Avsnitt
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Otto Kruse ist ein deutscher Psychologe und Schreibforscher. Er hat dazu beigetragen, das Wissenschaftliche Schreiben als Forschungsfeld zu etablieren und Schreibkompetenz didaktisch zugänglich zu machen. Er entwickelte Unterrichtsverfahren für wissenschaftliches Schreiben in verschiedenen Kontexten bzw. Ausbildungsstufen und untersuchte Schreibkulturen in verschiedenen Disziplinen und Ländern. Im Interview mit Otto Kruse sprechen wir über kritisches Denken und forschendes Lernen im Kontext der Therapiewissenschaften.
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Raúl Aguayo-Krauthausen ist deutscher Aktivist für Inklusion, der sich für soziale Projekte einsetzt und selbst einige Projekte ins Leben gerufen hat. Krauthausen hat Osteogenesis imperfecta (umgangssprachlich „Glasknochen“), ist kleinwüchsig und nutzt einen Rollstuhl. Im Interview mit Raul Krauthausen sprechen wir kritisch über das Thema Inklusion. Darüber, wo wir aktuell stehen und woran es mitunter hapert. Dabei spielt auch die Therapie eine Rolle.
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Christian Jung ist Biologe und Wissenschaftsjournalist. Mit Mitte 40 erhält er die Diagnose Parkinson und kann schnell einschätzen, was dieser Befund für ihn bedeutet. Theoretisch zumindest – denn was es wirklich heißt, mit einer Krankheit zu leben, die unaufhaltsam voranschreitet, ist eine ungewisse Reise, die Mut verlangt. Mut, so lange es geht zu versuchen, das eigene Leben so zu führen wie alle anderen. Im Interview mit Christian Jung sprechen wir über seine persönliche Geschichte, den aktuellen Stand der Forschung, Mechanismen der Erkrankung, Behandlungsoptionen und Therapien.
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Tom Fritz ist Professor für Kognitions-Wissenschaften am Leipziger Max Planck Institut. Er leitet dort eine Arbeitsgruppe für musikevozierte Hirnplastizität und ist zudem Gründer und Scientific Head des Jungunternehmens Jymmin. Jymmin bedeutet so viel wie „durch Bewegung erzeugte Musik“. Es handelt sich dabei um eine neuartiges Trainingskonzept, dass musikalisch-expressive Leistung mit körperlicher Bewegung spielerisch verbindet. Ein Ansatz mit grossem Potenzial für Sport und Therapie! Im Gespräch gibt Tom einen Einblick in seine Forschung und teilt Erkenntnisse zur Wirkung von Musik bei körperlicher Anstrengung mit uns.
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Claudia Pott zählt zu den bekanntesten deutschsprachigen Physiotherapeutinnen im Bereich der Neuroreha. Grössere Bekanntheit erwarb die Gesundheitswissenschaftlerin durch eine rege Publikations- und Weiterbildungstätigkeit. Sie steht für einen Konzept-unabhängigen evidenzbasierten Behandlungsansatz in der Physiotherapie. Im Gespräch mit Claudia erfahren wir etwas über die Entwicklung der Neurophysioreha in Deutschland, ihr Engagement im Neuro-Reha-Netz München e.V. und ihre Begeisterung für Forschung und Praxis.
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Prof. Dr. Holm Thieme zählt zu den Wegbereitern der evidenzbasierten Neurorehabilitation in Deutschland. Er promivierte an der Universtät Halle-Wittenberg, ist Dozent für Physio- und Ergotherapie mit dem Schwerpunkt neurologische Rehabilitation und Spezialist für „Spiegeltherapie in der Neurorehabilitation“. Im Gespräch mit Holm erfahren wir, warum Spieltherapie „sexy“ ist und Outcome Prognosen in der Therapie (noch) mit Vorsicht zu geniessen sind.
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Herzlich Willkommen bei «Synapsengulasch, dem Podcast für wissenshungrige Therapeut*innen». Wir möchten mit spannenden Gästen in Austausch kommen und über den Tellerrand der Neurorehabilitation hinausschauen. Wir, das sind Jakob Tiebel, Ergotherapeut mit Studium in angewandter Psychologie und Martin Huber, MSc in Neurorehabilitation und Dozent an der ZHAW in Winterthur. Unsere Gäste sind Persönlichkeiten, aus Kunst, Kultur, Wissenschaft, die zwar im Weitesten Sinne mit der Neuroreha zu tun haben, jedoch neue und ungewohnte Facetten und Perspektiven aufzeigen.