Unfreiwillig erfüllt der US-Präsident alle Voraussetzungen, um Bestseller entstehen zu lassen. Derzeit ist er gleich in zwei Schlammschlachten verwickelt.
Die Hisbollah zieht sich der Vereinbarung nach von der Grenze zurück, Israel zieht seine Bodentruppen ab. Für Israels Ministerpräsidenten Netanjahu ist die Waffenruhe eine Möglichkeit, sich auf einen anderen Feind zu konzentrieren.
14 Prozent Gewinnrückgang: Auf den ersten Blick sieht es trüb aus im Dax. Doch ohne BMW, Mercedes und VW wandelt sich das Bild. Manche Aktien sind dort preiswert – trotz steigender Gewinne.
Im Wahlkampfendspurt konnten Sozialdemokraten der Union oft entscheidende Prozentpunkte abnehmen. Ist die Lage für Kanzler Scholz gar nicht so aussichtslos? Ein Blick auf die Daten zeigt es.
Der Andere hat zuerst geblinzelt: Nach dem Pistorius-Rückzug darf sich das Scholz-Lager bestätigt fühlen, dass es in der Politik vor allem auf Nervenstärke ankommt. Das wird Folgen haben.
Der Chiphersteller konnte mit einem Umsatzplus von fast 100 Prozent erneut beeindruckende Zahlen vorlegen. Die Anleger sind aber inzwischen so verwöhnt von neuen Rekordergebnissen, dass die Aktie nachbörslich fiel.
In Berlin ist gestern die SPD-Spitze zusammen gekommen – ohne den Kanzler. Ergebnisse drangen nicht nach draußen. Doch am Montag könnte eine Entscheidung für Scholz oder Pistorius anstehen.
Die Sprecher von Seeheimer Kreis und Parlamentarischer Linken, den beiden Flügeln der SPD-Fraktion, säen Zweifel an Scholz erneuter Kandidatur. Dazu trägt auch eine frische Umfrage bei.
Akribisch soll die FDP das Ampel-Aus geplant haben. Das scheint viele Vorurteile gegen die Politik als schmutziges Geschäft zu bestätigen. Die Partei entspricht zudem einem alten Klischee.
Erst Dubai, jetzt Baku: Der jährliche reisende Zirkus der Klimadiplomatie ist zum Symbol des Scheiterns geworden. Es ist an der Zeit neue Wege zu gehen, um die Erderwärmung zu begrenzen.
Nun haben die Republikaner auch die Mehrheit im Repräsentantenhaus sicher. Trump kann durchregieren – und seine bisherigen Personalentscheidungen zeugen nicht von Altersmilde.
Nur wenige Sozialdemokraten stellen Scholz als Kanzlerkandidat in Frage. Doch Fraktionschef Mützenich verspürt „Grummeln“ in der Partei. Die Erfahrung zeigt, wie solche Aufstände ablaufen.
Scholz wollte Ende März, Merz Mitte Januar. Die jetzt angeblich vom CDU-Chef genannten Neuwahl-Termine liegen genau in der Mitte. Doch in der Hand hat es allein der Kanzler.
Ursprünglich wollte Scholz im Januar die Vertrauensfrage stellen und so Neuwahlen ermöglichen. Nun hält er einen Termin im laufenden Jahr für machbar – und will andere entscheiden lassen.
Olaf Scholz plant, ohne FDP noch monatelang weiter zu regieren. Die Union will ihn dabei nur unterstützen, wenn der Kanzler sofort die Vertrauensfrage stellt. Auch eine Umfrage zeigt ein klares Ergebnis.
Zum Schluss das Scherbengericht: Der Kanzler feuert den Finanzminister mit harschen Worten. Die FDP verlässt die Koalition. Scholz will Neuwahlen erst im März – es gibt bessere Alternativen.
Die USA haben die vielleicht wichtigste Wahl getroffen – doch nicht nur dort stehen Richtungsentscheidungen an. Auch im Nahen Osten und der deutschen Stahlindustrie werden fundamentale Weichen gestellt.
Ein derzeitiger Großaktionär will Deutschlands zweitgrößten Stahlkonzern übernehmen, der Aktienkurs der Salzgitter AG legt deutlich zu. Strippenzieher ist ein Ex-Manager des Konzerns.
Mit seinem 18-Seiten-Papier hält sich Finanzminister Christian Lindner die Option offen, die Ampel jederzeit verlassen zu können. Eine wichtige Rolle spielen dabei die Umfragewerte der FDP.
Die CDU legt in der Wählergunst zu, und ein Politiker stürzt in einer aktuellen Umfrage drastisch ab. 54 Prozent wünschen sich Neuwahlen – obwohl uns danach eine Neuauflage der Groko droht.