Spelade

  • Der Prozess am Ingolstädter Landgericht startete im Januar und nach über 50 Prozesstagen und über 150 Zeugen, ist das Urteil gefallen! Aber was ist da vor Gericht alles aufgekommen. Schwarze Magie, die Verteidigung möchte einen Freispruch für die Angeklagte, 1 1/2 Jahre nach der Tat wird eine Schreckschusspistole im Auto gefunden. Neue Beweise und neue Verdächtige die aufgetaucht sind. Am Ende steht das Urteil des Gerichts. RT1-Redakteur Leon Messerschmidt und News-Chefin Franziska Megerle sprechen über den Fall!

    ***Contentwarnung: In dieser Podcast-Folge wird ein Kriminalfall thematisiert. Außerdem gibt es Schilderungen von Gewalt. Das kann für einige belastend sein.***

  • Es ist bereits später Nachmittag, als es an der Wohnungstür bei Heike Donauer* klingelt. Zwei Männer geben sich als Polizisten aus und verlangen Zutritt zur Wohnung. Als die 50-Jährige nach den Dienstausweisen fragt, wird sie brutal niedergeschlagen. Ihre 22 Jahre alte Tochter Julia* hört die Schreie ihrer Mutter und will ihr zu Hilfe kommen, dabei wird sie ebenfalls überwältigt. Die Täter bedrohen die Frauen, fesseln sie und umwickeln deren Köpfe mit Klebeband. Mit Schlägen und Drohungen bringen die Täter ihre Opfer dazu, das Versteck eines Tresors in der Wohnung preiszugeben. Dort hat Heike Donauer über 50.000 Euro gelagert – Geld, das ihr Ehemann im Lotto gewonnen hatte. Doch woher wissen die beiden Männer von dem Geld?

    Eine gute halbe Stunde halten sich die Täter in der Wohnung auf – Zeit, in der Heike und Julia Todesängste ausstehen. Danach fliehen die zwei Unbekannten mitsamt der Beute. Heikes Tochter alarmiert die Polizei. Kurz darauf machen sich die beiden in den sozialen Netzwerken selbst auf die Suche nach den Tätern und sind schnell überzeugt, sie gefunden zu haben. Doch die Polizei geht einer ganz anderen Spur nach.

    Im Studio bei Rudi Cerne und Conny Neumeyer zu Gast: Erster Kriminalhauptkommissar Andreas Friedrich von der Kripo Fürth. Er berichtet von der akribischen Spurenauswertung und der Überprüfung eines fast perfekten Alibis. Außerdem im Interview: Heike Donauer und ihre Tochter Julia, die noch heute unter den Folgen des Raubüberfalls leiden.

    *Namen von der Redaktion geändert

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    Wenn ihr Kritik oder Anregungen zu Fällen habt, schreibt uns gerne eine E-Mail an [email protected].
    Die aktuelle Sendung und mehr findet ihr in der ZDFmediathek: aktenzeichenxy.zdf.de.

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    Moderation: Rudi Cerne, Conny Neumeyer  
    Gäste & Experten: EKHK Andreas Friedrich, Kripo Fürth
    Autor/in dieser Folge: Mirela Stanly
    Audioproduktion & Technik: Anja Rieß, Lalita Hillgärtner
    Produktionsleitung Securitel: Marion Biefeld 
    Produktionsleitung Bumm Film: Melanie Graf, Nina Kuhn 
    Produktionsmanagement ZDF: Julian Best
    Leitung Digitale Redaktion Securitel: Nicola Haenisch-Korus  
    Produzent Securitel: René Carl  
    Produzent Bumm Film: Nico Krappweis   
    Redaktion Securitel: Katharina Jakob, Corinna Prinz
    Redaktion ZDF: Sonja Roy, Kirsten Schönig   
    Regie Bumm Film: Alexa Waschkau

  • Es kann ein handgeschriebener Zettel an der Haustür einer alten Dame sein: „Ich möchte Ihnen helfen.“ Die alte Frau ist alleinstehend, die Kinder leben in einer anderen Stadt. Der Mann, der den Zettel an die Tür geklebt hat, ist nett, kümmert sich, erledigt Einkäufe, hilft im Haushalt. Die Seniorin vertraut dem eigentlich fremden Mann. Irgendwann hält er der Frau ein Dokument unter die Nase: Mit einer Vorsorgevollmacht könne er sich noch viel besser um sie kümmern – in dem Moment schnappt die Falle zu.Immer häufiger nutzen Betrüger die Hilflosigkeit alter Menschen aus. Sie drängen sich als Pflegekraft, Postbote oder neue Nachbarin in das Leben der Senioren, isolieren sie von ihren Angehörigen, machen sie abhängig – und lassen sich eine Vorsorgevollmacht ausstellen. Die gibt den Missbrauchstätern volle Gewalt über das Vermögen und alle anderen Lebensentscheidungen der alten Menschen. Nicht selten werden diese finanziell ausgenommen und am Ende mittellos und verwahrlost zurückgelassen. Im schlimmsten Fall werden die Opfer ins Ausland verfrachtet, wo sie frühzeitig zu Tode kommen.Zu Gast im Aufnahmestudio: Kriminalhauptkommissarin Annett Mau. Sie arbeitet im LKA Berlin in einem spezialisierten Kommissariat, das sich mit dem Missbrauch von Vorsorgevollmachten befasst. Warum es so schwer ist, die Täter strafrechtlich zu belangen und welche Maßnahmen sie von der Politik fordert, das erzählt die Ermittlerin im Gespräch mit Rudi Cerne und Nicola Haenisch-Korus. Außerdem im Interview: Dr. Dietmar Kurze, Fachanwalt für Erbrecht und Vorsorgerecht. ***Link zur Initiative gegen Vorsorgevollmachtmissbrauch e.V.: https://www.vollmachtmissbrauch.de***Wenn ihr Kritik oder Anregungen zu Fällen habt, schreibt uns gerne eine E-Mail an [email protected]. Die aktuelle Sendung und mehr findet ihr in der ZDFmediathek: aktenzeichenxy.zdf.de. ***Moderation: Rudi Cerne, Nicola Haenisch-KorusGäste & Experten: KHK Annett Mau, LKA Berlin; Dr. Dietmar Kurze, Fachanwalt für Erbrecht und Vorsorgerecht; Familie WilkeAutor dieser Folge: Jonas WengertAudioproduktion & Technik: Felix Wittmann, Anja Rieß Produktionsleitung Securitel: Marion Biefeld Produktionsleitung Bumm Film: Melanie Graf, Nina Kuhn Produktionsmanagement ZDF: Julian BestLeitung Digitale Redaktion Securitel: Nicola Haenisch-Korus Produzent Securitel: René Carl  Produzent Bumm Film: Nico Krappweis  Redaktion Securitel: Katharina Jakob, Corinna PrinzRedaktion ZDF: Sonja Roy, Kirsten Schönig   Regie Bumm Film: Alexa Waschkau

  • Auch wenn man an sich davon ausgehen sollte und auch darf, dass eine Wärmflasche niemals platzen kann, hat Monika leider eine andere Erfahrung gemacht und sich übel verbrannt. Ein ärztlicher Gutachter sah in der sich anschließenden dermatologischen Behandlung einen Fehler. Vor Gericht bekam sie aber dennoch nicht Recht.  

    Wie konnte das passieren? Das erfahrt ihr in Folge 38. von Tatort Krankenhaus – wenn Ärzte Fehler machen. Dem Podcast zum Arzthaftungsrecht aus der Insiderperspektive. 

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  • In die Anfänge der Fahndungssendung, Jahrzehnte zurück, führt diese Folge von "Aktenzeichen XY... Unvergessene Verbrechen":20. März 1968 - der Solinger Zeitungsverleger Dr. Bernhard Boll will sich am Nachmittag in seinem Wochenendhaus in Ruhe auf einen Gesprächstermin mit Lokalpolitikern vorbereiten. Er war für den Abend im Verlagshaus vorgesehen. Doch dort warten die Gäste sowie die beteiligten Zeitungsredakteure vergeblich auf den promovierten Verleger. Sein Sohn Boll jun. macht sich schließlich auf den Weg in das nahegelegene Waldstück, in dem sich das Wochenendhaus befindet. Dort erlebt er eine böse Überraschung: Rauch dringt aus dem Haus, und bevor er nach seinem Vater sehen kann, steht es in hellen Flammen. Er verständigt sofort die Polizei und die Feuerwehr. Doch sein Vater wird nicht wie zunächst vermutet im Haus gefunden, sondern ganz in der Nähe des Hauses. Jemand hat ihn mit einer Axt erschlagen.Im Gespräch mit Rudi Cerne und Conny Neumeyer: Peter Hohl, erster Redakteur von Eduard Zimmermann für seine damals neue Sendung. Er erinnert sich noch gut an diesen Fall und gewährt interessante Einblicke hinter die Kulissen der Fahndungssendung. Und er erläutert, wieso ein Beutestück des Täters genau ins Sendekonzept passte. Dieses und weitere Ermittlungsergebnisse hatten sich nach der sechsten XY-Sendung in kürzester Zeit wie ein Puzzle aneinandergefügt und zur Festnahme geführt. Außerdem im Interview: Verlegersohn Bernhard Boll jun. Er war damals gerade – zwischen Abitur und Studium - Praktikant im Verlag seines Vaters. Er schildert unter anderem, wie er sich zunächst selbst die Schuld gab, dass er seinen Vater schutzlos in den Flammen zurücklassen musste, um Hilfe zu holen. ***Wenn ihr Kritik oder Anregungen zu Fällen habt, schreibt uns gerne eine E-Mail an [email protected]. Die aktuelle Sendung und mehr findet ihr in der ZDFmediathek: aktenzeichenxy.zdf.de. ***Moderation: Rudi Cerne, Conny NeumeyerGäste & Experten: Journalist Peter Hohl, Verleger Bernhard BollAutor dieser Folge: Rüdiger WellnitzAudioproduktion: Anja Rieß & Felix WittmannTechnik: Anja RießProduktionsleitung Securitel: Marion BiefeldProduktionsleitung Bumm Film: Melanie Graf, Nina KuhnProduktionsmanagement ZDF: Julian BestLeitung Digitale Redaktion Securitel: Nicola Haenisch-KorusRedaktion Securitel: Katharina Jakob, Corinna PrinzProduzent Securitel: René Carl Produzent Bumm Film: Nico KrappweisRedaktion ZDF: Sonja Roy, Kirsten SchönigRegie Bumm Film: Alexa Waschkau

  • 2015: Als Anwohner im brandenburgischen Schönermark einen alten Brunnen auf ihrem Grundstück sanieren wollen, finden sie am Boden des Schachtes ein Skelett. Es sind die Überreste eines Mannes, der früher hier in einer Art Wohngemeinschaftgelebt hat. Um den Fall aufklären zu können, stellen die Ermittler eine Falle.

  • Wir sprechen mit Tino, der zusammen mit seinen Kollegen am Tegelberg einen Totschläger geschnappt und festgehalten hat - obwohl die Polizei ihnen eigentlich geraten hat, sich zu verbarrikadieren. Tino und Zoltan haben für ihren mutigen Einsatz erst vor Kurzem die Courage-Medaille bekommen. Außerdem klären wir natürlich die Hintergründe des Falls, der damals auch als "Hammermord von Meitingen" durch die Medien ging. Was ist im Oktober vor zwei Jahren wirklich passiert? Und wie gefährlich war die Zivilcourage der Tegelberg-Kollegen?

    Falls ihr Fragen, Hinweise oder sogar Vorschläge für weitere Spannende Kriminalfälle habt, schreibt uns gerne ne Mail an: [email protected]

  • Christoph Bulwin ist 40 Jahre alt und lebt mit seiner Frau und seinen Kindern im niedersächsischen Landkreis Celle. Er führt ein normales, eher unauffälliges Leben. Sein Arbeitgeber ist die IG BCE – die Industriegewerkschaft für Bergbau, Chemie und Energie. Dort arbeitet er als Softwareentwickler und Datenbankadministrator. Als er am 15. Juli 2011 gegen 16 Uhr seine Arbeitsstelle verlässt, wird er nur einen Augenblick später, Opfer in einem der bizarrsten Mordfälle der deutschen Kriminalgeschichte: Ein Unbekannter sticht ihn im Vorbeigehen von hinten mit einem Regenschirm, an welchem eine Spritze montiert ist, und verabreicht ihm eine zunächst unbekannte Flüssigkeit. Bulwin stellt den Mann sofort zur Rede. Es kommt zu einem Handgemenge, in dem die Spritze vom Schirm zu Boden fällt. Der Fremde flieht daraufhin vom Tatort. Christoph Bulwin ist beunruhigt. Er ruft die Polizei, diese verständigt den Rettungsdienst. Der Familienvater wird zur Untersuchung in eine Klinik gebracht, während die Polizei die Spritze sicherstellt.Noch fühlt Bulwin sich noch recht normal, doch nach nur einer Woche verändert sich sein Zustand drastisch. Es geht ihm von Tag zu Tag schlechter. Die parallel laufenden Untersuchungen zum Inhalt der Spritze beim Landeskriminalamt geben erst mal keinen Aufschluss, da sich die darin enthaltene Flüssigkeit offensichtlich verflüchtigt hat. Niemand weiß also, was genau Christoph Bulwin verabreicht wurde – nur, dass sein Blut eine ungewöhnlich hohe Konzentration von Quecksilber aufweist. Die Ärzte können ihm nicht helfen. Gut anderthalb Monate nach dem Angriff fällt der 40-Jährige ins Koma. Er stirbt 10 Monate nach dem Anschlag an dessen Folgen.Kriminaloberkommissarin Romey Leonhardt von der Kripo Hannover berichtet im Gespräch mit Rudi Cerne und Conny Neumeyer von den rätselhaften Umständen der Tat, der Suche nach einem Motiv und den langwierigen Ermittlungen, die bis heute andauern.Außerdem im Podcast: Professor Dr. Thomas Daldrup, Rechtsmediziner und forensischer Toxikologe von der Universität Greifswald. Er gibt Aufschluss über die hochgefährliche Chemikalie Dimethylquecksilber, eine sehr seltene Substanz, mit der Christoph Bulwin getötet wurde.***Wenn ihr Kritik oder Anregungen zu Fällen habt, schreibt uns gerne eine E-Mail an [email protected]. Die aktuelle Sendung und mehr findet ihr in der ZDFmediathek: aktenzeichenxy.zdf.de. ***Moderation: Rudi Cerne, Conny NeumeyerGäste & Experten: KOK‘in Romey Leonhardt, Kripo Hannover, Professor Dr. Thomas Daldrup, Universität GreifswaldAutor/in dieser Folge:  Andy KleinTechnik: Anja RießAudioproduktion: Lalita HillgärtnerProduktionsleitung Securitel: Marion BiefeldProduktionsleitung Bumm Film: Melanie Graf, Nina KuhnProduktionsmanagement ZDF: Julian BestLeitung Digitale Redaktion Securitel: Nicola Haenisch-KorusRedaktion Securitel: Erich Grünbacher, Katharina JakobProduzent Securitel: René CarlProduzent Bumm Film: Nico KrappweisRedaktion ZDF: Sonja Roy, Kirsten SchönigRegie Bumm Film: Alexa Waschkau

  • nein, kein in die Jahre gekommener Realitystar, sondern eine, besonders ältere Menschen treffende, Augenerkrankung. 

    Dies ist der Titel der 34. Episode von „Tatort Krankenhaus – wenn Ärzte Fehler machen“. Exklusiv und kostenfrei eine Woche früher als auf den anderen Podcast Plattformen auf RTL+. 

    Patrick ist aufgrund seines Diabetes gesundheitlich ohnehin schon gebeutelt. Sein abnehmendes Sehvermögen, das sogar bis zur Erblindung gehen kann, kommt ihm da gerade gar nicht recht. Wenn er gewusst hätte, dass ihm mehr als 100 Eingriffe drohen, weil die Ärzte ihn nicht über die erhöhten Risken einer Kataraktoperation aufgrund seiner Diabeteserkrankung aufgeklärt haben, dann hätte er sich sicherlich anders entschieden. Nämlich gegen diese Operation. Zumindest hätte er sich weitere Meinungen eingeholt. 

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  • Sebastian (41) ist leidenschaftlicher Koch. Eines Tages beginnen die Schmerzen, diese ziehen sich durch seinen Rücken und das Gesäß. Sie sind schlimm und so etwas hatte er noch nie. Anfangs dachte er, er hätte sich verhoben oder Ähnliches. Nach 1,5 Wochen geht gar nichts mehr. Am 1. Weihnachtsfeiertag beginnt eine Odysee, nach der nichts mehr so ist, wie es einmal war…

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  • Alles beginnt mit einer Chatnachricht: Auf einer Internetplattform lernt die zwölfjährige Mia* einen Mann kennen, bald schreiben sie sich jeden Tag. Er nennt Mia seine „Freundin“, will sich unbedingt mit ihr treffen. Doch was das Mädchen nicht weiß: Der Unbekannte, mit dem sie chattet, ist bereits Mitte 40 – und ein vorbestrafter Sexualstraftäter.Kinder und Jugendliche bewegen sich heute ganz selbstverständlich im Netz, knüpfen Kontakte über soziale Medien oder Online-Communitys. Nicht immer wissen sie, welche Gefahren dort lauern und dass das Internet auch zum Tatort werden kann. Doch beim Cybergrooming nutzen immer häufiger Erwachsene auf perfide Art und mit manipulativen Maschen die Anonymität des Internets, um Minderjährige zu kontaktieren und sexuell zu missbrauchen. Zu Gast im Aufnahmestudio: Kriminalobermeisterin Elisa Panuccio. Sie ermittelt im Fachkommissariat für sexualisierte Gewalt gegen Kinder bei der Kripo München täglich zu Fällen von Cybergrooming und Kindesmissbrauch. Wie sie Tätern auf die Spur kommt und wie sie mit den Belastungen ihrer Arbeit umgeht, das erzählt die Ermittlerin im Gespräch mit Rudi Cerne und Nicola Haenisch-Korus. Außerdem im Interview: Sven Fritze vom Verein „Helden e. V.“. Mit seinem Team klärt er an Schulen über Cybergrooming auf. Er gibt Tipps, wie sich Kinder und Eltern vor Tätern im Netz schützen können.*Name von der Redaktion geändert***Wenn ihr Kritik oder Anregungen zu Fällen habt, schreibt uns gerne eine E-Mail an [email protected]. Die aktuelle Sendung und mehr findet ihr in der ZDFmediathek: aktenzeichenxy.zdf.de. ***Moderation: Rudi Cerne, Nicola Haenisch-KorusGäste & Experten: KOM Elisa Panuccio, Kripo München; Sven Fritze, Gründer und Vorstandsvorsitzender von Helden e.V.Autorin dieser Folge: Lale ArtunAudioproduktion & Technik: Anja Rieß , Lalita HillgärtnerProduktionsleitung Securitel: Marion Biefeld Produktionsleitung Bumm Film: Melanie Graf, Nina Kuhn Produktionsmanagement ZDF: Julian BestLeitung Digitale Redaktion Securitel: Nicola Haenisch-Korus Produzent Securitel: René Carl  Produzent Bumm Film: Nico Krappweis  Redaktion Securitel: Katharina Jakob, Corinna PrinzRedaktion ZDF: Sonja Roy, Kirsten Schönig   Regie Bumm Film: Alexa Waschkau

  • Oktober 2004, eine Autofahrerin entdeckt in der Nacht an der A57 bei Neukirchen-Vluyn eine schwerverletzte junge Frau, die verzweifelt um Hilfe bittet: Ein Mann hatte sie in seinem Lkw vergewaltigt und auf sie eingestochen. Schwer verletzt wird sie ins Krankenhaus gebracht. Wie durch ein Wunder überlebt die 25-jährige Litauerin, die als Prostituierte ihr Geld verdient. Die Polizei vermutet, dass der Täter auch für den Mord an einer 32-Jährigen verantwortlich ist. Sie war etwa ein Jahr zuvor erdrosselt, missbraucht und tot auf einem Baumarktparkplatz bei Dormagen abgelegt worden. Sie arbeitete ebenfalls als Prostituierte - auf dem Kölner Straßenstrich. Auch sie war zu einem unbekannten Freier in einen Lkw gestiegen. Während die Mordkommission zahlreiche Lkw-Fahrer überprüft, verschwindet Ende Oktober 2005 eine 31-Jährige aus Dillenburg nach einem nächtlichen Besuch einer Telefonzelle. Ein Spaziergänger entdeckt ihre Leiche acht Tage später in einem Wald bei Siegen. Die polnische Haushaltshilfe wurde vergewaltigt und erdrosselt. Anfang Juli 2006 überwältigt ein Unbekannter eine 18-Jährige in Kassel nachts auf dem Weg zu einer Bushaltestelle. Er erwürgt die Schülerin und vergeht sich anschließend an ihrer Leiche. An allen vier Tatorten werden DNA-Spuren sichergestellt, die auf denselben Täter schließen lassen. Doch wie ihm auf die Spur kommen? Die Zeit läuft, denn die Polizei ist sicher: Er wird wieder zuschlagen.Zu Gast im Aufnahmestudio: Burkhard Achenbach, Erster Kriminalhauptkommissar und Leiter des KK 15 in Köln. Er war damals federführend für die Ermittlung im Fall der Vergewaltigung und des versuchten Mordes an der 25-jährigen Litauerin und hierfür 2005 im „Aktenzeichen XY… Ungelöst“-Studio. Er berichtet vom Druck, der auf den Ermittlerinnen und Ermittlern lastete, den Täter zu schnappen. Und davon, dass der Gefasste später in einer Vernehmung aussagte, dass der Tag, an dem er sein erstes Opfer tötete, einer der schönsten seines Lebens war. Denn da wurde er zum ersten Mal Vater.Außerdem im Interview: Prof. Dr. Stefan Orlob von der Universität Greifswald. Er erklärt, wie jemand gleichzeitig fürsorglicher Familienvater und brutaler Serienmörder sein kann.***Wenn ihr Kritik oder Anregungen zu Fällen habt, schreibt uns gerne eine E-Mail an [email protected]. Die aktuelle Sendung und mehr findet ihr in der ZDFmediathek: aktenzeichenxy.zdf.de. ***Moderation: Rudi Cerne, Conny Neumeyer Gäste & Experten: Erster Kriminalhauptkommissar Burkhard Achenbach, Kripo Köln, Prof. Dr. Stefan Orlob, Universität GreifswaldAutorin dieser Folge: Lale ArtunAudioproduktion: Felix WittmannTechnik: Anja RießProduktionsleitung Securitel: Marion BiefeldProduktionsleitung Bumm Film: Melanie Graf, Nina KuhnProduktionsmanagement ZDF: Julian BestLeitung Digitale Redaktion Securitel: Nicola Haenisch-KorusRedaktion Securitel: Katharina Jakob, Corinna PrinzProduzent Securitel: René CarlProduzent Bumm Film: Nico KrappweisRedaktion ZDF: Sonja Roy, Kirsten SchönigRegie Bumm Film: Alexa Waschkau

  • 🔍Der Fall:
    Der 17-jährige Tyler Hadley ermordet seine Eltern. Nur wenige Stunden später feiert er eine Party und das alles, während seine Eltern tot im Nebenzimmer eingeschlossen sind.

    📱Mein Instagram: 
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    📖Quellen:
    https://docs.google.com/document/d/1pKXIYNT_gXtDeJMHuUxVLywnGAPZoxG7AmKfHXJmRuM/edit?usp=sharing

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  • Martin (53) arbeitete als Gärtner und hätte beinahe sein Bein verloren. Nur mit viel Glück blieb ihm eine Amputation erspart.

    Martin leidet an dem, was man umgangssprachlich als "Raucherbein" bezeichnet, welches auch schnellstmöglich operiert wird.
    Nach der OP leidet Martin jedoch unter stärksten Schmerzen im rechten, angeschwollenen Bein.

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  • Simona hat gerade ihren 50. Geburtstag gefeiert. Eines morgens kommt sie beim Duschen im Freibad mit einer anderen Schwimmerin ins Gespräch, die ihre Brust abtastet. Das Abtasten nach Knoten macht die Frau seit ihrer Brustkrebserkrankung regelmäßig. Dieses Gespräch geistert Simona noch den ganzen Tag durch den Kopf. Nachdem Simona abends dann tatsächlich selbst eine Verhärtung in ihrer Brust ertastet, sucht sie ihre Frauenärztin auf. Diese überwies sie sodann in eine Klinik, wo u.a. auch eine Stanzbiopsie durchgeführt worden ist mit dem Ergebnis: Brustkrebs

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  • Katharina (32) hat gerade ihr zweites Kind bekommen und lebt in einer durchaus glücklichen Beziehung mit ihrem Freund Ralf. Jedoch hängen durch die Schwangerschaften und das Stillen ihre Brüste, was sie nicht allzu glücklich macht. Sie beschließt sich einer Operation zu unterziehen. Das Hochgefühl nach der Operation hält jedoch nicht lange an. Nach nicht einmal sechs Monaten hängen ihre Brüste wieder...

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  • Tamara (52) wird an einem späten Dezemberabend von ihrem Kater Paul in den Handrücken gebissen. Sie sucht am nächsten Morgen die Praxis ihrer Hausärztin auf. Die Ausführungen von ihrer Hausärztin und ihr über den weiteren Behandlungsverlauf weichen jedoch ziemlich stark voneinander ab. Am Ende musste Tamara an ihrer Hand notoperiert werden und leidet bis heute an den Folgen des Katzenbisses.

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  • Anna-Lena (28) spült am Morgen noch ganz fix die beiden Weingläser, ist mit den Gedanken aber schon beim anstehenden Videocall und da passiert ist: ein Weinglas zerspringt und verletzt ihre Hand. Sie fährt sofort in die nächste Notaufnahme, wo ihre Wunde auch umgehend genäht wird. Doch weitere Untersuchungen wurden nicht veranlasst...

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