Avsnitt
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Die AfD ist im Umfragehoch und die Kommunal- und Europawahlen stehen kurz bevor. Vielen linken Projekten auf dem Land droht jetzt das Aus. Denn oft streichen rechte Bürgermeister:innen und Landräte als erste Amtshandlung der kritischen Zivilgesellschaft das Geld. Auch sie wissen: Ohne linke Orte lässt sich kein Widerstand gegen den Aufstieg der extremen Rechten organisieren.
In der neuen Folge "Was tun?" sprechen Inken und Valentin mit den Co-Initiator:innen des Netzwerk Polylux über die prekäre Lage linker Projekte in Ostdeutschland und über wirksame Gegenstrategien vor Ort. Denn Polylux hat einen Plan entwickelt, wie es gelingen kann, linke Strukturen in Zeiten des Rechtsrucks zu schützen und zu stärken: Über den Verein können progressive Menschen aus ganz Deutschland Geld in linke Strukturen in Ostdeutschland umverteilen. In der Folge sprechen wir über ihr Förder-Konzept und was Geld mit Aktivismus zu tun hat, die ostdeutsche Soziopolitik und darüber, warum echte Orte für Begegnungen im Kampf gegen Rechts so wichtig sind. -
Damals wie heute: Kämpfe um Arbeitszeit sind ein zentraler Hebel, um Zeit gerechter zu verteilen. Im "Was tun?" Interview spricht Andre von der 4-Stunden-Liga über die Geschichte der Kämpfe um Zeit seit dem Haymarket Massaker 1886, seine Forderung nach einer radikalen Arbeitszeitverkürzung auf 4-Stunden pro Tag bei vollem Lohnausgleich und seine Sicht auf dieTarifkonflikte heute. In diesem Sinne: Heraus zum 1. Mai!
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Die französische Bewegung Soulèvement de la Terre wurde mit spektakulären Aktionen gegen die industriellen Mega-Wasser-Becken in Südfrankreich weltbekannt. Nun sind sie zu Besuch in Deutschland: Mit Elena und Louise sprechen wir im Was tun? Podcast darüber, wie die aufsehenerregenden Aktionen entstehen, wie sie mit lokalen Umwelt- und Klima-Initiativen zusammenarbeiten und wie wichtig es für sie ist, Beziehungen zu dem Land und den Menschen dort aufzubauen. Im Gespräch teilen sie ihre Lieblingsaktionen und die "Lessons Learned" aus zwei Jahren erfolgreichen Klima-Aktionen in Frankreich. Hört rein!
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63 Prozent: so viele Menschen haben sich im kleinen Grünheide bei Berlin gegen die Erweiterung der Tesla Gigafactory von Elon Musk ausgesprochen. Doch wieviel Gewicht ihr Votum am Ende tatsächlich bekommt, entscheidet sich noch - und zwar in der Kommunalpolitik vor Ort. Das nehmen wir zum Anlass und sprechen in der neuen Folge "Was tun?" mit den Aktivistinnen Anne und Charli über linke Perspektiven auf Politik auf kommunaler Ebene. Im Podcast verraten sie ihre politischen Hacks für erfolgreiche Kommunalpolitik und warum es wichtig ist, in den Gemeinden aktiv zu sein. Jetzt reinhören!
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Bündnis Sahra Wagenknecht, Anti-AfD-Proteste, Erneuerungskampagne der Linkspartei: In der neuen Folge "Was tun?" sprechen Inken und Valentin mit Liza Pflaum über neue Perspektiven auf ein linkes Parteiprojekt, Klassenbewusstsein und Organizing. Außerdem geht es darum, wie die Proteste gegen die AfD plötzlich so groß werden konnten, inwieweit die Menschen gerade nicht nur gegen die AfD auf die Straße gehen und ob Gespräche bei der Familienfeier ein wirksames Mittel gegen den Rechtsruck sind.
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Straßenblockaden, wütende Autofahrer:innen, Repressionen: 2023 wurde viel über die "Letzte Generation" diskutiert. Im Fokus stand dabei eine Aktionsform: Ist ziviler Ungehorsam das richtige Protestmittel für Veränderung? Und wie wirken die Aktionen überhaupt? In unserer Bonus-Folge hört ihr einen Live-Podcast in der Amerika-Gedenk-Bibliothek in Berlin mit dem Protestforscher Simon Teune und der Klima-Aktivistin und Waldbesetzerin Indigo. Sie sprechen darüber, wie ziviler Ungehorsam organisiert wird und, wie er Aktivist*innen und die Gesellschaft verändern kann. Hört rein!
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Im WAS TUN-Podcast hört ihr die erste Folge der Reihe "HÄUSERKAMPF: Eine Platte will bleiben". Wenn ihr weiter hören wollt, dann findet ihr in den Shownotes den Link zur Reihe!
Ein Plattenbau in Berlin Mitte steht fast leer. Er soll abgerissen werden – mitten in der Wohnungs-, Bau- und Klimakrise. An dem Kampf um das Haus hängt mehr als die bezahlbare Miete. Rauscht bald eine Abrisswelle durch Berlin? -
Wie stoppen wir die AfD? Diese Frage beschäftigt viele linke Aktivist:innen. Und es scheint, als hätte noch niemand ein Patentrezept gegen Rechtsextremist:innen wie Höcke, Weidel & Co gefunden. Im „Was tun?“-Interview sprechen Inken und Valentin mit dem Campact-Vorstand Felix Kolb über die verschiedenen Strategien im Kampf gegen Rechts, über ein AfD-Parteiverbot, Deplatforming und rhetorische "Nazi-Keulen". Hört rein!
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Merz, Lindner, aber auch Habeck: Politiker schwören das Land auf Asylverschärfungen ein. Aus Sicht der Bundesregierung ist die Lösung für Kita-Mangel, Wohnungsnot und steigende Preise nicht eine bessere Finanzierung der Kommunen und des Gemeinwesens. Stattdessen machen sie Geflüchtete verantwortlich. Abschiebungen gelten in der Politik als neues Allheilmittel. Im "Was tun?"-Interview sprechen Tareq Alaows von "Pro Asyl", und Amy und Nunya vom "Stopp Deportation Center BER" über den Rechtsruck in der Asyldebatte und emanzipatorische Gegenstrategien.
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Nicht politisch vertreten: sprachliche und kulturelle Barrieren schließen Menschen mit Migrationsgeschichte in Deutschland häufig von politischer Beteiligung aus. Hier setzt das Bildungszentrum Centro Educación Popular an: migrantisierte Menschen Organisieren sich selbst Bildung von unten. Im Was tun-Interview spricht die Aktivistin Cecilia Maas über die Bildung für den Arbeitskampf, Selbstverwaltung und darüber, was deutsche Aktivist:innen von lateinamerikanischen lernen können. In unserem ersten Live-Podcast kommt im Anschluss auch das Publikum zu Wort.
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Der Kampf ums Wasser ist in Europa angekommen! Viele Regionen in Frankreich, Italien oder Spanien leiden bereits unter massiver Dürre, aber auch in Deutschland wird das Wasser knapp und es kündigen sich Verteilungskonflikte an. Tesla, Coca Cola und RWE sind längst dabei sich langfristige Entnahmerechte zu sichern, um trotz Klimakrise großflächig große Mengen Grundwasser abzupumpen. Konzerne kaufen öffentliche Brunnen auf für die Sicherung ihrer eigenen Mineralwasserabfüllung, als Kapitalanlage für kommende Dürren und gefährden mit Großprojekten wie der Tesla Gigafactory unsere Versorgung mit Trinkwasser. Im Interview bei "Was tun?" sprechen Valentin und Inken mit Uschi und Alex aus der Klimabewegung über den Kampf ums Wasser, überlegen was wir aus Erfahrungen im Globalen Süden lernen können und fragen was tun?
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Polen, USA, und auch in Deutschland: Die Neue Rechte ist auf dem Vormarsch. Eines ihrer wichtigsten Projekte ist es, die reproduktive Selbstbestimmung von Frauen* und das Recht auf Schwangerschaftsabbruch einzuschränken. Im „Was tun“-Interview spricht die polnische Pro Choice-Aktivistin Justyna Wydrzyńska darüber, wie die Abtreibung mit Tabletten Schwangerschaftsabbrüche revolutioniert, wie sie sich trotz ihrer Verurteilung weiter für Abtreibungen einsetzt und warum die Rechten auf lange Sicht bei dem Thema nur verlieren können.
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Private Equity Firmen kaufen Arztpraxen auf - unsere Gesundheitsversorgung wird so zur Ware. Darunter leiden alle: Ärzte*innen, Pfleger*innen und die Patient*innen. Polikliniken sind dazu ein Gegenentwurf: Um auch soziale Determinanten von Gesundheit einzubeziehen arbeiten Ärzte*innen, Sozialarbeiter*innen und Patienten dort zusammen. Mit Richard Bůžek von der Uni Münster und Jonas Fiedler von der Poliklinik Veddel in Hamburg besprechen Valentin und Inken von "Was tun?" zuerst, was es mit Finanzialisierung auf sich hat, wir diskutieren, ob Polikliniken eine linke Strategie gegen die Finanzialisierung sein können und Fragen am Ende, ob wir auch die Gesundheitsversorgung vergesellschaften müssen.
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LNG: Seit dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine baut die Bundesregierung neue fossile Gas-Infrastruktur auf Hochtouren. Doch nun formiert sich zum ersten Mal Widerstand: Die Menschen auf Rügen wollen die Terminals nicht - und die Klimabeweung schließt sich ihnen an. Mit Lasse Thiele vom Konzeptwerk Neue Ökonomie sprechen wir über die neue Energiequelle und den Protest dagegen. Lasse erklärt, was es mit LNG eigentlich auf sich hat, wir diskutieren, ob der Widerstand gegen das LNG-Gas auf Rügen erfolgreich sein kann und was es braucht, um Rügen zum neuen Symbol der Bewegung für Klimagerechtigkeit zu machen.
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"Über Geld spricht man nicht" - so heißt es oft. Wir machen es natürlich trotzdem, denn die Frage, wie man langfristig aktiv bleiben kann, beschäftigt viele Menschen in der Bewegung - uns auch. Im Interview diskutieren wir mit Dorothee und Jestyn von ausgekohlt aus dem Rheinland darüber, wie sie mit Geld umgehen, welche Modelle solidarischer Finanzierung es gibt und wie wir uns als soziale Bewegung organisieren müssten, um diverser zu werden.
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Wohnraum, Energieversorgung, Boden - die gesellschaftliche Linke diskutiert über Vergesellschaftung und darüber, wie wir uns grundlegende Infrastrukturen wieder aneignen können. Wir sprechen mit der Junglandwirtin Gesine Langlotz über Bodenpolitik, fragen, warum der Kampf um die Äcker zentral für die Vergesellschaftungsperspektive ist und diskutieren strategische Ansätze mit denen linke Aktivist*innen das Thema in den Fokus der politischen Debatte rücken können.
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Seit ChatGPT diskutiert die Welt über künstliche Intelligenz. Doch was bedeutet die neue Technologie für ein linkes emanzipatorisches Projekt? Darüber sprechen wir mit den Soziolog:innen Milagros Miceli und Robert Dorschel. Es geht um die Mythen des Silicon Valley, die Ausbeutung prekärer Data-Worker im globalen Süden und das Klassenbewusstsein der Programmierer:innen im globalen Norden. Welche Strategien es braucht, damit künstliche Intelligenz zum Nutzen der Vielen und nicht nur den Profiten der Wenigen dient - das hört Ihr in der neuen Folge "Was tun?".
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Klimakrise, Ukraine-Krieg, explodierende Ungleichheit: Wir befinden uns mitten in der Polykrise. Im Gespräch mit Albrecht von Lucke wird klar, wie die verschiedenen Krisen miteinander zusammenhängen - genauso wie die Lösungen. Wir werfen einen Blick darauf, was dieses Jahr wichtig wird.
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Viele freuen sich jetzt auf besinnliche Festtage. Doch für Frauen und Kinder, die in Beziehungen mit gewalttätigen Männern leben, gehören sie Weihnachtstage zu den gefährlichsten im Jahr. Wir sprechen mit der Rechtsanwältin Christina Clemm darüber, warum Gewalt gegen Frauen ein Männerthema ist, über Täterstrategien, die Frauen in gewalttätige Beziehungen bringen und warum trotz "Ni una menos!" selbst in der feministischen Bewegung in Deutschland so wenig gegen diese Gewalt getan wird.
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Klimaschutz und Antifaschismus: unabhängige Kämpfe oder zwei Seiten der selben Medaille? Wir sprechen mit Toni und Franzi darüber, wie sie in Sachsen gemeinsame Aktionen gegen Faschisten und für Klimagerechtigkeit entwickelt haben - und was Klimabewegung und Antifa dabei voneinander gelernt haben. Außerdem erklären wir, was sich hinter sogenannten "national befreiten Zonen" verbirgt, wie Nazis Metapolitik im vorpolitischen Raum ökologischer Gärten vorantreiben und wie antifaschistische Strategien dagegen aussehen können.
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