Avsnitt
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Im heutigen Gottesdienst geht es um die Frage: Was ist uns wichtig? Diese Frage führt uns zur Anbetung – dem Ort, wo unser Herz Anerkennung und Sicherheit findet.
Anbetung hat viele Gesichter und ist nicht nur in der Kirche zu finden. Auch in christlichen Kreisen gibt es unterschiedliche Vorstellungen von Anbetung. Welches Bild hast du von Anbetung? Für dich Anbetung in die Enge oder Weite? Ist es Pflicht oder Dankbarkeit?
Wir werden heute sehen: Anbetung ist mehr als auf den Knien zu liegen. Wahre Anbetung hat sehr viel mit Weihnachten zu tun! -
Advent (lateinisch adventus = „Ankunft“), eigentlich adventus Domini (lat. für Ankunft des Herrn), beschreibt die sehnsuchtsvolle Erwartung in der Geschichte Israels, die nach dem Heilbringer Ausschau hält.
4 Advents-Sonntage sind im christlichen Kalender vorgesehen, um dieses Warten zu erinnern, das mit der Geburt von Jesus, dem Messias, dem Heiland, dem Heilbringer erfüllt wurde.
Ein Priester alttestamentlicher Zeit erlebt etwas Wunderbares: Ihm wird verkündet, dass die Ankunft des Messias kurz bevor stehe. Er kann es kaum glauben, doch als er einen "Beweis" in Händen hält, spricht er in prophetischer Weise davon, was einem Menschen geschenkt wird, der Jesus als den Christus und Retter erkennt, anerkennt und im persönlichen Glauben annimmt.
Um allerdings Jesus Christus als Retter erleben zu können, benötigt ein Mensch wichtige Einsichten, die selbst unter Christen manchmal in Vergessenheit geraten. Auch davon spricht der Priester, der manches von dem, was ihn Gott aussprechen ließ, wohl selbst nicht wirklich verstand. -
Menschen haben Fragen. Die meisten davon betreffen das tägliche Leben und sind von banaler bis existenzieller Bedeutung unser irdisches Leben betreffend.
Manche stellen fest, dass wir jedoch auch Bedürfnisse über unsere leibliche Existenz hinaus haben. Damit sind wiederum Fragen verbunden, die nach Antworten suchen: Wo finde ich inneren Frieden? Wo kann ich meine Sorgen abgeben? Wo finde ich echte und verlässliche Liebe? Wohin gehe ich mit meiner Schuld? Was ist überhaupt Schuld? Wo und wer und wie ist Gott? Kann ich Kontakt mit ihm aufnehmen, eine Verbindung zu ihm herstellen? Bin ich gut genug für ihn und wenn nicht – kann ich mich zu ihm hin entwickeln? Fragen über Fragen.
Und manchmal bekommen wir Antworten auf Fragen, die wir gar nicht gestellt haben. Um später festzustellen, dass wir die falschen Fragen gestellt hatten. Dass wir sozusagen auf der falschen gedanklichen „Fährte“ waren. Dann kann einem im besten Fall regelrecht ein „Kronleuchter“ aufgehen.
So ging es einem Mann, der mit Jesus Christus ins Gespräch kam, weil ihn einige religiöse Fragen beschäftigten. Wir werden uns dieses Gespräch anschauen und feststellen, dass es hier um die Fragen aller Fragen und eine außergewöhnliche, außerordentlich wichtige, entscheidende Antwort geht! -
Im Alltag und unserem gesamten Leben müssen wir immer wieder Prioritäten setzen. Wichtige Aufgaben haben wir vor uns und zu bewältigen. Doch das Wichtige ist oft dem ablenkenden Effekt des weniger Wichtigen ausgesetzt.
Was im Alltag von diesem Prinzip her betrachtet zu Ineffektivität führen kann, kann in den fundamental wichtigen Fragen unseres Lebens weit größere und schwerwiegendere negative Folgen haben. Stellen wir uns vor, es gäbe nur ein einziges Medikament, um eine schwere Krankheit erwiesenermaßen überwinden zu können, an der wir erkrankt sind. Stellen wir uns vor, wir würden uns mit allen möglichen „Alternativ-medizinischen“ Möglichkeiten befassen und uns von ihren trügerischen Versprechungen blenden und davon ablenken lassen, die helfende Medizin einzunehmen. Wir würden unweigerlich sterben müssen!
Jesus erklärt, was uns in geistlicher Hinsicht alleine und ausschließlich helfen kann. Er gibt uns die Antwort auf die Schuld- und Ewigkeitsfrage unseres Lebens. Wer auf sein Wort nicht richtig hört, wer es nicht erfasst oder kein ernsthaftes Anliegen hat, es tiefgründig zu verstehen, der läuft schwerwiegend Gefahr, die rettende Botschaft zwar gehört zu haben, ohne jedoch die Rettung selbst zu erfahren.
Deshalb lautet das Motto: Lass Dich nicht ablenken – schon gar nicht von Jesus!“ - Visa fler