Spelade
-
In der Nachkriegszeit stand in der Landwirtschaft im Fokus möglichst viel und günstig zu produzierten. Heute regen diverse Krisen zum Nachdenken an und das derzeitig vorherrschende Agrar- und Ernährungssystem wird mehr und mehr hinterfragt.
Gemeinsam mit Universtitätsprofessorin Marianne Penker stellt unser Moderator Markus Leithner Fragen rund um die Weiterentwicklung des derzeitigen Systems, in welche Richtung es sich weiterentwickeln muss und wie jeder, jede Einzelne von uns etwas ändern kann.
-
Was versteht man unter Tierwohl und wie sieht es mit Tierwohl-Standards in der Bio-Landwirtschaft aus?
Unsere Bio-Beraterin Julia Wöber gibt uns Einblick in das Leben von Bio-Tieren und wie die EU-Bio-Richtlinien zum Tierwohl beitragen können. Mit dabei sind natürlich Tipps, worauf man selbst beim eigenen Lebensmitteleinkauf achten kann.
Reinhören lohnt sich!
-
Sie zählen zu den ältesten Nutztieren und haben auch bei Biodie Nase vorne – die Rede ist von Schaf und Ziege.
Bereits 9000 Jahre vor Christus wurden die kleinen Wiederkäuer von uns Menschen gehalten. Und die Erfolgsgeschichte dauert an: Um die 50 Prozent der in Österreich gehaltenen Ziegen leben auf Biohöfen. Das ist der höchste Wert über alle Nutztiere hinweg. Schafe folgen mit rund 30 Prozent Bio-Anteil auf dem zweiten Platz.
Unser Fachberater und Bio-Bauer Peter Pieber erzählt uns in der heutigen Folge, wie Bio-Schafe und -Ziegen gehalten werden, was die Produkte so besonders macht und welchen Beitrag die kleinen Wiederkäuer zum Erhalt der österreichischen Kulturlandschaft und einer lebenswerten Umwelt leisten.
Reinhören lohnt sich!
-
Fortsetzung unserer beliebtesten Podcast-Folge: Hofnachfolge 2.0.
Wie attraktiv ist es für junge Menschen, einen Biohof zu übernehmen? Unsere Podcast-Gäste Sabrina und Patrick Pranger vom Biohof Pranger sprechen mit uns über ihre Gedanken zur Hofnachfolge und über die Zusammenarbeit von mehreren Generationen auf einem Betrieb. War es immer ein Kindheitstraum, wie schaut es mit Arbeitszeiten aus und hat Bio Zukunft? – alles das erzählen uns die beiden in einer kurzweiligen und inspirierenden Folge.
-
Auf Biohöfen wird in Kreisläufen gedacht – ob bei der Bearbeitung der eigenen Felder oder bei der Übergabe des Hofes von einer zur nächsten Generation. In dieser Podcast-Folge gibt Andreas Achleitner vom Biohof Achleitner Erfahrungswerte zum ressourcenschonenden Wirtschaften und die eigene familiäre Hofübergabe. Warum Kompost ein Paradebeispiel für Upcycling ist und wie Kreislaufwirtschaft die Basis für nachhaltigen Erfolg legt? Andreas gibt Einblick über die Abläufe am Hof und wertvolle Tipps für junge Landwirtinnen und Landwirte, die selbst vor einer Hofübernahme stehen.
-
Wie sieht Gleichberechtigung auf dem Bauernhof aus?
Anlässlich des Weltfrauentags ist unsere höchste BIO AUSTRIA Bäuerin im Podcast zu Gast.
Barbara Riegler ist nicht nur Obfrau von BIO AUSTRIA, sondern auch selbst Biobäuerin. Sie spricht über ihre eigenen Erfahrungen am Hof, in der Familie und in der Politik. Im Gespräch gehen wir auf die Herausforderungen der Bäuerinnen, aber auch die wertvolle Arbeit und den frischen Wind, den Frauen häufig auf Höfe bringen ein. -
Gerald Moser hat alle Höhen und Tiefen des Unternehmerlebens mitgemacht. Vom erfolgreichen Management-Buy-Out über Konkurs bis zum wieder erfolgreichen Neustart. Was er aus dieser unternehmerischen Achterbahnfahrt gelernt hat und wie er heute agiert, damit andere Unternehmer:innen die schlechten Learnings nicht selbst zu machen brauchen, bespricht er im Interview mit Gewerbeverein-Generalsekretär Stephan Blahut.
www.gewerbeverein.at -
Das Lukas-Evangelium enthält die bekannte Weihnachtsgeschichte, die mit den Worten beginnt: «Es geschah aber in jenen Tagen, dass Kaiser Augustus den Befehl erliess, den ganzen Erdkreis in Steuerlisten einzutragen.» Ein grosses himmlisches Heer verkündet: «Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden den Menschen seines Wohlgefallens.» Was hat's mit diesem Evangelium auf sich? Ein Gespräch mit Walter Kirchschläger, emeritierter Professor für Neues Testament in Luzern.
-
Das ist der zweite Teil unseres Interviews mit dem herausragenden Strafverteidiger Rudolf Mayer. Er stand Seite an Seite mit einigen der berüchtigtsten Kriminellen Österreichs im Gerichtssaal – darunter Josef Fritzl und die "Eislady". Aber auch Fälle wie die Todesengel von Lainz und die "schwarze Witwe" Elfriede Blauensteiner, die aus Habgier pflegebedürftige Männer ermordete, zählen zu seinen Klienten.