Avsnitt
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In dieser Folge sprechen wir mit Hildegard Maria Nickel (*1948) über ihr privates Erleben des Umbruchs aber auch darüber, wie der Umbruch an der Humboldt-Universität zu Berlin ablief. Es geht um Männer-Institutionen und umkämpfte Forschungszugänge. Als eine der wenigen ostdeutschen Sozialwissenschaftlerinnen kann Nickel vom Davor, Währenddessen und Danach erzählen. Wir schauen aber auch vom Balkon nach unten, was sich auf der Straße tut.
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Saknas det avsnitt?
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Wohnkomplexe, Braunkohle, Pogrome. Wir schauen zusammen mit Grit Lemkes Buch "Kinder von Hoy" auf die Geschichte von Hoyerswerda. Wir hören rein in den Umbruch einer Stadt, die auf einen Industriezweig ausgelegt war und nach dem Mauerfall in die gesamtdeutschen Schlagzeilen kam.
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In dieser Folge sprechen wir mit Andreas, der 1989 als 18-Jähriger vor der Frage stand, ob er mit seinem Beruf als Gartenbauer noch viel erreichen konnte im Deutschland der Umbruchszeit. Er trinkt in Frankfurt/Oder ein Bier mit einem Niederländer und fährt dann per Anhalter, um sein Glück in Westeuropa zu versuchen.
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In dieser Folge sprechen wir mit Klaus Schlüter über die Grüne Liga und die Umweltbewegung in der DDR. Er erzählt uns, wie er die aufregenden Monate im Frühjahr 1990 erlebt hat, in denen die Opposition mit am Regierungstisch saß und sogar mit nach Bonn zu Helmuth Kohl fahren durfte und dabei enttäuscht wieder abzog.
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Die erste Road-Trip-Folge verbunden mit einem nicht-biographischen Interview. Wir fahren nach Eisenhüttenstadt ins Museum Utopie und Alltag und sprechen mit der Leiterin Florentine Nadolni über den Umbruch in Eisenhüttenstadt und die Herausforderung, den Alltagsbestand der DDR-Gesellschaft zu sammeln und auszustellen.
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In dieser Frage sprechen wir mit Andrea und Holger. Sie haben beide zu DDR-Zeiten in der noch jungen IT-Branche gearbeitet. Mit ihrem Haus in Falkensee waren sie in unmittelbarer Nachbarschaft zum westberliner Spandau als die Mauer fiel. Ein paar Jahre nach der Wende meldete sich dann der Alteigentümer der Immobilie, in der die beiden mit ihren Kindern wohnten. Über die Devise von "Rückgabe vor Entschädigung" und die ersten Ausflüge nach Spandau sprechen wir mit beiden in dieser Folge.
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Angelika Nguyen ist Filmemacherin und Publizistin. Sie ist als Tochter eines vietnamesischen Vaters und einer deutschen Mutter in der DDR der 60er und 70er Jahre aufgewachsen und erzählt vom Rassismus der DDR-Gesellschaft, den Hoffnungen auf Reformen jenseits des Kapitalismus und dem guten und schlechten Erbe der DDR.
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Gibt es eine ostdeutsche Identität? Wir sprechen mit André Rosenthal zu dieser Frage und diskutieren dann im Team, welchen Mehrwert es überhaupt hat, sich als ostdeutsch zu verstehen.
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Der Umbruch im Exil. André Rosenthal ist einer der renommiertesten deutschen Molekularbiologen und Genetiker. Im Jahr 1989 bekommt er die Möglichkeit, nach Großbritannien auszureisen und an der Universität Cambridge zu forschen und erlebt von dort, wie die DDR zusammenbricht.
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Ein Jahr Projekt Umbruch. Das Umbruch-Team bekommt Moderationsverstärkung durch Saskia. Zu Gast diesmal: die Autorin Manja Präkels ("Als ich mit Hitler Schnapskirschen aß" & "Kaltland"). Es geht um Neonazis nach der Wende, das letzte Ost-Abi und utopische Momente.
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Jan Berling war zur Wendezeit 25 Jahre alt und den Mauerfall nur aus dem Ausland mitbekommen, bei einem Aufenthalt in Leningrad. Nach 1990 zog er mit seiner Familie nach München und spricht mit uns über die kulturellen Annäherungen zwischen Ost und West und den Untergang der DDR.
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Mit Thomas Oberender sprechen wir über die "Zeit des großen Lächelns" 1989/1990, seinen Weg durch die Kulturinstitutionen, die Macht der Mehrheitsgesellschaft und ein Empowerment des Ostens.
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In dieser Folge sprechen wir mit Vinh Dao über die Bedeutung der Wende für die VertragsarbeiterInnen in der DDR. Vinh Dao war 1987 als vietnamesischer Vertragsarbeiter in die DDR gekommen, genauer nach Berlin, hat dann im VEB Herrenbekleidung Fortschritt gearbeitet und beschreibt, dass die Wende nicht sofort die gleichen Freiheiten für Migrantinnen und nicht-Migrantinnen in der DDR bedeutet hat und was sich für ihn nach 1989 veränderte.
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In dieser Folge sprechen wir mit Ruth (Name geändert) über ihre Arbeit als Lehrerin in der DDR und ihr Leben nach der Wende und nach dem Lehrerberuf. Sie thematisiert ihre persönliche Interpretation der Zeit, ihre Sorgen und Überzeugungen und die Schwierigkeiten, mit denen sie in den Folgejahren konfrontiert war.
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In dieser Folge sprechen wir mit Dagmar. Es geht um ihr Leben in der Endphase der DDR, biographische Spannungen, erfolglose Reformversuche innerhalb des Parteiapparats und ihr politisches Leben nach der DDR. Was die Wende für sie als 30-jährige Mutter bedeutete und wie ihr politischer Aktivismus in der Nachwendezeit möglich war, das könnt ihr in dieser fünften Folge hören.
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In dieser Folge vertonen wir Ausschnitte aus dem Buch "Westen Werden" von Marcel Raabe (2020). Es geht um den Geruch des Westens, das Neue und die kulturellen Veränderungen im Alltag eines Jugendlichen.
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In dieser dritten Folge interviewen wir Marcel Raabe über die Wendeerfahrung als Jugendlicher in Dresden.
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In dieser Folge sprechen wir mit dem Historiker Raiko Hannemann darüber, was die ostdeutschen Erfahrungen nach 1990 gemeinsam haben und wie verschiedene Generationen den Umbruch der Wende erlebten.
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In dieser ersten Folge stellen wir uns vor und unser Bedürfnis, der Wendeerfahrung durch Interviews auf den Grund zu gehen.