Avsnitt
-
Was ist Blut? Wir begegnen ihm meist im Schmerz: unserem Blut, das mit beeindruckender Geschwindigkeit durch den Körper rauscht, Sauerstoff transportiert, und damit den ganzen Körper bis in die Finger- und Zehenspitzen versorgt. Blut ist - wie ja auch immer wieder gesagt wird - der "Lebenssaft". Und Blut gibt Auskunft über unsere Gesundheit, über verborgene Krankheiten, über versteckte Potentiale, ja, sogar über die Vergangenheit der Menschheit, weit über das eigene Leben hinaus. Und: Blut kann Kummer machen. Zahlreiche Krankheiten können es befallen, genetisch bedingte ebenso wie erworbene - die meisten sind gar nicht oder nur sehr schwierig heilbar.
Gestaltung: Sabine Nikolay. Redaktion: Ute Maurnböck. Gesendet in Ö1 am 20. 01. 2025.
-
Was passiert, wenn wir bluten?
Bei Verletzungen kommt es zur Blutung. Ohne Ruptur der Haut entsteht ein Hämatom - umgangssprachlich: ein "blauer Fleck". Wird die Haut aufgerissen durch Einstich, Schnitt, Abschürfung oder Quetschung tritt Blut aus. Dieses hat zunächst die Aufgabe die Wunde zu reinigen und auszuschwemmen, damit körperfremde Stoffe nicht eindringen können. Blut besteht überwiegend aus Eiweiß, weshalb es an der Luft aushärtet und eben "verkrustet", was den Körper vor dem Eindringen von Keimen durch offene Wunden schützt und die Wundheilung einleitet. Nach wenigen Minuten beginnt das Blut zu stocken und verschließt die Wunde. Der Heilungsprozess beginnt. Anders die Vorgänge bei Blutungen im Inneren des Körpers, wo der Verschließmechanismus nicht funktioniert - und noch einmal ganz anders gelagert ist die Monatsblutung von Frauen, die Menstruation.Gestaltung: Sabine Nikolay. Redaktion: Ute Maunböck. Gesendet in Ö1 am 21. 01. 2025.
-
Saknas det avsnitt?
-
Rhesusaffen und menschliches Blut.
Blut hat viele Bestandteile die mittels Labordiagnostik ermittelt werden können - ein wichtiges Diagnosewerkzeug, um Krankheiten aufzuspüren. Am Beginn des Lebens sind jedoch unter anderem auch die Blutgruppe und der sogenannte Rhesusfaktor entscheidend. Die Bezeichnung der Blutgruppen beschreibt das Vorhandensein von Antikörpern auf der Außenhaut von roten Blutkörperchen. Sie werden in A, B, 0 (keine Antikörper) und AB eingeteilt. Dazu kommen die Rhesusfaktoren. Die Bezeichnung "Rhesusfaktor" geht auf Rhesusaffen zurück deren Blut 1939 für die ersten Testreihen verwendet wurde. Heute sprechen wir von rhesusnegativen und rhesuspositiven Menschen. Beides markiert die Verträglichkeit von Blutkonserven um im Notfall eine Bluttransfusion verabreichen zu können.Gestaltung: Sabine Nikolay. Redakltion: Ute Maurnböck. Gesendet in Ö1 am 22. 01. 2025.
-
Krankheiten des Bluts.
Blut, als der "Saft des Lebens" kann von zahlreichen Krankheiten befallen werden. Oft geht es dabei um den Mineralstoff Eisen, der den Sauerstoff im Körper zu den Organen transportiert. Einen Eisenmangel bezeichnet man als Anämie - zur Behandlung werden Eisenpräparate verabreicht. Dann gibt es ebenfalls im Eisenhaushalt des Körpers die Erbkrankheit Hämochromatose. Bluter leiden an einem Mangel an blutgerinnenden Stoffen, was zu unstillbaren Blutungen führen kann. Die beiden letztgenannten sind erblich und schwer zu behandeln. Und natürlich beschäftigt uns das weite Feld der Leukämie - viele verschiedene Arten der pathogenen kanzerogenen Veränderung der Blutbestandteile - eine der großen Herausforderungen der modernen Krebsmedizin.Gestaltung: Sabine Nikolay. Redaktion. Ute Maurnböck. Gesendet in Ö1 am 23. 01. 2025.
-
Das Jahr 1945 ist eine Zeit des Mangels: Es fehlt an Materialien, an Räumlichkeiten und Lehrern. Viele der Schulgebäude werden während des Krieges zerstört, andere als Spitäler, Ämter oder Unterkünfte für alliierte Truppen verwendet. Trotz dieser Beeinträchtigungen kann im Herbst des Jahres der Schulbetrieb wieder aufgenommen werden. Die Alliierten unterziehen den Bildungssektor strengen Kontrollen, um eine "Entnazifizierung" der Schulen durchzusetzen.
Gestaltung: Barbara Volfing. Redaktion: Ute Maurnböck. Gesendet in Ö1 am 20. 01. 2025.
-
Die 1950er-Jahre stehen nach wie vor im Zeichen des Wiederaufbaus - auch im Bildungswesen. Die meisten Schulen sind wiederhergestellt und es gibt eine klare Priorität: Normalität in den Unterricht zurückzubringen und die österreichische Bildungspolitik schrittweise zu entwickeln. Mit dem Staatsvertrag und der damit einhergehenden Unabhängigkeit wird das Bildungswesen aus dem ideologischen Einfluss der Besatzungsmächte befreit. Die Schulbücher werden wieder von österreichischen Historikern verfasst. Ein radikaler Umbruch des Geschichtsunterrichts bleibt jedoch aus.
Gestaltung: Barbara Volfing. Redaktion: Ute Maurnböck. Gesendet in Ö1 am 21. 01. 2025.
-
Mehr als zwei Jahrzehnte nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs ist Österreich geprägt von gesellschaftlichem Aufbruch und einer generellen Infragestellung von Autoritäten - auch in der Geschichtsschreibung. Bis in diese Zeit der späten 1960er-Jahre bleibt der Geschichtsunterricht in Österreich weitgehend geprägt von der Verdrängung und Verklärung der NS-Zeit. Die mit dem Opfermythos aufgewachsene Nachkriegsgeneration beginnt diese Version der NS-Zeit kritisch zu hinterfragen. Ein entscheidender Katalysator ist die Waldheim-Affäre, die in den 1980er-Jahren eine neue Betrachtung der Beteiligung Österreichs an den Verbrechen des Nationalsozialismus erzwingt.
Gestaltung: Barbara Volfing. Redaktion: Ute Maurnböck. Gesendet in Ö1 am 22. 01. 2025.
-
In den 1970er-Jahren beginnt eine neue Ära der Schulbuchforschung. Im Zuge dieser Neubetrachtung wird die Österreichische Schulbuchkommission gegründet. Dieses aus Fachleuten bestehende Gremium soll sicherstellen, dass Schulbücher den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen entsprechen und keine verzerrten Darstellungen der Vergangenheit enthalten. Die Zeit des Schweigens geht zunehmend zu Ende. Im Unterricht wird über den "Anschluss" und auch über die Mitverantwortung der österreichischen Bevölkerung an den Verbrechen, am Holocaust und an der Kollaboration mit dem NS-Regime gesprochen.
Gestaltung: Barbara Volfing. Redkation: Ute Maurnböck. Gesendet in Ö1 am 23. 01. 2025.
-
Wir leben in einer Epoche beschleunigter Transformationen, die uns zu überfordern drohen. All die Transformationsprozesse erfordern sowohl individuelle als auch kollektive Anpassungen: Aber sie bieten gleichzeitig die Möglichkeit, eine nachhaltigere und gerechtere Zukunft zu gestalten.
Johannes Kaup geht in 4 Folgen der Frage nach, worin die Kunst der Transformation besteht und welche Rolle dabei der innere Wandel der Überzeugungen, Einstellungen und Haltungen spielt.
Folge 1: Vom Sein zum Denken.Gestaltung: Johannes Kaup. Redaktion: Ina Zwerger. Gesendet in Ö1 am 13. 01. 2025.
-
Vom Denken zur Beziehung.
Gestaltung: Johannes Kaup. Redaktion: Ina Zwerger. Gesendet in Ö1 am 14. 01. 2025.
-
Von der Beziehung zur Kooperation.
Gestaltung: Johannes Kaup. Redaktion: Ina Zwerger. Gesendet in Ö1 am 15. 01. 2025.
-
Von der Kooperation zum Handeln.
Gestaltung: Johannes Kaup. Redaktion: Ina Zwerger. Gesendet in Ö1 am 16. 01. 2025. -
Anfang des 20. Jahrhunderts steckt die Luftfahrt in den Kinderschuhen, das Metier wird von Männern dominiert. Entgegen allen Konventionen gehen auch mutige Frauen in die Luft und ebnen nachfolgenden Generationen an Fliegerinnen den Weg.
Gestaltung: Ulrike Schmitzer, Eszter Hollosi, Barbara Volfing. Gesendet in Ö1 am 13. 01. 2025.
-
Fliegerinnen im Kriegseinsatz.
Gestaltung: Ulrike Schmitzer, Eszter Hollosi, Barbara Volfing. Gesendet in Ö1 am 14. 01. 2025.
-
Lilly Steinschneider und der Flugsport.
Gestaltung: Ulrike Schmitzer, Eszter Hollosi, Barbara Volfing. Gesendet in Ö1 am 15. 01. 2024.
-
Pilotinnen im Cockpit.
Gestaltung: Ulrike Schmitzer, Eszter Hollosi, Barbara Volfing. Gesendet in Ö1 am 16. 01. 2024.
-
Folge 1: Verliebt in Wilma.
In Langzeil bei Güssing scheint ein mysteriöses Mädchen namens Wilma Molnar 1925 die Regeln der Physik zu brechen.Gestaltung: Irmi Wutscher, Kerstin Tretina, Anna Masoner. Redaktion: Monika Kalcsics. Gesendet in Ö1 am 7. 01. 2025.
-
Folge 2: Das Spukschloss
Elisabeth Windisch-Graetz, die Enkelin von Sisi und Franz Joseph, nimmt Wilma mit auf ihr Schloss. Mysteriöse Dinge geschehen.Gestaltung: Irmi Wutscher, Kerstin Tretina, Anna Masoner. Redaktion: Monika Kalcsics. Gesendet in Ö1 am 7. 01. 2025.
-
Folge 3: Wissenschaft im Wunderland.
Wir stöbern im Nachlass des österreichischen Physikers Hans Thirring, der in den 1920er Jahren regelmäßig Medien - also Menschen mit übersinnlichen Kräften - am Institut für Physik an der Universität in Wien untersuchte.Gestaltung: Irmi Wutscher, Kerstin Tretina, Anna Masoner. Redaktion: Monika Kalcsics. Gesendet in Ö1 am 8. 01. 2025.
-
Folge 4: Irgendwas mit Medien
In Wien der 1920er Jahre hatten Geisterbeschwörungen und übersinnliche Phänomene Hochkonjunktur. Wir tauchen ein in eine Welt voller Mysterien, in der Wissenschafter, Zauberer und Medien um die Wahrheit ringen.Gestaltung: Irmi Wutscher, Kerstin Tretina, Anna Masoner. Redaktion: Monika Kalcsics. Gesendet in Ö1 am 8. 01. 2025.
- Visa fler