Avsnitt

  • Live-Hinweis: Am Montag, 28. Oktober um 19.30 Uhr findet im Kraftwerk in Zürich eine Live-Aufzeichnung unseres USA-Podcasts «Alles klar, Amerika?» statt. Hier geht es zu allen weiteren Infos und zur Anmeldung: tagesanzeiger.ch/usa

    Zur Episode:

    Donald Trump hat mit seinen Äusserungen zu den Immigranten, die Hunde und Katzen verspeisen, für viel Aufregung gesorgt. Vor allem in Springfield, Ohio, wo angeblich die Haustiere nicht mehr sicher sind. In der Kleinstadt ist man allerdings wenig erfreut über die unverhoffte Bekanntheit. Die meisten Einwohner und ihr Bürgermeister sind wenig begeistert von Trumps Idee, Springfield, Ohio, zu besuchen. Doch Trumps Millionen Anhänger sehen das anders.

    Weshalb ist Donald Trump weiterhin so populär? Was passiert, wenn Politiker wie J.D. Vance Horrorgeschichten wie jene über Springfield, Ohio frei erfinden, um Wählerstimmen zu gewinnen? Und was heisst das für Kamala Harris? Darüber unterhält sich Christof Münger, Leiter des Ressorts International, mit der Politikwissenschaftlerin Tina Kempin Reuter in einer neuen Folge des USA-Podcasts «Alles klar, Amerika?». Kempin Reuter lebt und lehrt in Birmingham, Alabama.

    Produktion: Laura Bachmann und Noah Fend

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  • War es Donald Trumps abstruse Behauptung, Migranten in Ohio würden die Hunde und Katzen von Amerikanern fangen und essen? Oder etwa die Szene, in der sich Kamala Harris darüber lustig machte, dass das Publikum seiner Wahlkampfveranstaltungen schon vor dem Ende ermattet nach Hause fährt? Die Auswahl der Schlüsselstellen fällt nicht leicht, so reich an denkwürdigen Momenten war die erste Präsidentschaftsdebatte zwischen dem Republikaner und der Demokratin vom Dienstagabend in Philadelphia.

    Warum machte Trump eine schlechte Figur? Bei welchen Themen konnte Harris besonders gut punkten? Welche Schwachstellen offenbarte sie in ihrer Kandidatur? Und was bedeutet das alles für den weiteren Verlauf des Wahlkampfs? Darum und um die Überraschung des Abends von Popstar Taylor Swift und ihrer Katze dreht sich die aktuelle Ausgabe des Podcasts «Alles klar, Amerika?». Der langjährige Amerika-Berichterstatter Martin Kilian und USA-Korrespondent Fabian Fellmann analysieren mit Christof Münger, Leiter des Ressorts International, eine bemerkenswerte Präsidentschaftsdebatte in einem aussergewöhnlichen Wahlkampf.

    Mehr zum Thema:

    Analyse von Fabian Fellmann: In Harris hat Trump seine Meisterin gefundenDieser Sieg bringt Kamala Harris dringend gebrauchte Stim­menTaylor Swift setzt nach TV-Duell Insta-Post für Kamala Harris ab

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  • Mit dem Labor Day, dem ersten Montag im September, hat traditionell die heisse Phase des amerikanischen Wahlkampfs begonnen. Die demokratische Kandidatin, Vizepräsidentin Kamala Harris, besuchte am amerikanischen Tag der Arbeit die Swing-States Michigan, Wisconsin und Pennsylvania, wo sie die Gewerkschaften umwarb.

    Traditionell eher den Demokraten zugewandt, wählten 2016 im Rust Belt, dem traditionellen Industriegebiet, viele Republikaner Donald Trump. Er hatte den von der Globalisierung gebeutelten Arbeitern versprochen, die traditionelle Industrie wieder zu stärken.2020 wirkte Joe Biden überzeugender, als er dasselbe versprach und die Rust-Belt-Staaten Michigan, Wisconsin und Pennsylvania ins Lager der Demokraten zurückholte.

    In den Umfragen liegt sie zwar leicht vor Trump, auch im Rust Belt, aber entschieden ist nichts.Donald Trump war am Labor Day nicht unterwegs. Die Harris-Kampagne reagierte prompt: «Trump lässt die Arbeiter am Tag der Arbeit im Stich, weil er ein arbeiter- und gewerkschaftsfeindlicher Extremist ist, der die Arbeiterfamilien für seine milliardenschweren Geldgeber verraten wird, wenn er an die Macht kommt», sagte ein Sprecher des Harris-Teams.

    Trump bei den konservativen Mamis
    Trump nutzte jedoch seine Social-Media-Website, um Harris wegen der hohen Gas- und Lebensmittelkosten zu beschimpfen und seine Arbeit bei der Neuverhandlung des amerikanischen Handelsabkommens mit Mexiko und Kanada anzupreisen. Die Nafta-Verträge aus den Clinton-Jahren gelten vielen als Grundübel, da als Folge davon viele amerikanische Arbeitsplätze ins Billiglohnland Mexiko verlegt wurden.Generell sind die Gewerkschaften nach wie vor von Männern dominiert, und die wollen gemäss Umfragen mehrheitlich Trump wählen. Die Frauen hingegen tendieren zu Harris. Dem will der Republikaner entgegenwirken. Er besuchte deshalb die «Moms of Liberty». Die «Mamis für die Freiheit» sind eine nationale, gemeinnützige Organisation, die sich dafür einsetzt, dass die Themen LGBTQ und Rassismus nicht mehr in den Klassenzimmern erwähnt werden.

    Schulbehörden seien «Diktaturen»
    Trump bezeichnete bei den konservativen Mamis die Schulbehörden als «Diktaturen», die den Wünschen der Eltern gegenüber feindselig eingestellt seien, und griff damit die Frustration der Konservativen auf, die sich während der Coronavirus-Pandemie in öffentlichen Sitzungen entladen hatte. «Die Eltern lieben die Kinder wirklich. Man muss den Eltern die Rechte zurückgeben.»Wer hat mehr Erfolg bei den Gewerkschaften und bei den Frauen, Trump der Harris? Darüber unterhält sich Christof Münger, Leiter des Ressorts International, in einer neuen Folge des USA-Podcasts «Alles klar, Amerika?» mit Fabian Fellmann, dem USA-Korrespondenten von Tamedia in Washington. Zugeschaltet ist auch dessen Kollege Martin Kilian, dieses Mal aus Lexington, Kentucky.

    Mehr zum Thema:

    Apropos Episode «Project 2025» – der geplante Umbau der amerikanischen Gesellschaft

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  • Kamala Harris wäre nicht nur die erste US-Präsidentin, sondern die erste schwarze US-Präsidentin. Gerade bei Afroamerikanerinnen hat ihre Kandidatur Begeisterung ausgelöst. Vor allem die jungen Leute sehnten sich nach jemandem im Weissen Haus, mit dem sie sich identifizieren können, sagt Tina Kempin Reuter im neuen USA-Podcast «Alles klar, Amerika?»: «Die meisten meiner Studentinnen und Stundenten finden es sehr toll, eine Frau und vor allem eine Person of Color als Kandidatin zu haben.»

    Im neuen USA-Podcast unterhält sich Christof Münger, Leiter des Ressorts International, mit Tina Kempin Reuter über Kamala Harris und was ihre Kandidatur im amerikanischen Süden ausgelöst hat. Die Politikwissenschaftlerin lebt mit ihrer Familie in Birmingham, Alabama.


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  • Der Parteitag der US-Demokraten scheint eine einzige Party für Kamala Harris zu sein. Die Begeisterung für die Präsidentschaftskandidatin ist gross – aber die prominenten Rednerinnen und Redner warnen vor zu viel Euphorie. So erinnerte Ex-Präsident Barack Obama eindringlich daran, dass das Rennen zwischen Harris und dem republikanischen Rivalen Donald Trump «eng» bleiben werde.

    USA-Korrespondent Fabian Fellmann verfolgt den Parteitag der Demokraten vor Ort. Wer hat ihn mehr beeindruckt, Hillary Clinton oder Michelle Obama? Was hat es auf sich mit den Gerüchten zu Taylor Swift? Und wie reagiert Trump auf die Harris-Euphorie? In einer neuen Folge des USA-Podcasts «Alles klar, Amerika?» unterhält sich Christof Münger, Leiter des Ressorts International, mit Fabian Fellmann in Chicago.

    Produzent: Noah Fend

    Zum Podcast «Apropos» mit Fabian Fellmann: https://www.tagesanzeiger.ch/626739735848

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  • Die Republikaner fragen sich, wann Donald Trump zurück in die Spur seines Wahlkampfs findet. Bei seinen letzten Auftritten hat er sich in wenig zusammenhängenden Ausführungen verloren, etwa bei einer langen Pressekonferenz in Florida oder im mäandrierenden Gespräch mit Elon Musk auf der Plattform X.

    Derweil nimmt die parteiinterne Kritik an Trumps Wahlkampf zu. Wie die «New York Times» berichtet, scheinen sich wichtige Geldgeber Gedanken zu machen zu ihrem Engagement für Trumps Wahlkampf. Der Kandidat müsse aufhören, seine Gegnerin Kamala Harris zu verunglimpfen, so der Tenor. Trump solle sich endlich auf politische Sachfragen wie die Inflation, die Migration oder die Steuern konzentrieren.

    Angenehmere Sorgen haben derzeit die Demokraten. Ihre Kandidatin Kamala Harris füllt die Hallen, die Umfragewerte steigen und der Parteitag kommende Woche soll zur Krönungsmesse werden. Doch was muss geschehen, damit dieser Trend bis zum Wahltag Anfang November anhält?

    Host: Christof Münger

    Gast: Martin Kilian (langjähriger USA-Korrspondent «Tages-Anzeiger»)

    Produzent: Noah Fend

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  • Der Entscheid von Kamala Harris hat überrascht. Tim Walz, Gouverneur von Minnesota, stand zwar auf der Liste der möglichen Vizekandidaten, jedoch ziemlich weit unten. Doch Harris, die Präsidentschaftskandidatin der Demokraten, holte den 60-Jährigen auf ihr Ticket.

    Wer ist dieser Tim Walz?Wie muss man Harris’ Entscheid für Tim Walz beurteilen?War es ein strategischer Fehler oder eine geniale Idee?Was gab den Ausschlag für Walz?Wie schlug er sich beim ersten gemeinsamen Auftritt mit Harris?Walz kommt aus Minnesota - und damit nicht aus einem Swing-State. Wie wichtig ist die Geografie überhaupt in diesem Wahlkampf? Und was heisst Walz' Nomination nun für Donald Trump und J. D. Vance?

    Darüber diskutiert Christof Münger, Leiter des Ressorts International, mit Martin Kilian, dem langjährigen USA-Korrespondenten in Charlottesville, Virginia, in einer neuen Folge des USA-Podcasts «Alles klar, Amerika?».

    Produzent: Noah Fend

    Artikel zum Thema:

    Tim Walz hat einen so engen Bezug zu China wie kaum ein anderer US-PolitikerWer ist dieser Tim Walz – und wie nützt er Kamala Harris?

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  • Nach Bidens Rückzug deutet alles darauf hin, dass seine Vizepräsidentin Kamala Harris neue Präsidentschaftskandidatin der Demokraten wird.

    Was spricht für sie als Kandidatin? Und was gegen sie? Welche Swing-States könnte sie gewinnen, welche nicht? Und wie reagiert Donald Trump auf seine neue Gegnerin?

    Das diskutieren der langjährige USA-Korrespondent Martin Kilian und Christof Münger, Leiter des Ressorts International des «Tages-Anzeigers», in einer Spezialfolge des USA-Podcasts «Alles klar, Amerika?». Gastgeber ist Noah Fend.

    Podcast Apropos zu Kamala Harris

    Mehr zum Thema:

    Biden kann das Unvermeidliche nicht abwendenMit wem geht Kamala Harris ins Rennen?Es wäre ein Fehler, Kamala Harris zu unterschätzenHektische Phase bis zum Parteitag – so geht es für die Demokraten weiterDie USA können jetzt den Fluch der alten Männer abschütteln

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  • Am Samstag wurde noch auf Donald Trump geschossen, am Montag wurde er von seiner Partei offiziell als Präsidentschaftskandidat nominiert. Und dann gab Trump am Parteikongress in Milwaukee, Pennsylvania, auch noch bekannt, wer als Vizepräsident kandidiert: J.D. Vance, ein konservativer Senator aus Ohio.

    Wer ist dieser Mann, der Trump bis vor ein paar Jahren offen kritisierte - und jetzt an seiner Seite ins Weisse Haus einziehen will? Warum diese krasse politische Kehrtwende? Und was bedeutet die Nomination von JD Vance politisch und strategisch für den weiteren Wahlkampf?

    Darüber spricht US-Korrespondent Fabian Fellmann in einer neuen Folge des USA-Podcasts «Alles klar Amerika?». Fellmann berichtet derzeit vom republikanischen Parteikongress in Milwaukee.

    Host & Produzent: Noah Fend

    Mehr zum Thema:

    Vance bezeichnete Trump einst als Hitler – jetzt ist er sein VizeDrei Gründe, warum Trump J.D. Vance zum Running Mate machtWo ist Melania Trump?

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  • Im Wahlkampf um die Präsidentschaftswahl in den USA wird seit diesem Samstag nichts mehr sein wie zuvor. Ein junger Attentäter aus der Region feuerte während der Trump-Rally in Butler, Pennsylvania, mehrere Schüsse auf Donald Trump ab. Ein Schuss streift Trump am rechten Ohr. Nur durch grosses Glück wurde er nicht schwerer verletzt.

    Es ist seit Ronald Reagan 1981 das erste Attentat auf einen Präsidenten bzw. Ex-Präsidenten und Präsidentschaftskandidat. Wie konnte es überhaupt zu diesem versuchten Attentat kommen? Was sagt er über diesen Wahlkampf aus? Und wie wird diese Tat dieses Wahljahr von jetzt an beeinflussen?

    Darüber diskutieren USA-Korrespondent Fabian Fellmann, Martin Kilian und Christof Münger in einer Spezialfolge des USA-Podcasts «Alles klar, Amerika?». Fabian Fellmann ist USA-Korrespondent des Tages-Anzeigers und der Süddeutschen Zeitung und weilt derzeit in Milwaukee im Bundesstaat Wisconsin, Martin Kilian ist langjähriger USA-Korrespondent und lebt in Charlottesville im Bundesstaat Virginia und Christof Münger leitet das Ressort International des Tages-Anzeigers.

    Host und Produzent: Noah Fend

    Artikel zum Thema:

    Apropos-Podcast zum Trump-Attentat mit Fabian FellmannDer amerikanischen Demokratie droht ein harter Aufprall: Kommentar von Christof MüngerTrump entgeht dem Schicksal von Lincoln und JFK: Historische Einordnung des Attentats auf Trump

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  • Offenbar überlegt sich US-Präsident Joe Biden ernsthaft, ob er an seiner Kandidatur festhalten möchte. Das schrieb die «New York Times» am Mittwochabend Schweizer Zeit. Bei der Fernsehdebatte mit Donald Trump war offensichtlich geworden, dass der 81-jährige Präsident an seinem Alter leidet. Angeblich kämpft er nach wie vor um seine Wiederwahl. Biden sei sich jedoch bewusst, dass die nächsten Auftritte, darunter ein für Freitag geplantes Interview mit George Stephanopoulos von ABC News sowie Reden in den Swing-States Pennsylvania und Wisconsin, gut laufen müssten.

    Innerhalb der Demokratischen Partei ist die Debatte nach der Debatte in vollem Gang. Soll Biden an seiner Kandidatur festhalten, oder soll er sich zurückziehen? Die Meinungen gehen weit auseinander: Für den amerikanischen Historiker Allan Lichtman, Professor an der American University in Washington, gibt es keine Alternative zu Biden.

    nach einer eigenen Methode, die sich nicht auf Umfragen abstützt, den Ausgang aller Präsidentschaftswahlen seit 1984 richtig vorhergesagt. Man sollte Biden nicht an diesem 90-minütigen Fernsehauftritt messen, sondern an seinen mehr als dreieinhalb Jahren im Weissen Haus, fordert Lichtman.

    Anderer Meinung sind die erfolgreichen Wahlkampfstrategen David Axelrod und James Carville. Axelrod hat Obama ins Weisse Haus gebracht, Carville Bill Clinton. Für Axelrod hat Bidens Auftritt in der TV-Debatte gezeigt, dass er nicht mehr über die nötige Ausdauer und die rhetorische Schärfe verfügt. Carville nimmt die Demokratische Partei in die Pflicht: Wenn 72 Prozent einen anderen Kandidaten wollten, müsse man das ernst nehmen und entsprechend reagieren, sagt er.

    Joe Biden selbst erklärte seine schlechte Performance in der TV-Debatte mit einem Jetlag nach seiner Reise zum G-7-Gipfel in Italien und zu den Feierlichkeiten anlässlich des 80. Jahrestags der Landung in der Normandie.

    Wer liegt nun richtig, der erfolgreiche Prognostiker Allan Lichtman? Oder die beiden erfolgreichen Wahlkampfmanager David Axelrod und James Carville? Was wissen wir über den Zustand von Joe Biden? Und welchen Einfluss hat seine Ehefrau Jill Biden?

    Darüber unterhält sich Christof Münger, Leiter des Ressorts International, mit Tina Kempin Reuter und Martin Kilian in einer neuen Folge des USA-Podcasts «Alles klar, Amerika?». Kempin Reuter ist Politologin in Birmingham, Alabama. Der langjährige USA-Korrespondent Kilian lebt in Charlottesville, Virginia.

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  • Der eine log und zeterte.

    Der andere war: alt.

    Das erste TV-Duell des aktuellen Präsidentschafts­wahlkampfs zwischen Joe Biden und Donald Trump war für den amtierenden Präsidenten verheerend. Nun mehren sich die Stimmen aus der demokratischen Partei, dass man Biden als Kandidaten auswechseln müsse.

    Ist das realistisch? Wer kommt da infrage? Antworten hat Christof Münger, der Auslandchef des «Tages-Anzeigers», in einer Bonus-Folge von Apropos.

    Host: Philipp Loser

    Produzent: Tobias Holzer

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  • Früher als in anderen Wahljahren treffen sich die beiden Präsidentschaftskandidaten bereits in der Nacht von Donnerstag auf Freitag (MEZ) zur ersten Fernsehdebatte. Trump behauptete kürzlich bei einem Wahlkampfauftritt in Philadelphia, Biden bekomme eine Spritze mit Aufputschmittel in seinen Hintern verpasst, damit er die Debatte durchstehe. Der US-Präsident wiederum bezeichnet Trump seit längerem als Gefahr für die amerikanische Demokratie.

    Wer wird als Gewinner aus der ersten TV-Debatte kommen? Wie bereiten sich Trump und Biden vor? Nach welchen Regeln läuft die Debatte ab? Und trifft es zu, dass Trump eventuell den Namen seines Vizekandidaten bekannt geben wird?

    In einer neuen Folge des USA-Podcasts «Alles klar, Amerika?» schauen Martin Kilian, langjähriger USA-Korrespondent in Charlottesville, Virginia, und Christof Münger, Leiter des Ressorts International, voraus auf die TV-Debatte zwischen Trump und Biden.

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  • Der 19. Juni ist ein Feiertag in den USA. Juneteenth, ein Wort zusammengesetzt aus June, Juni, und nineteenth, 19., erinnert an die Befreiung der letzten Afroamerikaner im Süden aus der Sklaverei am 19. Juni 1865. Es war zwei Monate nach dem Ende des amerikanischen Bürgerkriegs zwischen den Nord- und den Südstaaten. Ein nationaler Feiertag ist Juneteenth erst seit drei Jahren. US-Präsident Joe Biden hat das so festgelegt. Es war eine Geste des Danks an seine afroamerikanischen Wählerinnen und Wähler, die ihn 2020 fast geschlossen unterstützt hatten.

    Diese Geschlossenheit besteht nicht mehr. In wichtigen Swing-States wie Pennsylvania und Michigan sagten vor vier Jahren mehr als 75 Prozent der Afroamerikaner, sie würden Biden wählen. Jetzt sind es noch etwas mehr als 50 Prozent. Vor allem junge schwarze Wählerinnen und Wähler wenden sich ab. Sie werfen Biden vor, er ergreife im Gazakrieg zu sehr Partei für Israel. Dabei ziehen sie Parallelen zwischen ihrem Befreiungskampf gegen die Sklaverei und den Kriegen zwischen palästinensischen Gruppen und dem Staat Israel. Ausserdem leiden viele Afroamerikaner stark unter der Teuerung und den steigenden Zinsen. Da sie durchschnittlich viel weniger verdienen als Weisse, trifft sie das härter.

    Es geht vor allem um Georgia
    Wenn Joe Biden wiedergewählt werden will, braucht er die Stimmen der Schwarzen, die gut 14 Prozent der amerikanischen Bevölkerung ausmachen. Das gilt vor allem für den umkämpften Bundesstaat Georgia. Ein Drittel der Bevölkerung dieses Südstaats, den Biden 2020 nur sehr knapp gewonnen hat, ist schwarz. Umso mehr umwerben die Demokraten derzeit die Afroamerikanerinnen und -amerikaner. Der frühere US-Präsident Barack Obama macht Wahlkampf für Biden, und auch Vizepräsidentin Kamala Harris ist unterwegs.

    Können Biden und die Demokraten die Afroamerikaner doch noch für sich einnehmen? Weshalb gelingt Biden 2024 nicht, was ihm 2020 gelungen war? Und bietet Donald Trump den Schwarzen tatsächlich eine neue politische Heimat? Darüber unterhält sich Christof Münger, Leiter des Ressorts International des «Tages-Anzeigers», mit USA-Korrespondent Fabian Fellmann in einer neuen Folge des Podcasts «Alles klar, Amerika?».

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  • «Vater werden ist nicht schwer, Vater sein dagegen sehr», hat Wilhelm Busch gedichtet. Joe Biden dürfte zustimmen: Mitten im amerikanischen Wahlkampf hat das Sorgenkind des Präsidenten wieder für negative Schlagzeilen gesorgt. Ein Geschworenengericht hat Hunter Biden wegen illegalen Schusswaffenbesitzes verurteilt, dem 54-Jährigen droht eine Gefängnisstrafe von bis zu 25 Jahren.

    Hunter Biden beschert seinem Vater seit Jahren immer wieder politische Probleme. Umstrittene Geschäftsaktivitäten des Sohnes, dessen frühere Crack- und Alkoholsucht sowie seine Probleme mit der Justiz boten Material für Angriffe von Donald Trump und seinen Republikanern auf den Präsidenten.

    Und die Angriffsfläche wird nicht kleiner: Dem Präsidentensohn steht ein weiterer Prozess während des Präsidentschaftswahlkampfs bevor – ab September geht es vor einem Gericht in Kalifornien um Steuerhinterziehung, wie die Agenturen schreiben.

    Wie wirkt sich der Schuldspruch gegen Hunter Biden auf den Wahlkampf aus? Wie unterscheidet sich sein Schuldspruch von jenem gegen Donald Trump, wenn überhaupt? Und wie gingen frühere US-Präsidenten mit schwierigen Verwandten um?

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  • Der umfassende, 34-fache Schuldspruch gegen Donald Trump beschäftigt die amerikanische Politik nach wie vor. Der Ex-Präsident machte sich in seinem ersten Interview nach dem Urteil lustig über seinen Nachfolger Joe Biden und sagte, er sei das «Gegenteil einer Bedrohung für die Demokratie». Auch würde es ihm nichts ausmachen, ins Gefängnis zu gehen. Wobei er nicht wisse, ob seine Anhänger das einfach so hinnehmen würden. Oder ob sie eine gegen ihn verhängte Gefängnisstrafe als «Sollbruchstelle» auffassen könnten.

    Für Joe Biden ist diese Äusserung Trumps eine Aufstachelung zur Gewalt. «Er sagt, wenn er verliert, wird es ein Blutbad in Amerika geben. Was ist das für ein Mann?» Der Wahlkampf habe nun «Neuland» erreicht, sagte Biden bei einer Spendenveranstaltung im US-Bundesstaat Connecticut. «Zum ersten Mal in der amerikanischen Geschichte bewirbt sich ein ehemaliger Präsident, der ein verurteilter Straftäter ist, um das Amt des Präsidenten.»

    Wie sind Trumps Äusserungen zu verstehen? Wie stehen seine Chancen, wenn er das Urteil anfechtet? Und kann Biden vom überraschend deutlichen Urteil gegen Trump profitieren? Darüber unterhält sich Christof Münger, Leiter des Ressorts International, mit USA-Korrespondent Fabian Fellmann in einer neuen Folge des USA-Podcasts «Alles klar, Amerika?».

    Reportage aus Kalifornien: Erste Schweizer Kampfjetpilotin brlliert bei der US-Luftwaffe

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  • James Carville ist ein Urgestein der Demokraten. Und ein erfolgreicher Stratege: Er prägte im Wahlkampf 1992 den Slogan «It’s the economy, stupid» und brachte damit Bill Clinton ins Weisse Haus. Inzwischen ist er 79 Jahre alt und vom Wahlkampf Joe Bidens wenig begeistert.

    Carville behauptet, die Demokraten würden jüngere und schwarze Wählerinnen und Wähler nicht mehr anziehen, weil sie die Wirtschaft ignorierten. Generell kritisiert der markante Glatzkopf, der bis heute in den Medien das Politgeschehen analysiert, vor allem den linken Flügel seiner Partei.

    Die Demokraten hätten sich zu sehr auf den Krieg in Gaza und die Streichung der Schulden von Studenten konzentriert. «Das sind die Wahlkampfthemen Nr. 14 und 15», sagte der sichtlich verärgerte Carville und fluchte ins Mikrofon. Dabei, so Carville, hätten die Demokraten den «Generationsdiebstahl» ignoriert, der an jungen Amerikanerinnen und Amerikanern begangen worden sei.

    Was ist dran an der Kritik von Carville? Was schlägt er Biden als Alternative vor? Und was kann Biden von einem möglichen Urteilsspruch gegen Trump im New Yorker Schweigegeld-Prozess erwarten?

    Darüber unterhält sich Christof Münger, Leiter des Ressorts International, in einer neuen Folge des USA-Podcasts «Alles klar, Amerika?» mit zwei Gästen: Tina Kempin Reuter hat als Professorin in Birmingham, Alabama, täglich mit jungen Leuten zu tun. Und Martin Kilian gehört als langjähriger USA-Korrespondent der gleichen Generation an wie James Carville und Bill Clinton.

    Produzent: Noah Fend

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  • Donald Trump steht vor Gericht in New York. Doch Amtsinhaber Joe Biden kann nicht davon profitieren, dass sein Gegner mitten im Wahlkampf einen Strafprozess bestreiten muss. Bidens Umfragewerte sind schlecht, und noch beunruhigender für ihn: Auch der Trend ist negativ.

    Was heisst das nun für das Biden-Team und den Wahlkampf des Amtsinhabers? Was haben die Demokraten falsch gemacht? Und was hat Donald Trump vom Ausgang seines Gerichtsverfahrens in New York zu befürchten? Ja, hat er überhaupt etwas zu befürchten?

    Darüber unterhält sich Christof Münger, Leiter des Ressorts International, mit dem langjährigen USA-Korrespondenten Martin Kilian. Er ist am Mikrofon in Charlottesville, Virginia, in einer neuen Folge von «Alles klar, Amerika?», dem USA-Podcast von Tamedia.

    Produzent: Noah Fend

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  • Die amerikanischen Schulen und Universitäten sind zum Politikum geworden. Wobei die Debatte weit über die aktuellen Pro-Hamas-Proteste hinausgeht. Hauptstreitpunkt ist DEI, eine Abkürzung, die zum Kampfbegriff geworden ist. DEI steht für «Diversity, Equity, and Inclusion», auf Deutsch etwa «Vielfalt, Gleichberechtigung und Integration». Dabei geht es unter anderem um Fragen zu Rassismus, Herkunft und Geschlechtsidentität.Vor allem in konservativen amerikanischen Bundesstaaten entstehen derzeit Gesetze, die den Bildungsinstitutionen vorschreiben, wie sie mit DEI umzugehen haben. Zuletzt in Alabama: Gouverneurin Kay Ivey unterzeichnete kürzlich ein weitreichendes Gesetz, das es öffentlichen Schulen und Universitäten verbietet, Programme zur Förderung von Vielfalt, Gleichberechtigung und Integration zu unterhalten oder zu finanzieren.

    Das Gesetz verlangt zum Beispiel von öffentlichen Universitäten, «Toiletten auf der Grundlage des biologischen Geschlechts zu benennen». Massgebend sei dabei das Geschlecht, das in der Geburtsurkunde der Person angegeben sei, und nicht etwa das Geschlecht, mit dem sich eine Person identifiziere. Auch werden bestimmte Bücher zu Themen wie Sklaverei oder Vertreibung der amerikanischen Ureinwohner von den Bibliotheken aussortiert.Gouverneurin Ivey sagte gemäss CNN, dass ihre Regierung «die reiche Vielfalt Alabamas weiterhin wertschätzen wird». Aber sie versicherte, sie werde die DEI-Befürworterinnen und -Befürworter davon abhalten, eine «liberale politische Bewegung zu verfolgen, die im Gegensatz zu dem steht, was die Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger Alabamas glaubt». Das Gesetz tritt am 1. Oktober 2024 in Kraft.

    Mit diesem Gesetz konfrontiert ist Tina Kempin Reuter, Professorin an der University of Alabama at Birmingham. Was ändert sich ab Oktober bei ihrer Arbeit mit den Studentinnen und Studenten? Was heisst es für ihre Kinder, die die fünfte und siebte Klasse besuchen? Und wie beeinflusst diese Diskussion den Wahlkampf zwischen Donald Trump und Joe Biden?

    Darüber unterhält sich Christof Münger, Leiter des Ressorts International, mit Tina Kempin Reuter. Sie ist am Mikrofon in Birmingham, Alabama, in einer neuen Folge von «Alles klar, Amerika?», dem USA-Podcast von Tamedia.

    Produktion: Sara Spreiter / Mirja Gabathuler

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  • Die propalästinensischen Proteste an den US-Unis hatten Mitte April an der renommierten Columbia University in New York begonnen und sich mittlerweile auf mindestens 30 weitere Hochschulen im Land ausgeweitet.

    Die Demonstranten prangern zum einen die hohe Zahl von Toten im Gazastreifen an. Zum anderen fordern sie die Universitäten auf, Verbindungen zu Unternehmen zu beenden, die Verbindungen nach Israel haben. Regelmässig kommt es zu antisemitischen Zwischenfällen.

    Dabei zeigt sich immer deutlicher, dass die Studentenproteste gut organisiert und finanziert sind. Das Geld stammt offenbar nicht nur aus Kreisen pazifistischer Weltverbesserer, sondern auch von Organisationen, die Verbindungen zur Terrororganisation Hamas haben.

    Sind die Proteste an den US-Universitäten antisemitisch? Wo haben die meist jungen Leute wiederum recht mit ihren Anliegen? Und was bedeuten die propalästinensischen Proteste für den amerikanischen Wahlkampf, vor allem für den in der Kritik stehenden US-Präsidenten?

    USA-Korrespondent Fabian Fellmann hat sich auf dem Campus der George Washington University in der US-Hauptstadt umgehört und den Protestierenden unbequeme Fragen gestellt.

    Host: Christof Münger
    Produzent: Noah Fend

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    Gaza-Proteste: Der lange Arm der Hamas reicht bis in die US-UniversitätenPodcast «Apropos:»: Die Uni-Proteste reichen weit über den Campus hinaus

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