich beide mit der Frage, wie können wir zu einer Gesellschaft zusammenfinden, in der nicht einfach die Mächtigen ihren Interessen durchsetzen. Angesichts der Herausforderungen, vor denen wir stehen ist das überlebenswichtig. Vielleicht sollten wir unser Denken mit Ubuntu bereichern, denn dort werden gemeinschaftsstiftende Akzente gesetzt.
Neben der Musik engagiert sich Melane bei @beautifulcolours__ unter der Überschrift „I love my Migrationsvordergrund“ geht es um Empowerment, Sichbarkeit und Widerstand gegen miese Strukturen. Melane möchte ein Selbstbewusstsein wecken, das sich traut sich selbst zum Thema zu machen – für ein wir zu streiten, in dem wirklich alle vorkommen und das nicht von den Mächtigen oder einfach einer Mehrheit bestimmt wird. Die Welt ist bunt und wir sitzen alle in einem Boot, was ja Ubuntu wörtlich übersetzt bedeutet. Es geht also um das Verhältnis von Ich und Wir – Quinton gibt am Anfang jedes Gedanken einige Impulse aus der Ubuntu Philosophie.
Da wir dieses mal die Künstlerin selbst in der Folge haben, erzählt sie dann auch gleich über mehrere ihrer Songs. Außerdem hat Melane eine Masterarbeit mit dem Titel „Schwarze Identitätsverhandlungen in der Gattung des HipHop“ geschrieben – da ist es ja dann auch spannend, kann jemand, die so fit in der Metaebene ist auch wirklich HipHop Musik, ich finde schon, Songs gibt es in der Playlist und Gedanken dazu in Gedanke 3. In allen 3 Gedanken und in allen Musikstücken geht es um Identität und die Spannung zwischen Ich und Wir. Es geht auch um Respekt und Wahrnehmung von Diversität und darum anderen Lebensphilosophien und Ansätze wirklich zu begegnen und diese nicht gleich wegzuwischen oder einfach aus den verschiedensten Gründe zu vergessen oder zu verschweigen. Ein aktuelles und wichtiges Thema.
@pator_vanniekamp @thisismelane dort findet Ihr sie bei Instagram
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In dieser Folge geht es um einen Song von Hildegard Knef, den Niels Frevert gecovert hat. In diesen Zeiten voller Krisen, habe ich manchmal den Wunsch, einfach mit allem nichts zu tun zu haben – weglaufen - weit weg - dorthin, wo es sicher ist. Egoistisch will ich mich verschließen vor den Verwerfungen dieser Welt. Auch vor den Verwerfungen in mir. Vor den Bildern und Gedanken, die ein Krieg in mir auslöst. Der Krieg in dieser Welt. Der Krieg in meiner Familiengeschichte. Im Podcast erzählt Christina von Ihren Empfindungen.
Einfach die Augen zu machen. Sich einfach von sich selbst trennen.
Da geht es darum zu meinen, dass Dinge die ich nicht ausspreche, nicht da sind. Das ich, wenn ich etwas von mir trenne, davonkomme. Aber das ist leider Selbstbetrug. „Ich möcht mich so gern von mir trennen“ Christina sagt im Podcast, dass sie sich bei allem Zittern, allen Aggressionen, eben nicht von sich selbst trennen kann. So komme ich aus allem nur raus, wenn die Beziehungen stimmen - die zu mir selbst, die zu den Mitmenschen und die zu dem was Sinn gibt. Beziehungen wachsen und werden stabil, wenn wir uns Zuwendung, Liebe und heilsame Begegnungen schenken, die das Trennende heilen.
Christina findet ihr bei Instagram unter @ankerplatz_gera
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In dieser Folge geht es um die Erschöpfung, die daraus kommt, dass wir jetzt so lange Zeit in der Corona Krise stecken, aber es einfach keine Klarheit gibt, wie lange dauert das denn noch. Jetzt kommt dann noch die Kriegsgefahr dazu – dieses Ausgeliefert-Sein, raubt so viel Energie. Irgendwie fühle ich mich müde, mürbe und ohnmächtig. Alles worauf ich stehe, steht irgendwie in Gefahr bröselig zu werden. In dem Song für diese Woche fühle ich mich von Funny van Dannen in den Arm genommen, er formuliert meine Klage und adressiert sie direkt an G*tt – „Hey Gott, ich möchte auch was sehen – heb mich mal was höher, damit ich mehr Überblick über mein Leben bekomme.“
Funny van Dannen singt davon, wie ein Kind zu sein. Und dieses Kind ist das Gegenüber von dem was mich höher heben könnte, das was Sinn gibt oder die Kraft, die mich wieder nach oben bekommt. Ich nenne diese Kraft G*tt – und Glaube bedeutet für mich nicht, es ist alles klar, oder ich habe Gewissheit, oft ist Glaube so wie in diesem Song – eher ein Ort oder eine Adresse für meine Fragen, für meine Verzweiflung.
Im Podcast führt Andrea bei Instagram @segens_sachen einen Dialog mit dem Song. Sie legt unser Müdesein unser Mürbesein G*tt ans Ohr – mit der Hoffnung, dass sich all unsere Erschöpfung in Perspektive und Liebe auflöst. kann sagen:
Schick mir doch mal was runter von deinem Himmel, G*tt, ja?
Eine Pause am liebsten, die wäre jetzt gut
Einmal blau machen – eine kurze, blaue Pause mehr als sonst.
Andreas Blog im Netz: https://www.segenssachen.de
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Matthias (bei Instagram @propstix) erzählt in dieser Folge die Geschichte des Songs „I Won´t Back Down“ von Tom Petty – manchmal schlägt das Leben hart zu und es gibt dann keinen „easy way out“, da ist es wichtig für sich klar zu haben, was ist eigentlich mein Standpunkt und wie stehe ich zu den anderen Menschen. Einen klarer Standpunkt haben, da landen wir dann in Gedanke 2 bei Martin Luther, mit Matthias überlege ich, wie der Song von Tom Petty oder die Interpretation von Johnny Cash mit Martin Luther zusammenhängen könnten. So weit sind ja „Hier stehe ich, ich kann nicht anders“ und „I Won´t Back Down“ gar nicht auseinander. Martin Luther war sich klar aus welchen Quellen seine Wahrheit kommt und so ist sein „I Won´t Back Down“ aus Worms auch heute noch inspirierend. Leider treffen wir heute auf immer mehr Menschen, die ihre Standpunkte mit „ich weiche nicht zurück“ vertreten und dabei häufig mit Gewalt und Rücksichtslosigkeit daherkommen – wir versuchen in der Folge den Unterschied zwischen Selbstgerechtigkeit und eine klare Position haben aufzuzeigen.
Foto: © Martyn Atkins
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Heute geht es um das Atmen: Raus mit der schlechten Luft, rein mit der guten. Das bedeutet in der Übertragung: meine Müdigkeit und meine Wut rauszulassen und etwas gutes, frisches in mich rein zu lassen. Atmen hat durch Corona eine ganz neue Bedeutung bekommen – so ganz frei durchatmen kann ich nicht mehr. Es ist selbstverständlich eine Maske zu tragen und Rücksicht zu nehmen. Aber es ist wichtig, dass ich bei all dem vernünftig und kontrolliert sein, nicht vergesse – ich brauchen die Momente, wo ich wirklich frei und tief durchatmen kann, für mich – und auch einmal das wegpusten kann, was keinen Sauerstoff, keine Lebensenergie enthält.
In dieser Folge ist Nina Maria dabei, sie ist Pfarrerin und Yogalehrerin und ihr Instagram Account hat einen Namen, der wie eine Überschrift für unsere Folge klingt @atmen.glauben.leben - Sie hilft uns in der Folge beim "raus mit der schlechten Luft". Denn wir brauchen die frische Luft aber auch die Hoffnung und den Glauben, um unser Leben zu leben und nicht nur auszuhalten. In Gedanke 2 zeigt dir Nina Maria eine Atemübung, die zum Song passt: Bring mich irgendwo hin, weil ich immer noch atme, weil sich noch Etwas regt in mir drin. In Gedanke 3 lernst du ein Foto von dem zu machen, was sich in dir drin regt und dir Energie schenkt.
Foto: © Mikorboy©Guerilla Music
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In dieser Folge hören wir zwei echte Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 - Boris und Steffen, oder auch Jereech, Knubbelführer des III Knubbels, und sein Knubbelfreund Senk – die beiden sprechen heute über ein Lied von Cat Ballou, was davon erzählt, auch in schweren Zeiten an der Gemeinschaft festzuhalten. „Do bes nit allein / Irjendwo es och för dich ne Stän / D'r för dich leuchtet, ejal wo du bes / Wenn d'r Wääch och noch so düster es“
Du bes nit allein – das brauchen wir als Menschen immer wieder und das brauchen auch die Orte an denen wir uns versammeln und das brauchen auch die Künstlerinnen und Künstler, die uns die Herzen froh machen.
Traditionen und Rituale können dabei helfen Menschen in der Not nicht alleine zu lassen. „Du bist nicht alleine, auch wenn der Weg düster ist“. Viele Vereine sind im 19.Jahrhundert gegründet worden, um sich zusammen zu tun und so die Welt besser zu machen. Sie wollten zeigen – wir lassen niemand im Regen stehen. Steffen und Boris, beschreiben im Podcast, wie das heute aktuell gelebt und gefeiert wird.
Ich finde die Botschaft unglaublich wichtig, dass keiner allein gelassen wird – und reden und singen alleine hilft da nicht, Aktionen und Rituale sind schon wichtig – im Podcast bekommt Ihr einen Eindruck wie lebendig das bei den Roten Funken gelebt wird.
Foto: © Basti Sevastos
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In dieser Folge geht es um die Einmaligkeit jedes Menschen. Vor wenigen Tagen gab es Zeugnisse, da geht das schnell vergessen, dass jeder Mensch ein Unikat, etwas besonderes ist. Bei Zeugnissen geht es leider oft eher darum zu finden, was nicht stimmt. Mit den Erzieherinnen am Berufskolleg Grevenbroich habe ich mich mit der Frage beschäftigt „Warum ist jeder Mensch einmalig?“ Und da kam dann aus der Klasse der Vorschlag das Lied „Unikat“ zu hören. Und das hat dann ja wirklich gut gepasst. Jeder Mensch ist einmalig - ein Unikat, mit seinen Macken und Besonderheiten, jede und jeder sieht anders aus und es gibt keinen doppelt, jeder ein Unikat und keine Massenware. Die Bibel sagt, dass G*tt uns schon genau kennt und eine Vorstellung von uns hat, bevor wir geboren werden. In Psalm 139 ist die Rede davon, dass wir wunderbar gemacht sind. Das jeder Mensch ein Wunder ist, weil wir, trotz aller Forschung nicht ganz hinter dieses Geheimnis kommen, warum wir jetzt so sind, wie wir sind und trotz fast gleicher DNA so unterschiedlich. Die Bibel antwortet da so: Weil G*tt mit jedem Menschen etwas vorhat, hat sie jedem auch einen bestimmten Charakter gegeben. Jede und jeder fühlt anders, hat andere Meinungen, einen anderen Geschmack, Vorlieben, usw. und es ist spannend, herauszufinden, was G*tt mit mir vor hat, welche Gaben und Aufgaben er für mich bereit hält. Wir müssen G*tt einfach danach fragen und in Beziehungen zu unseren Mitmenschen treten, durch diese Begegnung können wir auch herausfinden wir bunt und abwechslungsreich G*tt ist.
Lieben Dank an alle, die mitgemacht haben.
Foto: © Jeremia Anetor
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Etwas verspätet, aber noch rechtzeitig, meine Podcastfolge zur Jahreslosung 2022 - Jesus Christus spricht: Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen (Johannes 6,37). Im wunderbaren Song dazu geht es um Solidarität und Freundschaft in schwierigen Zeiten. Es geht um Freundschaft, die die ganze Welt umspannt und Freundschaft, die sich auch von Fehlern im System nicht zurückschrecken lässt. Im Song kommt der Zuspruch zum Klingen, dass egal was passiert – es Menschen gibt, die für einen da sind. Viel zu selten drückt man das aus, wie wichtig die Menschen sind, auf die ich zählen kann. Max Herre und Danger Dan können aushelfen, sie schicken uns ein Lied, das kann ich immerhin mit anderen teilen und es können meine Worte werden, wenn ich nicht weiß wie ich es sagen soll, wie dankbar ich für die Freundschaft bin.
„Mir kann nichts passieren“ – was für ein toller Satz und wie schön ist das Gefühl, wenn ich Menschen habe, die mir dieses Gefühl schenken können.
Aus den Augen aus dem Sinn? – dieser Song will uns daran erinnern wie wichtig es ist jemanden zu haben, wo im Notfall noch ein Bett frei ist, ein Platz im Tisch zu haben ist oder auch nur ein Ohr am Telefon. Der Song spricht von schweren Schicksalen und harten Zeiten, aber meint trotzdem, dass der Zusammenhalt, die Liebe zueinander stärker sind – als alles Schlimme in dem man stecken kann – kein Rezept aber Verbundenheit aus der Mut wächst, das möchte dieser Song vermitteln.
In Gedanke 2 und 3 hören wir Sara und Luisa mit Ihren Gedanken zur Jahreslosung. Sara macht klar, bei G*tt sind wir eigentlich schon drin und die Jahreslosung ist richtiger übersetzt mit: „Wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen“ - dies bedeutet, G*tt wird mich nicht rauswerfen, ich bin eingeladen und schon dabei beim Fest mit G*tt! Ich darf, so wie ich bin an der Hausparty im Innenhof teilnehmen. Luisa vergleicht dann die Jahreslosung mit sich und ihrem Handy, Jesus würde niemanden aus seiner Kontaktliste werfen, sondern wir bleiben da drin. Er würde auch nicht einfach die Nummer wechseln. Luisa erwähnt in diesem Zusammenhang auch Lukas 10,20 „Freut euch aber, dass eure Namen im Himmel geschrieben sind.“ Wir stehen sozusagen auf der Freundinnen und Freundesliste G*ttes. Wir sind gehalten und dort gut aufgehoben.
Wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen
Immer wenn der Zweifel dich zerfrisst
Und immer wenn du ganz alleine bist
Immer wenn du nicht mehr weißt, wohin mit dir
Hab' ich 'ne offene TürSchaut mal bei Instagram bei Sara und Luisa vorbei @sara3klang @keine_lu_mit_ou
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„Alles wird gut“ – mich hat der Song sofort gepackt, die Spannung in dem Song zwischen den negativen Rap-Teilen, in denen viele Dinge gennant werden, die nicht stimmen, die falsch laufen - und dem Refrain mit dem sehr eingängigen „Alles wird gut“. Vielleicht geht es Dir auch so, nach dem Hören des Song, bleibt das "Alles wird gut" als Ohrwurm im Kopf, die schlechten Sachen sind weg. Was hilft mir eigentlich, wenn ich bedroht bin, wenn ich gekränkt werde, wenn es nicht mehr weiter geht wie bisher. Im Podcast hören wir dazu den Krankenhausseelsorger Georg Breu.
Georg Breu erzählt davon, dass er als Seelsorger keine Medizin wie ein Arzt bringen kann und die Uhr auch nicht weiterdrehen kann, bis die Krankheit vorbei ist, außerdem bringt er auch keine Leistungen wie eine Versicherung. Aber er bringt sich selbst mit seinem Glauben und seiner Hoffnung mit ein – sein „Alles wird gut“ ist kein Zauberstab, sondern Beistand in den Situationen, wo ich etwas „mitmachen muss“. „Mitmachen“ ist hier ein interessantes Wort, ich mache etwas mit, aber scheinbar nicht alleine, wer macht denn da eigentlich mit beim Mitmachen?
Wenn in unser Leiden, in unsere ausweglosen Situationen eine neue Perspektive kommt, dann kommt durch die Trümmer unseres Lebens etwas Neues – ein Licht, im Vater Unser lautet das „Alles wird gut“ - „Dein Reich komme“. Das passiert nicht sofort, aber die Hoffnung existiert, dass das Schlimme, in dem ich jetzt drin stecke, nicht das letzte Wort haben wird - "Alles wird gut"!
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Theresa ist Psychologin und ich freue mich, dass sie in dieser Folge zum Thema "Einsamkeit" dabei ist. Sie lehrt und forscht zum Thema Motivation und Studienerfolg. Auf den ersten Blick hat das nicht viel mit Einsamkeit zu tun, aber auch nur auf den ersten Blick. Denn gerade in der heutigen Zeit, während der Corona-Pandemie, berichten immer mehr Menschen über das Gefühl von Einsamkeit. Einsamkeit, also das Gefühl dass es einem an bedeutungsvollen sozialen Beziehungen fehlt, ist sehr subjektiv. Manchmal kann man sich in einem Raum voller Menschen oder einer Beziehung einsamer fühlen, als allein gemütlich auf dem Sofa. Bei der Einsamkeit geht es weniger darum, ob eine andere Person anwesend ist, sondern vielmehr darum, dass echte Nähe fehlt. Einsamkeit hat also etwas mit Beziehung und Kommunikation zu tun und zu gelingender Beziehung gehören immer mindestens zwei - man kann nun mal nicht alleine eine Freundschaft oder eine Beziehung führen. Doch, wie findet man dann den Weg aus der Einsamkeit? Eine Gesprächspartnerin oder ein Gesprächspartner sind manchmal das einzigste was hilft, damit ich mich nicht von allen verlassen und unverstanden fühle. Theresa hat beim Zuhörtelefon die Erfahrung gemacht, dass es ganz oft schon reicht, mit seinem Anliegen oder Problem auf offene Ohren zu treffen. Dort hat sie als Zuhörerin selbst ganz oft den Telefonhörer abgenommen und ihrem unbekannten Gegenüber gesagt, „Hallo – ich höre dir zu – ich bin für dich da“ – und sie hat es da auch genauso gemeint.
Wenn Du Dich einsam fühlst – hab keine Angst, dir Gesprächspartnerinnen oder Gesprächspartner zu suchen – hier einige Tipps:
Die Telefonseelsorge ist anonym, kostenlos und rund um die Uhr erreichbar. Die Telefonnummern sind 0 800 / 111 0 111 und 0 800 / 111 0 222.
Hier eine Übersicht über alle Nightlines in Europa: http://nightlines.eu
Weitere Informationen zu psychologischen Hilfen während der Corona-Krise: https://psychologische-coronahilfe.de
Foto: © Chapman Baehler
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Bei diesem Song hat mich zuerst die Gitarre angesprochen. Sie hat so eine Sehnsucht in sich drin und gelichzeitig nimmt sie mich in dem Arm und trägt mich ein Stück raus aus dieser Welt. Sound, Melodie treffen meine Stimmung – ich bin irgendwie müde, aber nicht ganz ohne Perspektive – diese Verzerrung dieser Klang der Gitarre ist auch in mir. Das passt alles gut in die Epiphanias Zeit – das Licht kommt durch die Dunkelheit, es wird hell, ich erkenne etwas. Allerdings habe ich das Gefühl, dass das Dunkle seit der Pandemie kräftiger, stärker, ja dunkler und abgründiger und böser ist als vorher. Epiphanias bedeutet schon, es wird heller und klarer -aber dieses Licht, das da scheint, kennt die Dunkelheit, das Böse und Bedrohliche – es ist eben nicht die Nacht der Partys und tollen Konzerte.
Ich finde zu unserem Song passt irgendwie, von der Stimmung her, das Lied von Jochen Klepper „Die Nacht ist vorgedrungen“. Dunkelheit und Nacht - und die Sehnsucht nach Licht: Werden das Licht und die Liebe reichen, um das Dunkle und Böse kleiner zu machen. Wie wird die Frage „Are We Running Out Of Love?” beantwortet.
„Are We Running Out Of Love?” - Geht uns die Liebe aus, wird sie knapp, ist der Tank der Zuneigung und der Mitmenschlichkeit leer? „Die Nacht ist vorgedrungen“ reicht es für uns, kommen wir durch die Nacht? Jochen Klepper weiß, wovon er redet, vielleicht sind die Menschen, die die Grausamkeit und die Ausweglosigkeiten kennen, sensibler uns die Liebe zu “verdichten” oder vielleicht singen Instrumente, die aus dem Müll geholt worden sind (wie die Gitarre von Daniel Norgren), anders von Zuneigung.
"Are We Running Out Of Love?" – geht uns die Liebe aus im Jahr 2022 – ich denke, wir erleben in der Krise viele Abgründe intensiver, die Zerrissenheit unserer Gesellschaft wird greifbarer – und da helfen keine Gesetze und Verordnungen mehr, um die Menschen zusammen zu bringen, sondern nur, das Erzählen und die Gestaltung von Begegnungen, die zeigen, unser Liebestank ist nicht leer, es gibt sogar Tankstellen, wir werden schuldig aber wir können weiter lieben und vergeben und das alleine ist die Rettung - "You see the light in life when you see love".
Der Songtext wird von Arian gelesen.
Foto: © Petra Wester Norgren
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Mit meiner Kinderpflegerinnen Oberstufe Klasse habe ich über Anerkennung gesprochen und dabei immer wieder über das Album Lemonade und den Song Freedom von Beyoncés. „Wenn das Leben dir Zitronen gibt, dann mach Limonade daraus“ – Anerkennung gibt mir die Kraft, mit schweren Situationen zurecht zu kommen. Manchmal hilft es auch, wenn ich mich in einer Künstlerin wiederfinden kann, wenn ich mich in Aussagen eines Song erkannt fühle – dieser Energie waren wir auf der Spur. Eine gelungene Umsetzung dieses Themas ist das Video zum Girls Day 2016 für das Beyoncé ihren Song Freedom zur Verfügung gestellt hatte: https://youtu.be/3BMgV8jj9IU
Die Kinderpflegerinnen des BBZ Grevenbroich beschreiben, wie wichtig Anerkennung für die Entwicklung eines Kindes ist, sie erläutern, wie Sie dies als ausgebildete Pädagoginnen später in der Kita umsetzen werden. Aber auch nach der Kita hört das „Laufen für die Selbstbestimmung“ nicht auf. Beyoncé als Person, ihr Song und der Einsatz für die Rechte der Frauen waren unsere Schwerpunkte, mit denen wir über Anerkennung gesprochen haben und manchmal ist es ein harter Kampf um Anerkennung und bedeutet auch sich von Menschen und Strukturen zu trennen, die klein machen. Diese Trennungen sind manchmal bitter, aber können dann zu einem Teil meiner leckeren Freiheits-Limonade werden.
Freedom, I can´t move. Freedom, cut me loose!
Foto: © Columbia/Sony
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Heute geht es um die Herkunft der Krippe im Hause Niedecken – die Ahnen von BAP Sänger Wolfgang Niedecken werden im letzten Winter des 2.Weltkriegs aus der Stadt Köln nach Gera evakuiert und dort beginnt der Opa Krippenfiguren auszusägen – und den Rest regeln die Frauen, denn fast alle Männer waren ja mit Krieg beschäftigt und die Frauen kümmern sich ums Überleben. Schön wie Sie ihren Opa wertschätzen, indem sie nicht direkt lügen aber irgendwie ausgewählt ehrlich erzählen wo das Essen herkommt.
Letzten Endes geht es in dem Song um alles worauf es im Leben wirklich ankommt und in meinen Augen steht die Krippe und die Könige als Geschenkerfinder vor allem für das füreinander da sein – das was hinter den Geschenken steckt macht Weihnachten zum Fest der Liebe, nicht die Größe der Geschenkkartons. Die bescheidenen Gesten zählen um so mehr als sie sichtbar von Herzen kommen – heute, wo fast alles käuflich ist, sind diese Gesten immer schwieriger zu entdecken, der Song kann uns dabei helfen auf was es ankommt wenn wir uns bald wieder gegenseitig beschenken.
Ausgehend von den Tauschaktionen im Song kommen in den drei Geschichten vom Tauschen im und kurz nach dem Krieg aus meiner Familie vor. Sozusagen die Geschichten – wo ich sage: Hoch die Gläser auf die Frauen, die getauscht und gemacht haben, die für die Dinge des Lebens gekämpft haben. Bis heute ist es leider oft so: Die Männer kümmern sich ums Totschießen und die Frau sorgen dafür, dass das Leben weitergeht. Wenn Geld nichts wert ist, weil ich es nicht essen und anziehen kann, dann ist Tauschen angesagt – sonst bekommt man nichts.
Ich kann euch alle nur ermuntern unterhaltet euch mit den ungefähr 80 jährigen über diese Zeit. Auch dafür sind die Festtage geeignet und sicher bekommt ihr Geschichten geschenkt, die das Leben reicher machen. Und es waren eben vor allen die Frauen, die für das Leben vor Ort gekämpft haben – auf sie, nicht nur zu Weihnachten – aber heute mal ganz besonders – Hoch die Gläser!
Foto: © Tina Niedecken
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