Avsnitt

  • In den Achtzigern wurde nicht nur ausgelassen getanzt, sondern es gab auch jede Menge Balladen. Viele davon unerträglich schnulzig, andere eher depressiv und wieder andere nur wunderschön. In Folge 1 der Balladen beschäftige ich mich in erster Linie mit den wunderschönen Stücken. Dabei werden ein paar bekannte, ein paar unbekannte und sogar ein paar überraschende Songs zu hören sein. Fokus natürlich wie immer auf New Wave und Elektropop, aber es gibt auch Ausnahmen. Eins haben aber alle Titel in dieser Folge gemeinsam: Ich habe sie noch nicht in einer vorherigen Sendung gespielt.

    Die eigentlich Definition einer Ballade variiert ja etwas. Im literarischen Sinn wären es ja gesungene Geschichten. Das trifft vereinzelt zu, aber insgesamt geht es mehr um die moderne Definition, die auf Wikipedia folgendermaßen zu finden ist:

    "Ballade (Unterhaltungsmusik)
    Als Ballade wird in der Unterhaltungsmusik ein emotionales, meist langsam gespieltes Musikstück bezeichnet.

    Allgemeines:
    Balladen finden sich in den meisten Musikgenres wie Pop, Rhythm and Blues, Soul, Country, Folk, Rock und elektronischer Musik.
    Für Rockballaden hat sich, vor allem in Bezug auf Metal-Bands, auch die Bezeichnung Powerballade etabliert. Laut Musikjournalist Charles Aaron entstanden Powerballaden in den frühen 1970er Jahren, als Rockbands versuchten, dem Publikum tiefgreifende Botschaften zu vermitteln.

    Üblicherweise verwenden Balladen akustische Instrumente wie Gitarre, Klavier, Saxophon und manchmal ein Orchesterset. Einige Balladen enthalten Klänge aus Synthesizer oder Drumcomputer.

  • Auf Grund der „Beschwerden“, dass ich bestimmte Titel und Interpreten nicht freiwillig spiele, möchte ich euch in Folge 42 die Chance geben, mich an euren Musikwelten teilhaben zu lassen. Und zwar, indem ich eure Wunschtitel spiele. Zumindest so lange bis die 2 Stunden voll sind. Dabei gilt wieder: Je früher ihr euren Titel über das untenstehende Formular einsendet, desto größer die Wahrscheinlichkeit, dass der Titel gespielt wird. Außerdem erhöht ihr die Wahrscheinlichkeit auch durch originelle Titel oder mit Titeln, die ich noch nicht gespielt habe 😉

    Bei der Wahl eures Titels gab es nur folgende Regeln:

    1. Erscheinungsjahr 1978 – 1989

    2. Stilrichtung muss zu meinen Musikwelten passen:
    New Wave, Synthpop, NDW, Italo Disco, EBM/Industrial oder sonst irgendwie passend… 
    (Im Zweifel entscheide ich natürlich, ob es passt oder nicht ;-))

    3. Jeder nur einen Song. Du hast aber die Möglichkeit einen zweiten Song als Alternative einzutragen, auf den ich dann zurückgreife, falls Deine erste Wahl doppelt ist oder nicht in meine Musikwelten passt.

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  • Nachdem ich euch in den letzten 3 Folgen mit diversen schrägen und unbekannten B-Seiten gequält habe, gibt es heute für eure Treue mal wieder mehr eingängige Musik. Im dritten Teil der „Missing Tracks“ oder auch „Dorschenanner“ präsentiere ich heute Bands, die bisher zu kurz kamen oder Titel, die im Schatten der Hits gerne vergessen werden. Und ein paar Überraschungen. 

    Heute gibt es also wieder einen relativ wilden Mix, denn die Sendung hat kein konkretes Konzept. 24 weitere Titel aus meiner persönlichen Achtziger-Playlist, die ich in den ersten 40 Folgen noch nicht gespielt habe. Es sind heute einige Hits dabei, aber auch weniger bekannte Songs und Bands.

  • Auch beim dritten und letzten Teil des Themas vorab eine kleine Definition, wodurch sich eine B-Seite für die Sendung qualifiziert hat: Sie darf nicht parallel auf einem Original-Album veröffentlicht worden sein und es darf keine „Version“ der A-Seite oder eines Album-Tracks sein (weder Live, noch Remix oder Instrumental) . Dann gilt die B-Seite als „exklusive B-Seite“ und erhält meinen Segen für die Sendung. Und idealerweise darf ich sie noch nicht in einer anderen Sendung gespielt haben.

    Das Thema B-Seiten ist eigentlich lange überfällig, denn es war eine meiner Grundideen bei der Konzeption dieser Radioserie, mich damit zu beschäftigen. Nun ist es endlich soweit und ich freue mich sehr, euch in 3 Folgen meine Lieblings B-Seiten aus den Achtzigern zu präsentieren.

    Für mich war es damals ein wichtiger Indikator, ob es einer Band nur um kommerziellen Erfolg geht oder ob ein künstlerischer Anspruch hinter der Musik steckt. Denn meistens haben die Bands die Single B-Seiten dazu genutzt, abseits von Produzenten und Plattenfirmen, zu experimentieren. Für mich war das wie hinter die Fassaden gucken, wie die Bands eigentlich wirklich ticken. Gerade in den Achtzigern haben die Bands oft mit der neuen Technik rumexperimentiert und dabei schräge und nicht kommerziell verwertbare Tracks entstehen lassen. Dafür war die B-Seite die ideale Plattform.

    Ein weiterer Grund für exklusive B-Seiten war oft auch die Tatsache, dass man zu viele Songs produziert hat und diese dann nicht auf einer LP mit ca. 2x 20 Minuten untergebracht hat. Dann hat man eben noch Songs auf eine B-Seite gepackt

    Ein dritter Grund für B-Seiten war, dass man Songs hatte, die musikalisch nicht auf das Album gepasst haben, weil sie anders klangen oder eine andere Stimmung transportierten.

    Manche B-Seiten finde ich besser als ihre A-Seiten, viele sind instrumental oder schlechter produziert und oft klingen sie ganz anders als die gewohnten Songs der jeweiligen Band. Ich finde es einfach ein spannendes Thema…

  • Auch beim zweiten Teil des Themas vorab eine kleine Definition, wodurch sich eine B-Seite für die Sendung qualifiziert hat: Sie darf nicht parallel auf einem Original-Album veröffentlicht worden sein und es darf keine „Version“ der A-Seite oder eines Album-Tracks sein (weder Live, noch Remix oder Instrumental) . Dann gilt die B-Seite als „exklusive B-Seite“ und erhält meinen Segen für die Sendung. Und idealerweise darf ich sie noch nicht in einer anderen Sendung gespielt haben.

    Das Thema B-Seiten ist eigentlich lange überfällig, denn es war eine meiner Grundideen bei der Konzeption dieser Radioserie, mich damit zu beschäftigen. Nun ist es endlich soweit und ich freue mich sehr, euch in 3 Folgen meine Lieblings B-Seiten aus den Achtzigern zu präsentieren.

    Für mich war es damals ein wichtiger Indikator, ob es einer Band nur um kommerziellen Erfolg geht oder ob ein künstlerischer Anspruch hinter der Musik steckt. Denn meistens haben die Bands die Single B-Seiten dazu genutzt, abseits von Produzenten und Plattenfirmen, zu experimentieren. Für mich war das wie hinter die Fassaden gucken, wie die Bands eigentlich wirklich ticken. Gerade in den Achtzigern haben die Bands oft mit der neuen Technik rumexperimentiert und dabei schräge und nicht kommerziell verwertbare Tracks entstehen lassen. Dafür war die B-Seite die ideale Plattform.

    Ein weiterer Grund für exklusive B-Seiten war oft auch die Tatsache, dass man zu viele Songs produziert hat und diese dann nicht auf einer LP mit ca. 2x 20 Minuten untergebracht hat. Dann hat man eben noch Songs auf eine B-Seite gepackt

    Ein dritter Grund für B-Seiten war, dass man Songs hatte, die musikalisch nicht auf das Album gepasst haben, weil sie anders klangen oder eine andere Stimmung transportierten.

    Manche B-Seiten finde ich besser als ihre A-Seiten, viele sind instrumental oder schlechter produziert und oft klingen sie ganz anders als die gewohnten Songs der jeweiligen Band. Ich finde es einfach ein spannendes Thema…

  • Vorab eine kleine Definition, wodurch sich eine B-Seite für die Sendung qualifiziert hat: Sie darf nicht parallel auf einem Original-Album veröffentlicht worden sein und es darf keine “Version” der A-Seite oder eines Album-Tracks sein (weder Live, noch Remix oder Instrumental) . Dann gilt die B-Seite als “exklusive B-Seite” und erhält meinen Segen für die Sendung. Und idealerweise darf ich sie noch nicht in einer anderen Sendung gespielt haben.

    Das Thema B-Seiten ist eigentlich lange überfällig, denn es war eine meiner Grundideen bei der Konzeption dieser Radioserie, mich damit zu beschäftigen. Nun ist es endlich soweit und ich freue mich sehr, euch in 2 Folgen meine Lieblings B-Seiten aus den Achtzigern zu präsentieren.

    Für mich war es damals ein wichtiger Indikator, ob es einer Band nur um kommerziellen Erfolg geht oder ob ein künstlerischer Anspruch hinter der Musik steckt. Denn meistens haben die Bands die Single B-Seiten dazu genutzt, abseits von Produzenten und Plattenfirmen, zu experimentieren. Für mich war das wie hinter die Fassaden gucken, wie die Bands eigentlich wirklich ticken. Gerade in den Achtzigern haben die Bands oft mit der neuen Technik rumexperimentiert und dabei schräge und nicht kommerziell verwertbare Tracks entstehen lassen. Dafür war die B-Seite die ideale Plattform.

    Ein weiterer Grund für exklusive B-Seiten war oft auch die Tatsache, dass man zu viele Songs produziert hat und diese dann nicht auf einer LP mit ca. 2x 20 Minuten untergebracht hat. Dann hat man eben noch Songs auf eine B-Seite gepackt

    Ein dritter Grund für B-Seiten war, dass man Songs hatte, die musikalisch nicht auf das Album gepasst haben, weil sie anders klangen oder eine andere Stimmung transportierten.

    Manche B-Seiten finde ich besser als ihre A-Seiten, viele sind instrumental oder schlechter produziert und oft klingen sie ganz anders als die gewohnten Songs der jeweiligen Band. Ich finde es einfach ein spannendes Thema…

    Richtigstellungen und Ergänzungen zur Sendung:

    Da ich die Sendung großteils aus meinem Gedächtnis mache, schleichen sich manchmal kleine historische Fehlerchen ein, die ich hier gerne korrigiere. Außerdem fällt mir nachträglich auch oft noch was ein, was ich vergessen habe zu erwähnen:

    Zu "Supernatural" von Madonna habe ich noch diese Aussage gefunden: "The B-side of the single release of "Cherish" was a previously unreleased track called "Supernatural", initially composed during the recording sessions of her third studio album, True Blue and later completed in 1989"

    1992 wurde "Supernatural" auf einem Benefiz-Sampler für die Aidshilfe veröffentlicht

    "Supernature", die Dritte: Ein Gerücht sagt, dass es eine exklusive B-Seite gab, da in den USA keine Maxi veröffentlicht wurde und deshalb keine Versionen der A-Seite existierten, wie sonst bei Madonna üblich. Allerdings halte ich das für Quatsch, denn in Europa gab es durchaus eine Maxi-Version...

    Der Film "The Good, the bad and the ugly" hieß auf Deutsch übrigens "Zwei glorreiche Halunken"

  • In meiner Serie geht es ja eigentlich um die Entdeckung meiner Musikwelten in den Achtziger Jahren und wie ich das damals wahrgenommen habe. Dabei liegt der Fokus auf elektronischer Musik oder New Wave. Das Problem für mich beim Thema Weihnachtslieder: Das hat mich damals überhaupt nicht interessiert. Im Gegenteil: Weihnachtsmusik war nicht nur uncool, sondern sogar peinlich. Ich habe mich jetzt auch erfolgreich 2 Jahre dem Thema verweigert. Da ich durch die Sendeplatzverlegung meine Dezember-Folge nun am zweiten Weihnachtsfeiertag gesendet wird, habe ich mich jetzt aber doch nochmal erneut mit dem Thema beschäftigt. 

    Das Ergebnis: in den Achtzigern hat eigentlich kaum eine coole Band ein Weihnachtslied geschrieben. Dazu war man einfach zu cool. Ausnahme war vielleicht “Frankie goes to Hollywood”, wobei “The power of love” eigentlich gar nicht als Weihnachtslied gedacht war. Alles andere war entweder rockig oder sehr Cheesy und seicht. Im besten Fall hat mal jemand ein Weihnachtsalbum mit klassischen Liedern aufgenommen. Ich habe also mein Konzept etwas aufgeweicht und mich dazu entschieden, die Einschränkung auf die Achtziger zu verwerfen. Dadurch konnte ich doch tatsächlich eine vierstündige Playlist mit 65 Titeln zusammenstellen. Wobei da auch ein paar cheesy Hits dabei waren (z.B. Last Christmas oder Power of Love). Da man diese bekannten Songs aber zu Genüge im Mainstream-Radio zu hören bekommt, habe ich mich bei meiner Playlist eher auf unbekanntere und/oder etwas schrägere Weihnachtslieder aus dem Bereich Synthpop und New Wave vorzustellen. Unabhängig vom Jahrzehnt. 

    Natürlich habe ich dennoch den Bezug zu meinem eigentlichen Konzept nicht aus den Augen verloren. Alle Songs stammen entweder von Achtziger-Künstlern oder es sind Künstler, die offensichtlich durch die Achtziger inspiriert wurden. Es sind viele poppige Lieder dabei, aber auch ein paar sehr skurrile oder überraschende. Die Sendung ist nur eins nicht: Vorhersehbar 😉

    Richtigstellungen und Ergänzungen zur Sendung:

    Da ich die Sendung großteils aus meinem Gedächtnis mache, schleichen sich manchmal kleine historische Fehlerchen ein, die ich hier gerne korrigiere. Außerdem fällt mir nachträglich auch oft noch was ein, was ich vergessen habe zu erwähnen:

    Zu erwähnen ist noch, das der Gitarrist/Sänger von The Clash (Mick Jones) bei der Version von Lily Allen im Background zu hören ist und auch Gitarre spielte.

    Inanity over Christmas von Madness erschien 1984 als Flexi-Disc für den Fanclub

  • Folge 36: Auch wenn ich großer Fan von elektronischer Musik bin und in meiner Serie bisher der Synthpop sehr dominant war, gibt es durchaus auch weniger elektronische Musik, die ich in den Achtzigern mochte und auch heute noch mag. Dabei hört man zwar meistens noch irgendwelche Synthies im Hintergrund oder zumindest werden ein paar spannende Effekte benutzt, aber im Vordergrund stehen Gitarren. Die meisten dieser Künstler haben mich allerdings nicht wirklich nachhaltig beeindruckt, weshalb ich sie bisher noch nicht besonders beachtet hatte. Trotzdem mag ich diese Songs mit ihrer oftmals melancholischen Aggressivität sehr und möchte sie euch nicht vorenthalten.

    Auch wenn bis auf 4 Lieder alle als Single veröffentlicht wurden, gibt es in dieser Sendung wiedermal nur „neue“ Titel, die ich in keiner Folge zuvor gespielt habe. Ihr dürft euch also auf relativ seltene Songs freuen, wobei auch ein paar bekannte dabei sind 😉

    Richtigstellungen und Ergänzungen zur Sendung:

    Da ich die Sendung großteils aus meinem Gedächtnis mache, schleichen sich manchmal kleine historische Fehlerchen ein, die ich hier gerne korrigiere. Außerdem fällt mir nachträglich auch oft noch was ein, was ich vergessen habe zu erwähnen:

    Bis jetzt noch nichts zu ergänzen.

  • Im dritten und letzten Teil meiner persönlichen Best of the Best Serie, habe ich nochmal 22 Titel aus meiner 126-Titel Playlist extrahiert. Es gibt einige Hits, einige Überraschungen und ein paar unbekannte Songs. Best of the best ist in diesem Fall eine „Best of“ meiner ersten 32 Folgen und somit meine ganze persönliche subjektive Auswahl. Songs die mir damals viel bedeutet haben und es auch heute noch tun.

    Die meisten Titel habe ich in einer vorherigen Sendung bereits gespielt, aber auch das ist mir heute egal. Es gibt heute auch nicht so viel Ballastwissen zu den einzelnen Interpreten oder Songs, sondern ich beschränke mich auf das Wesentliche und stelle die Musik in den Vordergrund. Aber seid gewarnt: Das ist keine Party-Playlist, sondern der dritte Auszug meiner persönlichen Top-126: Elektronisch, melodisch, sphärisch und manchmal melancholisch.

    Richtigstellungen und Ergänzungen zur Sendung:

    Da ich die Sendung großteils aus meinem Gedächtnis mache, schleichen sich manchmal kleine historische Fehlerchen ein, die ich hier gerne korrigiere. Außerdem fällt mir nachträglich auch oft noch was ein, was ich vergessen habe zu erwähnen:

    Bis jetzt noch nichts zu ergänzen.

  • Folge 34 ist Teil 2 zum Thema "Best of the Best". Damit sind immer noch die besten Songs der Achtziger gemeint. Und zwar ganz subjektiv aus meiner Musikwelten Sicht aus den bisherigen Folgen meiner Serie. Es sind also weder die größten Hits, noch die besten Tracks laut irgendwelcher Journalisten. Die Hälfte war nicht mal eine Single-Veröffentlichung, sondern nur ein Album-Track oder eine Single-B-Seite. Es gibt auch kein übergeordnetes Konzept oder Thema zu dieser Folge. Es sind einfach nur meine absoluten Lieblingslieder der Achtziger. Die meisten Titel habe ich in einer vorherigen Sendung bereits gespielt, aber auch das ist mir heute egal. Es gibt heute auch nicht so viel Ballastwissen zu den einzelnen Interpreten oder Songs, sondern ich beschränke mich auf das Wesentliche und stelle die Musik in den Vordergrund. Aber seid gewarnt: Das ist keine Party-Playlist, sondern der zweite Auszug meiner persönlichen Top-126: Elektronisch, melodisch, sphärisch und oft melancholisch.

    Natürlich war die Playlist mit 9 Stunden und 25 Minuten viel zu lang und beinhaltete 126 Titel. Was tun also? Ich habe mich tatsächlich mit mir selbst auf weitere 20 liebsten der 126 Titel einigen können, was fast noch schwieriger war, als die ersten 22 in Teil 1. Um es mir ein wenig einfacher zu machen, habe ich nach wie vor NDW, EBM oder Italo Disco ausgeklammert und auch gitarrenlastigere Sachen hinten angestellt. Vermutlich wird es also weitere Folgen geben ;-)

    Richtigstellungen und Ergänzungen zur Sendung:

    Da ich die Sendung großteils aus meinem Gedächtnis mache, schleichen sich manchmal kleine historische Fehlerchen ein, die ich hier gerne korrigiere. Außerdem fällt mir nachträglich auch oft noch was ein, was ich vergessen habe zu erwähnen:

    Back to Nature von Fad Gadget ist von 1979 und nicht von 1980

    Boytronic kommen ursprünglich aus Hamburg und nicht aus Berlin

    Der Keyboarder von OMD heißt natürlich Martin Cooper und nicht Malcolm Cooper. Malcolm hieß der Drummer, allerdings Holmes und nicht Cooper.

    OMD war auf der Frankreich Tour 1980 nicht die Vorgruppe, sondern der Haupt-Act. Trotzdem erwähnte der Gitarrist der Vorgruppe, dass es eine "Joan of Arc-Tour" sei, da diese überall omnipräsent war, wodurch Andy inspiriert wurde die beiden Songs über sie zu schreiben.

  • In Folge 33 ist es mal an der Zeit für eine erste „Best of the Best“ Sendung. Damit sind die besten Songs der Achtziger gemeint. Und zwar ganz subjektiv aus meiner Musikwelten Sicht. Es sind also weder die größten Hits, noch die besten Tracks laut irgendwelcher Journalisten. Die Hälfte war nicht mal eine Single-Veröffentlichung, sondern nur ein Album-Track oder eine Single-B-Seite. Es gibt auch kein übergeordnetes Konzept oder Thema zu dieser Folge. Es sind einfach nur meine absoluten Lieblingslieder der Achtziger. Die meisten Titel habe ich in einer vorherigen Sendung bereits gespielt, aber auch das ist mir heute egal. Es gibt heute auch nicht so viel Ballastwissen zu den einzelnen Interpreten oder Songs, sondern ich beschränke mich auf das Wesentliche: die Musik. Aber seid gewarnt: Das ist keine Party-Playlist, sondern meine persönliche Top-22: Elektronisch, melodisch, sphärisch und oft melancholisch. Manch einer würde sagen depressiv… 😉

    Natürlich war die Playlist mit 9 Stunden und 25 Minuten viel zu lang und beinhaltete 126 Titel. Was tun also? Ich habe mich tatsächlich mit mir selbst auf meine 22 liebsten der 126 Titel einigen können, was immer noch schwierig genug war. Um es mir ein wenig einfacher zu machen, habe ich NDW, EBM oder Italo Disco erstmal komplett ausgeklammert und auch gitarren-lastigere Sachen hinten angestellt. Vermutlich wird es also weitere Folgen geben 😉

    Richtigstellungen und Ergänzungen zur Sendung:

    Da ich die Sendung großteils aus meinem Gedächtnis mache, schleichen sich manchmal kleine historische Fehlerchen ein, die ich hier gerne korrigiere. Außerdem fällt mir nachträglich auch oft noch was ein, was ich vergessen habe zu erwähnen:

    Noch nichts zu ergänzen. Kann aber noch kommen

  • Für die dritte Folge über die Pet shop Boys schmeiße ich einen meiner Sendungs-Regeln über den Haufen: Kein Lied stammt aus den Achtzigern. Allerdings habe ich eine gute Rechtfertigung dafür: Die Pet Shop Boys sind aus heutiger Sicht für mich die Beständigsten Künstler, die ich in den Achtzigern kennengelernt habe und ich kann mich hier nicht auf deren Achtziger Output beschränken. Im Gegenteil: Ich finde sogar, dass sie ihre besten Sachen erst später gemacht haben. Von keiner anderen Band ist meine Sammlung größer als von den beiden Engländern. Nicht einmal meine Sammlungen von Depeche Mode, The Cure oder New Order. Die Pet Shop Boys haben in meinen Augen bis heute nicht ein einziges richtig Schlechtes Album abgeliefert. Nur 2 relativ Langweilige. Für mich sind sie deshalb so wichtig, dass ich mich dafür über meine eigenen Regeln hinweg setze und alles Songs zwischen 1999 und 2012 entstanden sind.

    Wer sich vor dieser Sendung nochmal eine Auffrischung holen möchte, anbei die Links zu den ersten beiden Folgen über die Pet Shop Boys:
    Folge 13 - Pet Shop Boys in the 80s
    Folge 19 - Pet Shop Boys in the 90s

    Richtigstellungen und Ergänzungen zur Sendung:

    Da ich die Sendung großteils aus meinem Gedächtnis mache, schleichen sich manchmal kleine historische Fehlerchen ein, die ich hier gerne korrigiere. Außerdem fällt mir nachträglich auch oft noch was ein, was ich vergessen habe zu erwähnen:

    Noch nichts zu ergänzen. Kann aber noch kommen

  • Oder besser "Waaas??? Das fand der damals gut???". In dieser Folge, lasse ich nämlich teilweise ganz schön die coolen Hosen runter. Es gibt nämlich einige Songs, die ich in den Achtzigern super fand, was ich aber niemals öffentlich zugegeben hätte. Teilweise waren sie einfach peinlich in jeder Hinsicht, manchmal aber auch nur einfach zu „uncool“ für mein Image. Ein paar wenige Sachen gingen für einen rebellischen Teenager in den Achtzigern auch garnicht, da sie viel zu sehr „established“ waren.

    Heute stehe ich da größtenteils drüber und ich präsentiere euch ein paar Titel ganz offiziell im Radio, die ich damals nur heimlich unter der Bettdecke gehört habe. Das sind nicht unbedingt alles riesige Hits, aber die meisten kennt man schon. Ihr würdet sie allerdings nicht unbedingt von mir in meiner Sendung über New Wave, Post-Punk und Synthpop erwarten.

    Da wieder einige "Stammhörer" nicht live dabei sein konnten, habe ich vorerst ein paar Cover im Folgen-Bild abgedeckt, um die Überraschungen nicht ganz zu versauen ;-)

    Richtigstellungen und Ergänzungen zur Sendung:

    Da ich die Sendung großteils aus meinem Gedächtnis mache, schleichen sich manchmal kleine historische Fehlerchen ein, die ich hier gerne korrigiere. Außerdem fällt mir nachträglich auch oft noch was ein, was ich vergessen habe zu erwähnen:

    Sehnsucht wurde noch unter "Purple Schulz und die neue Heimat" veröffentlicht. Das grenzt den Song musikalisch doch noch ganz gut von seinem späteren "Schlager-Rock" ab.

    NCIS "Ducky" David McCollum hat nicht die Hauptrolle in David Balfour gespielt, sondern die Rolle des Alan Breck Stewart

  • Nachdem ich nun mit der NDW die deutschen und mit Italo Disco die italienischen Achtziger behandelt hab, geht es jetzt nach Frankreich. Nicht nur weil ich gerade einen Paris-Trip vorbereite und ich mich deshalb mit Land und Sprache beschäftige, sondern auch, weil es in Frankreich spannendere Sachen aus den Achtzigern gibt, als die bekannten Hits von Guesch Patti, Vanessa Paradies, France Gall oder Rose Lauren. 

    Es gab sowohl ein paar kommerzielle Künstler, die ich persönlich trotz Kommerz irgendwie besonders fand und finde, als auch eine eigene New Wave Bewegung, die im allgemeinen als „Cold Wave“ bezeichnet wird. Und da die Franzosen ja allgemein etwas „speziell“ sind, gibt es heute auch ein paar sehr spezielle Songs. Außerdem gab es auch ein paar sehr innovative französische Künstler, die auch die internationale Elektronikmusik massgeblich beeinflusst haben.

    Richtigstellungen zur Sendung:

    Da ich die Sendung großteils aus meinem Gedächtnis mache, schleichen sich manchmal kleine historische Fehlerchen ein, die ich hier gerne korrigiere:

    Die Form "Photogrammes" ist von 1989, nicht von 1988

    Ich habe "Little Nemo" in der Sendung vergessen. Auch eine interessante Cold Wave Band. Ich habe von ihnen 2 Songs in die Spotify-Playlist aufgenommen...

  • Die guten Hits? Was ist damit nun wieder gemeint? Gibt es auch schlechte Hits? Ja, die gibt es. Sogar halte ich die Mehrheit aller Hits für schlecht. Und zwar dann, wenn der Song nur entstanden ist, um eben ein Hit zu werden. Natürlich kann ein Song trotzdem gut sein, auch wenn er ein gewollter Hit ist, aber das ist eher die Ausnahme. In meiner Sendung geht es natürlich mal wieder um meinen persönlichen Geschmack und meine persönliche Meinung, was "gut" ist.

    In Folge 6 ging es um die Geburt der Neuen Deutschen Welle. Damals waren viele enttäuscht, dass kaum ein bekannter Song dabei war und viele Lieder waren auch sehr anstrengend. Anders dieses Mal. In Folge 29 geht es um die Hits der NDW. Wie üblich, spiele ich zwar eher den "zweiten" Hit, als den Größten, aber trotzdem werdet ihr die meisten Sachen kennen. Vielleicht bekommt ihr also nicht gerade "99 Luftballons", "Major Tom" oder "Ich will Spaß" zu hören, sondern eher auch ein paar Überraschungen, die nicht die ganz großen Hits waren.

    Richtigstellungen zur Sendung:

    Da ich damals vor allem NDW-Sampler gekauft habe, war mir teilweise nicht so bewusst, ob es die Songs als Single gab oder nicht. Wenn sie öfter auf Samplern auftauchten bin ich davon ausgegangen, aber da ich das wenigste davon gesammelt hatte, lag ich da wohl ein paar mal daneben. Und da die Sendung ohne große Vorbereitung sondern nur aus dem Kopf heraus aufgenommen wurde, haben sich wohl Fehler eingeschlichen. Sorry.

    Fürstenhochzeit im Exil war keine Single

    Tango 2000 war auch keine Single, sondern nur als Promo erschienen

    Tulpen und Narzissen war auch keine Single

    Ein deutsches Lied war die Rückseite (bzw. Doppel A-Seite) von "Licht aus", da sich die Plattenfirma damals nicht getraut hat es als A-Seite rauszubringen.

  • Was ist eigentlich Italo Disco? Diese Frage ist garnicht so einfach zu beantworten, denn auch HiNRG Disco, Freestyle oder Synthpop wurden oft als Italo Disco vermarktet, wenn man keine passende Schublade gefunden hat. Natürlich waren die Genres irgendwie verwandt und wurden von den DJs gerne in einer Playlist verwurstet.

    Damals hörten das eher die "Popper" und für mich war es mal wieder fast unmöglich, mich zu dem einen oder anderen Song zu bekennen, den ich in der Plattenkiste meines Bruders entdeckte. Und da gab es für mich einiges zu entdecken, denn elektronische, tanzbare, melodische Musik war schon damals genau mein Beuteschema. Heute mag ich sogar ein paar der Songs für die ich damals zu cool war ;-)

    Nachtrag zur Sendung:

    1. Verzeiht mir das viel zu lange Intro. Da hab ich mich etwas verzettelt und da ich die Sendung inzwischen "fast" live aufnehme, konnte ich es nachträglich nicht mehr ändern...

    Das viele wichtige Songs fehlen, liegt in der Natur der Serie. Die ganz großen Hits spiele ich ja etwas spärlich, aber ich plane eine zweite Folge ;-)

  • Im Teil 2 über meine Helden von New Order wird der Spagat zwischen Antipop und Erfolg immer schwieriger und ähnlich wie Robert Smith mit The Cure finden sich New Order schließlich mit ihrer neuen Rolle in der Musikwelt ab. Allerdings bleiben sie sich zwischen College-Sendern, Pop-Art Videos, Acid House und Fußball WM weitestgehend treu.

    Nachtrag zur Sendung:
    1. Die 1988er Version von Blue Monday habe ich übrigens bewußt ignoriert, da ich die Version total überflüssig und blöd finde.
    2. Der John Denver Song, von dem "Run" angeblich absurderweise geklaut sein soll ist "Leaving on a Jet Plane".

  • Das neue Jahr startet bei mir mit Teil 1 über eine weitere Band, die ich in den Achtzigern neben Depeche Mode, The Cure, Human League, Ultravox und den Pet Shop Boys extrem gesammelt und abgöttisch geliebt habe.

    New Order verkörpert eigentlich bis heute die „Antipop-Band“ schlechthin. Dass die Band aus Manchester bis heute keinen Star-Status hat, sondern eher Kultband ist, kommt nicht von ungefähr. Bewusst hat die Band an vielen Stellen ihrer Karriere Entscheidungen getroffen, die den kommerziellen Ausverkauf verhinderten. Trotzdem kamen einige zeitlose Hits zu Stande, die bis Heute in aller Munde sind. Genau über diesen Spagat geht es in der nächsten Folge von Elekthromas Musikwelten.

  • Dass die 25. Folge von Elekthromas' Musikwelten auf den Monat meines Geburtstages und Weihnachten fällt, nehme ich zum Anlass, euch - meinen Hörern - diese Folge zu widmen. 

    Ich lasse also durch eure Wunschtitel einen Teil eurer Musikwelt zu einer meiner Musikwelten werden. Die Regeln zur Einreichung des Wunsch-Songs auf meiner Website elekthromas.de waren denkbar einfach. Der Song musste zwischen 1978 und 1989 veröffentlicht worden sein und irgendwie zu meinen Musikwelten passen. Dabei war es egal, ob der Song schon mal in einer früheren Sendung gelaufen ist oder ob es ein Hit war oder nur eine unbekannte B-Seite. Euch erwartet ein interessanter Mix aus Hits, aber auch aus unbekannteren Titeln, die es so vielleicht nicht in meine Sendung geschafft hätten.

    Ich habe noch eine nachträgliche Korrektur: Fire into ice von Secret Service war keine Single-Auskopplung. Auch wenn es auf der Greatest Hits enthalten ist, war es nur auf dem 82er Album "Cutting Corners" enthalten.

  • „Radiountauglich“ kann sich ja theoretisch auf vieles beziehen. Z.B. derbe Texte, lautes Geschrammel oder schlechte Produktion. Aber nein, in meiner Sendung bedeutet das, die Songs sind einfach viel zu lang oder als Instrumentaltitel im „kommerziellen“ Radio unerwünscht. In manchen Fällen sogar beides. Es wird also für manche von euch Heute eventuell etwas langatmig. Aber es gibt trotzdem immerhin 3 Songs, die sogar Singles, bzw. Maxi-Singles waren.