Avsnitt
-
Die Jusos haben sich am Wochenende in Halle an der Saale zu ihrem
Bundeskongress getroffen und gleichzeitig ihr 120-jähriges Bestehen
gefeiert. Weniger Jubel gab es für Olaf Scholz, den der SPD-Vorstand nun
offiziell zum Kanzlerkandidaten küren will. Beim dreitägigen
Bundeskongress der SPD-Jugendorganisation war Scholz nicht einmal unter
den Gästen. Was war da los auf dem Bundeskongress der Jusos? Charlotte
Greipl aus dem Politikressort von ZEIT ONLINE hat den Bundeskongress der
Jusos besucht. Im Podcast analysiert sie, ob die Jusos motiviert genug
sind, sich im Wahlkampf voll und ganz hinter Scholz zu stellen.
Der Krieg in der Ukraine, der Krieg im Nahen Osten, die Wiederwahl
Trumps zum US-Präsidenten – und dann bricht auch noch die
Bundesregierung auseinander. Die Nachrichtenlage scheint derzeit keinen
Raum zum Durchatmen zu lassen. Dass das ganz schön überfordernd sein
kann, hat schon der diesjährige Digital News Report des Reuters
Institute der Universität Oxford gezeigt. 41 Prozent der Befragten in
Deutschland gaben an, von der Menge an Nachrichten erschöpft zu sein.
Und diese Erschöpfung kann bei manchen Menschen sogar zu tiefer
Traurigkeit führen. Der Politikwissenschaftler Christopher Ojeda
erforscht dieses Phänomen. Wieso macht uns Politik traurig? Jan
Schwenkenbecher ist Redakteur im Gesundheitsressort von ZEIT ONLINE und
hat mit Christopher Ojeda gesprochen. Im Podcast ordnet er ein, was es
bedeutet, wenn Politik bei Menschen Gefühle der Traurigkeit auslöst.
Und sonst so? 19.000 Euro Schadensersatz – wegen krankem Mops?
Moderation und Produktion: Helena Schmidt
Mitarbeit: Lisa Pausch, Henrike Hartmann
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Tickets für das Finale der Podcast-Tour gibt es hier.
Weitere Links zur Folge:
Olaf Scholz: Ende der Ampelkoalition
Kanzlerkandidatur von Olaf Scholz: Der geduldete Kandidat
Nachrichtenkonsum in Krisenzeiten: Gegen den Schlagzeilenstress
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. -
Die Grenze zwischen Nord- und Südkorea gilt als eine der am besten
bewachtesten der Welt. Die vier Kilometer breite so genannte
„demilitarisierte Zone” zwischen den beiden Ländern ist das Ergebnis des
Waffenstillstandsabkommens nach dem Koreakrieg 1953, der die Teilung
Koreas in Nord und Süd endgültig besiegelte. Offiziell befinden sich
beide Ländern immer noch im Krieg.
Nur wenige Menschen können aus der Diktatur Nordkorea fliehen. 196 waren
es laut dem südkoreanischen Ministerium für Wiedervereinigung im Jahr
2023. Die meisten von ihnen bezahlen Schleuser, die sie an den Wachen
vorbei über die Nordgrenze des Landes nach China bringen. Von dort aus
geht es auf geheimen Fluchtrouten über Myanmar oder Laos in die
südkoreanische Botschaft in Bangkok, dort bekommen die Geflüchteten dann
legal ihr Ticket nach Südkorea.
Ahn Myeong-Chul hat die Grenze zu China Mitte der Neunziger Jahre allein
überwunden. Er hat als Wärter in mehreren Lagern für politische
Gefangene in Nordkorea gearbeitet, acht Jahre lang. Als seine Familie
und er selbst in so ein Lager kommen sollten, beschloss er, zu fliehen.
Kim Ji-Eun hat Nordkorea 2002 ebenfalls über China verlassen, sie hat
die Hungersnot in ihrer nordkoreanischen Heimat miterlebt. Sie hat dort
als Ärztin in einem Kinderkrankenhaus gearbeitet, es gab dort keine
Lebensmittel und Medikamente mehr. Ihr kleiner Sohn, den sie nach
Südkorea nachholen wollte, blieb damals zurück.
Beide haben Was Jetzt?-Host Elise Landschek für diese Spezialfolge von
Was Jetzt? ihre Geschichte erzählt. Von den Erlebnissen in ihrer Heimat,
der Flucht, ihren Schwierigkeiten, in der südkoreanischen Gesellschaft
und in einem leistungsorientierten, turbokapitalistischen System
anzukommen. Und von der Schuld, die sie beide bis heute empfinden, wenn
auch auf völlig unterschiedliche Weise.
Moderation, Recherche und Produktion: Elise Landschek
Redaktion: Ole Pflüger
Mitarbeit: Jiae Han und Benjamin Probst
Diese Podcastfolge ist Teil der Serie “Durchbruch”. Hier porträtieren
wir Menschen, die es in einer Welt voll neuer Grenzen auf die andere
Seite geschafft haben. Alle X-Schwerpunkte finden Sie hier.
Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. -
Saknas det avsnitt?
-
Die jüngste Entscheidung des Internationalen Strafgerichtshofs (IStGH)
in Den Haag spaltet die internationale Gemeinschaft: Wegen des Verdachts
auf Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit im
Gazakrieg hat das Gericht am Donnerstag Haftbefehle gegen den
israelischen Regierungschef Benjamin Netanjahu und seinen früheren
Verteidigungsminister Joaw Galant erlassen. Während die Türkei, der Iran
und die Palästinensische Autonomiebehörde die Entscheidung begrüßen,
üben vor allem die USA, der engste Verbündete Israels, Kritik. Einzelne
Länder wie die Niederlande, Kanada, Slowenien und Spanien kündigten an,
die Haftbefehle anerkennen zu wollen. Die Bundesregierung zeigt sich
bislang noch unentschlossen, wie sie mit dem Haftbefehl gegen Netanjahu
umgehen will. Martin Klingst kennt sich aus mit dem IStGH und hat für
ZEIT ONLINE bereits zu den Genozidvorwürfen gegen Israel recherchiert.
Im Podcast ordnet er ein, warum sich die Bundesregierung bisher so
zurückhaltend positioniert.
Gold boomt: In den vergangenen zehn Jahren hat sich der Goldpreis mehr
als verdoppelt – auf über 80 Euro pro Gramm. In reichen Ländern wird
massiv in Gold investiert. Das Edelmetall gilt als beständige
Geldanlage, inflationssicher, krisen- und kriegsresistent. Doch wo genau
das Gold herkommt, lässt sich oft gar nicht so leicht nachvollziehen.
Ein Fünftel des weltweiten Goldes kommt aus "handwerklichem
Kleinbergbau" – und nicht überall erfolgt der Goldabbau legal. In
Französisch-Guayana etwa werden jährlich schätzungsweise acht Tonnen
Gold illegal produziert, und nur eine Tonne legal. Fabian Federl hat für
ZEIT ONLINE die Spur des Goldes von Französisch-Guayana über Dubai bis
nach Hannover verfolgt. Im Podcast berichtet er von seiner Begegnung mit
illegalen Goldwäschern im Amazonasgebiet und analysiert, was ihre Arbeit
so gefährlich macht.
Und sonst so? Merkels Reaktion auf den Ampelbruch: "Männer!"
Moderation und Produktion: Lisa Caspari
Redaktion: Helena Schmidt
Mitarbeit: Lisa Pausch, Henrike Hartmann
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Tickets für das Finale der Podcast-Tour gibt es hier.
Weitere Links zur Folge:
Den Haag: Strafgerichtshof erlässt Haftbefehl gegen Netanjahu und Galant
Internationaler Strafgerichtshof: Joe Biden verurteilt Haftbefehle gegen
Netanjahu und Galant
Haftbefehle gegen Netanjahu und Galant: Viktor Orbán will Benjamin
Netanjahu nach Ungarn einladen
IStGH: Bundesregierung kündigt Prüfung von Haftbefehl gegen Netanjahu an
Goldabbau: Auf der Spur des Goldes
Angela Merkel: Auszüge aus ihren Memoiren
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. -
Die parteiinterne Debatte darüber, wer die SPD in den Wahlkampf und
möglicherweise ins Kanzleramt frühen soll, ist beendet. Am
Donnerstagabend machte Verteidigungsminister Boris Pistorius per
Videobotschaft klar: Er steht nicht für die Kanzlerkandidatur zur
Verfügung. Er sprach sich stattdessen für Bundeskanzler Olaf Scholz als
Spitzenkandidat aus. Auf dem Kommunalkongress der SPD hielt Scholz
Freitagfrüh seine erste Rede nach Pistorius Absage. Auf welche Themen er
gesetzt hat, weiß Michael Schlieben, politischer Korrespondent von ZEIT
ONLINE.
Russland hat erstmals mit neu entwickelten Mittelstreckenraketen auf die
ukrainische Stadt Dnipro geschossen. Das bestätigte der russische
Präsident Wladimir Putin am Donnerstagabend in einer Videobotschaft.
Putin sprach davon, dass Russland mit dem Angriff auf die Entscheidung
der USA reagiere. Zudem drohte er auch den Unterstützern der Ukraine mit
Angriffen. Handelt es sich dabei tatsächlich nur um eine Reaktion? Diese
und weitere Fragen beantwortet Michael Thumann, außenpolitischer
Korrespondent der ZEIT.
Bei Bosch sollen deutlich mehr Arbeitsplätze wegfallen als bisher
vorgesehen: Der Autozulieferer plant mit 5.550 Stellen weniger, ein
großer Teil davon in Deutschland.
Außerdem im Update: Der Bundesrat hat überraschend der Krankenhausreform
zugestimmt. Kurz vor der Abstimmung entließ Brandenburgs
Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) wegen Uneinigkeit bezüglich der
Reform seine Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher (Grüne).
Was noch? Das Sandmännchen wird 65 Jahre alt.
Moderation und Produktion: Erica Zingher
Redaktion: Helena Schmidt
Mitarbeit: Benjamin Probst
Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Tickets für das Finale der Podcast-Tour gibt es hier.
Weitere Links zur Folge:
K-Frage der SPD: Nun also doch
Boris Pistorius: Der Falsche zieht zurück
Frank Sauer: "Russlands Drohen ist präzedenzlos im gesamten
Nuklearzeitalter"
Einsatz von Atomwaffen: Blufft er wirklich nur?
Gesundheitsversorgung: Bundesrat billigt überraschend Krankenhausreform
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. -
Der Bundesrat wird heute entscheiden, ob die umstrittene
Krankenhausreform von Gesundheitsminister Karl Lauterbach umgesetzt wird
oder nicht. Die Idee: Künftig soll es in Deutschland weniger Kliniken
geben, aber dafür mehr qualitativ hochwertige Behandlungen. Lauterbach
spricht dabei von einer historischen Reform, die die Qualität der
Versorgung sichern soll. Sowohl er, als auch seine Kritiker, wie die
Deutsche Krankenhausgesellschaft, warnen vor einem flächendeckenden
Kliniksterben, sollte sich ihre jeweilige Position nicht durchsetzen.
Besonders umstritten ist, wie Krankenhäuser finanziert werden sollen.
Tilman Steffen ist Redakteur im Politikressort von ZEIT Online. Im
Podcast erklärt er, warum Gesundheitsminister Lauterbach so nervös ist
und wie es in Deutschland um die Kliniken steht.
In den vergangenen Tagen hat Donald Trump Stück für Stück sein neues
Kabinett vorgestellt. Techmilliardär Elon Musk soll die Abteilung für
effizientes Regieren leiten. Fox-News-Moderator Pete Hegseth soll
US-Verteidigungsminister werden. Der bekannte Impfgegner Robert F.
Kennedy ist als Gesundheitsminister in Trumps Kabinett vorgesehen. Und
zuletzt sorgte die geplante Ernennung von Matt Gaetz zum Justizminister
für heftige Kritik. Gegen den früheren Kongressabgeordneten wurde wegen
Menschenhandels im Zusammenhang mit sexuellem Missbrauch jahrelang
ermittelt, von eben jenem Ministerium, das er leiten sollte. Doch nun
kündigte Gaetz an, sich zurückziehen und nicht für eine Nominierung zur
Verfügung zu stehen. Rieke Havertz ist internationale Korrespondentin
von ZEIT Online und Co-Gastgeberin des Podcasts "OK, America?". Im
Podcast erläutert sie die Gründe für Gaetz' Rückzug und was Trumps erste
Entscheidungen über sein Verhältnis mit seiner Partei verraten.
Und sonst so? Eine Banane für 5,9 Millionen Euro.
Moderation und Produktion: Fabian Scheler
Redaktion: Moses Fendel
Mitarbeit: Lisa Pausch und Konstantin Hadži-Vuković
Weitere Links zur Folge:
Krankenhausreform: Vor einem Kliniksterben warnen sie alle
Karl Lauterbach: Das könnte jetzt wehtun
Matt Gaetz: Wagt es ja nicht, euch zu widersetzen
Regierung von Donald Trump: Doch, es wird wirklich so schlimm
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. -
Der Internationale Strafgerichtshof in Den Haag hat Haftbefehle gegen
den israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu und den
ehemaligen Verteidigungsminister Joaw Galant erlassen. Beide werden
beschuldigt, verantwortlich für Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen
die Menschlichkeit im Gazastreifen zu sein. Außerdem wurde ein
Haftbefehl gegen den Hamas-Anführer Mohammed Deif wegen seiner Rolle für
das Massaker vom 7. Oktober erlassen. Die Haftbefehle basieren auf einem
Antrag des Chefanklägers Karim Khan vom Mai 2024. Israel hatte die
Gerichtsbarkeit angefochten, doch die Richter in Den Haag wiesen das
zurück: Der IStGH kann demnach seine Zuständigkeit auf der Grundlage der
territorialen Zuständigkeit Palästinas ausüben. Der Antrag stieß auf
Kritik, insbesondere wegen der Gleichsetzung von israelischen Politikern
mit Terroristen der Hamas. Außerdem vermuten Experten, dass die Anklage
einen Waffenstillstand in Gaza verzögern könnte.
Nach bisher zehn Verhandlungstagen geht die Weltklimakonferenz der
Vereinten Nationen in Baku ihrem Ende entgegen. Der von Gastgeber
Aserbaidschan vorgelegte Entwurf zu einem Abschlussdokument lässt jedoch
wichtige Streitpunkte offen. Besonders die Frage nach der Entschädigung
für Klimaschäden in ärmeren Ländern bleibt ein zentraler Konfliktpunkt.
In dem Papier ist zwar die Rede von Zuschüssen, konkrete Summen werden
allerdings nicht genannt. Ein weiterer Streitpunkt betrifft die Frage,
ob auch aufstrebende Schwellenländer wie China und die reichen
Golfstaaten zur Finanzierung beitragen sollen. Die EU fordert, diese
wohlhabenden Staaten als neue Geldgeber in die Pflicht zu nehmen. Nach
der bisherigen UN-Einstufung gelten sie jedoch noch als
Entwicklungsländer. Kritik kommt von Klimaorganisationen, die den
Entwurf als enttäuschend bewerten. Elena Erdmann, Redakteurin für
Forschungsdaten im Wissensressort, ordnet ein, was die fehlende
Finanzzusage für den Abschluss der COP29 bedeutet.
Außerdem im Update: Russland hat laut der ukrainischen Luftwaffe
erstmals eine Interkontinentalrakete auf die ukrainische Stadt Dnipro
abgefeuert. Einen nuklearen Sprengkopf trug die Rakete nach Angaben der
ukrainischen Regierung nicht.
Was noch? Millionenspende für den US-Frauenfußball
Moderation und Produktion: Azadê Peşmen
Redaktion: Moses Fendel
Mitarbeit: Celine Yasemin Rolle
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Tickets für das Finale der Podcast-Tour gibt es hier.
Weitere Links zur Folge:
Den Haag: Strafgerichtshof erlässt Haftbefehl gegen Netanjahu und Galant
Thema: Gazastreifen: Humanitäre Notlage in Gaza
Hamas-Kommandeur: Israel erklärt Mohammed Deif für tot
7. Oktober: Alles ist politisch geworden, selbst das Sterben
Internationaler Strafgerichtshof: Karim Khan wird neuer Chefankläger
Kriegsverbrechen: Eine höchst problematische Gleichsetzung
Klimagipfel in Baku: Ist das Klima jetzt noch zu retten?
Klimaverhandlungen: "Aserbaidschan, jetzt sagt ihr doch auch mal was!"
COP29: Niemand hat die Absicht, die Klimakonferenz abzuschaffen
COP29 in Baku: Deutschland sagt armen Ländern 210 Millionen Euro an
Klimahilfen zu
Weltklimakonferenz: Kampf ums Geld - Der UN-Klimagipfel steht auf der
Kippe
Weltklimakonferenz: Baerbock fordert China und Golfstaaten auf, für
Klimaschäden zu zahlen
COP29: Weltklimakonferenz beginnt mit wenig Optimismus
Liveblog: Ukrainekrieg: Russland soll Ukraine mit Interkontinentalrakete
angegriffen haben
Ukrainekrieg: Landesweiter Luftalarm in der Ukraine
Ukrainekrieg: USA erlauben Ukraine Angriffe auf Russland mit
weitreichenden Waffen
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. -
Kurz vor dem Beginn des dritten Kriegswinters verstärkt Russland seine
Angriffe auf die ukrainische Energieinfrastruktur. Seit März kommt es
immer wieder zu ähnlichen Attacken. Russlands Ziel ist es, vor dem
Winter so viele Kraftwerke und Umspannwerke wie möglich zu zerstören, um
der ukrainischen Bevölkerung einen besonders harten Winter zu bescheren.
Laut der Internationalen Energieagentur (IEA) steht die Ukraine vor dem
schlimmsten Kriegswinter seit Beginn des Krieges im Februar 2022.
US-Präsident Joe Biden genehmigte kürzlich den Einsatz weitreichender
Waffen gegen Russland. Olivia Kortas ist Korrespondentin in Kyjiw. Im
Podcast erklärt sie, wie sich die Ukraine auf den Winter vorbereitet hat
und welche Stimmung unter der Bevölkerung herrscht.
Heute startet die dritte Runde der Tarifverhandlungen zwischen der
Gewerkschaft IG Metall und dem Autokonzern Volkswagen (VW). Der Konzern
hatte zuvor umfangreiche Sparpläne angekündigt, die Werksschließungen
und den Abbau von Zehntausenden Stellen beinhalten. Gestern
präsentierten IG Metall und der Betriebsrat ein Zukunftskonzept, das
Werksschließungen und Entlassungen verhindern soll. Geplant ist, die
Arbeitskosten durch den Verzicht auf Tariferhöhungen um 1,5 Milliarden
Euro zu senken. Im Gegenzug fordern die Arbeitnehmervertreter Garantien
für Standorte und Beschäftigung sowie die Wiedereinführung der
Beschäftigungssicherung. Max Hägler, Wirtschaftsredakteur der ZEIT,
erklärt, was das Zukunftskonzept des Betriebsrates und der Gewerkschaft
IG Metall genau beinhaltet.
Und sonst so? Spinnenalarm am Flughafen
Moderation und Produktion: Moses Fendel
Redaktion: Helena Schmidt
Mitarbeit: Kai Schnier, Celine Yasemin Rolle
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Tickets für das Finale der Podcast-Tour gibt es hier.
Weitere Links zur Folge:
Thema: Russland: Angriffskrieg gegen die Ukraine
Ukrainekrieg: Tote und Verletzte nach russischem Luftangriff in Sumy
Thema: Krieg in der Ukraine
Diplomatie: 1.000 Tage Krieg – Wie kommen Moskau und Kiew zu Frieden?
Thema: Ursula von der Leyen: Wiederwahl zur EU-Kommissionspräsidentin
EU-Finanzhilfen: Ursula von der Leyen sichert Ukraine 35 Milliarden Euro
zu
Thema: Joe Biden: Ende nach einer Amtszeit
Ukrainekrieg: USA erlauben Ukraine Angriffe auf Russland mit
weitreichenden Waffen
Hauptstadt der Ukraine: Aus Kiew wird Kyjiw
Volkswagen: Das nehmen sie hier persönlich
Volkswagen: IG Metall und Betriebsrat wollen VW-Werke durch
Gehaltsverzicht retten
Volkswagen: Mal eben ein Werk schließen? Das geht nicht
Autoindustrie: Arbeitnehmer bei VW zu Gehaltsverzicht bereit
Sparkurs: Volkswagen kündigt Tarifvertrag für Beschäftigungssicherung
Thema: Volkswagen: Autokonzern in der Krise
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. -
Während die Neuwahl des Bundestages immer näher rückt, hat die SPD die
Debatte um ihre Kanzlerkandidaten noch immer nicht beendet. Die Kritik
an Kanzler Olaf Scholz ist groß, einige wünschen sich stattdessen
Verteidigungsminister Boris Pistorius als Spitzenkandidat. Er ist laut
Umfragen beliebt und gilt als Freund direkter Worte. Allerdings setzt
sich Pistorius stark für Waffenlieferungen an die Ukraine ein. Wofür
steht Pistorius denn eigentlich noch so? Und was unterscheidet ihn dabei
von Scholz? Diese Fragen beantwortet Lisa Caspari aus dem Politikressort
von ZEIT ONLINE.
Ein chinesischer Frachter steht im Verdacht, die Datenkabel in der
Ostsee beschädigt zu haben. Dänische Behörden haben das Schiff nahe
Seeland festgesetzt. Aus China heißt es, man wisse nichts über den
Vorfall. Auch Schwedens Polizei und Staatsanwaltschaft haben inzwischen
Ermittlungen wegen möglicher Sabotage aufgenommen. Was eine Verwicklung
Chinas in die Sabotage bedeuten könnte und warum auch Russland Vorwürfe
gemacht werden, das weiß Steffen Richter. Er berichtet für ZEIT ONLINE
über internationale Politik.
Außerdem im Update:
- Die Linke schickt ihre langjährigen Politiker Gregor Gysi, Dietmar
Bartsch und Bodo Ramelow mit der „Mission Silberlocke“ in den
Wahlkampf. Sie sollen für die Partei in Berlin, Rostock und Erfurt
Direktmandate erringen und so den Einzug der Partei in den Bundestag
sichern.
- Der Autokonzern Ford will in seinem deutschen Standort Köln bis 2027
etwa 2.900 Beschäftigte entlassen. Auch in anderen Ländern Europas
hat der Konzern Stellenabbau angekündigt.
Was noch? 97-jährige Cheerleaderin tanzt noch einmal mit ihrem
Highschool-Team
Moderation und Produktion: Fabian Scheler
Redaktion: Helena Schmidt und Ole Pflueger
Mitarbeit: Benjamin Probst und Kai Schnier
Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Debatte um SPD-Kanzlerkandidatur: Wofür der Hoffnungsträger steht
SPD-Kanzlerkandidat: Macht die SPD Boris Pistorius zum
Kanzlerkandidaten?
Ostsee: China reagiert nach beschädigten Kabeln in der Ostsee auf
Vorwürfe
Die Linke: Gysi, Bartsch und Ramelow starten "Mission Silberlocke"
Pressekonferenz zur "Mission Silberlocke": Was Gysi, Bartsch und Ramelow
vorhaben
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. -
Kurz vor dem Machtwechsel in den USA hat die scheidende Regierung unter
Präsident Joe Biden die israelische Siedlerorganisation Amana mit
Sanktionen belegt. Amana gilt als die einflussreichste radikale
Siedlergruppe im Westjordanland und wird beschuldigt, illegale
Außenposten mit öffentlichen Geldern finanziert zu haben. Die Sanktionen
blockieren ihre Vermögenswerte in den USA und verbieten
Finanztransaktionen mit amerikanischen Institutionen sowie
Privatpersonen. Der künftige US-Präsident Donald Trump hingegen
favorisiert eine Politik, die die Siedlerbewegung stärkt, und nominierte
bereits Mike Huckabee als neuen Botschafter für Israel. Der ehemalige
Gouverneur von Arkansas befürwortet die Siedlerbewegung und spricht sich
gegen eine Zweistaatenlösung aus. Steffi Hentschke ist freie
Nahostkorrespondentin für die ZEIT. Im Podcast ordnet sie ein, wie diese
Personalentscheidungen die Zukunft der Siedlungspolitik beeinflussen
könnten.
Heute wurde das "Deutsche Schulbarometer", eine Umfrage an allgemein-
und berufsbildenden Schulen in Deutschland, veröffentlicht. Die
Auswertung zeigt, dass rund ein Viertel aller Schüler und Schülerinnen
die eigene Lebensqualität als niedrig bewerten und unter psychischer
Belastung und Unwohlsein leiden. Besonders betroffen sind Kinder und
Jugendliche aus sozial schwächeren Familien, bei denen die Zahlen noch
höher sind. Zu den Ursachen für diese Entwicklungen zählen unter anderem
die globalen Krisen und Kriege sowie hoher Leistungsdruck und
Zukunftsängste. Dagmar Wolf, Studienleiterin der Robert Bosch Stiftung,
erklärt, woher die hohen Zahlen genau kommen und ordnet ein, was getan
werden muss, um das Wohlbefinden der Schülerinnen und Schüler zu
verbessern.
Und sonst so? Eine App fürs Pupsen
Moderation und Produktion: Roland Jodin
Redaktion: Helena Schmidt
Mitarbeit: Kai Schnier, Celine Yasemin Rolle
Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Tickets für das Finale der Podcast-Tour gibt es hier.
Weitere Links zur Folge:
Thema: Joe Biden: Ende nach einer Amtszeit
Nahost: Gewalt im Westjordanland: USA sanktionieren Siedlergruppe
Thema: Westjordanland
Thema: Donald Trump: Der nächste US-Präsident
Thema: Mike Huckabee
Mohammed el-Kurd: Der Feind im Haus
Thema: Zweistaatenlösung
Thema: Benjamin Netanjahu: Kritik am israelischen Ministerpräsidenten
Deutsches Schulbarometer: Ein Viertel der Schüler bewertet eigene
Lebensqualität als niedrig
Thema: Robert Bosch GmbH
Pandemiefolgen: Psychische Belastung von Kindern und Jugendlichen bleibt
hoch
Schulbarometer: Mehr Kinderarmut im Klassenzimmer
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. -
Spätestens seit dem russischen Angriffskrieg in der Ukraine und der
Zerstörung der Nord-Stream-Pipelines ist die Sicherheit der öffentlichen
Infrastruktur in der Ostsee verstärkt ins Blickfeld gerückt. Zuletzt
wurden Schäden an gleich zwei Unterseekabeln in der Ostsee gemeldet, am
BCS East-West-Interlink, das Litauen mit der schwedischen Insel Gotland
verbindet – und nun auch am C-Lion1-Kabel, das direkt zwischen Finnland
und Deutschland verläuft. Sowohl das finnische Außenministerium als auch
das Auswärtige Amt der Bundesregierung schließen eine absichtliche
Beschädigung nicht aus. Verteidigungsminister Pistorius sieht sogar
"klare Zeichen" für Sabotage.
Der G20-Gipfel in Rio de Janeiro ist vorbei und überraschenderweise gab
es eine gemeinsame Abschlusserklärung. Die Staatengruppe, zu der die
großen Industrie- und Schwellenländer gehören, konnte sich auf einige
Punkte einigen: So fordert die Gruppe unter anderem einen “umfassenden”
Waffenstillstand sowohl im Gazastreifen als auch im Libanon. Zudem ruft
sie zur Freilassung aller von der Hamas verschleppten Geiseln auf. Peter
Dausend, Redakteur in der Hauptstadtredaktion der ZEIT, war dort und
ordnet die Entwicklungen ein.
Berlin steht vor umfangreichen Sparmaßnahmen – drei Milliarden Euro
sollen im Landeshaushalt 2025 gekürzt werden. Alle Bereiche sind davon
betroffen. Schmerzhafte Einschnitte sind laut Berliner Bürgermeister Kai
Wegner auch im Kulturbereich zu erwarten: Insgesamt sollen bei der
Berliner Kultur rund 130 Millionen Euro wegfallen, etwa zwölf Prozent
ihres Budgets. Betroffen davon sind unter anderem die Schaubühne, das
Deutsche Theater und der Friedrichstadt-Palast, aber auch die Berlinale
wird im kommenden Jahr mit weniger Geld auskommen müssen. Tobi Müller
ist freier Kulturjournalist und Autor in Berlin. Im Podcast erklärt er,
welche Risiken die Kürzungen für das kulturelle Erbe der Stadt mit sich
bringen und warum strukturelle Veränderungen notwendig sind.
Was noch? Internationaler Männertag.
Moderation und Produktion: Moses Fendel
Redaktion: Helena Schmidt
Mitarbeit: Henrike Hartmann, Konstantin Hadži-Vuković und Magdalena Inou
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Tickets für das Finale der Podcast-Tour gibt es hier.
Weitere Links zur Folge:
Ostsee: Unterseekabel zwischen Finnland und Deutschland beschädigt
Bundesverteidigungsminister: Boris Pistorius vermutet Sabotage hinter
defekten Ostseekabeln
Unterseekabel: Die Nervenbahnen der Welt sind in Gefahr
Ukrainekrieg: Wolodymyr Selenskyj fordert mehr Druck auf Russland
G20-Staaten: G20 fordert Waffenstillstand im Gazastreifen und im
Libanon
Sparpläne in Berlin: Bei der Berliner Kultur fallen rund 130 Millionen
Euro weg
Rundfunk: ARD und ZDF ziehen für höheren Rundfunkbeitrag vor Gericht
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. -
Vor den Neuwahlen im Februar diskutiert die SPD über ihren
Kanzlerkandidaten. Für die SPD-Spitze steht fest, dass Bundeskanzler
Olaf Scholz erneut antritt. Doch es gibt auch Stimmen, die fordern, dass
Verteidigungsminister Boris Pistorius den Wahlkampf anführt. Der
Verteidigungsminister hat bisher jedoch betont, nicht zu kandidieren. Ob
es bei diesem Nein bleibt und wie gespalten die SPD in der Kanzlerfrage
ist, ordnet Innenpolitikredakteur Fabian Reinbold ein.
Der Erfolg des Elektroautobauers Tesla in China bröckelt. Tesla hat dort
im Oktober weniger als 70.000 Fahrzeuge verkauft; beim chinesischen
Marktführer BYD waren es währenddessen mehr als eine halbe Million.
Chinesische Hersteller wie BYD, Nio und Xpeng bieten günstigere und
technologisch oft besser ausgestattete Modelle an. Nach der
bevorstehenden Amtseinführung von Donald Trump könnte sich der
Handelskrieg zwischen den USA und China noch verschärfen. Was das für
Tesla-Chef Elon Musk bedeutet, den Trump in eine politische
Spitzenposition bringen will, erklärt Chinakorrespondent Jens Mühling.
Und sonst so? Portugiesischer Soundteppich
Moderation und Produktion: Elise Landschek
Redaktion: Mounia Meiborg
Mitarbeit: Sophia Boddenberg und Paulina Kraft
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Neuwahl: SPD-Politiker dringen auf zügige Kür von Scholz als
Kanzlerkandidat
Kanzlerkandidat für die SPD: Olaf Scholz oder Boris Pistorius – wer ist
der Richtige?
SPD-Kanzlerkandidat: Lars Klingbeil sieht in Kandidatenwechsel keinen
Garanten für Erfolg
Tesla in China: Auf einmal wirkt Tesla altmodisch und behäbig
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. -
US-Präsident Joe Biden hat der Ukraine erlaubt, weitreichende US-Waffen
gegen Russland einzusetzen. Das haben mehrere US-Medien berichtet.
Bisher hatte Biden ukrainische Angriffe auf weit im Landesinneren
liegende russische Ziele mit US-Waffen abgelehnt. Grund dafür waren
Bedenken, dass die USA und andere Nato-Staaten in direkte Konflikte mit
Russland geraten könnten. Wie die Ukraine die Waffen einsetzen und
welche Auswirkungen Bidens Kurswechsel auf den Kriegsverlauf haben
könnte, erklärt Politikredakteur und Russlandexperte Maxim Kireev.
Die Krankenversicherung Barmer warnt in ihrem Pflegereport 2024 vor
steigenden Kosten und einer finanziellen Schieflage des Pflegesystems.
Laut dem Bericht liegt das an mehreren Gründen: Zum einen sind in
Deutschland aufgrund der alternden Gesellschaft und einer steigenden
Lebenserwartung immer mehr Menschen pflegebedürftig, die im Schnitt auch
immer länger gepflegt werden. Zum anderen wurden die Löhne in der Pflege
in den vergangenen Jahren erhöht und mehr Pflegekräfte eingestellt, um
den Personalschlüssel zu verbessern. Auch die Eigenanteile an den
Pflegekosten sind in den letzten Jahren gestiegen. Im bundesweiten
Schnitt liegen sie aktuell bei rund 2.870 Euro monatlich; das sind 211
Euro mehr als noch 2023. Jonas Koch vom ZEIT-ONLINE-Newsdesk erklärt,
welche Reformen aus Sicht der Krankenkasse jetzt nötig sind.
Was noch? Die Affen rasen durch die Stadt.
Moderation und Produktion: Moses Fendel
Redaktion: Mounia Meiborg und Constanze Kainz
Mitarbeit: Paulina Kraft
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Ukrainekrieg: Russland sieht USA durch Raketenfreigabe in Krieg
verwickelt
Ukrainekrieg: USA erlauben Ukraine Angriffe auf Russland mit
weitreichenden Waffen
Joe Biden: Letzte Verzweiflungstaten
Pflege: Zuzahlungen für Pflege im Heim steigen weiter
Barmer: Pflegereport warnt vor extremen Kosten und höheren Eigenanteilen
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. -
In Rio de Janeiro beginnt heute der G20-Gipfel, bei dem die Staats- und
Regierungschefs der 20 führenden Wirtschaftsmächte unter anderem darüber
beraten, wie die internationalen Institutionen reformiert werden können.
Auch über den Krieg im Nahen Osten wollen die Teilnehmer sprechen. Dabei
hat es schon vor Beginn des Gipfels Kritik an der geplanten
Abschlusserklärung der Mitgliedsstaaten gegeben. Bundeskanzler Olaf
Scholz (SPD) trifft außerdem den chinesischen Präsidenten Xi Jinping, um
über den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine zu beraten. Was in Rio
de Janeiro auf der Agenda steht und welche Streitpunkte es gibt, erklärt
ZEIT-Korrespondent Peter Dausend.
Die Regierungspartner SPD und Grüne haben sich nach den Recherchen zum
kalkulierten Koalitionsbruch durch die FDP entsetzt und enttäuscht
gezeigt. Die FDP hingegen hat auf die Kritik mit Unverständnis reagiert
und das eigene Vorgehen verteidigt. Wie der FDP-Chef und ehemalige
Bundesfinanzminister Christian Lindner am Wochenende mitgeteilt hat, sei
es selbstverständlich, dass die FDP die Koalition ohne eine
Wirtschaftswende habe verlassen müssen. ZEIT-Politikredakteur Mark
Schieritz erklärt, warum die geheimen Pläne der FDP das Vertrauen in die
Politik geschwächt haben und was das für den Wahlkampf der Partei von
Christian Lindner bedeutet.
Und sonst so? Abhilfe für miese Tage
Moderation und Produktion: Elise Landschek
Mitarbeit: Sophie Boddenberg und Paulina Kraft
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
G20-Gipfel in Rio de Janeiro: Israel macht Druck auf G20-Staaten
Scholz-Telefonat: Ein Gespräch zu Putins Gunsten
G20-Gipfel: Treffen der Wirtschaftsmächte
Ende der Ampelkoalition: FDP-Fraktionschef Christian Dürr verteidigt
Vorgehen seiner Partei
Ampel-Aus: Der Bruch
Ampelkoalition: Bruch der Regierungskoalition
FDP: Lindner verteidigt Koalitionsbruch – Gerhart Baum beklagt Egoismus
Ende der Ampelkoalition: SPD und Grüne reagieren auf Recherchen der ZEIT
zum Ampel-Aus
Christian Lindner: Das liberale Drehbuch für den Regierungssturz
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. -
Die Enthüllungen der ZEIT-Recherche von Robert Pausch, wonach die FDP
bei einem Treffen den Bruch der Ampelkoalition detailliert geplant haben
soll, sorgten für empörte Reaktionen aus der Politik. Katharina Dröge,
Fraktionsvorsitzende der Grünen, sagte auf einem Parteitag, die FDP habe
drei Jahre lang "unehrlich" und "unzuverlässig" in der Koalition agiert.
Ende September fand in der Villa Erlenkamp eine Strategiesitzung statt,
bei der sich die FDP-Spitzenführung über die Zukunft der Koalition und
der Partei beriet. Bei diesem Treffen soll auch die Entlassung des
FDP-Ministers aus dem Kabinett geplant worden sein. CDU-Chef Friedrich
Merz hat mehrfach betont, dass er im Falle eines Wahlsiegs nicht mit
der AfD koalieren wolle. Mariam Lau, Redakteurin im Politikressort
der ZEIT, ordnet ein, wie die CDU auf die ZEIT-Recherche reagiert und
mit wem sie im Falle eines Wahlsiegs koalieren möchte.
Nach dem Wahlsieg von Donald Trump ist der Bitcoin-Kurs erheblich
gestiegen. Die Kryptowährung, die 2009 noch weitgehend unbekannt war,
hat sich seit ihrer Einführung stark im Wert entwickelt und erreicht
derzeit einen Höchstwert von über 90.000 US-Dollar pro Bitcoin. Trotz
seiner anfänglichen ablehnenden Haltung gegenüber Bitcoin während seiner
ersten Amtszeit suchte Donald Trump im aktuellen Wahlkampf die
Unterstützung der Kryptocommunity. Auf einer Bitcoin-Konferenz in
Nashville versprach er, den Kryptomarkt weitgehend unreguliert zu lassen
und günstige Strompreise für das Mining neuer Bitcoins zu fördern. Zudem
kündigte er an, die USA zur "Hauptstadt der Kryptowährungen" zu machen.
Sina Osterholt, Redakteurin bei ZEIT ONLINE, ordnet ein, welche Ziele
Donald Trump mit der Kryptowährung verfolgt, und erklärt, welche Risiken
der derzeit hohe Bitcoin-Kurs mit sich bringt.
Und sonst so? Riesenhype um Süßigkeit
Moderation und Produktion: Azadê Peşmen
Mitarbeit: Mathias Peer, Celine Yasemin Rolle
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Tickets für das Finale der Podcast-Tour gibt es hier.
Weitere Links zur Folge
Christian Lindner: Entlassung als Finanzminister
Thema: Ampelkoalition: Bruch der Regierungskoalition
FDP: Christian Lindner verteidigt Vorbereitungen auf Ampelbruch
Thema: FDP: die Freien Demokraten
Thema: Friedrich Merz: Kanzlerkandidat der Union
Thema: AfD: Alternative für Deutschland
US-Wahl 2024: Donald Trump gewinnt die Präsidentschaftswahl
Kryptowährung: Bitcoin erreicht erstmals mehr als 80.000 US-Dollar
Bitcoin nach der US-Wahl: DER TRUMP-BOOM
Thema: Bitcoin: die weltweit erste Kryptowährung
Thema: Donald Trump: der nächste US-Präsident
Bitcoin unter Donald Trump: Sie mögen ihn nicht, aber er macht sie reich
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. -
Fast zwei Wochen sind vergangen, seit Donald Trump erneut zum
US-Präsidenten gewählt wurde. Der Wahlsieg war eindeutig: Trump gewann
nicht nur alle wichtigen Swing-States, sondern auch die Popular Vote.
Die Mehrheit der Wählerinnen und Wähler hat also für Trump gestimmt.
Trotzdem zeigen sich die USA in den Tagen nach der Wahl tief gespalten:
Während ein Teil des Landes seinen Triumph feiert, blickt der andere mit
Sorge auf die kommende Amtszeit, in der Trump die Nation grundlegend
verändern könnte.
Für dieses "Was jetzt?"-Spezial sind wir an unterschiedliche Orte in den
USA gereist, um herauszufinden, wie es den Menschen aus den
unterschiedlichen politischen Lagern nach Trumps Wahlsieg geht. Pia
Rauschenberger war in der demokratischen Hochburg Baltimore unterwegs
und hat mit Schwarzen Frauen gesprochen, die enttäuscht von der Wahl
sind. Jannis Carmesin ist nach Doddridge County in West Virginia
gereist, ein Ort, der fest hinter Trump steht.
Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger und Jannis Carmesin
Redaktion: Ole Pflüger
Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected]. Tickets für das
Finale der Podcast-Tour gibt es hier.
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. -
Seit Beginn des Krieges im Gazastreifen sind laut der palästinensischen
Botschaft in Kairo rund 100.000 Menschen aus Gaza nach Ägypten
geflüchtet. In Kairo angekommen stranden sie ohne Papiere, zu wenig Geld
und ohne Anspruch auf eine Krankenversicherung. Aufgrund ihres fehlenden
Aufenthaltsstatus bewegen sich die Flüchtlinge in einer rechtlichen
Grauzone. Das Flüchtlingswerk der Vereinten Nationen (UNHCR) bietet zwar
die Möglichkeit, finanzielle Hilfen zu beantragen, es hat jedoch keine
allgemeine Zustimmung der ägyptischen Behörden, sich den
Gaza-Geflüchteten anzunehmen. Auch das Palästinenserhilfswerk UNRWA kann
den Geflüchteten vor Ort nicht helfen, da ihnen das notwendige Mandat
fehlt. Ägypten kämpft hingegen selbst mit einer angespannten
Wirtschaftslage und hat bereits Hunderttausende Flüchtlinge aus Syrien
und dem Sudan aufgenommen. Anna-Theresa Bachmann ist freie Reporterin
für die ZEIT und hat mit Menschen in Ägypten gesprochen.
Die Europäische Arzneimittel-Agentur hat erstmals ein Medikament zur
Zulassung für die Behandlung von Alzheimer empfohlen. Der Wirkstoff
Lecanemab wurde von dem schwedischen Biomedizin-Unternehmen BioArctic
sowie dem japanischen Arzneimittelkonzern Eisai entwickelt. Obwohl es
die Krankheit nicht heilt, verzögert es das Fortschreiten um einige
Monate. Das Medikament wirkt nur im frühen Stadium der Krankheit und ist
nicht für alle Alzheimer-Patienten geeignet. Neben Lecanemab befinden
sich bereits weitere Medikamente in der Entwicklung, und auch Bluttests
zur frühen Alzheimer-Erkennung stehen kurz vor der Zulassung.
Wissenschaftler hoffen, dass die Krankheit in Zukunft so weit verzögert
werden kann, dass Betroffene bis ins hohe Alter ohne Symptome leben
können. Ingo Arzt, Redakteur im Gesundheitsressort von ZEIT
ONLINE, analysiert die Bedeutung dieses Fortschritts für die
Alzheimer-Forschung.
Und sonst so? Höhenkochkunst in den Bergen.
Moderation und Produktion: Lisa Caspari
Redaktion: Hannah Grünewald
Mitarbeit: Anne Schwedt, Celine Yasemin Rolle
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Tickets für das Finale der Podcast-Tour gibt es hier.
Weitere Links zur Folge:
Nahostkonflikt: Aktuelle Karten und Grafiken zum Krieg in Israel
Thema: Ägypten
Geflüchtete Palästinenser in Ägypten: Sicher, aber ohne Perspektive
UNHCR-Bericht: Heimatlos
UN-Palästinenserhilfswerk: Überprüfung von UNRWA wegen Terrorvorwürfen
beginnt
Flucht vor dem Krieg: Palästinenser aus Gaza stranden in Kairo
Geflüchtete aus Syrien: Der Gesang der Gruppe im Gummiboot
Krieg im Sudan: Von Grenzen schließen redet niemand
Neues Alzheimer-Medikament: Das könnte der Anfang vom Ende der Demenz
sein
Gesundheit: Antikörper Lecanemab: Wie er wirkt und wem er helfen kann
Thema: Medikament
Thema: Alzheimer
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. -
Etwas mehr als eine Woche ist vergangen, seit Donald Trump erneut zum
US-Präsidenten gewählt wurde. In den vergangenen Tagen hat Trump damit
begonnen, sein künftiges Regierungsteam zusammenzustellen. Darunter
finden sich einige umstrittene Persönlichkeiten. Als Impfgegner und
Verschwörungsideologe bekannt, soll ausgerechnet Robert F. Kennedy Jr.
Gesundheitsminister der USA werden. Kerstin Kohlenberg ist Redakteurin
im Dossier der ZEIT und berichtet regelmäßig über die US-Politik. Im
Podcast ordnet sie ein, welche Signale Trump mit seinen
Personalentscheidungen sendet und welchen Schaden dieses Kabinett
anrichten könnte.
Es ist die letzte Chance – sonst muss es in Sachsen eine Neuwahl geben:
Nachdem die Sondierungsgespräche mit dem BSW gescheitert sind, gehen CDU
und SPD nun zu zweit in Koalitionsverhandlungen. Ohne das BSW reicht es
jedoch nur für eine Minderheitsregierung. Der amtierende
Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) will das Bündnis möglichst
noch vor Weihnachten beschließen. Martin Nejezchleba ist Redakteur bei
der ZEIT im Osten. Im Podcast analysiert er, ob die Landesregierung in
Sachsen künftig produktiv zusammenarbeiten kann und wer sie anführen
wird.
Außerdem im Update: Bundeskanzler Olaf Scholz hat erstmals seit zwei
Jahren mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin telefoniert. Das
Gespräch soll eine Stunde gedauert haben. Scholz hatte bereits vor
einigen Tagen angekündigt, mit Putin telefonieren zu wollen, um Lösungen
für ein Ende des russischen Angriffskriegs in der Ukraine zu finden.
Was noch? Warum Maori-Abgeordnete im neuseeländischen Parlament mit dem
Haka-Tanz protestierten.
Moderation und Produktion: Helena Schmidt
Redaktion: Hannah Grünewald
Mitarbeit: Henrike Hartmann
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Tickets für das Finale der Podcast-Tour gibt es hier.
Weitere Links zur Folge:
US-Regierung: Fox-Moderator, Ice Maiden und ein Ultraradikaler – das ist
Trumps Team
USA: Donald Trump nominiert Robert F. Kennedy Jr. als
Gesundheitsminister
Regierung von Donald Trump: Doch, es wird wirklich so schlimm
Sachsen: Regierungsbildung unklar
Sachsen: CDU und SPD wollen Koalitionsverhandlungen in Sachsen aufnehmen
Liveblog: Krieg in der Ukraine
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. -
Der Parteitag der Grünen startet, und es gibt einiges zu besprechen:
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck will Kanzlerkandidat seiner
Partei im kommenden Bundestagswahlkampf werden. Die Bestätigung von
Habecks Kanzlerkandidatur soll an diesem Sonntag auf dem Grünenparteitag
erfolgen. Auf dem Parteitag soll auch ein neuer Bundesvorstand gewählt
werden, nachdem die Co-Vorsitzenden Ricarda Lang und Omid Nouripour im
September ihren Rücktritt bekannt gegeben hatten. Felix Banaszak und
Franziska Brantner sollen die Partei zukünftig führen. Wie ist die
Stimmung in der Partei nach dem Regierungsbruch? Und wie viel Rückhalt
hat Robert Habeck in der Partei? Politikredakteurin Katharina Schuler
ordnet ein.
Präsidentschaft, Senat, Repräsentantenhaus: Donald Trump und die
Republikaner haben bei den US-Wahlen tatsächlich alles gewonnen. Weil
auch der Supreme Court schon mehrheitlich mit konservativen Richtern
besetzt ist, hat Trump nun alle drei Gewalten auf seiner Seite. So viel
Macht hatte ein US-Präsident selten. Noch gibt es demokratisch regierte
Bundesstaaten, es gibt eine starke Zivilgesellschaft und auch die
Presse. Doch eine Frage drängt sich auf: Wird Trump in den nächsten vier
Jahren durchregieren, wie es ihm beliebt? Heinrich Wefing, Politikchef
der ZEIT, gibt darauf die Antwort.
Und sonst so? Einfach verschwinden? Der Film "Johatsu" zeigt, wie das in
Japan Tausende Menschen machen.
Moderation und Produktion: Helena Schmidt
Redaktion: Fabian Scheler, Hannah Grünewald
Mitarbeit: Magdalena Inou, Mathias Peer
Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected]. Tickets für das
Finale der Podcast-Tour und die Liveaufzeichnung von "Was Jetzt?" am 15.
Dezember 2024 in Berlin gibt es hier.
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. -
Bei dem Hochrisikospiel zwischen Frankreich und Israel in der Nations
League werden etwa 4.000 Polizistinnen und Polizisten für die Sicherheit
während des Spiels im Einsatz sein. Das hohe Sicherheitsaufgebot ist
eine Reaktion auf die antisemitischen Angriffe gegen israelische
Fußballfans in der vergangenen Woche in Amsterdam. Bei einem
Fußballspiel zwischen dem israelischen Verein Maccabi Tel Aviv und dem
niederländischen Verein Ajax Amsterdam eskalierte dort die Situation
zwischen den israelischen Fußballfans und propalästinensischen
Demonstrierenden. Nach dem Spiel kam es zu antisemitisch motivierter
Gewalt in den Straßen. In Frankreich möchte man solche Ausschreitungen
beim heutigen Spiel vermeiden. Wie genau sich Paris vorbereitet und wie
die Stimmung in der französischen Hauptstadt wahrgenommen wird, ordnet
ZEIT-ONLINE-Frankreichkorrespondentin Annika Joeres ein.
13 Millionen Menschen nutzen das Deutschlandticket, das bundesweite Abo
für den Nahverkehr. 2023 wurde es von der Ampelregierung eingeführt.
Finanziert wird das Ticket derzeit von Bund und Ländern mit jeweils 1,5
Milliarden Euro. Bayerns Ministerpräsident Markus Söder hält das
Deutschlandticket in seiner aktuellen Form für finanziell nicht tragbar
– Söder kritisiert, dass zu viel Geld in die Subventionierung der
Fahrkarten fließe, während zu wenig in die Infrastruktur investiert
werde. Seine Forderung: Künftig solle der Bund alleine für die
Finanzierung des Deutschlandtickets aufkommen, andernfalls müsse der
Verkauf eingestellt werden. Wie stehen die Chancen, dass das
Deutschlandticket einen Regierungswechsel überlebt? Sören Götz ist
ZEIT-ONLINE-Mobilitätsexperte und ordnet das im Podcast ein.
Außerdem im Update: Die EU-Kommission hat dem Facebook-Mutterkonzern
Meta eine hohe Geldstrafe auferlegt. Meta soll andere Anbieter von
Online-Kleinanzeigendiensten benachteiligt haben; das Unternehmen möchte
sich gerichtlich gegen die Strafe wehren.
Was noch? Eine Reise durch die Stadt unter der Stadt
Moderation und Produktion: Moses Fendel
Redaktion: Fabian Scheler, Hannah Grünewald
Mitarbeit: Magdalena Inou
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns
unter [email protected]. Tickets für das Finale der Podcast-Tour gibt es
hier.
Weitere Links zur Folge:
Antisemitismus im Fußball: Wenige Fans – und sehr viele Polizisten
Gewalt in Amsterdam: Was wir über die antisemitischen Attacken in
Amsterdam wissen
Ausschreitungen in Amsterdam: "Dann brach die Hölle los"
Israelische Nationalelf: Nirgendwo mehr sicher
Deutschlandticket: Markus Söder fordert Ausstieg der Länder aus dem
Deutschlandticket
ÖPNV: Steht das Deutschlandticket vor dem Aus?
Digitale Verwaltung: Bürokratie kostet 146 Milliarden Euro an
Wirtschaftsleistung
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. -
Mehrere SPD-Politiker aus den Bundesländern Niedersachsen, Hessen,
Sachsen-Anhalt und Hamburg sprechen sich gegen Olaf Scholz als
Kanzlerkandidaten aus. Einzelne SPD-Politiker sehen in Boris Pistorius
die bessere Wahl. Laut Umfragen ist der Verteidigungsminister im
Gegensatz zu Olaf Scholz in der Bevölkerung deutlich beliebter. Michael
Schlieben ist politischer Korrespondent von ZEIT ONLINE. Im Podcast
ordnet er ein, wie ernsthaft die Debatte in der SPD wirklich geführt
wird.
Das türkische Innenministerium hat Anfang November gleich vier gewählte,
progressive, kurdische Bürgermeister abgesetzt. Das Innenministerium
begründet den Schritt mit Prozessen wegen angeblicher Mitgliedschaften
in der verbotenen, prokurdischen Arbeiterpartei PKK. Dastan Jasim ist
Politikwissenschaftlerin und Konfliktforscherin mit Fokus Naher Osten.
Im Podcast erklärt sie die Gründe für dieses Manöver.
Und sonst so? Opern-Sängerin mit 80 Jahren noch auf der Bühne.
Moderation und Produktion: Hannah Grünewald
Redaktion: Ole Pflüger
Mitarbeit: Benjamin Probst, Konstantin Hadži-Vuković, Magdalena Inou,
Sophia Boddenberg
Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected]. Tickets für das
Finale der Podcast-Tour gibt es hier.
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten,
testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. - Visa fler