Avsnitt
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Am 21. November 1964 wurde die dogmatische Konstitution "Lumen gentium" von Papst Paul VI. promulgiert. Bis heute spielt dieses zentrale Konzilsdokument eine Rolle auch in aktuellen Kirchenreformdebatten. Ein Gespräch mit dem Wiener Dogmatiker Jan-Heiner Tück und dem Konzilsexperten P. Andreas Batlogg.
Foto: Lothar Wolleh, CC BY-SA 3.0, via Wikimedia Commons
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Mit dem Konzil von Nizäa im Jahr 325 wurde ein wichtiger Streit in der Frage der Trinität beigelegt bzw. entschieden: der Streit um die Frage nach der Göttlichkeit Jesu. Ist die Sache damit bis heute vom Tisch? Nein, sagen die Wiener evangelische Kirchenhistorikerin Prof. Uta Heil und ihr katholischer Kollege, Prof. Jan-Heiner Tück. Das Konzil hat bis heute ökumenische Relevanz.
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Saknas det avsnitt?
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Vor 20 Jahren erschien mit der Instruktion "Erga migrantes caritas Christi" ein zentrales Dokument zum kirchlichen bzw. pastoralen Umgang mit Migrantinnen und Migranten. Migration wurde als "Zeichen der Zeit" gedeutet. Welche Rolle spielt das Thema heute in der Theologie? Ein Gespräch mit der Wiener Pastoraltheologin Regina Polak und dem Salzburger Pastoraltheologen Salvatore Loiero.
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Das oberösterreichische Linz war Ende August drei Tage lang Schauplatz einer wichtigen Etappe auf dem Weg zur Welt-Synode der katholischen Kirche: 43 der europäischen Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Anfang Oktober anstehenden Versammlung im Vatikan haben sich dort getroffen, um in einem Workshop den europäischen Zugang zu besprechen, auf Basis des im Juli präsentierten Arbeitspapiers "Instrumentum Laboris". Ähnliche Vorbereitungstreffen gab es zuvor auch bereits auf anderen Kontinenten.
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Die "Salzburger Hochschulwochen" stehen in diesem Jahr unter dem Titel "Fragiles Vertrauen - Eine kostbare Ressource". Anlass genug, in einem Gespräch mit dem Theologen und Eröffnungsredner Thorsten Dietz, der katholischen Theologin Elisabeth Höftberger und dem Theologie-Studierenden Johannes Hablas zu klären, inwiefern Gott und Kirche vertrauenswürdig sind - und welche vertrauensbildenden Maßnahmen es braucht für einen zukunftsfähigen Glauben.
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Hinweis: In der allerersten Folge unseres Podcasts haben wir uns schon einmal mit Jürgen Habermas befasst - damals dezidiert mit seinem Großwerk "Auch eine Geschichte der Philosophie". Hier zum Nachlesen/Nachhören: https://diesseits.theopodcast.at/habermas-und-die-theologie
Fotocredit: Wolfram Huke, http://wolframhuke.de, CC BY-SA 3.0, via Wikimedia Commons
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Wie aktuell kann heute noch ein Denker des Mittelalters wie Thomas von Aquin sein? Diese Frage diskutieren in einer neuen Folge von "Diesseits von Eden" die Innsbrucker und Brixner Philosophie-Professoren Josef Quitterer und Markus Moling sowie der Salzburger Fundamentaltheologe Prof. Martin Dürnberger.
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Die Grazer Religionswissenschaftlerlin Nicole M. Bauer und der Innsbrucker Bibelwissenschaftler J. Andrew Doole beschäftigen sich seit Jahren mit dem Thema Dämonen und Austreibung, moderne Exorzismuspraktiken sowie die Weltanschauung antiker Literatur. Ein Gespräch über die tatsächliche Wirkung von Exorzismen und Engelsprays sowie biblische Vorstellungen vom Bösen.
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Die Religionssoziologin Kristina Stoeckl forscht seit Jahren über die Verbindungen zwischen der russisch-orthodoxen Kirche zum Staat und darüber hinaus zur amerikanischen christlichen Rechten. Darüber hinaus sieht sie aber auch starke Einflüsse auf so etwas wie eine "christliche Rechte" in Europa, wie sie in der neuesten Folge von "Diesseits von Eden" darlegt.
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Henning Klingen im Gespräch mit Prof. Andrea Lehner-Hartmann (Dekanin der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien), Prof. Uta Heil (Dekanin der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien), Prof. Geert Van Oyen (Präsident der Theologischen Fakultät der Université Catholique de Louvain in Belgien) und Prof. Rainer Hirsch-Luipold (Dekan der Theologischen Fakultät der Universität Bern in der Schweiz)
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Ist die Philosophie über allen Vorurteilen erhaben? Nausikaa Schirilla (em. Professorin für Migration und Soziale Arbeit an der Kath. Hochschule Freiburg) und Hans Schelkshorn (Vorstand des Instituts für interkulturelle Religionsphilosophie an der Universität Wien) üben Kritik an eurozentristischen Philosophie-Modellen – auch an Kant und Hegel.
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Am 17. Jänner begehen die christlichen Kirchen in Österreich den "Tag des Judentums". Heuer steht er im Schatten des Terrorangriffs der Hamas auf Israel und eines in Folge neu aufgeflammten Antisemitismus. Was sind die Wurzeln dieses alten-neuen Judenhasses? Und was kann man dagegen tun? Ein Gespräch mit dem Berliner Theologen und Antisemitismus-Experten Rainer Kampling, dem Wiener Dogmatiker Jan-Heiner Tück und der Kirchenhistorikerin Uta Heil.
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Die frühen Schriften von Judentum, Christentum und Islam haben viel zu bieten: etwa Stellen über Verhüllung, Jungfrauenschaft und Enthaltsamkeit, Ehe oder Prostitution. Eine katholische Theologin, eine evangelische Theologin, eine Judaistin und eine Islamwissenschaftlerin führen aktuell "Tiefenbohrungen" durch und widerlegen so manche Vorurteile rund um Geschlechterrollen und überlieferte Bilder.
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Die Innsbrucker "Theologischen Sommertage" haben sich in diesem Jahr einem "heißen Eisen" gewidmet: dem Thema "Körper:Gender:Sexualität als Chance für die Theologie". Anlass genug, mit den ReferentInnen und Moraltheologinnen Gertraud Ladner und Angelika Walser sowie dem Dogmatiker Nikolaus Wandinger zu klären, warum das Thema in Kirche und Theologie eigentlich so umstritten ist.
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Welche Chancen bieten sich für Theologinnen und Theologen jenseits von Kirche und Uni? Maria Katharina Moser (Diakonie-Direktorin), Doris Helmberger-Fleckl (Chefredakteurin Zeitung "Die Furche") und Christian Friesl (Bereichsleiter Industriellenvereinigung) über persönliche Leidenschaften, theologische Kompetenzen und Karrieren.
Foto: Armand Khoury auf Unsplash - Visa fler