Avsnitt

  • Am Dienstag sind im Libanon hunderte Funkempfänger, sogenannte Pager,
    gleichzeitig explodiert. Am Mittwoch dann Walkie-Talkies. 37 Menschen
    wurden dabei getötet, 3000 weitere verletzt. Die schiitische
    Hisbollah-Miliz, die mithilfe der Geräte kommuniziert, macht Israel für
    die Explosionen verantwortlich. Die israelische Regierung hat sich zu
    den Vorwürfen bislang nicht geäußert. Doch zumindest, was die Pager
    betrifft, gibt es nun erste Anhaltspunkte: Recherchen von ZEIT ONLINE
    weisen darauf hin, dass der Mossad, also der israelische
    Auslandsgeheimdienst, dahintersteckt. Mehr zu den Hintergründen erfahren
    Sie von Meike Laaff aus dem Digitalressort und Holger Stark aus dem
    Investigativressort im Podcast. 

    Die ersten Hochwassergebiete in Deutschland geben Entwarnung.
    Brandenburg bereitet sich derweil auf Alarmstufe 4 am Wochenende
    vor. Doch so ernst wie in Österreich, Tschechien, Polen und der Slowakei
    zu Beginn der Woche ist die Lage nicht. EU-Kommissionspräsidentin Ursula
    von der Leyen ist am Donnerstag in die polnische Stadt Breslau gereist,
    um darüber zu beraten, wie die EU den betroffenen Ländern helfen kann. 

    Am Donnerstag stieg der deutsche Leitindex Dax zum ersten Mal auf über
    19.000 Punkte. Am Tag zuvor hatte die US-Notenbank Fed nach über vier
    Jahren den Leitzins um 0,5 Prozentpunkte gesenkt. Zinssenkungen machen
    Aktien im Vergleich zu festverzinslichen Wertpapieren für Anleger wieder
    attraktiver.

    Was noch? Wie oft sollte man seine Matratze wechseln?

    Moderation und Produktion: Helena Schmidt

    Redaktion: Clara Hoheisel, Constanze Kainz

    Mitarbeit: Clara Löffler

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    Weitere Links zur Folge:

    Libanon: Wie waren die Pager-Explosionen möglich?

    Hochwasserlage: Wrocław erwartet Flutwelle in der Nacht, Entwarnung für
    Bayern

    Frankfurter Börse: Dax steigt erstmals über 19.000 Punkte

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  • Am Sonntag wird in Brandenburg ein neuer Landtag gewählt. Der aktuelle
    Ministerpräsident Dietmar Woidke will sein Amt nur dann fortführen, wenn
    seine Partei, die SPD, dabei auf dem ersten Platz landet. Bereits Anfang
    August hatte er angekündigt: “Wenn ich gegen die AfD verliere, bin ich
    weg.” Und schenkt man aktuellen Wahlumfragen Glauben, könnte dieser Fall
    tatsächlich eintreten. Nach Angaben des Meinungsforschungsinstituts Insa
    liegt die AfD mit 28 Prozent der Stimmen vorn, dahinter die SPD mit 25
    Prozent. Dabei gilt Woidke auch über die Parteigrenzen hinweg als sehr
    beliebt. Warum lässt sich das nicht an den Umfragewerten ablesen? Und:
    Wie klug ist seine Wahlkampfstrategie, alles auf Sieg zu setzen? Darüber
    spricht Roland Jodin mit Michael Schlieben, politischer Korrespondent
    bei ZEIT ONLINE.  

    Die Coronapandemie wirkt sich bis heute auf das Wohlbefinden von Kindern
    und Jugendlichen aus. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle
    Untersuchung des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung (BiB), das
    Studien europaweit ausgewertet hat. Demnach bewegen sich viele von ihnen
    bei Weitem nicht mehr so viel wie vor der Pandemie, vor allem Kinder aus
    sozial benachteiligten Familien. Außerdem haben Depressionen und
    Angstsymptome zugenommen. Was man dagegen tun kann, weiß Johanna
    Schoener aus dem Familienressort der ZEIT. 

    Und sonst so? 48 Monate Trump in 48 Episoden.

    Moderation und Produktion: Roland Jodin

    Redaktion: Jannis Carmesin

    Mitarbeit: Lisa Pausch, Clara Löffler

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    Weitere Links zur Folge:

    Landtagswahl in Brandenburg: Gelingt Dietmar Woidke die Aufholjagd?

    Brandenburg: Skandalisierer trifft auf Beschwichtiger

    Folgen der Coronamaßnahmen: Weniger Bewegung – mehr Angst

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  • Am Dienstag explodierten überall im Libanon gleichzeitig Tausende
    Funkmeldeempfänger, sogenannte Pager. Laut dem Gesundheitsministerium
    wurden dabei rund 2.800 Menschen verletzt, mindestens zwölf starben. Die
    libanesische Hisbollah-Miliz beschuldigt Israel und hat Vergeltung
    angekündigt.  Stella Männer berichtet für ZEIT ONLINE aus dem Libanon.
    Im Podcast analysiert sie, wie heftig eine mögliche Reaktion der
    Hisbollah ausfallen könnte.

    Gleich zwei Klagen der AfD sind an diesem Mittwoch vor dem
    Bundesverfassungsgericht gescheitert: Nach dem einstimmigen Urteil der
    Richterinnen und Richter in Karlsruhe hat die AfD keinen Anspruch
    darauf, in den Ausschüssen des Bundestags Vorsitzende zu stellen. Wie
    der Vorsitz in den Ausschüssen geregelt wird, unterliege der
    Geschäftsordnungsautonomie des Bundestags. Eva Ricarda Lautsch ist
    Politikredakteurin bei ZEIT ONLINE. Im Podcast ordnet sie die Urteile
    ein.

    Außerdem im Update: Weil Ungarn eine 200-Millionen-Euro-Strafe nicht
    bezahlt hat, will die Europäische Kommission das Geld von künftigen
    EU-Zahlungen an das Mitgliedsland abziehen. 

    Was noch? Die Tupperparty ist vorbei.

    Moderation und Produktion: Mounia Meiborg

    Redaktion: Jannis Carmesin

    Mitarbeit: Henrike Hartmann

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    Weitere Links zur Folge:

    Libanon: 2.750 Verletzte und neun Tote durch Pager-Explosionen im
    Libanon

    Libanon: Die Pager-Provokation

    Nahostkonflikt: Hisbollah droht Israel nach Explosionen im Libanon mit
    Vergeltung

    Bundesverfassungsgericht: AfD hat keinen Anspruch auf Ausschussvorsitz
    im Bundestag

    AfD: Alternative für Deutschland

    Stephan Brandner: AfD-Politiker als Vorsitzender des Rechtsausschusses
    abgewählt

    Ungarn: EU will Zahlungen an Ungarn wegen nicht bezahlter Strafe
    einbehalten 

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  • Selten wurde ein Zinsentscheid mit solcher Spannung erwartet: Diesen
    Dienstag will der Chef der US-Notenbank Federal Reserve, Jerome Powell,
    bekannt geben, wie es mit den Zinsen weitergeht und welche Geldpolitik
    die Fed in nächster Zeit verfolgen wird. Derzeit liegt der Leitzins noch
    in der Spanne von 5,25 bis 5,50 Prozent – und damit auf dem höchsten
    Stand seit 23 Jahren. Experten erwarten nun eine Zinswende. Es könnte
    also sein, dass die Fed am Dienstag zum ersten Mal seit über vier Jahren
    die Zinsen senkt. Heike Buchter berichtet für die ZEIT aus New York. Im
    Podcast analysiert sie, was Ökonomen von der Zinsentscheidung der Fed
    erwarten und welche Auswirkungen diese auf Europa und die EZB haben
    könnte.

    Seit Beginn des Krieges verhindern die Regierungen Israels und Ägyptens
    weitgehend die Einreise internationaler Journalisten und Journalistinnen
    in den Gazastreifen. Aus diesem Grund haben führende deutsche Medien,
    darunter DIE ZEIT, ZEIT ONLINE, der Spiegel, die Süddeutsche Zeitung,
    ARD und ZDF, einen offenen Brief an die Regierungen von Israel und
    Ägypten gerichtet. Darin fordern sie, endlich vom Ort des Geschehens
    berichten zu dürfen. Holger Stark, stellvertretender Chefredakteur und
    Leiter des Ressorts Investigative Recherche und Daten bei DIE ZEIT und
    ZEIT ONLINE, erklärt im Podcast, wie schwierig es unter den aktuellen
    Bedingungen ist, aus Gaza zu berichten, und welche Risiken
    palästinensische Journalistinnen und Journalisten dort tragen. 

    Und sonst so? Wie man die Grenzen von KI austesten will.

     

    Moderation und Produktion: Helena Schmidt

    Redaktion: Constanze Kainz

    Mitarbeit: Lisa Pausch, Celine Yasemin Rolle, Henrike Hartmann

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    Weitere Links zur Folge:

    Thema: Federal Reserve Banks

    USA: US-Notenbank hält an hohem Leitzins fest

    Teuerung: Inflation in den USA schwächt sich vor möglicher Zinswende ab

    Aufruf: Deutsche Medien fordern ungehinderten Zugang zum Gazastreifen

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  • Die Union hat die K-Frage beantwortet. CDU-Chef Friedrich Merz soll
    Kanzlerkandidat werden. Bei einer Pressekonferenz am Dienstag gab
    CSU-Chef Markus Söder bekannt, er habe seine "ausdrückliche
    Unterstützung". Wie authentisch ist dieser Schulterschluss? Das
    analysiert Mariam Lau aus dem Politikressort der ZEIT. 

    Es sollte das ganz große Ding werden, sowohl für Sachsen-Anhalt als auch
    für Deutschland insgesamt: die Halbleiterfabrik des Chipherstellers
    Intel in der Nähe von Magdeburg. 30 Milliarden Euro wollte das
    Unternehmen dort investieren und 3.000 Arbeitsplätze schaffen. Dazu
    hatte die Bundesregierung Subventionen über 10 Milliarden Euro zugesagt.
    Nun aber ist der Bau des Werks erst mal gestoppt: Das Projekt werde sich
    voraussichtlich um zwei Jahre verzögern, wie Firmenchef Pat Gelsinger am
    Montag mitteilte. Welche Auswirkungen hat das auf die Region und auf die
    deutsche Wirtschaft? Und: Was passiert jetzt mit den 10 Milliarden Euro
    der Bundesregierung? Antwort darauf gibt Zacharias Zacharakis,
    Wirtschaftsexperte bei ZEIT ONLINE. 

    In den Hochwassergebieten in Österreich, Polen, Tschechien und Rumänien
    sind bislang mindestens 19 Menschen gestorben. Nun geht der Wasserstand
    vielerorts langsam zurück. Nur in Tschechien ist die Lage weiterhin
    angespannt. 

    Was noch? Ein besonderer Mond in zweierlei Hinsicht. 

    Moderation und Produktion: Jannis Carmesin

    Redaktion: Constanze Kainz

    Mitarbeit: Clara Löffler

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    Weitere Links zur Folge:

    Kanzlerkandidatur: "Die K-Frage ist entschieden. Friedrich Merz macht's"

    US-Chiphersteller: Intel verschiebt Bau von Chipfabrik in Magdeburg

    Liveblog: Hochwasser

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  • Im Juli ist Ursula von der Leyen erneut zur Präsidentin der Europäischen
    Kommission gewählt worden. Diesen Dienstag will sie ihre Vorschläge für
    die 27 Posten in der EU-Kommission vorlegen.  Ulrich Ladurner berichtet
    für die ZEIT und ZEIT ONLINE aus Brüssel. Im Podcast ordnet er ein,
    warum sich die Zusammensetzung der Kommission dieses Mal besonders
    kompliziert gestaltet.

    Österreich erlebt gerade ein Jahrhunderthochwasser – und das
    ausgerechnet zwei Wochen vor den Nationalratswahlen. Florian Gasser
    leitet das Wiener Büro der ZEIT. Im Podcast berichtet er, wie das
    Hochwasser den Wahlkampf in Österreich verändert und wem das politisch
    nützen oder schaden könnte.

    Und sonst so? Nach Sachsen und Thüringen bekommt auch Berlin den
    Reparaturbonus.

     

    Moderation und Produktion: Jannis Carmesin

    Redaktion: Constanze Kainz, Mounia Meiborg

    Mitarbeit: Susanne Hehr, Henrike Hartmann

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    Weitere Links zur Folge:

    Ursula von der Leyen: Wiederwahl zur EU-Kommissionspräsidentin

    Ursula von der Leyen: Wie viel Grün geht noch?

    Thierry Breton: Frankreichs EU-Kommissar Thierry Breton tritt zurück

    Hochwasser: Katastrophenalarm in Österreich, Jahrhunderthochwasser in
    Tschechien

    Liveblog: Hochwasser aktuell

    Überschwemmungen in Österreich: Wien galt als sicher, bis jetzt

    Hochwasser: Zahl der Hochwassertoten in Europa steigt

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  • Sicherheitskräfte haben offenbar einen weiteren Anschlag auf den frühren
    US-Präsidenten Donald Trump verhindert. Ein Mann wurde nahe Trumps
    Golfclub in West Palm Beach im US-Bundesstaat Florida mit einem
    Sturmgewehr entdeckt. Der Verdächtige flüchtete mit einem Auto und wurde
    kurze Zeit später festgenommen. Trump wurde bei dem Vorfall nicht
    verletzt. Was bisher über das versuchte Attentat bekannt ist und ob es
    Trump einen Vorteil im Wahlkampf verschafft, ordnet die internationale
    Korrespondentin Rieke Havertz ein.

    Seit dem gestrigen Sonntag gilt ganz Niederösterreich als
    Katastrophengebiet. Drei Menschen sind nach Angaben der Polizei in
    Österreich durch das Hochwasser gestorben, darunter ein Feuerwehrmann.
    Florian Gasser, Leiter des Österreich-Büros der ZEIT, sitzt momentan in
    Tirol fest und berichtet über die Lage in der Hochwasserregion. Auch in
    Polen, Tschechien und Rumänien hat es schwere Überschwemmungen und Tote
    gegeben. In Dresden ist aufgrund der Wassermassen in den Nachbarländern
    bereits die Elbe angestiegen.

    In ganz Deutschland haben Ärztinnen und Ärzte an kommunalen Kliniken die
    Arbeit niedergelegt. Sie fordern mehr Lohn und eine Reform der
    Schichtarbeit. Aufgerufen zum Warnstreik und einer zentralen Kundgebung
    in Frankfurt am Main hat die Gewerkschaft Marburger Bund. 

    Was noch? In Berliner Backstuben schnuppern.

    Moderation und Produktion: Helena Schmidt

    Redaktion: Mounia Meiborg

    Mitarbeit: Sophia Boddenberg und Paulina Kraft

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    Weitere Links zur Folge:

    Vorfall in West Palm Beach: Was zum möglichen Anschlagsversuch auf
    Donald Trump bekannt ist

    Möglicher Anschlagsversuch auf Donald Trump: Was niemals Alltag werden
    darf

    Überschwemmungen in Österreich: Wien galt als sicher, bis jetzt

    Hochwasser: Hochwassergefahr in Ost- und Süddeutschland

    Hochwasser in Polen: Eine Flut, mit der keiner gerechnet hat

    Hochwasser: Zahl der Hochwassertoten in Europa steigt

    Liveblog: Hochwasser aktuell

    Hochwasser-Karte: Verfolgen Sie die aktuelle Hochwasserlage in
    Deutschland

    Tarifkonflikt: Ärzte fordern bei Kundgebung bessere Arbeitsbedingungen

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  • Ab dem heutigen Montag gibt es an allen deutschen Grenzen
    Polizeikontrollen. Damit tritt eine Maßnahme in Kraft, die die
    Bundesregierung nach den jüngsten islamistischen Anschlägen beschlossen
    hat. Die neuen Grenzkontrollen gelten zunächst für ein halbes Jahr. Sie
    betreffen vor allem die Grenzen im Norden und Westen Deutschlands; an
    den Grenzen zu Polen, Tschechien, Österreich und der Schweiz gibt es
    bereits Kontrollen. Wie das in der Praxis abläuft, hat sich
    ZEIT-ONLINE-Redakteur Philipp Daum an der deutsch-polnischen Grenze
    angeschaut. Er erklärt im Podcast, wie die Polizei bei den Kontrollen
    vorgeht.

    Während Frauen nach wie vor häufiger in Altersarmut rutschen, weniger
    verdienen und in Spitzenpositionen unterrepräsentiert sind, schneiden
    Jungen im Bildungssystem schlechter ab. Der Gender-Education-Gap zeigt,
    dass sie weniger lernen, schlechtere Leistungen erbringen und in Schule,
    Kita und Universität zunehmend vor Herausforderungen stehen.
    ZEIT-Wissensredakteur Martin Spiewak, erklärt, dass für die
    Leistungskrise der Jungen sowohl biologische als auch soziale Faktoren
    verantwortlich sind.

    Und sonst so? Wählen aus dem All

    Moderation und Produktion: Simone Gaul 

    Mitarbeit: Susanne Hehr und Paulina Kraft

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    Weitere Links zur Folge:

    Grenzkontrollen: Grenzregionen fürchten Nachteile durch Kontrollen

    Schengenraum: Grenzenlos mit Grenzen

    Grenzkontrollen: Bundesregierung rechnet nicht mit langen Staus durch
    Grenzkontrollen

    Leistung von Jungen: Jung, männlich, abgehängt

    Gender-Pay-Gap: "Hartnäckige Rollenbilder"

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  • Die Niederlande sollen schon bald die "strengsten" Asyl- und
    Einwanderungsregeln in Europa bekommen. Das hat die rechtsextreme
    Asylministerin Marjolein Faber angekündigt. Die rechtsgerichtete
    niederländische Regierung, an der auch die Partei des Rechtspopulisten
    Geert Wilders (PVV) beteiligt ist, will demnach Teile des Asylgesetzes
    komplett außer Kraft setzen. Und zwar ohne Zustimmung des Parlaments –
    per Notstandsgesetzgebung. Sarah Tekath berichtet für ZEIT ONLINE aus
    Amsterdam. Im Podcast ordnet sie ein, was die Pläne der niederländischen
    Asylministerin genau vorsehen und ob sie überhaupt umsetzbar sind.

    Ende Februar wurde die gesuchte Ex-RAF-Terroristin Daniela Klette in
    Berlin-Kreuzberg festgenommen, ihre Komplizen Burkhard Garweg und
    Ernst-Volker Staub sind noch immer flüchtig. Schon ein paar Mal waren
    die Ermittler Burkhard Garweg dicht auf den Fersen – oder dachten es
    zumindest. Jetzt hat das zuständige niedersächsische Landeskriminalamt
    ein Video veröffentlicht, von dem man sich neue Hinweise erhofft. Es ist
    nur vier Sekunden lang, die Ermittler fanden es auf einer
    beschlagnahmten Festplatte von Daniela Klette. Darauf zu sehen: Garweg
    im blauen Shirt, er spricht in die Kamera: "Ganz viel Erfolg morgen bei
    der Prüfung, liebe Karin." Was erhoffen sich die Behörden von diesem
    kurzen Video? Anne Kunze ist Kriminalreporterin der ZEIT. Im Podcast
    berichtet sie über den aktuellen Stand der Suche und analysiert die
    Erfolgsaussichten.

    Und sonst so? Deutsche Behörden erkennen mehr ausländische
    Berufsabschlüsse an.

     

    Moderation und Produktion: Azadê Peşmen

    Mitarbeit: Susanne Hehr, Henrike Hartmann

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    Weitere Links zur Folge:

    Niederlande: Neue Regierungskoalition

    Migrationspolitik: Niederlande planen Notstand gegen Einreise von
    Asylsuchenden

    Thema: Migration

    Michael Colborne über Daniela Klette: "Ich empfehle euch dringend, diese
    Spur zu verfolgen"

    Burkhard Garweg und Ernst-Volker Staub: Wo die Ex-RAF-Männer vermutet
    werden

    Burkhard Garweg: "Ganz viel Erfolg, Karin"

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  • Am 6. Februar 2023 bebt die Erde in der Türkei und Syrien mit einer
    Magnitude von 7,8. Es ist eines der schwersten Erdbeben in der jüngeren
    Geschichte der Region. Allein in der Türkei sterben dabei über 53.000
    Menschen. Besonders betroffen ist die Provinz Hatay, wo die Schäden noch
    immer sichtbar sind.

    Genau dort in Antakya in der Provinz Hatay lebt Cihat Mazmanoğlu. Als
    Bauingenieur hat er sich sein ganzes Berufsleben um Erdbebensicheres
    Bauen bemüht. In Zusammenarbeit mit Universitäten hat er Häuser
    nachgerüstet, um sie vor schwereben Beben zu schützen. Auch wenn er
    damit einzelne Häuser vor dem Einsturz retten konnte, ausgereicht haben
    diese vereinzelten Bemühungen nicht. Denn die Probleme sind strukturell:
    Pfusch am Bau, Korruption und zu wenig Baukontrollen.

    Das könnte auch Istanbul zum Verhängnis werden. Istanbul ist eine der
    bevölkerungsreichsten Städte Europas. Schätzungen gehen von mehr als 17
    Millionen Einwohnern aus. Und auch die Stadt am Bospurus steht vor einer
    unsichtbaren, aber allgegenwärtigen Bedrohung: der Gefahr eines schweren
    Erdbebens. Die Metropole liegt in einer der aktivsten seismischen Zonen
    der Welt, und Expertinnen und Experten warnen seit Jahren vor einem
    möglichen Beben, das verheerende Folgen haben könnte. 

    Doch was kann konkret gegen die latente Erdbebengefahr unternommen
    werden, und welche Rolle spielt dabei die politische Führung unter
    Präsident Recep Tayyip Erdoğan und seiner AKP? Hannah Grünewald und Til
    Kube haben recherchiert und mit Menschen in Istanbul und Hatay
    gesprochen.

    Moderation und Skript: Hannah Grünewald und Til Kube

    Redaktion: Pia Rauschenberger

    Storytelling und Sounddesign: Tony Andrews

    Mitarbeit und Übersetzung: Aylin Olmuş

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

     

    Weitere Artikel:

    Erdbeben: Zerstörung, die kaum zu fassen ist

    Erdbeben in der Türkei: Leben mit einem gewissen Risiko

    Erdbeben in der Türkei: "Wird Istanbul getroffen, erleben wir einen
    Stillstand"

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  • Auf ein Wetterextrem folgt das nächste: Noch am vergangenen Wochenende
    wurden in weiten Teilen Deutschlands Temperaturen um die 30 Grad
    gemessen. Jetzt warnt der Deutsche Wetterdienst vor Sturm, Dauerregen
    und Hochwasser, vor allem in Sachsen und Bayern. In den Alpen könnte
    sogar der erste Schnee fallen. Claudia Vallentin ist Redakteurin im
    Ressort Wissen von ZEIT ONLINE. Im Podcast ordnet sie ein, was der
    Starkregen mit dem warmen Mittelmeer zu tun hat und ob wir uns wegen des
    Klimawandels jetzt häufiger auf Überflutungen einstellen müssen.

    In einer Woche, am 23. September, wird in Brandenburg ein neuer Landtag
    gewählt. Es ist die letzte der drei ostdeutschen Landtagswahlen in
    diesem Jahr – und die wohl am meisten unterschätzte. Denn die
    bundesweite Aufmerksamkeit richtete sich in den vergangenen Monaten vor
    allem auf Sachsen und Thüringen, wo am 1. September gewählt wurde. In
    den Umfragen sieht es aktuell so aus, als könnte die AfD nach Thüringen
    auch in Brandenburg mit rund 27 Prozent stärkste Kraft werden. August
    Modersohn ist stellvertretender Leiter des Leipziger Büros der ZEIT. Im
    Podcast analysiert er, wie radikal der Brandenburger Landesverband der
    AfD ist und warum er bisher nicht als "gesichert rechtsextrem"
    eingestuft ist.

    Und sonst so? Wenn Reinigungskräfte Kunstwerke zerstören

     

    Moderation und Produktion: Lisa Caspari

    Redaktion: Jannis Carmesin

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    Weitere Links zur Folge:

    Hochwasser: Gerade noch Hitzewelle, jetzt kommen Schnee und Dauerregen

    Hochwasser: Hochwassergefahr in Ost- und Süddeutschland

    Überflutungen im Süden: So ist die Hochwasserlage in Deutschland

    Landtagswahl in Brandenburg: Im Schatten der anderen

    Brandenburg: Landtagswahl in Brandenburg

    Landtagswahl in Brandenburg: AfD legt in Brandenburg weiter zu

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  • In Washington beraten US-Präsident Joe Biden und der britische
    Premierminister Keir Starmer heute darüber, wie man die Ukraine weiter
    unterstützen kann. Unter anderem soll es um die Frage gehen, ob das Land
    mit Raketen aus dem Westen auch Ziele weit in Russland angreifen darf.
    Am Donnerstag drohte der russische Präsident Wladimir Putin den
    Verbündeten der Ukraine im Staatsfernsehen: Sollte der Westen dem
    Einsatz von weitreichenden Waffen gegen Ziele in Russland zustimmen,
    würde das bedeuten, "dass Nato-Staaten, die USA, europäische Staaten im
    Krieg mit Russland sind". Muss man diese Drohung ernst nehmen? Hauke
    Friederichs, sicherheitspolitischer Korrespondent bei ZEIT ONLINE,
    ordnet ein. Und London-Korrespondent Jochen Bittner erklärt, warum
    Deutschland bei dem Treffen von Biden und Starmer nicht dabei ist. 

    Die Bundesregierung hat am frühen Nachmittag ein Migrationsabkommen mit
    Kenia unterzeichnet. Das Abkommen soll die Abschiebung von abgelehnten
    Asylbewerbern beschleunigen und gleichzeitig die Aufnahme von
    kenianischen Fachkräften in Deutschland erleichtern. Allerdings gehört
    Kenia nicht zu den Hauptherkunftsländern von Asylbewerbern. Dieser
    Vertrag ist Teil einer größeren Strategie der Bundesregierung, um
    Migration zu steuern. Dabei ist die irreguläre Migration in der
    Europäischen Union im vergangenen Jahr zurückgegangen, wie aktuelle
    Zahlen der IMO belegen. 

    In Bayern wurde am Donnerstag ein mutmaßlicher Islamist festgenommen.
    Wie die Generalstaatsanwaltschaft in München mitteilte, habe der
    27-jährige Syrer in der Stadt Hof möglichst viele Bundeswehrsoldaten
    töten wollen. Dafür soll er sich vor wenigen Tagen zwei Macheten gekauft
    haben. Weitere Beschuldigte gibt es nicht. 

    Was noch? Ein "unehrenhafter" Nobelpreis.

    Moderation und Produktion: Erica Zingher

    Redaktion: Jannis Carmesin

    Mitarbeit: Clara Löffler

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    Weitere Links zur Folge:

    Nato: Darf die Ukraine Ziele in Russland angreifen?

    Zuwanderung: Deutschland und Kenia schließen Migrationsabkommen

    Extremismus: Mutmaßlicher Islamist wegen Anschlagsplan gegen Soldaten
    festgenommen

    Preisverleihung des Ig-Nobelpreises

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  • Die gesamte politische Diskussion in Deutschland scheint derzeit auf ein
    Thema fixiert zu sein: Migration. Dabei war bei der Landtagswahl in
    Sachsen laut infratest dimap nicht das Thema Zuwanderung das
    wahlentscheidende Thema, sondern das Thema soziale Sicherheit, also die
    Angst vor Armut. Und auch andere wichtige Themen des Alltags werden im
    politischen Diskurs durch das Thema Migration in den Hintergrund
    gedrängt. Caterina Lobenstein ist Redakteurin im Dossier der ZEIT. Im
    Podcast analysiert sie, welche Themen derzeit untergehen und wie sich
    dabei politische Versäumnisse zeigen.

    Innerhalb von nur einer Woche wurden in Berlin Ende August zwei Frauen
    von ihren Ex-Partnern erstochen – trotzdem findet das Thema Femizid kaum
    Beachtung im politischen Diskurs. Dabei bringt in Deutschland fast jeden
    zweiten Tag ein Mann seine (Ex-)Partnerin um. Und die Zahl der Opfer
    häuslicher Gewalt steigt. Warum gibt es für dieses Thema dennoch so
    wenig Problembewusstsein? Antonia Baum ist Autorin von ZEIT ONLINE. Im
    Podcast ordnet sie ein, welche Maßnahmen notwendig sind, um solche Taten
    zu verhindern.

    Und sonst so? Nach Olympia wurde sie verspottet – jetzt ist Rachel Gunn
    die neue Nummer eins der Breaking-Weltrangliste.

     

    Moderation und Produktion: Helena Schmidt

    Redaktion: Pia Rauschenberger

    Mitarbeit: Lisa Pausch, Henrike Hartmann

    Schicken Sie uns Ihre Fragen zur Präsidentschaftswahl in den USA
    an [email protected] oder per WhatsApp.

    Tickets für das Finale der Podcast-Tour gibt es hier.

    Weitere Links zur Folge:

    Migration: Wer kommt nach Deutschland?

    Messerangriff in Solingen: Friedrich Merz fordert Aufnahmestopp für
    Syrer und Afghanen

    Wandel in der Politik: Die German Angst regiert

    Gewalt gegen Frauen: Übrigens wurde wieder eine Frau angezündet.
    Interessiert bloß keinen.

    Polizei: Frau auf Straße von Ex-Ehemann erstochen

     

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  • Der Bundestag hat am heutigen Donnerstag erstmals über das Asyl- und
    Sicherheitspaket beraten, das die Regierung nach dem mutmaßlich
    islamistischen Anschlag in Solingen vorgelegt hat. Die Union hält die
    neuen Maßnahmen für unzureichend und will offenbar einen eigenen Antrag
    einbringen, indem sie umfassende Zurückweisungen an der deutschen Grenze
    fordert. Die AfD zeigt sich offen für Grenzzäune. Ob das Thema Migration
    für die Menschen in Deutschland tatsächlich eine so große Rolle spielt,
    wie die aktuellen Debatten den Anschein erwecken, ordnet die Leiterin
    des ZEIT-Politikressorts Tina Hildebrandt ein. Sie hat eine ZEIT-Umfrage
    zur Migration ausgewertet.

    Bei einem russischen Raketenangriff wurden im Nordosten der Ukraine
    mehrere Menschen verletzt. Außerdem waren nach russischen Angriffen auf
    Energieanlagen mehr als 600 Ortschaften in der Ukraine ohne Strom.
    Unterdessen hat Russland angegeben, zehn Siedlungen in der Region Kursk
    zurückerobert zu haben.

    Bei einem israelischen Luftangriff auf das Gelände einer ehemaligen
    Schule in Nuseirat im Gazastreifen sind nach palästinensischen Angaben
    18 Menschen getötet worden. Nach Angaben der UN waren darunter auch
    sechs Mitarbeiter der Vereinten Nationen. Wie das israelische Militär
    mitgeteilt hat, habe der Angriff einem Kommando- und Kontrollposten der
    islamistischen Hamas gegolten.

    Was noch? Ameisen entdecken Croissantlampe.

    Moderation und Produktion: Roland Jodin

    Redaktion: Pia Rauschenberger

    Mitarbeit: Paulina Kraft

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

    Migrationspolitik: Ampel bringt Sicherheitspaket allein in den Bundestag
    ein

    Migrationspolitik: Ampelkoalition einigt sich auf Details für
    Sicherheitspaket

    Asylpolitik: Die Ampel ist noch nicht gerettet

    Umfrage zur Migration: Schaffen wir das noch?

    Unterstützung in Russland: "Die Unterstützung für den Krieg hat seit
    Kursk zugenommen"

    Ukrainekrieg: Wolodymyr Selenskyj bestätigt russische Gegenoffensive in
    Kursk

    Gaza-Krieg: 18 Tote bei Angriff auf UN-Gebäude in Gaza

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  • Um 2.50 Uhr ist in der Nacht zum Mittwoch die letzte Straßenbahn über
    die Carolabrücke in Dresden gefahren. 18 Minuten später stürzte der Teil
    der Brücke, der die Straßenbahnschienen trägt, plötzlich in die Elbe.
    Verletzt oder getötet wurde dabei niemand. Der Vorfall wirft zahlreiche
    Fragen zur Ursache des Einsturzes auf. Experten vermuten, dass eine
    durch Chlorid verursachte Materialermüdung verantwortlich dafür sein
    könnte. Der eingestürzte Teil sollte im kommenden Jahr saniert werden.
    Die zwei weiteren Spuren der Brücke wurden bereits saniert. Was über den
    Einsturz bisher bekannt ist und wie es um die Stabilität der Brücken in
    Deutschland steht, erklärt Wissensredakteurin Maria Mast. Sie hat mit
    einem Wissenschaftler gesprochen, der an der Sanierung der Carolabrücke
    beteiligt war.

    In der Ukraine nehmen die Sorgen zu, dass Deutschland den Krieg auf
    Kosten der Ukraine beenden will. Zuletzt hat Bundeskanzler Olaf Scholz
    (SPD) im ZDF-Sommerinterview erwähnt, dass zeitnah ein Kriegsende
    herbeizuführen sei. Laut Scholz ist "jetzt der Moment, in dem man auch
    darüber diskutieren muss, wie wir aus dieser Kriegssituation doch
    zügiger zu einem Frieden kommen, als das gegenwärtig den Eindruck
    macht". Außerdem hat Scholz eine Friedenskonferenz in Aussicht gestellt,
    an der auch Russland beteiligt sein müsse. Darin sei er sich mit dem
    ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj einig. Oppositionspolitiker
    der CDU haben Scholz für seine Aussagen kritisiert. Der
    Vizefraktionsvorsitzende der CDU, Johann Wadephul, etwa hat Scholz
    "Wunschdenken" vorgeworfen. Die Bundesregierung hat daraufhin
    klargestellt, dass in der Ukrainepolitik keine Wende erfolgt. Ob die
    deutsche Unterstützung der Ukraine dennoch zögerlicher wird, ordnet
    ZEIT-Korrespondent Michael Thumann ein.

    Und sonst so? Mehr Hunde im Buggy als Babys.

    Moderation und Produktion: Mounia Meiborg

    Redaktion: Jannis Carmesin

    Mitarbeit: Sophia Boddenberg und Paulina Kraft

    Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
    Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

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  • Bei dem ersten und vorerst einzigen TV-Duell zwischen Kamala Harris und
    Donald Trump am gestrigen Dienstagabend hat die demokratische
    Präsidentschaftskandidatin mit ihrer offensiven Art überzeugt. Das zeigt
    eine Blitzumfrage des Senders CNN. Außerdem hat Harris prominente
    Unterstützung von der Sängerin Taylor Swift erhalten. Wie das TV-Duell
    die Dynamik des Wahlkampfs verändern könnte, und ob Harris es geschafft
    hat, sich vom unbeliebten Präsidenten Joe Biden abzugrenzen, ordnet die
    internationale Korrespondentin Rieke Havertz ein.

    Bei der heutigen Generaldebatte im Bundestag haben Regierung und
    Opposition sich teils heftig attackiert. Ursprünglich sollte über den
    nächsten Bundeshaushalt beraten werden. Nachdem die Union am gestrigen
    Dienstag die Gespräche mit der Bundesregierung über ein gemeinsames
    Vorgehen in der Migrationspolitik abgebrochen hatte, wurde die Debatte
    jedoch vom Migrationsthema überschattet.

    In der Nacht ist die Carolabrücke in Dresden teilweise eingestürzt.
    Verletzt wurde bei dem Einsturz niemand. ZEIT-ONLINE-Autorin Doreen
    Reinhardt fasst zusammen, was bisher über den Vorfall bekannt ist.

    Der Bund und das Land Niedersachsen retten den angeschlagenen
    Schiffsbauer Mayer Werft mit 400 Millionen Euro. Das hat der Bundestag
    heute gebilligt. 

    Was noch? Jair Bolsonaro und das verschwundene Bett.

    Moderation und Produktion: Jannis Carmesin

    Redaktion: Mounia Meiborg und Pia Rauschenberger

    Mitarbeit: Paulina Kraft

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected]

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    Weitere Links zur Folge:

    US-Wahl: Harris gegen Trump

    Kamala Harris: Ihr Abend, aber noch nicht ihr Sieg

    TV-Duell im US-Wahlkampf: Harris in der Offensive, Trump defensiv und
    genervt

    Generaldebatte im Bundestag: "Herr Bundeskanzler, Sie haben den Wumms
    verloren!"

    Olaf Scholz bei Generaldebatte: "Nicht motzen, sondern anpacken und
    handeln"

    Migrationsdebatte: Union bricht Migrationsgespräche mit der Regierung ab

    Dresden: Korrosion könnte Einsturz der Carolabrücke verursacht haben

    Carolabrücke: Wie kann eine Brücke mitten in Dresden einfach einstürzen?

    Schiffbau: Bundestag billigt Staatseinstieg bei Meyer Werft

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  • Bundesinnenministerin Nancy Faeser versucht, der Union in der
    Asyldebatte entgegenzukommen. Sie will künftig an den deutschen Grenzen
    härter gegen irreguläre Migration vorgehen. Das geht aus einem Papier
    hervor, das die Ministerin am Dienstag auf dem Migrationsgipfel von Bund
    und Ländern vorstellte. Dem Papier zufolge sollen Asylbewerber künftig
    schneller in das zuständige Land zurückgeführt werden. Faeser hatte
    bereits am Montag Kontrollen an allen deutschen Grenzen für sechs Monate
    angekündigt. Katharina Schuler spricht im Podcast über die Vorschläge
    und ob sie rechtlich und praktisch umsetzbar wären.

    In den meisten OECD-Ländern geht der Anteil junger Menschen ohne
    Bildungsabschluss zurück. In Deutschland aber ist er zwischen 2016 und
    2023 gestiegen – von 13 auf 16 Prozent. Der OECD-weite Durchschnitt
    liegt bei 14 Prozent. Dabei investiert der deutsche Staat mehr Geld als
    andere Mitgliedsländer in seine Bildungsteilnehmer– etwa 15.550 Euro pro
    Jahr. Außerdem stellt Deutschland heute deutlich mehr Geld für Kitas und
    frühkindliche Bildung zur Verfügung als noch 2015. Wie passt das
    zusammen? Über die Gründe und was sich dagegen tun lässt, spricht Pia
    Rauschenberger mit Eser Aktay aus dem Gesellschaftsressort von ZEIT
    ONLINE im Podcast. 

    Und sonst so? Ein französisches Bistro im Elsass verbietet Handys – und
    zieht nach zwölf Monaten ein positives Fazit. 

    Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger

    Redaktion: Jannis Carmesin

    Mitarbeit: Lisa Pausch und Clara Löffler

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

    Weitere Links zur Folge:

    OECD-Bericht: Es beginnt schon in der Kita

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  • Bund und Länder sind heute im Bundesinnenministerium zu einem
    Migrationsgipfel zusammengekommen. Nach einigem Zögern nahm auch die
    Union daran teil. Die CDU/CSU fordert die umfassende Zurückweisung von
    Asylbewerbern an den deutschen Grenzen. Vor allem die Grünen stehen dem
    kritisch gegenüber. Als erste Maßnahme einer verschärften Asylpolitik
    hatte Bundesinnenministerin Nancy Faeser am Montag Kontrollen an allen
    deutschen Landgrenzen angekündigt. Was das Ministerium im Detail plant,
    war bei Redaktionsschluss des Podcasts noch nicht bekannt. 

    Bundesfinanzminister Christian Lindner hat den Haushaltsentwurf der
    Bundesregierung im Bundestag verteidigt: "Mir ist wichtig zu sagen, der
    vorliegende Haushaltsentwurf ist rechtssicher. Wir haben aus einem
    Fehler gelernt. Um etwaige Zweifel frühzeitig auszuräumen, haben wir
    unabhängige Sachverständige beauftragt und sie gebeten, vorgeschlagene
    Lösungen verfassungsrechtlich und wirtschaftlich zu prüfen." Zweifel
    daran äußerten Vertreter der Unionsfraktion. Fraktionsvize Mathias
    Middelberg sagte im Bundestag, der Entwurf sei "maximal unrealistisch".
    Middelberg geht davon aus, dass der Bundesregierung im Laufe des Jahres
    das Geld ausgeht. Aktuell plant die Ampelkoalition mit einer globalen
    Minderausgabe von zwölf Milliarden Euro. Das bedeutet, dass das Geld
    eingespart werden muss – es ist aber nicht festgelegt, wie genau. Die
    Union kritisiert diese ungewöhnlich hohe Summe. 

    Bei einem Luftangriff Israels in einer humanitären Zone im Gazastreifen
    sind nach palästinensischen Angaben mindestens 19 Menschen getötet
    worden. Die israelische Armee teilte mit, der Angriff habe wichtigen
    Hamas-Terroristen in einer in der Zone versteckten Kommandozentrale
    gegolten. Die Hamas hatte dagegen erklärt, Israels Behauptung, ihre
    Kämpfer hätten sich in der humanitären Zone aufgehalten, sei "eine
    eklatante Lüge".

    Was noch? Kamala Harris bereitet sich mit einem Trump-Double auf das
    TV-Duell vor.

    Moderation und Produktion: Azadê Peşmen

    Redaktion: Jannis Carmesin

    Mitarbeit: Clara Löffler

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    Weitere Links zur Folge:

    Migrationsdebatte: Polizeigewerkschaften unterstützen bundesweite
    Grenzkontrollen

    Haushaltswoche: Christian Lindner bezeichnet Haushaltsentwurf als
    rechtssicher

    Gazastreifen: Hamas-Ministerium korrigiert Zahl der Toten bei Angriff
    nach unten

    Bettina Stark-Watzinger: Die Ministerin will von nichts gewusst haben

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  • Vor neun Monaten wurde das Bündnis Sahra Wagenknecht – BSW – gegründet.
    Nun hat es bei den Landtagswahlen in Thüringen aus dem Stand 15,8
    Prozent erreicht, in Sachsen 11,8 Prozent. Und auch bei den
    Landtagswahlen in Brandenburg in zwei Wochen sehen Umfragen für das BSW
    ein zweistelliges Ergebnis voraus.

    Woran liegt der Erfolg dieser Partei? Wie geht es jetzt weiter, will das
    BSW mitregieren? In Thüringen und Sachsen wird das BSW ja gebraucht, um
    Koalitionen ohne die AfD zu bilden. Und wird diese Partei die deutsche
    Politik fundamental verändern? 

    Diesen Fragen gehen wir in einem Was-jetzt?-Spezial nach. Lisa Caspari,
    die das BSW seit seiner Gründung beobachtet, hat die Spitzenkandidaten
    im Wahlkampf begleitet. Sie berichtet von der Aufbauarbeit einer Partei,
    die sich selbst scherzhaft "Chaostruppe" nennt – und deren
    Landesgeschäftsstelle in Thüringen kein Klingelschild hat. 

    Im Wahlkampf hat das BSW auf Themen gesetzt, die gar nicht in den
    Ländern entschieden werden, wie zum Beispiel die Ukrainepolitik. Wir
    ordnen ein, wie viel Populismus hinter diesen Forderungen steckt und
    warum das BSW mit seiner Ausrichtung – linke Sozialpolitik, konservative
    Gesellschaftspolitik – offenbar einen Nerv trifft. Und wir blicken in
    die Zukunft und analysieren, welche Rolle das BSW spielen könnte, bei
    der Bundestagswahl nächstes Jahr und darüber hinaus.

    Moderation und Produktion: Mounia Meiborg

    Recherche und Mitarbeit Skript: Lisa Caspari

    Redaktion: Pia Rauschenberger

    Produktion und Sounddesign: Joscha Grunewald

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  • Die US-Präsidentschaftskandidaten Kamala Harris und Donald Trump werden
    in der Nacht zu Mittwoch in ihrem ersten TV-Duell aufeinandertreffen.
    Vorab hat die New York Times unter Berufung auf das Institut Siena eine
    neue Umfrage veröffentlicht. Demnach liefern sich Trump und Harris zwei
    Monate vor der Wahl ein Kopf-an-Kopf-Rennen: Laut Umfrage kommt Trump
    aktuell auf 48 Prozent, Harris auf 47 Prozent. Für beide Kandidaten
    steht deshalb viel auf dem Spiel in diesem ersten TV-Duell, sagt Rieke
    Havertz, internationale Korrespondentin bei ZEIT ONLINE. Zumal die erste
    Debatte zwischen Joe Biden und Trump die große Wende im Wahlkampf
    gebracht habe. Welchen Fragen sich Harris und Trump möglicherweise
    stellen müssen und wie sie das Publikum von sich überzeugen können,
    darüber spricht Havertz im Podcast. 

    Der Bundestag ist in dieser Woche aus der Sommerpause zurückgekehrt. Und
    gleich zum Auftakt müssen die Abgeordneten über zwei komplexe Themen
    beraten: Was den Haushalt betrifft, wird darüber diskutiert, wie das
    Loch von 12 Milliarden Euro gestopft werden soll. Und auch beim Thema
    Migration sind Regierung und Opposition sich uneinig. FDP und Union
    pochen auf Zurückweisungen von Geflüchteten, die Grünen und Teile der
    SPD warnen vor rechtlichen Hürden. Bundesinnenministerin Nancy Faeser
    (SPD) hat nun vorübergehende Kontrollen an allen deutschen Grenzen
    angekündigt. Droht die Ampelregierung an diesen Themen zu zerbrechen?
    Tina Hildebrandt aus dem Politikressort der ZEIT ordnet ein.

    Und sonst so? Brat-Sommer ist vorbei. Jetzt kommt der
    Frazzled-Englisch-Woman-Herbst.

    Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger

    Redaktion: Constanze Kainz

    Mitarbeit: Sophia Boddenberg und Clara Löffler

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    Weitere Links zur Folge: 

    US-Wahl: Donald Trump in neuer Umfrage knapp vor Kamala Harris

    Migration: Nancy Faeser ordnet Kontrollen an allen deutschen Grenzen an

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