Avsnitt
-
Anlässlich des 62. Jahrestages der Unterzeichnung des Élysée-Vertrages ist Kanzler Scholz nach Paris gereist. Dort sprach er mit Macron auch über Donald Trump.
-
Bundeskanzler Scholz sieht auch nach dem Regierungswechsel die USA als einen engen Verbündeten. EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen warnte Donald Trump vor einem Handelskrieg, signalisierte aber europäische Verhandlungsbereitschaft.
-
Saknas det avsnitt?
-
Donald Trump ist offiziell wieder US-Präsident. Im Kapitol der Hauptstadt Washington legte er um kurz nach 18 Uhr unserer Zeit den Amtseid ab. Zuvor war J.D. Vance als neuer Vizepräsident vereidigt worden. Trump kündigte an, wieder aus dem Pariser Kimaschutzabkommen auszusteigen. Zudem werde er - so wörtlich - Millionen und Abermillionen irregulärer Einwander des Landes verweisen. Trump sprach von einem "goldenen Zeitalter", das nun für die Vereinigten Staaten anbreche.
-
Die Terrororganisation Hamas hat - wie vereinbart - drei israelische Geiseln freigelassen. Sie wurden an das Internationale Roten Kreuzes übergeben. Das hat das israelische Militär am Nachmittag bestätigt. Die drei Frauen sollen zunächst in ein Krankenhaus gebracht werden. Über ihren Zustand ist nichts bekannt. Im Gegenzug sollen noch heute 90 palästinensische Gefangene auf freien Fuß kommen.
Am Vormittag war eine Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas in Kraft getreten. Für die kommenden Wochen ist der Austausch weiterer Geiseln und Häftlinge vorgesehen. Auch haben erste Hilfslieferungen den Gazastreifen erreicht. An den Grenzen hatten sich in den vergangenen Wochen Tausende LKW-Ladungen angesammelt. -
In Israel wurde eine weitere Hürde zur Umsetzung der Waffenruhe in Gaza genommen. Das israelische Sicherheitskabinett hat dem Abkommen zwischen Israel und der Terrororganisation Hamas zugestimmt. Jetzt muss noch das Regierungskabinett dem Deal zustimmen.
Das Abkommen sieht vor, dass es für 42 Tage keine Kampfhandlungen gibt. 33 israelische Geiseln sollen im Austausch für etwa 1.000 palästinensische Häftlinge freigelassen werden. Regierungschef Netanjahu geht davon aus, dass das Abkommen am Sonntag in Kraft treten kann. -
Aus Israel gibt es weiter keine Zustimmung zu einer Waffenruhe im Gazastreifen. Premierminister Benjamin Netanjahu wirft der palästinensischen Seite vor, Vereinbarungen aus dem Abkommen nicht einzuhalten. Die Hamas wolle in letzter Minute Zugeständnisse erpressen. Allerdings lehnen Netanjahus rechtsradikale und ultrareligiöse Koalitionspartner jedes Zugeständnis ab.
Das Abkommen soll ab Sonntag in Kraft treten und für 42 Tage gelten. Geplant sind unter anderem eine Feuerpause und die Freilassung von Geiseln und Gefangenen. Israels Armee soll sich schrittweise aus dem Palästinensergebiet zurückziehen.