Avsnitt
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Prof. Dr. Volker Busskamp leitet die Arbeitsgruppe âNeurodegenerative Netzhauterkrankungenâ am UniversitĂ€tsklinikum Bonn. Im EYEFOX FachgesprĂ€ch erklĂ€rt er, welche Möglichkeiten Stammzell-Technologien fĂŒr die Therapie von Netzhauterkrankungen eröffnen und welche Rolle Organoide fĂŒr eine personalisierte Medizin spielen könnten.
Volker Busskamp studierte Biotechnologie und promovierte 2010 im Labor von Professor Botond Roska am Friedrich-Miescher-Institut in Basel und schloss sich anschlieĂend der Arbeitsgruppe von Professor George Church an der Harvard Medical School in Boston an. Als Fellow der Volkswagen Stiftung baute er ab 2014 seine Nachwuchsgruppe am Zentrum fĂŒr Regenerative Therapien der TU Dresden auf, bevor er 2019 an die Augenklinik der UniversitĂ€t Bonn berufen wurde. Der Wissenschaftler hat zahlreiche Forschungspreise und Auszeichnungen erhalten, so zum Beispiel den Paul-Ehrlich- und Ludwig-Darmstaedter-Nachwuchspreis 2017.
Er befasst sich unter anderem damit, wie die Struktur und Funktion von Photorezeptorzellen durch Genregulation und Optogenetik geschĂŒtzt sowie wiederhergestellt werden können.
Das Interview fand im Rahmen des Potsdam Meeting 2024 der Pro Retina â Stiftung zur VerhĂŒtung von Blindheit statt. -
Dr. Magdalena Renner leitet die Human Organoid Platform am Institut fĂŒr Molekulare und Klinische Ophthalmologie Basel (IOB). Zusammen mit ihrem Team optimiert sie die Kultur von Netzhautorganoiden, um das Screening von Wirkstoffen und das Testen neuartiger Gentherapien zu ermöglichen. Im FachgesprĂ€ch erklĂ€rt sie, warum Organoide ein vielversprechendes Instrument fĂŒr die Untersuchung von Netzhautdegenerationen sind und welche Rolle sie bei der PrĂŒfung von neuen TherapieansĂ€tzen spielen.
Renner und ihrem Team ist es weltweit erstmalig gelungen, Nachbildungen der menschlichen Retina zu zĂŒchten. Diese Netzhaut-Organoide bestehen aus fĂŒnf Schichten. Wie die echte Netzhaut verfĂŒgen auch sie ĂŒber Fotorezeptoren, die Lichtsignale aufnehmen sowie Nervenzellen.
Das Interview wurde im Rahmen des Potsdam Meetings der Pro Retina â Stiftung zur VerhĂŒtung von Blindheit gefĂŒhrt. -
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Bei der epiretinalen Gliose bildet sich eine Membran, die einen Zug auf die Netzhaut ausĂŒbt, was zu verminderter SehschĂ€rfe und verzerrtem Sehen fĂŒhren kann. Prof. Dr. Alireza Mirshahi, Direktor der Augenklinik Dardenne in Bonn, erklĂ€rt, wann er die epiretinalen Gliose operiert und welche Komplikationen dabei auftreten können. AuĂerdem verrĂ€t er Surgical Pearls.
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Mit dem Projekt VitreoSub verfolgt Dr. Maximilian Hammer (UniversitĂ€tsaugenklinik Heidelberg / David J Apple Laboratory) neue AnsĂ€tze zum Ersatz des Glaskörpers und erforscht parallel den Einfluss des Glaskörpers auf das optische System des Auges. Ein EYEFOX FachgesprĂ€ch ĂŒber Neues auf dem Gebiet der Glaskörperersatzstoffe, symptomatische GlaskörpertrĂŒbungen und nicht-invasive Therapien bei Floatern. Mit freundlicher UnterstĂŒtzung von ebiga-VISION.
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Univ.-Prof. Dr. Verena Prokosch ĂŒber den aktuellen Stand in der Glaukomchirurgie. Prokosch hat die Professur fĂŒr Glaukomerkrankungen an der Medizinischen FakultĂ€t und dem Zentrum fĂŒr Augenheilkunde der Uniklinik Köln inne. Hier leitet sie auch die Arbeitsgruppe Experimentelles Glaukom. Ihr klinischer und wissenschaftlicher Schwerpunkt liegt auf der konservativen und operativen Glaukomtherapie.
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In Indien hat Privatdozent Dr. Maximilian Wintergerst eines der weltweit ersten telemedizinischen Smartphone-basierten Screenings diabetischer Retinopathie (DR) initiiert.
Dr. Wintergerst arbeitet im Augenzentrum Grischun, GraubĂŒnden, und leitet eine Forschungsgruppe an der UniversitĂ€ts-Augenklinik Bonn.
Das Interview zum Thema Diabetische-Retinopathie-Screening mittels Smartphone-basierter Fundusfotografie wurde im Rahmes des DOG Kongresses 2023 in Berlin gefĂŒhrt. -
Dr. Barbara M. Wirostko ist Glaukomexpertin am renommierten Moran Eye Center, Salt Lake City. Im EYEFOX FachgesprĂ€ch erklĂ€rt sie, wie sie das iCare HOME2 Tonometer einsetzt, welche Patienten von einer kontinuierlichen Ăberwachung des Augeninnendrucks besonders profitieren und welche Bedeutung Druckspitzen und -schwankungen fĂŒr die Progression des Glaukoms haben.Mit freundlicher UnterstĂŒtzung von iCare und bon Optic.
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Das Basaliom ist der hÀufigste bösartige Tumor im Lidbereich. Es ist nur schwer vom Chalazion oder Hordeolum zu unterscheiden und wird oft sehr spÀt erkannt. Basaliome bilden zwar nur sehr selten Metastasen. Doch sie wachsen immer schneller in ihre Umgebung ein und zerstören dort Gewebe. Deshalb sollten sie so rasch wie möglich entfernt werden.
EYEFOX hat mit dem Lidchirurgen Dr. Sebastian Ober (NĂŒrnberg) ĂŒber Diagnose und Therapie des Basalioms, die Vorteile des mehrzeitigen Operierens und die besonderen Herausforderungen bei einer Lidrekonstruktion gesprochen. -
Prof. Dr. Dr. h.c. Anselm JĂŒnemann, FEBO, habilitierte im Jahr 2000 an der UniversitĂ€tsaugenklinik Erlangen, wo er 2006 zum auĂerplanmĂ€Ăigen Professor fĂŒr Augenheilkunde und geschĂ€ftsfĂŒhrendem Oberarzt ernannt wurde. Von 2014-2018 war der Glaukom-Experte Direktor der Klinik und Poliklinik fĂŒr Augenheilkunde an der UniversitĂ€tsmedizin Rostock. Seit 2019 ist er im Viselle Augenzentrum in Erlangen tĂ€tig. MIGS-Verfahren verwendet er seit 2009.
Im Interview mit EYEFOX spricht Prof. JĂŒnemann ĂŒber Hauptargumente fĂŒr die Anwendung mikroinvasiver Verfahren, Kriterien bei der Patientenselektion und die Besonderheiten des iStent W. Zudem gibt er Tipps fĂŒr AugenĂ€rzte, die mit MIGS-Verfahren beginnen möchten.
Das Interview wurde im Rahmen des 34. Internationalen Kongress der Deutschen Ophthalmochirurgen (DOC) im Juni 2023 in NĂŒrnberg gefĂŒhrt.Mit freundlicher UnterstĂŒtzung von Glaukos.
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Vom 6. bis 9. September findet der 17. Kongress der IOIS, der International Ocular Inflammation Society, in Berlin statt. Prof. Dr. Uwe Pleyer, Oberarzt an der Berliner CharitĂ©, ist der Gastgeber der Veranstaltung, die erstmals in Deutschland abgehalten wird und das Themenfeld "EntzĂŒndliche Augenerkrankungen" in seiner ganzen Breite behandelt. Im Interview stellt er das vielfĂ€ltige Programm vor und verrĂ€t, wie man sich am besten im âDschungelâ der Uveitis orientieren kann, und was seine persönlichen Kongress-Highlights sind.
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Univ.-Prof. Dr. Claus Cursiefen ist seit 2011 Direktor des Zentrums fĂŒr Augenheilkunde an der Uniklinik Köln. Im Interview mit EYEFOX berichtet er, warum das Thema Cornea so spannend ist, wie sich die Hornhauttransplantation in den letzten Jahren weiterentwickelt hat und vom aktuellen Stand in Sachen Keratoprothesen und kĂŒnstliche Hornhaut.
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Prof. Dr. Katharina Ponto ist eine ĂŒberaus erfahrene Operateurin auf den Gebieten der Orbita- und Okuloplastischen Chirurgie. Im EYEFOX-FachgesprĂ€ch spricht sie ĂŒber therapeutische und Ă€sthetische Lidchirurgie, die besonderen Herausforderungen bei Operationen am Unterlid, Tumoren im Lidbereich und die Endokrine Orbitopathie.
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OkulĂ€re Lymphome sind zwar Ă€uĂerst selten, doch in den letzten Jahrzehnten konnte in den westlichen LĂ€ndern eine konstant steigende Inzidenz dieser malignen Erkrankungen nachgewiesen werden. PD Dr. Vinodh Kakkassery (UniversitĂ€tsklinikum Schleswig-Holstein, Campus LĂŒbeck) gehört zu den fĂŒhrenden deutschen Experten fĂŒr Lymphome am und im Auge. Ein FachgesprĂ€ch ĂŒber die Symptomatik okulĂ€rer Lymphome, innovative molekularbiologische Möglichkeiten der Diagnostik, positive Entwicklungen in Sachen Therapie und die Bedeutung der Psychoonkologie fĂŒr das Behandlungskonzept von Lymphom-Patienten.
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Prof. Dr. med. Maya Müller ist die Ärztliche Direktorin des Instituts für Refraktive und Ophthalmo-Chirurgie (IROC) in Zürich. Ein Fachgespräch über die Möglichkeiten zur Korrektur der Presbyopie, die besonderen Herausforderungen bei Sicca-Patienten, den „PresbyLaser“ und neu Augentropfen als nicht-chirurgische Korrekturmöglichkeit für die Alterssichtigkeit.
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Fachgespräch mit Univ.-Prof. Dr. Dr. Ludwig M. Heindl
Univ.-Prof. Dr. Dr. Ludwig M. Heindl ist Leiter des Schwerpunkts für Ophthalmologische Onkologie und Ophthalmoplastische Chirurgie am Zentrum für Augenheilkunde an der Universität zu Köln. Klinisch wie wissenschaftlich beschäftigt er sich mit Tumoren am und im Auge und ist spezialisiert auf die Behandlung von Erkrankungen der Augenlider, Tränenwege, Orbita und Augenoberfläche. Im Fokus seines EYEFOX Fachgesprächs stehen Tränenwegstenosen und Tumoren im Lidbereich.
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Er zählt zu den weltweit führenden Experten für Erkrankungen der Netzhaut und der Makula. Ein Interview mit Professor Frank Holz über Bildgebung der Netzhaut, die Arbeit des Medical Imaging Center Bonn, die MACUSTAR Studie und neue Strategien gegen die trockene AMD.
Professor Dr. med. Frank Holz ist seit 2003 Direktor der Klinik für Augenheilkunde des Universitätsklinikums Bonn (UKB). Seine Forschungsschwerpunkte sind Netzhaut- und Makulaerkrankungen, Netzhaut-Imaging und KI-basierte Analyse von digitalem Netzhaut-Imaging.
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Tumoren im Inneren des Auges stellen eine besondere Herausforderung dar. Mit Informationen ĂŒber ihre genetischen Besonderheiten lieĂen sich der Krankheitsverlauf besser beurteilen und die Therapie besser planen. Ein EYEFOX-FachgesprĂ€ch mit Prof. Dr. Nikolaos E. Bechrakis, dem Direktor der UniversitĂ€ts-Augenklinik Essen und Leiter der neuen DOG Sektion Ophthalmologische Onkologie ĂŒber Aderhautmelanom, Retinoblastom und die Möglichkeiten der Liquid Biopsy.
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