Avsnitt

  • Rekuperation [ʁekupeʁaˈtÍĄsiÌŻoːn] ist keine besondere FĂ€higkeit, keine Krankheit und auch nicht die Bezeichnung fĂŒr das pflegende ZurĂŒckschneiden von Staudenbeeten im FrĂŒhjahr. Rekuperation ist der etwas sperrige Begriff fĂŒr den noch sperrigeren Begriff "EnergierĂŒckgewinnung". Unterm Strich kann man sagen: es ist etwas LĂ€ssiges, das Elektroautos können, Verbrenner aber nicht.

    NatĂŒrlich wĂ€re es super, wenn man beim Fahren, durch Bremsen und Verzögern mehr Energie gewinnen könnte, als man braucht um zu Fahren. Oder zumindest gleich viel. Aber leider ist das physikalisch nicht möglich und wird immer Science Fiction bleiben. Dennoch ist es erstaunlich wieviel Strom in die Batterie zurĂŒckfließt, wenn man ein Elektroauto richtig bedient. Man kann durch die Verzögerungswirkung des Motors oft sogar ganz auf die Bremse verzichten. Das erfordert ein wenig Übung, wird aber durchaus zur Sucht, wenn man merkt, was da möglich ist. Ein Beispiel gefĂ€llig? Vom Fuschertörl am Großglockner bis zur Mautstation Ferleiten sind es 12,5 Kilometer mit 1330 Höhenmetern. Auf dieser Strecke kann man sich mit einem modernen Elektroauto rund 50 Kilometer Reichweite in die Batterie zurĂŒckholen. Nur mit Rollen. Das ist Rekuperation. Ja, eh, wenn man das Auto mit dem Hubschrauber hinauffliegt, ist das von der Energiebilanz und auch aus ökologischer Sicht, nicht so prickelnd, aber wir werben ja nicht fĂŒr einen Wettberwerb der blödesten Argumente gegen kluge Technologie, sondern um serienreife Systeme, die klare Vorteile gegenĂŒber fossilen Antrieben bringen. Übrigens kann man die schönste Alpenstraße Europas mit E-Autos zum ermĂ€ĂŸigten Mauttarif befahren. Und gratis laden kann man in luftiger Höhe auch. Und man wird plötzlich von Radfahrern geliebt.

    Will vielleicht nicht jeder, ist aber nix Schlimmes.

  • Wer es eilig hat mit dem Auto an seinen Urlaubsort zu kommen, fĂ€hrt entweder ein Rennen gegen sich selbst oder hĂ€lt Pausen fĂŒr SchwĂ€che. Mit Reisen jedenfalls hat das wenig zu tun. Dabei lernt man an den LadesĂ€ulen dieser Welt nicht nur lauter nette LeutÂŽ kennen, sondern findet mitunter genau jene Zeit, die man stĂ€ndig glaubt zu verlieren.

    NatĂŒrlich dauert es noch etwas lĂ€nger ein Elektroauto zu laden, als einen Tank zu fĂŒllen. Und? Komischerweise ist das nur fĂŒr jene ein Thema, die es aus Prinzip eilig haben und damit einen Lebensstil vor sich hertreiben, der jedem vernĂŒnftigen Menschen als ungesund gilt. Es gab eine Zeit, da hatten wir Zeit, einen Tankwart zu bitten, die Scheiben zu putzen, Öl- und Wasser zu kontrollieren, man hat ein bissl gÂŽscheit ĂŒber Autos, das Wetter oder die „verrĂŒckten“ Touristen geredet, die extra aus Deutschland anreisen, um unsere Straßen zu verstopfen. Niemand hat sich fĂŒr diese Momente geschĂ€mt. Philosophisch betrachtet, darf der Weg ruhig das Ziel sein, im Alltag gilt das natĂŒrlich nicht. Ein Widerspruch ĂŒber den es sich ĂŒbrigens gut nachdenken lĂ€sst, wenn man am Kabel hĂ€ngt und fĂŒr einen Augenblick durchatmet. Die MobilitĂ€tswende macht uns gerade ein Angebot, das wir nicht abschlagen sollten. Elektroautos stinken nicht, machen keinen LĂ€rm, regen ihre Insassen viel weniger auf, als drehzahlabhĂ€ngige Hetzer, geben einem schon beim Reisen das GefĂŒhl im Urlaub zu sein. Außerdem ist die Ladeinfrastruktur entlang der Hauptverkehrsrouten so ausgebaut, dass man schon sehr, wirklich sehr ungeschickt sein muss, mit leerer Batterie liegen zu bleiben. Moderne E-Autos haben mittlerweile wirklich respektable Reichweiten, laden wĂ€hrend einer ganz normalen Pause hunderte Kilometer in sich hinein und kĂŒmmern sich mit cleveren Navigationssystemen selbst darum, wann und wo sie Saft brauchen.

    Es wird also vielleicht wirklich langsam Zeit, Vorurteile hinter sich zu lassen. Zumindest diese Zeit sollten wir uns nehmen.

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  • Mangeldenken ist so alt wie die Menschheit selbst. Wehe dem, der im kĂ€ltesten Winter von ĂŒberhaupt nicht genug Holz vor der HĂŒtte hat. Oder zu wenig Salzhering im Keller. Oder kein Eis fĂŒr den Martini. Aus solcher PrĂ€gung entstehen auch all die schönen Vorurteile ĂŒber zu wenig Reichweite von Elektroautos. Es wird Zeit, ihnen selbstbewusst entgegenzutreten und das BĂ€renfell gegen ein schickes Ladenetz zu tauschen.

    Wer aus Angst vor digitalem Kontaktverlust sein Handy bereits bei 80% RestkapazitĂ€t ans Kabel hĂ€ngt, fĂŒrchtet sich natĂŒrlich auch davor mit einem Elektroauto im Nirgendwo liegen zu bleiben und nie wieder in die Zivilisation zurĂŒckkehren zu können. Nur die wirklich Verwegenen warten bis alles rot blinkt und rollen mutwillig 100 Meter vor der nĂ€chsten Tankstelle aus. Beides muss nicht sein. Aktuelle Elektroautos schaffen heute schon weit ĂŒber 500 Kilometer und tĂ€glich steigt die Reichweite. NatĂŒrlich ist die Technologie noch kein Allheilmittel fĂŒr jeden Einsatzzweck, aber wer die Langstrecke als Wettrennen gegen die Zeit sieht, sollte vielleicht ohnedies einmal grundsĂ€tzlich ĂŒber den Sinn und Zweck des Weges nachdenken. Jede Angst ist legitim, vor allem, wenn sich die Welt fundamental verĂ€ndert, aber grundsĂ€tzlich dagegen zu sein und sich mit fadenscheinigen Argumenten gegen das Bessere zu stemmen bringt uns ganz sicher nicht voran. Niemand fĂ€hrt hunderte Kilometer genussvoll am StĂŒck – fĂŒhrende Urologen warnen sogar ausdrĂŒcklich davor.

    In einigen Jahren werden wir unsere heutige Skepsis belÀcheln, bis dahin arbeiten wir weiter am Fortschritt. Und an uns.

  • Niemand muss gegen den Strom schwimmen, man kann auch ganz einfach damit fahren. Das hat Positives und Negatives. Logisch, zwischen diesen beiden Polen fließt er ja, der Strom. Wer jetzt auf der Landkarte nachschaut, ob es Warschau zweimal gibt, hat wahrscheinlich schon getankt. Oder wurde vom Blitz getroffen. Oder beides.

    Tankstellen waren schon immer gesellige Orte – in den AnfĂ€ngen der Automobilgeschichte bekam man Benzin noch im Wirtshaus. Flaschenweise. Vielleicht diskutiert der Stammtisch auch deshalb so lauthals ĂŒber die MobilitĂ€tswende.Die ZapfsĂ€ulen der Zukunft werden Strom aus erneuerbaren Energien ausschenken und womöglich im eigenen Garten stehen. Wer sein Auto zu Hause auflĂ€dt, könnte dann sogar besonders profitieren, denn die kleinen und großen GeschĂ€fte macht man dort umsonst – Toilettenbenutzung in den eigenen vier WĂ€nden ist in der Regel gratis. In Unschuld sollte man seine HĂ€nde aber trotzdem nicht waschen, denn selbst mit sauberem Strom betankt, werden Elektroautos schmutzig. Ein paar Dinge Ă€ndern sich wohl nie.Die Tankstelle von morgen ist ein MobilitĂ€tshub, die kleine Ladepause zwischendurch, ein geschĂ€tztes Alltagsritual. Es wird völlig NORMAL, dass Strom SUPER ist, ElektromobilitĂ€t kennt nur eine LebensqualitĂ€t.Dialekt „Des wird nie wos“ ĂŒber den Stammtisch brĂŒllt, steht jetzt schon fest:

    Mit Sprit hingegen wird man sich bis in alle Ewigkeit volllaufen lassen können. Das allerdings ist wieder ein ganz andere Geschichte.

  • BerĂŒhrungsangst mit Strom ist nur natĂŒrlich. Weiß jeder, der schon einmal in den Weidezaun gegriffen oder versucht hat, den Grill mit Knopfzellen anzuheizen.Trotzdem braucht man sich vor der MobilitĂ€tswende nicht zu fĂŒrchten. Solange niemandem die Sicherungen durchbrennen, bleibt die Zukunft spannend.

    Elektroautos haben etwas Basisdemokratisches in Bezug auf ihre Leistungsentfaltung: sie „reißen“, wie der Volksmund gerne sagt, „schon von ganzen unten an“. `Ganz untenÂŽ bezieht sich dabei nicht nur auf den Drehmomentverlauf, sondern auch auf den Preis, denn schon recht gĂŒnstige E-Modelle erzielen Beschleunigungswerte, fĂŒr die sich hochpreisige Verbrenner erst aus dem Drehzahlkeller quĂ€len mĂŒssen. Nun ist das „Hatzerl“ an der Kreuzung natĂŒrlich kein Ritterschlag fĂŒr die MobilitĂ€tswende, am Stammtisch und im Autoquartett aber durchaus ein argumentatives Highlight. Immer dann, wenn die neue Technologie wieder einmal in die NĂ€he von strombetriebenen HaushaltsgerĂ€ten auf RĂ€dern gerĂŒckt wird, kann so lustbetonte Überzeugungsarbeit dafĂŒr geleistet werden, dass das Bessere gelingt.Wer einmal in einem Elektroauto gesessen ist, sich auf das leise, saubere und dynamische FahrgefĂŒhl eingelassen hat, will nichts anderes mehr. Warum auch? Wir sind ja auch nicht wieder aufs Pferd gestiegen, nur weil jemand behauptet hat, das Auto wĂŒrde sich nicht durchsetzen. Abgesehen davon, dass so ein Pferd weder leise noch sauber ist. Und Zuspruch braucht. Und soviel stĂ€ndige Aufmerksamkeit, sollten wir unserer AlltagsmobilitĂ€t gegenĂŒber vielleicht nicht aufbringen mĂŒssen.

    Statt Öl ins Feuer zu gießen oder in den Motorblock, könnten wir unsere eigene Energie durchaus nachhaltiger einsetzen.

  • Am Anfang war es nur ein LĂŒftchen, mittlerweile frischt der Wind ganz krĂ€ftig auf und bringt die MobilitĂ€tswende mit jeder Böe ein StĂŒckchen weiter voran. Eingefleischten Gegner von ElektromobilitĂ€t gehen die Argumente aus, im Schatten des Zweifels macht sich Vitamin D-Mangel breit. Abhilfe schafft die Sonne, die auch an trĂŒben Tagen scheint und frische, saubere Energie in unsere Solarzellen pumpt.

    Österreich hat wirklich die besten Voraussetzungen fĂŒr ElektromobilitĂ€t – rund 75 Prozent unseres Stroms stammen bereits aus erneuerbaren Energien. Damit sind wir ein Rolemodel in ganz Europa, nur Island kann es noch besser. Weil aber weder Energie- noch MobilitĂ€tswende ein Wettbewerb sind, brauchen wir uns nicht gegenseitig ĂŒbertrumpfen, sondern nur fragen: wie kommen wir ohne Polemik und Interessenpolitik auf 100%? Moderne PV Anlagen haben mittlerweile so hohe Wirkungsgrade, dass auch ohne Sonnenbrand genĂŒgend Saft erzeugt wird, um unsere Batterien zu laden. Elektroautos speichern erneuerbare Energie und tragen damit zur Stabilisierung der Stromnetze bei. Die Umweltbilanz von Elektroautos, die mit sauberem Strom geladen werden, ist deutlich besser als jene von Verbrennern und sie verbessert sich mit zunehmender Lebensdauer der Fahrzeuge permanent. Manchmal kommt man sich schon fast blöd vor, ĂŒberhaupt noch gegen Scheinargumente anzukĂ€mpfen. Andererseits: es ist auch immer wieder unterhaltsam zu hören, was alles zusammenbricht, wenn erst alle mit Strom fahren. Diese Theorie wird ĂŒbrigens nicht selten auf allen Vieren vorgetragen, also auf dem Weg vom Stammtisch zum Ort der tausend Winde.

    Philosophisch und thermodynamisch betrachtet handelt es sich bei heißer Luft ĂŒbrigens auch um einen nachhaltigen Strom.

  • Wasser ist der Stoff, aus dem die TrĂ€ume sind. Die Vorstellung, den Tank mit nachhaltigem, kristallklarem und regionalem Treibstoff aus der Hochquellleitung zu befĂŒllen, oder gleich mit Weihwasser, beflĂŒgelt die Fantasie und heiligt die Mittel. Aber vielleicht lassen wir die Kirche erstmal im Dorf und das Wasser im Brunnen.

    Wasserstofftechnologie ist faszinierend und hat großes Potential, Spazierenfahren werden wir damit fĂŒrs Erste nicht. Auch wenn man uns das gerne glauben machen möchte. Glaube kann zwar Berge versetzen, aber sicher nicht die Bella Macchina, selbst wenn mancher ĂŒbers Wasser geht, fĂŒr die Meisten muss sich das Meer schon teilen, damit man trockenen Humors von A nach B kommt.H ist zwar das hĂ€ufigste Element im Universum, es zu isolieren ist aber ganz schön aufwendig und braucht derzeit noch deutlich mehr Energie, als am Ende im Wasserstoff steckt. Das rechnet sich nicht fĂŒr unseren Alltag und deshalb macht es auch wenig Sinn, das Thema im Individualverkehr als Alternative zur ElektromobilitĂ€t anzupreisen.Wasserstoff hat gut Chancen im Schwerlastverkehr fĂŒr enorme Emissionsreduktionen zu sorgen, ebenso wie im öffentlichen Nahverkehr, in der Schifffahrt, also ĂŒberall dort, wo große Mengen des Treibstoffes mitgefĂŒhrt werden können und große Massen in Bewegung sind. FĂŒrÂŽs Erste sollten wir uns darĂŒber freuen, dass sich ElektromobilitĂ€t in der Praxis immer mehr etabliert, die Hersteller unzĂ€hlige neue Modelle bringen und auch die Ladeinfrastruktur unaufhaltsam wĂ€chst.Wer die MobilitĂ€tswende als Chance fĂŒr Wandel zum Besseren versteht, wĂ€scht seine HĂ€nde nicht in Unschuld, sondern ist mit allen Wassern gewaschen.

    So schaut's aus.

  • Auch Elektroautos mĂŒssen lernen, irgendwann auf eigenen vier RĂ€dern zu stehen und die Sicherheit der heimischen GaragenwĂ€nde gegen das Abenteuer Leben einzutauschen. Sie sind jung, attraktiv und haben jede Menge Potential. Sie sind die HoffnungstrĂ€ger der MobilitĂ€t von morgen und lassen sich nicht einfach an die lange Ladeleine hĂ€ngen.

    Die Frage sollte eigentlich nicht lauten: „Was kann ich fĂŒr mein Auto tun?“, sondern vielmehr „Was kann mein Auto fĂŒr mich tun?“ Wie herrlich wĂ€re das denn, wenn unsere Autos selbstĂ€ndig Wege erledigen, auf die wir ĂŒberhaupt keine Lust haben, uns Dinge abnehmen, die nicht nur Zeit kosten, sondern einfach lĂ€stig sind. SelbstĂ€ndig tanken, selbstĂ€ndig in die Waschstraße und natĂŒrlich auch selbstĂ€ndig zum Service fahren. Das wĂ€re doch was! NatĂŒrlich ist es leichter erstmal ĂŒber Utopien zu lachen, aber wirklich lustig wird es dann, wenn die RealitĂ€t zum Überholen ansetzt. Zugpferde und Dampflokomotiven werden das gerne bestĂ€tigen. Ja, der Umstieg auf ElektromobilitĂ€t verĂ€ndert Vieles, aber gleichzeitig bekommen wir mit der MobilitĂ€tswende auch die einmalige Chance, das Thema Auto von Grund auf neu denken. Laden, wo man gerade ist, frei Atmen wo jetzt die Luft zum Himmel stinkt, das wirkliche Leben hören, wo jetzt VerkehrslĂ€rm alles zudeckt. Sorgen muss man sich um die elektrischen Kleinen trotzdem nicht, denn wie heißt es so schön:

    Zuhause schmeckt der Strom ja doch am Besten.

  • Es gibt Reizthemen die uns ein Leben lang verfolgen und nicht nur in den Augen brennen. Franzbrantwein, Modern Talking, Presskopf, Schulterpolster. Jede Generation hat ihren Fetisch, die Kunst besteht darin, VerĂ€nderung und Wandel so in die Kommunikation zu bringen, dass alle verstehen, worum es geht und nicht aus Prinzip dagegen sind.

    Kann schon sein, dass man hin und wieder etwas lauter sprechen muss, damit es leiser wird. Das Wunschdenken ist der Großvater des Gedanken. Es jedem recht zu machen, ist ein schwieriges Unterfangen. Aber vielleicht geht es bei der MobilitĂ€tswende ja auch nicht darum, was uns gerade passt oder nicht, sondern darum, ein Umdenken anzustoßen, das zu mehr LebensqualitĂ€t fĂŒr alle fĂŒhrt. Offen zu sein fĂŒr VerĂ€nderung und nicht schon aus Prinzip dagegen. Nur weil es ist, wie es ist, immer so war und immer so sein wird. Mit dieser Einstellung bringen wir das Universum vielleicht zum Lachen, aber mehr nicht. Und weil es fĂŒr uns wenig Unterschied macht, ob sich Schöpfung und Zufall amĂŒsieren, wĂ€re es vielleicht ganz sinnvoll, wenn wir einander gut unterhalten, auch wenn sich das Neue noch ein bissl blöd anstellt. Wir wollen ja entspannt von A nach B kommen und nicht mehr Energie fĂŒr die Antriebsdiskussion aufwenden, als fĂŒr den Weg an sich. Da und dort mit Selbstironie, anderswo mit Optimismus, Neugierde, Mut und Humor. Einem Menschen gibt man ja auch die Chance, sich zu entwickeln, das gleiche Recht sollte Technik haben, die uns sicher nach vorne bringt und nicht zurĂŒckwirft.

    Das war ĂŒbrigens tatsĂ€chlich immer schon so. Und wird auch immer so sein.

  • „Des Digitale is in Analogen sei Feind“, sagt der Autoschnalzer zum Opel Commodore C64. Die „Okkasion“ von Morgen geht online und steht sich nicht mehr am Gebrauchtwagenparkplatz die Patschen platt. Niederer Querschnitt ist auch sportlich gesehen kein QualitĂ€tskriterium fĂŒr die MobilitĂ€tswende am letzten Rutscher.

    Digitalisierung und MobilitĂ€tswende verĂ€ndern auch den Gebrauchtwagenmarkt nachhaltig, die Zeiten in denen eine Bohrmaschine an der Tachowelle als Frischzellenkur fĂŒr den Kilometerstand galt, sind lĂ€ngst vorbei. Die „Bella Macchina“ behĂ€lt ihren Wert nicht durch phantasievolle Laufleistung, sondern verliert ihn als Statussymbol. Und vor allem: wer sich heute ein modernes Auto leisten möchte, muss es nicht zwangslĂ€ufig besitzen, im Gegenteil. Digitale Signaturen und LebenslĂ€ufe werden immer öfter zur Entscheidungsfindung beitragen und emotionale Übersprungshandlungen relativieren.

    ZukunftsfĂ€hige Features sind die vertrauensbildenden Highlights fĂŒr den „Preisschlager“ von morgen. Connectivity, autonome Systeme, Batteriereichweite, Ladegeschwindigkeit oder softwareseitige Funktionserweiterungen, darauf wird es ankommen. Leumund und FahrkĂŒnste des Vorbesitzers taugen vielleicht zur Legendenbildung, aber wie jemand den Elektromotor eingefahren hat, zĂ€hlt wenig. Garagengepflegte, gut geschminkte Leichen aus zweiter Hand mit exorbitanten Wertsteigerungspotential wird es trotzdem geben.

    Der Mensch bleibt ja der Mensch.

  • Ein Blackout ist nicht lustig. Plötzlich weiß man nicht mehr, was man sagen soll, stammelt herum und sucht nach Worten. So geht es auch den apokalyptischen Reitern des totalen Zusammenbruchs unserer Stromnetze. Und zwar immer dann, wenn sie vorrechnen mĂŒssen, warum uns schwarz vor Augen wird, sobald ElektromobilitĂ€t auf die kritische Masse trifft.

    Immer noch glauben viele Menschen, dass ElektromobilitĂ€t unsere Stromversorgung zum Kollaps bringen wird. Das ist natĂŒrlich Unfug. Ja, wenn ab morgen plötzlich alle elektrisch fahren, könnte das passieren, aber das ist so wahrscheinlich, wie wenn alle Menschen auf der Welt gleichzeitig den Staubsauger einschalten wĂŒrden. Die Energieversorger machen sich ĂŒberaus kluge Gedanken zur Adaption der Infrastruktur, die Leitung fĂŒr Leitung mit ihren Herausforderungen wĂ€chst. So wie eine Leber, die sich an das feuchtfröhliche Trinkverhalten ihres Besitzers anpasst.

    Smart Grid ist der Begriff dafĂŒr. Also nicht in der GetrĂ€nkekarte des Stammlokals, sondern in der Fachsprache, wenn es um intelligente Stromnetze geht. Netze die Lastverteilungen entsprechend regulieren, puffern, ausgleichen und glĂ€tten, je nachdem, wieviele Verbraucher sich „anhĂ€ngen“, Netze die sogar klĂŒger sind als so mancher WutbĂŒrger, der sich vor der Dunkelheit fĂŒrchtet. Angst ist immer ein schlechter Begleiter in die Zukunft. FĂŒrchten darf man sich zurecht vor einem unbedachten Griff in die Steckdose, aber auch da hat sich mittlerweile die Überzeugung durchgesetzt:

    Wenn man die FĂŒr und Wider richtig abwĂ€gt, erspart man sich so manchen harten Schlag.

  • BerĂŒhrungsangst mit Strom ist nur natĂŒrlich. Weiß jeder, der schon einmal in den Weidezaun gegriffen oder versucht hat, den Grill mit Knopfzellen anzuheizen. Trotzdem braucht man sich vor der MobilitĂ€tswende nicht zu fĂŒrchten. Solange niemandem die Sicherungen durchbrennen, bleibt die Zukunft spannend.

    Autonomes Fahren ist neben ElektromobilitĂ€t eines der vielen Themen rund um die MobilitĂ€tswende, an denen sich die GemĂŒter erregen. Wie entscheidet ein selbstfahrendes Auto in heiklen Gefahrensituationen? Was mache ich, wenn der Autopilot fĂ€hrt wie mein Großvater? Kann ich mich gut angeheitert vom eigenen Auto chauffieren lassen? Braucht man in Zukunft ĂŒberhaupt noch einen FĂŒhrerschein? Was wird aus all den wackeren Verkehrspolizisten, wenn es nur noch autonome, also vorbildliche „Autofahrer“ gibt?

    Moderne Elektroautos sind bereits mit vielen Assistenzsystemen und autonomen Features ausgestattet, die den Alltag im Straßenverkehr deutlich sicherer und angenehmer gestalten, Zukunft und Zukunft gesellt sich eben gern. Dabei stehen wir erst am Anfang dieser Entwicklung, man kann sich also ausmalen, was in ein paar Jahren alles möglich sein wird. Und auch wenn manch’ einer im vertrauten Dialekt „Des wird nie wos“ ĂŒber den Stammtisch brĂŒllt, steht jetzt schon fest:

    Der österreichische Autopilot wird auch in ferner Zukunft der beste Autofahrer der Welt sein!

  • Wir freuen uns gemeinsam mit "Vibe" am Freitag, den 07. Juli eine aufregende neue Rubrik einzufĂŒhren. Diese zwölfteilige Serie wird sich ausfĂŒhrlich mit dem Thema des korrekten Umgangs mit Vorurteilen gegenĂŒber der MobilitĂ€tswende befassen. Wir werden die zugrunde liegenden GrĂŒnde und MissverstĂ€ndnisse beleuchten und versuchen, eine differenzierte Perspektive zu vermitteln. Mehr hört ihr NUR, wenn ihr reinhört.

  • feat. Mario Pabst

    #25 | Region des Wandels

    Diesmal mit Mario Pabst, Hoteldirektor des Familux Resort Dachsteinkönig. Er möchte E-MobilitÀt allen zugÀnglich machen und vor allem auch Mitarbeitenden die Möglichkeit geben, emissionsfrei zu fahren.

    Mario Pabst hat Christian Clerici im Rahmen von GRAN TURISMO ELECTRIC Oberösterreich im Familux Resort Dachsteinkönig empfangen und spannende Einblicke in das Thema E-MobilitĂ€t im Tourismus gegeben. Medienprofi und MobilitĂ€tsenthusiast Christian Clerici hat fĂŒr vibe moves you im Rahmen seiner Elektro-Tour durch Oberösterreich die MacherInnen des Wandels portraitiert und einmalige Leuchtturmprojekte vorgestellt. Das Projekt GRAN TURISMO ELECTRIC verbindet die Gamechangerthemen E-MobilitĂ€t, Nachhaltigkeit und Tourismus in einem informativen Doku-Format und zeigt, dass das große Ganze aus vielen visionĂ€ren Einzelteilen besteht.

    „Ich will E-MobilitĂ€t allen zugĂ€nglich machen. Alle sollen die Chance haben. Alle sind gleich.“ - Mario Pabst

    Mario Pabst ist Hoteldirektor des Familux Resort Dachsteinkönig. Er möchte E-MobilitĂ€t allen zugĂ€nglich machen und vor allem auch Mitarbeitenden die Möglichkeit geben, emissionsfrei und ohne große Kosten ein E-Auto zu fahren. Er hat 40 E-Autos fĂŒr den Fuhrpark angeschafft. Durch die sachbezugsfreie Nutzung bekommen Mitarbeitende ihr E-Auto zu sehr gĂŒnstigen Konditionen und haben dadurch auch eine enorm hohe Motivation. Mario Pabst geht mit diesem Konzept vorne weg und zeigt, wie Employerbranding in der Hotellerie funktionieren und man dem FachkrĂ€ftemangel mit visionĂ€rem Blick nach vorne entgegenwirken kann. Gerade im lĂ€ndlichen Bereich muss die MobilitĂ€t fĂŒr Mitarbeitende sichergestellt sein. Mit den 25 hauseigenen Ladepunkten haben seine Angestellten immer volle Batterien. BuchstĂ€blich und sprichwörtlich.

  • feat. Josef Siligan

    #24 | Vorstand mit Vision

    Diesmal mit Josef Siligan, Vorstand der Linz AG. Dank vieler heller Leuchten braucht niemand Angst vor dem Blackout zu haben. Deshalb sorgt er dafĂŒr, dass das Licht nicht ausgeht und E-Autos nicht still stehen.

    Josef Siligan hat Christian Clerici im Rahmen von GRAN TURISMO ELECTRIC Oberösterreich am Linzer Hauptbahnhof empfangen und spannende Einblicke in die Themen Energiewende und Blackout gegeben. Medienprofi und MobilitĂ€tsenthusiast Christian Clerici hat fĂŒr vibe moves you im Rahmen seiner Elektro-Tour durch Oberösterreich die MacherInnen des Wandels portraitiert und einmalige Leuchtturmprojekte vorgestellt. Das Projekt GRAN TURISMO ELECTRIC verbindet die Gamechangerthemen E-MobilitĂ€t, Nachhaltigkeit und Tourismus in einem informativen Doku-Format und zeigt, dass das große Ganze aus vielen visionĂ€ren Einzelteilen besteht.

    "Wir mĂŒssen uns nicht davor fĂŒrchten, dass unsere Netzinfrastruktur in die Knie geht und es zum Blackout kommt, wenn alle E-Autos gleichzeitig laden.“ - Josef Siligan

    Josef Siligan ist Vorstand der Linz AG und zustĂ€ndig fĂŒr das Thema Energie. Und damit natĂŒrlich auch fĂŒr die Energiewende. In diesem Zusammenhang geht bei vielen Menschen das sprichwörtliche Licht aus, wenn das Schreckgespenst „Blackout“ zu spuken beginnt. Damit sich niemand vor diesem energetischen Ungleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage ernstzunehmend fĂŒrchten muss, beschĂ€ftigen sich in Österreich kompetente ExpertInnen mit infrastrukturellen Fragen und Antworten.

  • feat. Erich Haider

    #23 | Herz, Verstand & Wandel

    Diesmal mit Erich Haider, Generaldirektor der Linz AG. Sein erklĂ€rtes Ziel fĂŒr die Stadt Linz ist die Dekarbonisierung und fĂŒr die nĂ€chsten Generationen eine Lebenswerte Zukunft zu schaffen.

    Erich Haider hat Christian Clerici im Rahmen von GRAN TURISMO ELECTRIC Oberösterreich Fernheizwerk der Linz AG willkommen geheißen und spannende Einblicke in die Energiewende gegeben. Medienprofi und MobilitĂ€tsenthusiast Christian Clerici hat fĂŒr vibe moves you im Rahmen seiner Elektro-Tour durch Oberösterreich die MacherInnen des Wandels portraitiert und einmalige Leuchtturmprojekte vorgestellt. Das Projekt GRAN TURISMO ELECTRIC verbindet die Gamechangerthemen E-MobilitĂ€t, Nachhaltigkeit und Tourismus in einem informativen Doku-Format und zeigt, dass das große Ganze aus vielen visionĂ€ren Einzelteilen besteht.

    "In Linz sind wir Vorreiter in technologischen Fragen. Von E-MobilitĂ€t bis FernwĂ€rme: unser Ziel ist ganz klar Linz zu dekarbonisieren, fĂŒr die nĂ€chsten Generationen und eine lebenswerte Zukunft.“ - Erich Haider

    Erich Haider ist Generaldirektor der Linz AG. Als technologischer Vorreiter hat die Stadt Linz ein klares Ziel: Dekarbonisierung. FĂŒr die nĂ€chsten Generationen muss eine lebenswerte Zukunft erhalten und geschaffen werden. Von E-MobilitĂ€t bis zu FernwĂ€rme aus Biomasse wird in Linz an vielen Stellschrauben gedreht. FĂŒr Erich Haider sind umweltfreundliche MobilitĂ€t und nachhaltiger Tourismus in neuen, energiesparenden Formen ein wesentlicher Aspekt der Energiewende. Und er hat keine Angst vor großen Visionen: Die Verteilung von Wohlstand, die solidarische Verwendung von Rohstoffen, die Transportwege,... all das geht nur gemeinsam. Mit dem Willen zur Zusammenarbeit und dem Willen zur Gestaltung.

  • feat. Stefan Ortner

    #22 | Manche mögen's heiß

    Diesmal mit Stefan Ortner, Managing Director von ökoFEN. Heizen mit Holz ist zwar beinahe so alt wie die Geschichte des Feuers selbst, aber auch ein hochmoderner Baustein am Weg aus der Krise und fĂŒr ein Gelingen der Energiewende.

    Stefan Ortner hat Christian Clerici im Rahmen von GRAN TURISMO ELECTRIC Oberösterreich am ökoFEN Firmensitz willkommen geheißen und spannende Einblicke in die Energiewende gegeben. Medienprofi und MobilitĂ€tsenthusiast Christian Clerici hat fĂŒr vibe moves you im Rahmen seiner Elektro-Tour durch Oberösterreich die MacherInnen des Wandels portraitiert und einmalige Leuchtturmprojekte vorgestellt. Das Projekt GRAN TURISMO ELECTRIC verbindet die Gamechangerthemen E-MobilitĂ€t, Nachhaltigkeit und Tourismus in einem informativen Doku-Format und zeigt, dass das große Ganze aus vielen visionĂ€ren Einzelteilen besteht.

    "Energie war zu billig. Das wird sie nicht mehr werden. Es braucht jetzt praktikable, dezentrale und kleinere Lösungen die sich schnell umsetzen lassen.“ - Stefan Ortner

    Stefan Ortner ist Managing Director von ökoFEN, einem innovativen Wegbereiter und weltweiten Maßstab fĂŒr die WĂ€rmeerzeugung aus Pellets. Er weiß was es bedeutet, ĂŒber Generationen hinweg zu denken und zu handeln. Hochmoderne Pelletsheizungen sind fĂŒr ein Gelingen der Energiewende eine wesentliche Alternative zu Öl und Gas, gerade auch fĂŒr energieintensive Industriezweige wie dem Tourismus. Aus den großen AbhĂ€ngigkeiten in die man sich die letzten Jahrzehnte begeben hat sollte man etwas lernen und die Energiewende jetzt wirklich mit voller Kraft vorantreiben.

  • feat. Christoph Knogler

    #21 | CEO KEBA Energy Automation

    Diesmal mit Christoph Knogler, CEO KEBA Energy Automation. FĂŒr ihn kommt der Strom nicht vom Mast, sondern aus der Wand. Er ist GeschĂ€ftsfĂŒhrer des wohl grĂ¶ĂŸten Wallbox-Herstellers der Welt und ein engagierter Botschafter der Energiewende.

    Christoph Knogler hat sich im KEBA eMobility Store in Linz mit Christian Clerici ĂŒber die Energie- und Antriebswende unterhalten und hat im Rahmen einer GesprĂ€chsrunde bei GRAN TURISMO ELECTRIC Oberösterreich spannende Einblicke gegeben. Medienprofi und MobilitĂ€tsenthusiast Christian Clerici hat fĂŒr vibe moves you im Rahmen seiner Elektro-Tour durch Oberösterreich die MacherInnen des Wandels portraitiert und einmalige Leuchtturmprojekte vorgestellt. Beim abschließenden Experten-Talk vor der Villa Bergzauber haben seine hochkarĂ€tigen GĂ€ste tiefe Ein- und Ausblicke in das Thema “Nachhaltigkeit im Tourismus“ gegeben. Das Projekt GRAN TURISMO ELECTRIC verbindet die Gamechangerthemen E-MobilitĂ€t, Nachhaltigkeit und Tourismus in einem informativen Doku-Format und zeigt, dass das große Ganze aus vielen visionĂ€ren Einzelteilen besteht.

    „Ich sehe viele kleine und auch große Schritte in die richtige Richtung, bin mir aber der Herausforderungen die auch global noch vor uns liegen, völlig bewusst. Da versuche ich meinen Beitrag zu leisten.“ - Christoph Knogler

    Christoph Knogler ist CEO der KEBA Energy Automation, des wohl grĂ¶ĂŸten Wallbox-Herstellers der Welt. Wenn es um Themen wie intelligentes laden, Lastenmanagement, ElektromobilitĂ€t und alternative Energiegewinnung geht ist er nicht bloß Experte, sondern echter VisionĂ€r. FĂŒr ihn ist klar, dass der Weg in eine gute Zukunft nur nach vorne fĂŒhrt und die Energiewende nur mit intelligenten Systemen gelingen kann. Die Eintrittsbarriere fĂŒr E-MobilitĂ€t muss unter dem Titel „Energiewende“ fĂŒr alle so niedrig wie möglich sein. Leute die sich einmal darauf eingelassen haben, gehen nie wieder zurĂŒck.

  • feat. Christoph Glasner

    #20 | Villa Bergzauber, ein Ort an dem man die Zukunft gut aushalten kann

    Diesmal mit Christoph Glasner, Leiter MĂ€rkte, Marketing und Kommunikation des Oberösterreich Tourismus. FĂŒr ihn ist Nachhaltigkeit im Tourismus viel mehr als eine bloße Checkbox bei der Onlinebuchung.

    Christoph Glasner war Teil einer GesprĂ€chsrunde bei GRAN TURISMO ELECTRIC Oberösterreich. Medienprofi und MobilitĂ€tsenthusiast Christian Clerici hat fĂŒr vibe moves you im Rahmen seiner Elektro-Tour durch Oberösterreich die MacherInnen des Wandels portraitiert und einmalige Leuchtturmprojekte vorgestellt. Beim abschließenden Experten-Talk vor der Villa Bergzauber haben seine hochkarĂ€tigen GĂ€ste tiefe Ein- und Ausblicke in das Thema “Nachhaltigkeit im Tourismus“ gegeben. Das Projekt GRAN TURISMO ELECTRIC verbindet die Gamechangerthemen E-MobilitĂ€t, Nachhaltigkeit und Tourismus in einem informativen Doku-Format und zeigt, dass das große Ganze aus vielen visionĂ€ren Einzelteilen besteht.

    „Ich möchte auch meinen Kindern noch zeigen können, was fĂŒr Naturschönheiten wir in der Region haben. Das ist meine ganz persönliche Motivation um das Thema Nachhaltigkeit im Tourismus voranzutreiben.“ - Christoph Glasner

    Christoph Glasner, Leiter MĂ€rkte, Marketing und Kommunikation des Oberösterreich Tourismus hat eine verantwortungsvolle Mission: er ist Vater zweier Kinder und möchte ihnen einen lebenswerten Planeten hinterlassen. Dass er das mit seiner beruflichen Vision verbinden kann fĂ€llt in Oberösterreich auf fruchtbaren Boden. Er sieht seine Hauptaufgabe darin, Themen auf regionaler, betrieblicher und touristischer Ebene zu verbinden. Vernetzung auf ĂŒberregionaler Ebene und das Schmieden globaler Allianzen. Denn am Ende ist klar: Das Thema Nachhaltigkeit betrifft alle und gerade im Urlaub sind Menschen empfĂ€nglich fĂŒr neue DenkansĂ€tze und Blickwinkel.

  • feat. Hanno Miorini

    #19 | Vorstand A3PS

    Hanno Miorini ist Vorstand von A3PS, der Austrian Association for Advanced Propulsion Systems. Etappe 19 Loading...

    Hanno Miorini war Teil einer GesprĂ€chsrunde bei Challenge the Challenge, einer elektrisierenden Paneltalk-Veranstaltung von vibe, im Wiener House of Progress. In 4 hochkarĂ€tig besetzten GesprĂ€chsrunden, moderiert von Medienprofi und MobilitĂ€tsenthusiasten Christian Clerici, diskutierten die Macher:innen des Wandels ĂŒber Herausforderungen, Chancen und Möglichkeiten in Zeiten der VerĂ€nderung. Zu den Themengebieten „Startup & New Business“, „Gran Turismo Electric“, „Corporate & Cultural Change“ sowie „Infrastructure, Energy & Battery Life Cycle“ gaben die teilnehmenden Expert:innen tiefe Ein- und beflĂŒgelnde Ausblicke.

    „Wenn man es mit der Entwicklung des Verbrennungsmotors vergleicht, befinden wir uns bei der Batterieentwicklung noch immer mitten in der Grundlagenforschung.“ - Hanno Miorini

    Hanno Miorini ist Vorstand von A3PS, der Austrian Association for Advanced Propulsion Systems. Die Automobilindustrie ist ein wichtiger Pfeiler der heimischen Wirtschaft. Die MobilitĂ€tswende birgt große Herausforderungen und Chancen fĂŒr den Wirtschaftsstandort Österreich. A3PS unterstĂŒtzt die Entwicklung und Vermarktung von innovativen Antriebssystemen und Fahrzeugtechnologien, weshalb Hanno aus erster Hand weiß, wohin die Reise geht.