Avsnitt
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Traumhafte Strände, viel Urwald - das sind die Andamanen. Auch hier hat der Tsunami 2004 Häuser und Menschen mitgerissen.
Während in den Touristengebieten in Thailand und Indonesien die Schäden sehr schnell beseitigt wurden, kam hier kaum Hilfe an, denn die Inseln sind nur schwer zu erreichen. Noch zwei Jahre nach der Katastrophe lebten die Menschen in Notunterkünften. missio München hat Projektpartner dort unterstützt, unter anderem Ordensfrauen, die Traumatherapeutinnen sind.
Barbara Brustlein berichtet über ihre Besuche dort. Außerdem geht´s um Warnsysteme, die viele Menschenleben hätten retten können und um eine Insel der Andamanen, wo Fremde überhaupt nicht willkommen sind.
Und [hier ](https://www.missio.com/aktuelles/nachrichten/reportagen/tsunami-andamanen)geht´s zur Reportage über die Andamanen im allerersten missio-Magazin -
Vor 20 Jahren riss ein Tsunami in Asien rund 250.000 Menschen in den Tod. Nur einen Tag nach dem Beben reiste Antje Pöhner ins Katastrophengebiet. Damals berichtete sie für eine Nachrichtenagentur über die Deutschen, die in der Region Urlaub gemacht haben.
Barbara Brustlein flog einen guten Monat später auf die Andamanen – eine Inselgruppe, die zu Indien gehört und vor der Küste Myanmars liegt. Hier waren keine Kamerateams unterwegs, doch die Zerstörung war ebenso schlimm.
In dieser Folge berichten die beiden über ihre Erlebnisse: Über Männer mit Bierbauch und Bierflasche inmitten der Aufräumarbeiten und über Geistliche, die eimerweise Wasser schleppen, um zu helfen. -
Saknas det avsnitt?
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42 Kinder leben im Waisenhaus St. Clare in Harar. Einige haben zum ersten Mal ein eigenes Bett und einen eigenen Schrank. Sie bekommen nicht nur ein Dach über dem Kopf und satt zu essen, auch die Schulbildung wird ihnen finanziert. So haben sie eine echte Chance, später selbstbestimmt leben zu können. Und sie leben wie in einer großen Familie.
Mehr Infos zum [Waisenhaus](https://www.missio.com/helfen/weihnachtswunder)
Lob und Kritik: [email protected] -
Man kennt sie aus dem Bayrischen Fernsehen, als Moderatorin von "Wir in Bayern" oder "Uschis VIP-Gärten". Für das katholische Hilfswerk reiste Uschi Dämmrich von Luttitz mit Antje Pöhner in den Osten Äthiopiens, wo sie unter anderem auf einen Rallye-fahrenden Bischof stieß. Außerdem berichtet sie über den Lebensmut der Menschen in einem von Krieg und Armut gezeichneten Land.
Lob, Anregung und Kritik an: [email protected] -
Als er im Jahr 2000 nach Papua Neuguinea ging, hat er mit dem lieben Gott einen Vertrag geschlossen: Ich arbeite hart, ich nehme nichts für mich selbst und er muss das Geld finden. Und er hält sich an seinen Vertrag. Immer. Pater Arnold will junge Menschen unterstützen, die etwas lernen wollen. Denn Bildung kostet Geld in diesem Land. Er zahlt Schuluniformen, besorgt Tablets, hat selbst einen Klassenraum eingerichtet und auch schon mal einem jungen Mann ein Gewehr abgekauft – und das Geld nicht ihm gegeben, sondern davon Schulgebühren bezahlt.
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Als Kristina Balbach im Frühjahr dieses Jahres auf einer kleinen Insel stand, erzählten ihr die Bewohner, dass ihre Heimat seit einiger Zeit immer wieder komplett unter Wasser steht. Das Ansteigen des Meeresspiegels ist nicht mehr zu übersehen. missio München unterstützt ein Projekt, in dem Korallenriffe wiederbelebt werden, um den Wellen, die das Land rauben, etwas länger Stand zu halten.
Außerdem berichtet die missio magazin-Redakteurin über ein Schutzhaus, in dem nicht nur den Frauen geholfen wird. Schwester Thecla Gamog arbeitet auch mit den Männern. In diesem Land werden nämlich 67 Prozent aller Frauen mindestens einmal in ihrem Leben Opfer von Gewalt durch Männer. Ein Wert, der doppelt so hoch ist wie in Deutschland. Woher das kommt und was Schwester Thecla dagegen tut, auch darum geht´s in dieser Folge. -
In der neuen Folge der Reisewarnung geht es nach Dubuluk im Süden Äthiopiens. Antje Pöhner hat den Ort im Frühjahr besucht.
Dort kämpfen die Menschen gegen die Folgen des Klimawandels.
Mehrere Regenzeiten sind in den letzten Jahren ausgefallen. Heuer gab es schwere Überschwemmungen. Viele Nomaden habe ihr Vieh verloren und sind aus ihrer Region geflohen. Die Menschen stehen vor dem Nichts. Es geht um Leben und Tod. Ein Zurück gibt es nicht mehr, denn das Land, auf dem die Nomaden einst gelebt haben, wird nie wieder genug zum Leben abwerfen.
Jetzt leben sie in Camps, Hilfsorganisationen leisten Nothilfe. Die Projektpartner von missio München sind Einheimische, die in der Region bleiben. Jetzt geht es darum, Perspektiven zu schaffen. missio München arbeitet in Dubuluk mit den Pfarreien vor Ort zusammen, die genau wissen, wo die Probleme liegen. In der aktuellen Folge erzählt Antje Pöhner, wie die missio-Expertinnen die Projekte auswählen und mitentwickeln, die unterstützt werden. -
Diesmal hat Antje Pöhner in der Klinik gewohnt, in der Schwester Meskel im Südwesten Äthiopiens arbeitet. So hat sie mitbekommen, wie vielen Menschen dort jeden Tag geholfen wird. Zum Beispiel dem Mann mit einer Nierenkolik. Oder den drei Frauen, die ihre Kinder dort geboren haben. Die übrigens alle Opfer von Genitalverstümmelung waren. Die missio-Redakteurin erzählt, wie die Schwestern mit den schlimmen Auswirkungen dieser Tradition umgehen und wie der Staat versucht, dagegen vorzugehen. Sie hat aber auch von einer ganz anderen Tradition erfahren, die den Frauen im Wochenbett hilft: Butter auf dem Kopf – das soll kühlen und Kraft spenden.
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Auch wenn das Land heute sehr modern aussieht, schwebt doch noch immer die dunkle Wolke der Vergangenheit über Ruanda. Fast eine Million Angehörige der Volksgruppe der Tutsi sind 1994 bei dem Völkermord ermordet worden. Die Täter gehörten der Volksgruppe der Hutu an. Seitdem müssen die Menschen in dem Land weiter miteinander leben. Barbara Brustlein hat eine Pfarrei besucht, in der Nachbarn wieder miteinander reden und die Opferangehörigen den Tätern und ihren Angehörigen manchmal sogar verzeihen.
Kontakt: [email protected]
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Kigali, die Hauptstadt von Ruanda, sieht aus wie Manhattan ohne Müll auf den Straßen. Das ist nur eine der überraschenden Fakten über ein Land, bei dem die meisten Menschen vor allem an den Genozid von 1994 denken. Barbara Brustlein erzählt in dieser Folge über den erfolgreichen Umweltschutz, den das Land betreibt. Sie hat beispielsweise eine Plastik-Recyclingfirma besucht. Außerdem geht es um Drohnen, die Blutkonserven zu einer Klinik fliegen, in der eine Ärztin und Ordensfrau komplizierte Operationen an Säuglingen durchführt.
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Pater Gregor berichtet von seiner Reise in die Nuba-Berge. Eine Region, die zum Sudan gehört, aber nur vom Südsudan aus erreichbar ist. Die Region hat schon Hitler-Regisseurin und Fotografin Leni Riefenstahl interessiert. Ein weiteres Thema: Wegen des Kriegs im Sudan müssen einige Ordensbrüder von Pater Gregor die Hauptstadt Khartum verlassen. Er hat mit ihnen gesprochen und berichtet, wie der Orden mit der Situation umgeht. Auch die Grenzregion, in der täglich mehrere tausend Flüchtlinge ankommen, hat er besucht.
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Im März erzählte Christian Selbherr vom Attentat auf Bischof Christian in Rumbek. Es war eine Verschwörung des bisherigen Diözesanadministrators gegen ihn. Jetzt ist der Täter wieder auf freiem Fuß. Was das für den Bischof bedeutet, erzählt Pater Gregor Schmidt. Er ist Comboni-Missionar im Südsudan und hatte uns vor einem Jahr am Telefon schon einmal ein Interview gegeben. Jetzt ist er auf Heimaturlaub und zu uns ins Podcast-Studio gekommen. Ein weiteres Thema: Ein deutscher Missionar in Afrika im 21.Jahrhundert. Ist das überhaupt noch zeitgemäß?
[Und hier geht´s zur Meldung über die Gründung der neuen Diözese](https://www.vaticannews.va/de/welt/news/2024-07/vatikan-suedsudan-neue-dioezese-gegruendet.html?utm_source=newsletter&utm_medium=email&utm_campaign=NewsletterVN-DE) -
Hanuabada heißt das Stelzendorf, das vor der Küste der Hauptstadt Port Morseby liegt. Hier hat Kristina Balbach eine Frau getroffen, die beim Klimagipfel in Bonn von den Problemen in ihrer Heimat berichtet hat. Außerdem geht´s in dieser Folge um Flüchtlingscamps und um die Bethelnuss, die nicht nur für einen roten Mund sorgt.
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Den Inselstaat, der nördlich von Australien liegt, hat missio-Redakteurin Kristina Balbach in diesem Frühjahr besucht. Hier hat sie unter anderem Schwester Daisy Anne Lisania getroffen. Sie leitet die Kommunikation der dortigen Bischofskonferenz. Wie wichtig diese Aufgabe ist in einem Land, in dem die Menschen unter den Folgen des Klimawandels und den Auswirkungen der Globalisierung leiden, darum geht es in dieser Folge. Und auch um die Aufgabe von Medien, die in der Sprache erscheinen, die alle sprechen: Pidgin-English.
Mehr Infos zur Nothilfeaktion für die Opfer des Erdrutsches gibt es unter [missio.com ](https://www.missio.com/) -
Moderatorin Brigitte Strauß erzählt zusammen mit Steffi Seyferth von ihrer Keniareise. Moderator ist diesmal Christian Selbherr. Es geht vor allem um das schlimme Hochwasser in Nairobi und Gespräche mit Frauen, die aus der modernen Sklaverei gerettet wurden. Und dann gab´s noch einen Gottesdienst, der so ganz anders war. Nicht nur wegen der Sprache.
Videos und Fotos gibt es auf [Instagram](https://www.instagram.com/missioinmuenchen/) und Facebook.
Spenden für die Hochwasserhilfe in Kenia:
https://www.missio.com/aktuelles/nachrichten/kenia-flut
[Mehr Infos ](http://www.missio.com) -
In der Turkana-Region im Nordosten Kenias hat Prinz Ludwig von Bayern einen Campus gebaut, in dem junge Leute digitale Techniken erlernen. Damit können sie online Geld verdienen und müssen ihre Heimat nicht verlassen. Inzwischen ist ein ganzes Dorf daraus erwachsen. Und das braucht eine Kirche. Da kommt missio ins Spiel. In dieser Folge berichten der Prinz und missio-Präsident Monsignore Wolfgang Huber über das Projekt und die Zusammenarbeit zwischen den Wittelsbachern und dem katholischen Hilfswerk. Außerdem geht´s um bewegliche Betten, geistliche Baggerfahrer und das royale Baby.
Mehr über die [Learning Lions](https://www.learninglions.org/)
[Das bewegliche Bett ist hier zu sehen](https://www.youtube.com/shorts/gqc1_0rjewI) -
Im zweiten Teil erzählt Christian Selbherr, wo er Verbindungen gefunden hat zwischen Togo und Bayern. Und das waren einige: Von kolonialen Überresten über faire Handelsbeziehungen bis zum Faible von Ministerpräsident Franz-Josef Strauß für das Land in Westafrika.
Gebt uns eure Stimme beim Deutschen Podcastpreis!
https://www.deutscher-podcastpreis.de/podcasts/reisewarnung-4/
Die Abstimmung läuft bis zum 20. Mai 2024
Schreibt uns, wie euch die Folge gefallen hat.
An: [email protected]
Mehr Infos über die Arbeit von missio München gibt’s unter www.missio.com
Erstveröffentlichung: November 2021 -
Die Stoffe, aus denen die typischen Kleider afrikanischer Frauen gemacht sind, kommen gar nicht aus Afrika, sondern sind ein Ergebnis kolonialer Beziehungen über drei Kontinente. Auf dem Großen Markt in Lomé werden sie verkauft, ebenso wie viele andere Waren. Christian Selbherr hat sich dort umgeschaut und das freie Spiel der Kräfte in all seinen Auswirkungen erlebt. Und irgendwie taucht immer wieder dieser Kaffee auf….
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Erstveröffentlichung November 2021 -
Waffen sind im Südsudan allgegenwärtig. Das haben auch die beiden missio-Mitarbeiter Christian Selbherr und Philipp Stangl erfahren. Sie haben einen Bischof getroffen, der einen Mordanschlag überlebt hat und jetzt jährlich einen Jugendkongress für den Frieden veranstaltet - damit die nächste Generation es mal besser macht. Außerdem geht´s in dieser Folge um Frauen, die Motorradtaxis besitzen, um Krankenschwestern und Hebammen und um Städte mit schönen Namen. Denn: die zweitgrößte Stadt des Landes heißt nicht "Wow". Auch, wenn sie so klingt.
Lob und Kritik an: [email protected] -
Seit der Bürgerkrieg im Sudan eskaliert ist, fliehen Millionen Menschen vor den Bomben und Panzern. Unter anderem in das Nachbarland Südsudan. Dort sind inzwischen rund 500.000 Flüchtlinge angekommen. Die treffen auf eine Bevölkerung von 11 Millionen Menschen, von denen drei Viertel vom Hunger bedroht sind. Missio München unterstützt in der Region schon lange die Arbeit des Jesuiten-Flüchtlingsdienstes, die in der Grenzregion wichtige Hilfe leisten. Redakteur Christian Selbherr und Länderreferent Philipp Stangl berichten von ihrer Reise dorthin.
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