Spelade
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Max und Adrian begeben sich auf den Trip ihres Lebens. Berauscht an wissenschaftlicher Evidenz reden sie komplett entgrenzt über einen aufgehenden Stern am Diamantenhimmel der Forschung: Psychedelische Substanzen. Wenn ihr euer Ich mal komplett vergessen, euer Selbst aus der Distanz betrachten und euch komplett eins mit dem Podcast und der Welt fühlen wollt, dann hört mal rein in dieses absolute High der Seldomly Asked Questions! Die SAQ dieser Woche: Werden Psychedelika herkömmliche Psychopharmaka bald ersetzen? Legt euch aufs Sofa, schließt die Augen und gebt euch den mystischen Stimmen des Universums hin.
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Die Miesepeter Max und Adrian schauen diese Woche auf negative Aspekte der Forschung und reden über Ereignisse aus der jüngeren Wissenschaftsgeschichte, die gelinde gesagt nicht cool waren. Menschen ihre Diagnose und effektive Behandlung bei Syphilis vorenthalten? Nicht cool. Ein Baby von seiner Mutter trennen und ihm in einer sterilen Laborumgebung eine irrationale Angst vor weißen Bärten eintrichtern? Nicht cool. Moralapostel Max und Adrian werden dann aber auch wieder etwas positiver, denn sie erklären, wie diese aus dem Ruder gelaufenen Studien die Etablierung von Ethikkommissionen in der weltweiten Forschung vorangetrieben haben. Great success!
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Obvious Research: Manchmal scheinen Forscher:innen herauszufinden, was wir alle längst zu wissen glauben. Die Seldomly Asked Question dieser Folge lautet: Was ist der Wert von sogenannter offensichtlicher Forschung? Adrian und Max kommen schnell zum Schluss, dass die menschliche Intuition kein Indikator dafür ist, ob eine Erkenntnis wertvoll ist oder nicht, und dass die Art der Berichterstattung über Ergebnisse aus der Wissenschaft eine enorme Rolle dabei spielt. Was für Arten von Erkenntnissen gibt es überhaupt? Adrian verrät ausserdem die Geheimzutat seines Panna Cottas.
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Wie sichern wissenschaftliche Fachzeitschriften die Qualität ihrer Artikel? Der Fachbegriff dazu lautet “Peer Review”. Was genau dahintersteckt, ist die Seldomly Asked Question in dieser Folge. Max kann es nicht lassen über die strukturellen Probleme des Open Access, dem freien Zugang zu Wissen, zu sprechen und vergisst dabei seine Vorbereitungen zur wissenschaftstheoretischen Philosophie. Adrian lässt hinter die Kulissen des wissenschaftlichen Betriebes blicken, erzählt von eigenen Erfahrungen und von einem Hund im Kühlschrank.
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Endlich eine Folge, die dem Akronym “SAQ” gerecht wird! Max und Adrian sprechen über toxische Männlichkeit, Pickup Artists und ein bisschen zu viel übers Gym. Alles nur um die “Manosphere” zu charakterisieren: ein antifeministisches Internet-Phänomen, mit vielgestaltiger Ausprägung. Die Seldomly Asked Question dieser Woche fragt nach den Motiven innerhalb dieser fragwürdigen Bewegung. Adrian und Max hinterfragen vor lauter Besorgnis ihre eigene Männlichkeit und sprechen über den psychologischen Mechanismus der Selbstwirksamkeit.
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Gibt es eine Art geistiges Immunsystem, welches uns vor irrigen Verschwörungsglauben bewahrt? Das war die Seldomly Asked Question, die Max und Adrian in dieser Folge beschäftigt hat. Welches geistige Rüstzeug hilft uns, Unsinn zu identifizieren? Trifft die Analogie des Immunsystems denn überhaupt zu? Max spricht über den logischen und philosophischen Aspekt der Frage nach Rationalität, Adrian über psychologische Denkfehler.
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Immer mehr Menschen greifen zu Nahrungsergänzungsmitteln, um ihre kognitive und körperliche Leistungsfähigkeit zu steigern. Die Seldomly Asked Question dieser Folge widmet sich der Selbstoptimierung: Wann lohnt es sich, die eigene Leistungsfähigkeit optimieren zu wollen? Sind Substanzen ein nachhaltiger Weg dazu? Adrian und Max sprechen über das Pareto-Prinzip, eigene Erfahrungen mit Selbstoptimierung und einige psychologische und philosophische Implikationen von Perfektionismus.
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Ein wichtiger Teil des Existenzbegriffes ist der eigene Bezug zur Welt. In dieser Folge sprechen wir über Phänomene, die uns dieses Bezuges bewusst werden lassen. Dazu die Seldomly Asked Question dieser Woche: Wann fühlen wir uns “lebendig”? Adrian findet die Frage schwurbelig, Max hingegen ist von der scheinbaren Banalität der Frage begeistert. Ein Teil des philosophischen Existentialismus wird besprochen sowie seltsame Emotionen und disruptive Erlebnisse, wie psychedelische Erfahrungen. Adrian erklärt entschieden, warum er nicht in der Erde leben möchte. Alles für euch in dieser Folge! 😘
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Mit einer guten Portion Ironie fragen Adrian und Max in der Seldomly Asked Question diese Woche, ob wir Zeit “haben”. Haben wir die Zeit oder hat sie uns? Oder genauer: Sind wir “in” der Zeit, oder ist sie nur ein Produkt unseres Verstandes und der Veränderung in der Welt? Ausserdem sprechen die beiden von subjektiven Zeit-Paradoxien und den psychologischen Verzerrungen im Zeitempfinden. Hat dein Großvater vielleicht ein anderes Zeitempfinden als du? Und könntest du ihn in der Vergangenheit töten? Der verzweifelter Versuch von Max, ein Gedankenexperiment durchzuspielen, fördert Adrians Theorie der grauen Masse zu Tage. Hört ja nicht bis zum Ende, es wird gesungen.