Avsnitt

  • Im Spannungsfeld zwischen der Sehnsucht nach Zugehörigkeit und einem authentischem Selbstausdruck, befinden sich viele Menschen mit (weit) ĂŒberdurchschnittlichen intellektuellen FĂ€higkeiten.

    WidersprĂŒchliche und abwertende Reaktionen aus dem Umfeld können zu einem Übermaß an Anpassung bis hin zur Selbstverleugnung fĂŒhren. Ein Dilemma, welches sich im Kern nicht wirklich lösen lĂ€sst, mit dem allerdings auf konstruktive Weise gelernt werden kann umzugehen.

    Das stetige Aushandeln und AbwĂ€gen sollte im besten Fall eine bedĂŒrfniskonforme Lebensweise in der sozialen Gemeinschaft ermöglichen.

    Frauke Niehues verdeutlicht im GesprÀch, in welchem Zusammenhang zentrale psychologische Mechanismen wie Selbstwert- oder Neiderleben wirken und vor dem Hintergrund Hoch- und Höchstbegabung eingeordnet werden können.

    Viele hilfreiche und nĂŒtzliche Informationen sowie Vernetzungsmöglichkeiten findet man auf Frauke Niehues Plattform:

    https://www.können-macht-spass.de/de/home.html

    Das Spendenprojekt MethodenSchatz

    https://frauke-niehues.net/methodenschatz.html

    Die kostenlose Vortragsreihe HypnoSalon

    https://frauke-niehues.net/vortragsreihe-hypnosalon.html

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  • Diese Folge stellt eine aktuelle niederlĂ€ndische Studie vor, die untersucht ob sich hochbegabte Menschen in ihrer VerarbeitungssensibilitĂ€t (SPS) von nicht hochbegabten Menschen unterscheiden. Zudem wird der potentielle Einfluss der Persönlichkeitsmerkmale Neurotizismus und Offenheit untersucht und diskutiert.

    Die methodische Vorgehensweise, Ergebnisse und DiskussionsansÀtze werden dargestellt und (kritisch) besprochen.

    Gast:

    Helen Vogt - FachĂ€rztin fĂŒr Psychosomatik und Psychotherapie

    Quellenangabe:

    De Gucht, V., Woestenburg, D., Backbier, E. (2023). Do gifted individuals exhibit higher levels of Sensory Processing Sensitivity and what role do openness and neuroticism play in this regard? Journal of Research in Personality, 104376

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  • Ein Kopf der niemals still steht....

    Gedankenströme, Impulse, Ideen, Assoziationen, auf jede Antwort eine neue Frage,...

    Mentale Überregbarkeit ist nicht nur bei Hochbegabung charakteristisch, auch weitere Neurodivergenzen (wie bspw. ADHS) kennzeichnen sich durch das Potential gedanklich und mental ĂŒberflutet zu werden.

    Sich in den immer wĂ€hrenden Strömen aus inneren und Ă€ußeren Reizen zu orientieren, gehört vielleicht zur Königsdisziplin im Umgang mit "mentaler Hocheffizienz".

    Gedankliche Problemlöseprozesse und kognitive Lernerfahrungen können neben dem Erleben von purer Freude und Lust, einen ausgeglichenen Organismus auch zu Höchstleistungen fĂŒhren.

    Allerdings birgt die hohe AssoziationsfĂ€higkeit in Kombination mit Defiziten in der Reizverarbeitung (Reizoffenheit) oder Exekutiver Dysfunktionen auch immer das Potential fĂŒr unkontrollierte, zermĂŒrbende oder belastende GrĂŒbelschleifen.

    Vor allem wenn die gedanklichen Prozesse auf Vergangenes oder zukĂŒnftige Szenarien gerichtet bleiben, verliert sich das konstruktive Planen, Urteilen, Schlussfolgern und Problemlösen in einer Form der kognitiven DysfunktionalitĂ€t, welche den Grundtsein fĂŒr ernstzunehmende psychische Probleme bilden kann.

    -

    Vielen herzlichen Dank fĂŒr Euer zur VerfĂŒgung gestelltes Audio- und Textmaterial!

    Das Buch, was dieser Podcastfolge zugrunde liegt heisst: "Ich denke zu viel. Wie wir das Chaos im Kopf bÀndigen können" von Christel Petitcollin (Werbung).

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  • Das Potential zur Überregbarkeit geht mit intensivem körperlichen Erleben einher. Wann aus StresszustĂ€nden (kurz- und / oder langfristig) manifeste Angsterkrankungen werden können und welche Rolle kognitive Bewertungsprozesse dabei spielen, darauf wird in dieser Folge eingegangen.

    Stress und Angst kann sich sehr Ă€hnlich anfĂŒhlen. FĂŒr die Einordnung des Erlebten ist es aber wichtig genau zu diffferenzieren und zu lernen wann und warum der Körper wie reagiert.

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  • In der letzten Folge hat Vivian von ihrem schulischen Weg als hochbegabte Autistin berichtet. Hier spreche ich mit ihren Eltern. Ein sehr authentischer und bewegender Einblick, in die unterschiedlichen Phasen der Auseinandersetzung mit den grundlegend anderen BedĂŒrfnissen der eigenen Tochter.

    Die Hilflosigkeit, das Ringen um Lösungen, die Notwendikgeit zur eigenen Selbstreflexion und die hoffnungsvolle Botschaft, dass "out of the box" bislang kaum bedachte Wege und Möglichkeiten verborgen sein können...

    Dieses gehaltvolle GesprÀch verdeutlicht, dass ein Miteinander zwischen institutioneller und persönlicher Ebene möglich und erstrebenswert ist! Nicht gegeneinander, sondern konstruktiv...!

    Danke Johannes und Antonia fĂŒr das Teilen Eurer Erfahrungen!

    In der Folge angesprochene Institutionen und nĂŒtzliche Links:

    www.web-individualschule.de

    www.hebo-webschule.com

    37 Grad Doku

    ReizĂŒberflutung: Yannis ist hochbegabt und autistisch I 37 Grad (youtube.com)

    https://www.youtube.com/watch?v=FFRJBSkdnhc

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  • In dieser Folge ist die 15 jĂ€hrige Vivian zu Gast und berichtet ĂŒber Ihre persönlichen Erfahrungen als hochbegabte und autistische SchĂŒlerin.

    TĂ€gliche Herausforderungen, begleitet von zunehmendem Leidensdruck und der Suche nach Auswegen und Lösungen, fĂŒhren alle Beteiligten nicht selten in Ratlosigkeit und Überforderung.

    FĂŒr Vivian bedeutete dies: unkonventionelle AnsĂ€tze erproben, mit der PrioritĂ€t auf Selbstbestimmung und vertrauter wie sicherer Umgebung. Homeschooling im Lockdown und der Besuch einer Onlineschule ermöglichten es ihr, der tĂ€glichen Überforderung durch Reizoffenheit und unpassender Lernumgebung entgegen zu treten.

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  • Man kann sich heutzutage sehr viel Wissen selber aneignen: Wissen ĂŒber die Funktions- und Regulationsweisen des Nervensystems. Wissen ĂŒber die eigenen Stressreaktionsmuster und ausgelösten vegetativen Kaskaden. Wissen ĂŒber Methoden und Techniken, sich selbst zu begegnen und zu begleiten.

    Doch reicht Wissen alleine aus...?

    Es bildet vielfach die Basis. Die Basis fĂŒr eine tiefgreifende Auseinandersetzung mit den eigenen GefĂŒhlen und somit dem eigenen Körper. Diesem wieder nĂ€her zu kommen: dabei unterstĂŒtzt ein aktives Embodiment!

    Embodiment ist mehr als reines "Entspannen". Es ist aktives Er- und Durchleben verdrĂ€ngter, unterdrĂŒckter oder bislang nicht integrierter Emotionen. Eine Methode, die das Potenzial hat an den Ursprung zu gelangen. Den Ursprung von IntensitĂ€t und all' dem was dich als vielfĂŒhlenden Menschen ausmacht.

    Kathrin Borghoff beschÀftigt sich schon lange mit dem Thema HochsensibilitÀt und Erschöpfung. Dabei transportiert sie die KomplexitÀt menschlichen Seins und der angrenzenden Themenbereiche und stellt ihrer Community viele wertvolle Angebote bereit. Sie scheut sich nicht davor tief in das Erleben ihrer Mitmenschen (mit) einzutauchen.

    Wir sprechen in dieser Folge ĂŒber ihre Arbeit und die damit verbundenen theoretischen sowie praktischen Aspekte.

    Weitere Informationen unter:

    https://kathrin-borghoff.de/

    https://kathrin-borghoff.de/embodimentorin/

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  • CN: Trauma

    HĂ€ufig steht die Aussage im Raum, dass hochsensible Menschen "eigentlich" unter Traumafolge leiden wĂŒrden und deshalb ein hohes Maß an Überregbarkeit und IntensitĂ€t in Wahrnehmungen und Empfindungen erleben.

    NatĂŒrlich kann ein hochsensitiver Mensch (auch) traumatisiert sein.

    Trotzdem gibt es einige - zumindest konzeptionelle - Merkmale, anhand derer man Hypervigilanz (Überregbarkeit als Traumafolge) und HochsensibilitĂ€t voneinander unterscheiden kann.

    Diese Folge gibt einen grundlegenden Überblick ĂŒber zentrale Konzepte und Mechanismen im Zusammenhang mit Trauma, Traumafolge, Hypervigilanz und HochsensibilitĂ€t.

    hilfreiche Links:

    https://www.deutsche-traumastiftung.de/traumata/behandlung/

    https://www.emdria.de/emdr/emdr-therapie

    https://www.klett-cotta.de/produkt/schonende-traumatherapie-9783608400502-t-2344

    https://verenakoenig.de/

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  • Alex berichtet in dieser Folge von seinen sehr persönlichen Erfahrungen mit den Themen Hochbegabung, Autismus Spektrum, Angsterkrankung und Borderline.

    Wir sprechen darĂŒber, wie ihm als hochbegabter SchĂŒler und Sohn begegnet wurde und ĂŒber seine BemĂŒhungen im Arbeits- und gesellschaftlichen Leben Fuss zu fassen. Auch gibt er Einblicke in den heutigen Umgang mit sich selbst und was ihm auf diesem Weg geholfen hat.

    Was das mit diagnostischen Kategorien, IdentitĂ€tsempfindungen und einer gesellschaftlichen Perspektive zu tun hat, darĂŒber tauschen wir uns im GesprĂ€ch aus!

    Die Folge verdeutlicht, wie komplex das Zusammenspiel aus einer grundsÀtzlichen Veranlagung (Disposition), Beziehungserfahrungen und weiteren psychologischen Faktoren (z.Bsp. Ansgt, Resilienz) ist und welche Herausforderungen sich daraus im Einzelfall ergeben können.

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  • @heikegerkrath nimmt Ihre Follower.innen in Ihrer persönlichen und fachlichen Auseinandersetzung mit dem Thema NeurodiversitĂ€t mit!

    Ausgehend von der Erfahrung, dass manche Babys und Kleinkinder intesiver und fordernder (high need) sein können als andere, fĂŒhrte sie ihr eigener Weg zur spĂ€ten ADHS und Autismus Diagnose. Als Fachkraft fĂŒr Kinder im Kindergartenalter mit Förderbedarf (Schwerpunkt ADHS, Autismus, Hochbegabung, HochsensibilitĂ€t und frĂŒhe Regulationsstörungen) arbeitet sie als Digitale Creatorin auf Instagram und Steady.

    In dieser Folge sprechen wir ĂŒber den PhĂ€nomenbereich der High Need Kinder und thematisieren Chancen und Risiken von TĂŒröffnerbegriffen oder Soft Labels wie hochsensibel und gefĂŒhlsstark.

    Heike findest du auf Instagram unter @heikegerkrath und auf Steady (vertiefende Longreads und Podcasts) unter https://steadyhq.com/de/heikegerkrath

    Grafik Autismus spektrum von @autism_sketches:

    https://www.instagram.com/p/Cb2ykmTM0TN/?utm_source=ig_web_copy_link&igshid=MzRlODBiNWFlZA==

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  • Lange Zeit wurde ADHS als reine kinder- und jugendpsychiatrische Diagnose betrachtet. Die Tatsache, dass sich Schwierigkeiten mit der Selbststeuerung und -organisation nicht einfach "verwachsen" gelangt inzwischen auch immer mehr ins öffentliche Bewusstsein. SpĂ€te ADHS Diagnosen im Erwachsenenalter sind keine Seltenheit (mehr). Doch immernoch werden MĂ€dchen und Frauen viel seltener erkannt, da hier hĂ€ufig nicht die stereotypen "Zappelphillip" Symptome vorherrschend sind und sich im Laufe der Jahre umfangreiche Copingstrategien entwickelt haben.

    Gleichzeitig darf auch nicht unerwÀhnt bleiben, dass ADHS zu den hÀufigsten Fehldiagnosen bei unerkannter Hochbegabung zÀhlt, beide PhÀnomene aber auch koexistieren können (Twice Exceptional). Es ist also ganz schön herausfordernd, dass zugrundeliegende PhÀnomen differenziert zu erfassen.

    Diese Folge enthÀlt Grundlagenwissen und Basisinformationen zum Thema.

    Empfehlungen:

    Webb, J.T. et al. (2020). Doppeldiagnosen und Fehldiagnosen bei Hochbegabung. Hogrefe: Bern.

    Boerger, A. (2023). Kirmes im Kopf. Wie ich als Erwachsene herausfand, dass ich AD(H)S habe. Kiepenheuer und Witsch: Köln.

    @kirmesimkopf Angelina Boergers Instagram Account

    Podcast Psychologie to go! von Franca Cerutti:

    Modediagnose ADHS? Interview mit Angelina Boerger, die erst als Erwachsene die richtige Diagnose bekam

    https://psychologie-to-go.podigee.io/s4e17-adhs-interview

    ADHS bei Erwachsenen - Interview mit Mila Ould Yahoui

    https://psychologie-to-go.podigee.io/s3e11-adhs-bei-erwachsenen

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  • CN: psychiatrische Übergriffigkeit, strukturelle Gewalt

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    In dieser Folge eröffnet Fiona eine Innensicht, im Anschluss an die letzten beiden Folgen (Themenfeld Autismus Spektrum) 


    Diese Perspektive bietet Gelegenheit zur Auseinandersetzung mit Begrifflichkeiten rund um NeurodiversitÀt.

    Allen voran steht die Botschaft: Neurodivergenz soll nicht eine weitere Kategorie der Abgrenzung sein, sondern steht fĂŒr Inklusion!

    NeurodiversitĂ€t erkennt die Vielfalt Menschlichen Seins an. Doch wie wird diese Vielfalt im Einzelnen bewertet...? Wird sie ĂŒberhöht oder pathologisiert....?

    Werden wir als Gesellschaft irgendwann soweit sein, NormativitÀten grundsÀtzlich in Frage zu stellen und LebensrealitÀten als gleichwertig anzusehen?

    Das NeurodiversitÀtsparadigma jedenfalls eröffnet RÀume und birgt Potenzial ... und nichts geringeres als: Hoffnung!

    Über die GĂ€stin Fiona: https://www.speakerinnen.org/de/profiles/fiona-klenke

    Essay: Why I call myself neuroqueer — Eine EinfĂŒhrung in deutscher Sprache | by Fiona K. | Medium

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  • Mit AutisPlus bietet SonderpĂ€dagogin Sarah Weber Beratung, Coaching und UnterstĂŒtzung fĂŒr Eltern, FachkrĂ€fte und Institutionen: "EinfĂŒhlsame Begleitung von Menschen im Spektrum und weiteren BeeintrĂ€chtigungen".

    Sie erlÀutert im gemeinsamen GesprÀch die verÀnderte (diagnostische und konzeptionelle) Sichtweise auf Autismus: von einer kategorialen Einteilung hin zu der Vorstellung des Spektrums.

    Ausserdem werden gÀngige Stereotype angesprochen, die Verbindung zu PhÀnomenen wie HochsensitivitÀt und Hochbegabung erörtert und versucht voneinander abzugrenzen.

    Auch wird das bislang noch sehr wenig bekannte PDA Profil im Autismus Spektrum (Pathological Demand Avoidance) angesprochen.

    Es wird grundsĂ€tzlich sehr deutlich, dass pauschale Aussagen ĂŒber Menschen im Spektrum unmöglich sind zu treffen.

    Zudem lÀsst sich ein deart komplexes Thema nicht vollumfÀnglich in einem einzigen GesprÀch abbilden. IndividualitÀt und DiversitÀt stehen im Fokus. Ebenso die andauernde Reflexion eigener verinnerlichter (ableistischer) Annahmen.

    Sarah findet ihr unter: https://www.autisplus.de/

    Instagram: @autisplus

    Autismus Diagnostik:

    https://klinikradar.de/autismus/kliniken/

    https://www.autismus.de/fileadmin/user_upload/autismus_Adressen_heft_79.pdf

    https://www.autline.de/diagnostik/diagnosestellen/

    Zum Thema PDA:

    https://www.pdasociety.org.uk/

    hilfreiche Instagram Accounts:

    @pda_schweiz, @systemische_sichtreise, @pda_autismus_panda, @wild.laut.und.voller.liebe, @pupskopf_pda_autismus @zir_kus_im_kopf

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  • Die revidierte und aktualisierte Version der Internationalen Klassifikation von Krankheiten (ICD 11) beinhaltet eine deutlich ĂŒberarbeitete Vorstellung von dem, wie Autismus diagnostisch beschrieben werden sollte. Die frĂŒhere kategoriale Einteilung (FrĂŒhkindlicher Autismus, Asperger Autismus, Atypischer Autismus) wurde ersetzt durch die Beschriebung eines Spektrums, welches unzĂ€hlige Variationen mit verschiedensten MerkmalsausprĂ€gungen aufweisen kann.

    GeprÀgt durch die NeurodiversitÀts-Bewegung steht nun auch in der Versprachlichung nicht mehr (nur) ein ausschliesslich defizitorientierter Blick im Vordergrund, sondern die Idee, dass die VariabilitÀt neurologischer Besonderheiten bei ASS nicht kategorisierbar ist.

    Vor dem Hintergrund einer Hochbegabung kann es Schwierigkeiten bei der Differentialdoagnostik und Verwechslungsmöglichkeiten geben. Gleichzeitig kann natĂŒrlich auch beides parallel existieren (Twice Exceptional)

    Es scheint sowohl das PhÀnomen der Fehldiagnosen bei unerkannter Hochbegabung zu geben, ebenso wie die Tatsache, dass viele Autist.innen unterdiagnostiziert sind.

    mindmag70 (uni-due.de)

    Bundesverband Autismus Deutschland e.V.: Startseite

    Webb, J. T. (2015). Doppeldiagnosen und Fehldiagnosen bei Hochbegabung. Ein Ratgeber fĂŒr Fachpersonen und Betroffene. Huber: Bern.

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  • Dass sich immer mehr MĂ€dchen und Frauen in der heutigen Zeit als hochbegabt erkennen und ihre Potenziale in einer einst mĂ€nnlich dominierten Welt entfalten können, ist keine SelbstverstĂ€ndlichkeit.

    Ambitionierte und mutige Frauen haben schon immer fĂŒr die Anerkennung und Akzeptanz ihrer intellektuellen FĂ€higkeiten gekĂ€mpft und wurden dabei nicht selten als "hysterisch", "psychisch instabil" oder unangenehme Emanzen entwertet und ausgegrenzt.

    Weshalb also bis heute besonders intelligente Frauen ein Erbe ihrer weiblichen Vorfahren in sich tragen und sich ein transgenerationaler Blick auf die Thematik mehr als lohnt, darĂŒber spreche ich mit Dipl. Psych. Henrike Heier, die der ganzen Thematik einen sehr großen Rahmen von ganzheitlicher Heilung durch die sensitive weibliche Kraft verleiht.

    Henrike findet ihr (neu) auf Instagram unter @sacred_heart_temple und bei @_wurzeln.und.fluegel_

    In ihrem Podcast Hochsensibel und Achtsam wird das GesprÀch ebenfalls veröffentlicht.

    Brackmann, A. (2020). Extrem begabt. Klett Cotta: Stuttgart.

    Fietze, K. (2010). Kluge MĂ€dchen. Frauen entdecken ihre Hochbegabung. Orlando: Berlin.

    Belletristik:

    Bedeutende Frauen, die die Welt verÀndern:

    https://www.piper.de/starke-frauen-der-geschichte

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  • Das persönliche Erleben begabungsbezogener Merkmale bei Hoch- und Höchstbegabten ist Hauptuntersuchungsgegenstand der Forschungsprojekte von Dipl. Psychologin und Psychotherapeutin Christina Heil.

    Ebenso hat sie relevante Aspekte der psychotherapeutischen Arbeit mit entsprechender Personengruppe untersucht, indem sie quantitative und qualitative Verfahren fĂŒr ihre Datenerhebung kombiniert (mixed method) und miteinander in Beziehung gesetzt hat.

    Über relevante Befunde, EinschrĂ€nkungen in der Dateninterpretation und -ĂŒbertragung sowie Anregungen zukĂŒnftiger Forschungsfragen wird im gemeinsamen GesprĂ€ch ein Einblick gegeben.

    FĂŒr Interessierte und zur weiteren und tiefergehenden Recherche sind alle Veröffentlichungen online abrufbar:

    Heil, C. (2021). Höchstbegabte Erwachsene – ihr persönliches Erleben der Begabung und ihre Erfahrung mit Psychotherapie.

    Heil, C. (2021). Hochbegabte Erwachsene – ihr persönliches Erleben der Begabung und ihre Erfahrung mit Psychotherapie.

    Heil, C. (2022). Hoch- und höchstbegabte Erwachsene – eine Vergleichsstudie hinsichtlich ihres Erlebens der Begabung sowie ihrer Erfahrung mit Psychotherapie.

    Downloads unter:

    https://www.psychotherapie-heil.de/

    https://www.psychotherapie-heil.de/publikationen/

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  • Bei der Interpretation von Studienergebnissen mĂŒssen eventuell vorhandene Selektionseffekte in der Stichprobenauswahl immer berĂŒcksichtigt werden. Gerade Untersuchungen, die Fragestellungen ĂŒber Personen mit ĂŒberdurchschnittlichen intellektuellen FĂ€higkeiten untersuchen, ist dies ein relevanter Aspekt, da Intelligenz kein so offensichtliches Merkmal ist wie bspw. die Augenfarbe und eine Intelligenzmessung nicht flĂ€chendeckend in der gesamten Bevölkerung erfolgt.

    Diagnostiziert werden meistens diejenigen, die aufgrund einer bestimmten Fragestellung oder der Überlegung ob eine Hochbegabung eine (Teil-)ErklĂ€rung bestehender Probleme und Schwierigkeiten sein könnte, vorstellig werden.

    Es gibt nach wie vor keine wirklich empirischen Hinweise dafĂŒr, dass Hochbegabung mit einer höheren Belastung im sozialen, emotionalen und psychischen Bereich einhergeht.

    Es wird von renomierten Autor.innen vielmehr geschlussfolgert, dass diese Annahmen reine (gesellschaftliche) Vorurteile bedienen.

    Wenn ausschliesslich Personen aus bspw. Hochbgebatenvereinen als Versuchspersonen herangezogen werden, ist die Überlegung, ob diese ggf. Belastungen ĂŒberreprĂ€sentieren.

    In Vorbereitung auf ein folgendes GesprĂ€ch mit Dipl. Psych. Christina Heil ĂŒber ihre Forschung wird auch die Möglichkeit von gemischten Methoden, die rein quantitative Datenerhebung durch qualitative Untersuchungsmethoden ergĂ€nzen, thematisiert.

    wichtige Autoren und einschlÀgige HB Studien:

    Baudson, T. G., and Preckel, F. (2013). Teachers' implicit personality theories about the gifted. School Psychol. Q. 28, 37–46.

    Baudson, T. G. (2016). The mad genius stereotype: Still alive and well. Frontiers in Psychology, 7, Article 368.

    Rost, D. H. (1993). Lebensumweltanalyse hochbegabter Kinder: Das Marburger Hochbegabtenprojekt. Göttingen: Hogrefe.

    Karpinski, R. I., Kinase-Kolba, A. M., Tetreault, N. A. & Worowskid, T. B. (2018). High intelligence: A risk factor for psychological and physiological overexcitabilities. Intelligence, 66, 8-23.

    Cross & Cross (2015). Clinical and Mental Health Issues in Counseling the Gifted Individual. Journal of Counseling & Development, 93, 163-173.

    Rinn, A. N., & Bishop, J. (2015). Gifted adults: A systematic review and analysis of the literature. Gifted Child Quarterly, 59(4), 213–235.

    Heil, C. (2021). Hochbegabte Erwachsene – ihr persönliches Erleben der Begabung und ihre Erfahrung mit Psychotherapie. PDF zum Download auf www.psychotherapie-heil.de

    Heil, C. (2021). Höchstbegabte Erwachsene – ihr persönliches Erleben der Begabung und ihre Erfahrung mit Psychotherapie. PDF zum Download auf www.psychotherapie-heil.de

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  • Emotionen und GefĂŒhle sind seither Gegenstand psychologischer Theoriebildung (Emotionstheorien), philosophischer Gedanken und jĂŒngst besonders der neurobiologischen Forschung.

    GefĂŒhle beeinflussen sĂ€mtliche Wahrnehmungsebenen in unserem Erleben, Entscheiden, Denken und Handeln.

    Aber können wir auch unsere GefĂŒhle beeinflussen? SelbstverstĂ€ndlich! Denn genau das ist Gegenstand therapeutischer AnsĂ€tze im Hinblick auf kognitive und / oder VerhaltensĂ€nderungen. Verstand und GefĂŒhle bedingen sich immer gegenseitig und auch in spĂ€ten Jahren können neue Erfahrungen zusĂ€tzliche neuronale Verbindungen in unserem gefĂŒhle verarbeitenden Gehirn entstehen lassen (neuronale PlastizitĂ€t).

    Es lohnt sich. Immer. Gerade als hochsensitiv veranlagte Person. Dann besonders.

    Literatur aus der die meisten sachlichen Informationen dieser Folge stammen:

    Richard David Precht (2007). Wer bin ich, und wenn ja wie viele? Kapitel: Mr. Spock liebt: Was sind GefĂŒhle? Goldmann Verlag.

    Dr.med.Christian Peter Dogs & Nina Poelchau (2019). GefĂŒhle sind keine Krankheit. Ullstein.

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  • Mark nimmt seine FollowerInnen auf Instagram mit durch seinen Alltag als @promovierterpapa. Seine Haltung: Malen statt Zahlen!

    Ein Einblick in die Herausforderungen und erste Anzeichen fĂŒr eine eventuell höhere Begabung des kleinen Puck werden besprochen.

    Im Austausch plĂ€diert Mark fĂŒr eine bewusste Vaterschaft und stellt die ĂŒbergreifende Frage nach Sinnerleben im Kontext von familiĂ€ren und Karriereentscheidungen.... !

    Dr. Mark Leonard auf

    https://promovierterpapa.de/

    Instagram: @promovierterpapa

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  • Gemeinsam mit Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin Stefanie Guth wird die Perspektive der Schwerpunktthemen dieses Podcastes auf den Entwicklungsbereich der Kindheit, Jugend und frĂŒhen Adoleszenz gerichtet.

    Was bedeutet HochsensitivitĂ€t und Hochbegabung im Familienalltag? Welche Herausforderungen kann es in der institutionellen An- und Absprache geben und wie können die JĂŒngsten so begleitet werden, dass sie zu autonomen und selbstsicheren Persönlichkeiten heranreifen?

    Der fachliche Austausch verdeutlicht erneut die KomplexitÀt der ZusammenhÀnge sowie einflussnehmende Faktoren und entscheidende Rahmenbedingungen.

    Stefanie Guth findest du unter:

    www.selbsterforschung.com

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