Spelade
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Ich bin ein absoluter Befürworter davon, jegliches Gefühl zu fühlen. Mein Weg ging durch die Angst hindurch, nicht außen herum. Durch die Wut, durch die Ohnmacht, durch die Kleinheit, die Wertlosigkeit, durch Schuld und Scham. Allerdings, so ein wichtiger Hinweis, der mich die Tage erreicht hat, gibt es Menschen, die mit diesem Gefühle fühlen absolut überfordert sind, weil sie als Erwachsene nun wieder genauso alleine damit dastehen, wie damals schon als Kind. Die bloße Vorstellung, seinen Gefühlen zu begegnen, löst eher eine Retraumatisierung aus, anstatt zur Heilung zu führen. Es fühlt sich an wie Todesangst, eine existenzielle Bedrohung.
Ich erzähle euch davon, was mir geholfen hat, meinen Gefühlen zu begegnen und was Menschen helfen kann, die mit ihren Gefühlen schlicht und ergreifend überfordert sind.
Die genannte Seite von Christiane Zimmermann, auf der es bald besagte Fee als Postkarte zu kaufen geben wird:
Im Nachfolgenden die Links zu den Menschen, die ich im Podcast erwähne:
www.christianezimmermann.com Hier der Link zu der Seite von Gopal Norbert Klein und dem Buch "Heilung von Beziehungen":
www.traumaheilung.net/ressourcen/buecher-ebooks Hier der Link zu Mischa Miltenberger - ein Meister im Gefühle fühlen. Über seinen Weg aus der Depression hat er auch kürzlich ein Buch geschrieben: www.mischa-miltenberger.de
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Wut scheint verpönt zu sein, gilt irgendwie als unspirituell. Wir verbieten uns Wut, weil wir glauben, dass wir sie automatisch GEGEN andere richten, wenn wir sie ausleben. Dabei ist die Wut so wichtig FÜR uns selbst. Wir dürfen sie FÜR uns nutzen, FÜR unsere Würde.