Avsnitt
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Zeitmanagement alleine genügt nicht, um nicht zu erschöpfen, das ist mittlerweile vielen bekannt. Vielmehr geht es darum, dass die zur Verfügung stehende Energie umsichtig genutzt und clever geplant wird. Dazu gehört auch, dass man weiss, wie man selbst funktioniert, was wie viel Energie verbraucht und wo man wieder richtig auftanken kann. All das geht nicht ohne Selbstbeobachtung, immerwährende Anpassung an neue Begebenheiten - und manchmal auch nicht ohne Verzicht auf Dinge, auf die man eigentlich Lust hat.
Wie plant man Pufferzonen richtig ein? Wie gelingt gutes Energiemanagement, wenn man kleine Kinder oder einen Beruf mit unregelmässigen Arbeitszeiten hat? Was tun, wenn man im Grossraumbüro arbeiten muss und dadurch komplett ausgelaugt ist?
Nach der Folge 93 zu Energiemanagement #1 gab es aus der Community noch viele Fragen. In dieser Folge des Beziehungspodcasts «Beziehungskosmos» gehen Journalistin Sabine Meyer und Psychotherapeutin Felizitas Ambauen auf diese ein. Sie besprechen, wie gute Agendaplanung funktioniert, was man tun kann, wenn energetische Erschöpfung zu Paarkonflikten führt und auch, warum eine Zimmerpflanze am genau richtigen Ort eine energetische Oase sein kann.
Verwandte Podcast-Folgen:
Mental Load (1)
Stress (15)
Hochsensibilität (16) und (50)
Achtsamkeit (28)
#Goodenough (46)
ADHS (75) und (77)
Pause (83)
Schlaf (86)
Energiemanagement #1 (93)
Buch zum Podcast: Ambauen Felizitas & Meyer Sabine: Beziehungskosmos – eine Anleitung zur Selbsterkenntnis, Aris Verlag, 2023
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Zusammenziehen! Ein Schritt in einer Beziehung, den die meisten als normativ benennen würden, etwas, das man tut. Früher oder später. Weil... ja, warum eigentlich? Während es vor ein paar Jahrzehnten nur verheirateten Paaren erlaubt war, eine gemeinsame Wohnung zu mieten, können dies heute Menschen in allen möglichen Konstellationen tun. Und immer mehr fragen sich, ob dieser Schritt überhaupt sinnvoll ist, beziehungsweise sie merken, dass sie ihm gegenüber ambivalent eingestellt sind.
Wann ist der richtige Zeitpunkt, um eine gemeinsame Wohneinheit zu beziehen? Was sollte man vorab besprechen? Und wie spielen individuelle Schemata und Motive in dieser Entscheidung mit?
In dieser Folge des Beziehungspodcasts «Beziehungskosmos» besprechen Journalistin Sabine Meyer und Psychotherapeutin Felizitas Ambauen, warum es sinnvoll ist, sich über gewisse Dynamiken der Beziehung im Vorfeld Gedanken zu machen, sie besprechen, die verschiedenen Facetten des Zusammenlebens und erzählen, wie sie das Zusammenziehen in ihren Beziehungen erlebt haben.
Verwandte Podcast-Folgen:
Mental Load (1)
Kommunikation (9)
Life Events (29)
Bindungsmuster (55)
Schema-Arbeit (72)
Sexuelle Lust (82)
Wetterbericht (90)
Buch zum Podcast: Ambauen Felizitas & Meyer Sabine: Beziehungskosmos – eine Anleitung zur Selbsterkenntnis, Aris Verlag, 2023
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Saknas det avsnitt?
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100 Folgen Beziehungskosmos-Podcast! Wer hätte das gedacht?!
Fast hätten wir es übersehen und einfach eine weitere Folge aufgenommen. Aber dann hielten wir einen Moment inne und beschlossen, diesen Meilenstein zu feiern! Denn niemals hätten wir geglaubt, was in nur fünf Jahren alles passieren kann: Der meistgehörte Podcast 2022 und 2023 auf Spotify, unser erstes Buch als Beststeller, eine ausverkaufte Buch-Bühnentour und immer noch tausend weitere Ideen für mehr!
Aber darf man das überhaupt? Eine Stunde lang über seine Errungenschaften sprechen. Hat das nicht etwas Eingebildetes? Oder ist man faul, wenn man die Füsse hochlegt und sich über das Erreichte freut. Sollte man es - wenn überhaupt – wenigstens im stillen Kämmerlein tun?
In dieser Folge des Beziehungspodcasts «Beziehungskosmos» besprechen Journalistin Sabine Meyer und Psychotherapeutin Felizitas Ambauen, wieso viele Menschen erst lernen müssen, auf sich stolz zu sein, warum es so wichtig ist, im richtigen Moment aufzustehen und eine Laudatio zu halten und welche Entscheidung den Grundstein dafür gelegt hat, dass wir unsere damaligen Jobs komplett umgestellt haben.
PS: für diejenigen, die sich nach psychologischem Futter sehnen, gibt es auch in dieser Folge ein psychologisches Modell (PERMA-Modell), an welchem wir unseren Werdegang besprechen.
Buch zum Podcast:
Ambauen Felizitas & Meyer Sabine: Beziehungskosmos – eine Anleitung zur Selbsterkenntnis, Aris Verlag, 2023
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Schlafstörungen, depressive Verstimmungen, Herzrasen und Hitzewallungen. Mehr Wut im Bauch, weniger Kompromissfähigkeit und die Entschlossenheit, sich nicht mehr hintenanstellen. Kürzere Zyklen, stärkere Blutungen und Hormone in der Achterbahn. Willkommen in der Perimenopause!
Die Perimenopause ist eine Zeit, die mehr als 10 Jahre umfasst und jede Person mit Zyklus betrifft. Einige erleben es als so anstrengend und aufwühlend wie die Pubertät, andere merken kaum was von diesem Veränderungsprozess. Will man verstehen, was wirklich abläuft, muss man viele Ebenen miteinbeziehen und individuell nachfragen.
Was genau ist die Perimenopause und welche Herausforderungen kommen da auf eine:n zu? Wird die Perimenopause zum neuen Selbstoptimierungsfeld? Und ist es vielleicht höchste Zeit für ein neues Bild der menopausalen Frau?
In dieser Folge des Beziehungspodcasts «Beziehungskosmos» besprechen Journalistin Sabine Meyer und Psychotherapeutin Felizitas Ambauen, was psychologisch abläuft, wenn sich der Zyklus verändert, welche Auswirkungen das auf Beziehungen und die Sexualität haben kann und auch, wie wichtig es ist, die Motive hinter unserem Verhalten zu verstehen, sodass wir langfristig gesunde Massnahmen ergreifen, anstatt einem unrealistischen Schönheitsideal nach zu hecheln.
Verwandte Podcast-Folgen:
Stress (15)
Selbstbestimmter Sex (19)
Menstruationszyklus (48)
Körpernormen (54)
Wut (79)
Schlaf (86)
Energiemanagement (93)
Bücher zur Folge:
Stein Miriam: Die gereizte Frau, Goldmann, 2022
Lozza-Fiacco Serena, Ehlert Ulrike: Ratgeber Wechseljahre, Hogrefe Verlag GmbH, 2023
De Liz Sheila: Woman on Fire, Rowohlt Taschenbuch, 2020 (Empfehlung mit Vorbehalt, mehr dazu in der Folge)
Buch zum Podcast:
Ambauen Felizitas & Meyer Sabine: Beziehungskosmos – eine Anleitung zur Selbsterkenntnis, Aris Verlag, 2023
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Alle Welt ist gegen mich! Ich habe es nicht verdient, so behandelt zu werden! Bevor nicht Gerechtigkeit einkehrt, kann ich nicht ruhen.
Schwierige Erfahrungen, Lebenskrisen oder Schicksalsschläge gehören zu jedem Leben dazu. Doch nicht alle Menschen verarbeiten diese gleich. Einige fangen sich nach einer Krise wieder und lassen verschiedene Emotionen und Interpretationen zu, sodass sie erneut zufrieden und glücklich werden, andere halten an ihrem Unglück fest. Sie fühlen sich persönlich gekränkt, ungerecht behandelt und können nicht loslassen. Hier sprechen wir von toxischer Negativität, die in Verbitterung münden kann.
Ab wann ist das Wiedererzählen und Durchleben von negativen Erfahrungen ungesund? Wie entscheidend ist die Schemaprägung für die Entwicklung toxischer Negativität? Und wie geht man mit Menschen um, wenn sie immer wieder dieselbe Geschichte der eigenen Kränkung erzählen?
In dieser Folge des Beziehungspodcasts «Beziehungskosmos» ordnen Journalistin Sabine Meyer und Psychotherapeutin Felizitas Ambauen die toxische Negativität schematherapeutisch ein. Sie besprechen, wie man innerhalb von Beziehungen mit toxischer Negativität umgeht, wieso Verbitterung immer mehr zu Beziehungsunfähigkeit führt und auch, was das Konzept mit politischer Radikalisierung zu tun hat.
Bücher zur Folge:
Linden Michael, Arnold Christopher: Ratgeber Verbitterung, Hogrefe Verlag GmbH, 2021
Amlinger Carolin, Nachtweg Oliver: Gekränkte Freiheit – Aspekte des libertären Autoritarismus, Suhrkamp Verlag AG, 2022
Buch zum Podcast: Ambauen, Felizitas & Meyer, Sabine: Beziehungskosmos – eine Anleitung zur Selbsterkenntnis, Aris Verlag, 2023
Verwandte Podcast-Folgen:
Narzissmus (30)
Weiblicher Narzissmus (42)
#goodenoughism (46)
Autoritäre Stimmen (47)
Neue autoritäre Stimmen (57)
Trauer (70)
Schema-Arbeit (72)
Positive Schemata (81)
Toxische Positivität (97)
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«Alles hat seinen Sinn!» – «You can get it if you really want!» – «Lächle und die Welt lächelt zurück.»
Wir sind umgeben von Nachrichten und Aufforderungen, die suggerieren, dass das Glück in greifbarer Nähe ist, wenn wir es nur wollen. Wenn wir nur genug tun. Wenn wir nur genug positiv sind! Glück gibt es für alle, die es wollen, die die richtige Einstellung und die richtige Frequenz haben. Glück ist, was man sich selbst macht.
Diese Art von Positivität ist nicht nur giftig, sondern in manchen Fällen auch eine Form von strukturellem Gaslighting.Toxische Positivität blendet Lebensrealitäten aus und schiebt die Verantwortung - aber eben auch die Schuld - am eigenen Glück oder Unglück dem Individuum zu. Lässt ausser Acht, dass nicht alle Menschen die gleichen Möglichkeiten und Chancen haben und dient dem neoliberalen Denken zu, dass man mit Leistung alles erreichen kann. Wer es nicht schafft, hat nicht genug dafür gemacht.
In dieser Folge des Beziehungspodcasts «Beziehungskosmos» besprechen Journalistin Sabine Meyer und Psychotherapeutin Felizitas Ambauen, ab wann Positivität toxisch wird, was es mit emotionaler Vermeidung zu tun hat und auch, warum das Aushalten von negativen Emotionen eine Fähigkeit ist, die wir wieder mehr trainieren sollten.
Verwandte Podcast-Folgen:
#goodenoughism (46)
Autoritäre Stimmen (47)
Bewältigungsstrategie «Flight» (64)
Positive Schemata (81)
Gaslighting (87)
Buch zur Folge: Goodman, Whitney: Toxic Positivity – How to embrace every emotion in a happy-obsessed world, OrionOrion Spring, 2022
Buch zum Podcast: Ambauen, Felizitas & Meyer, Sabine: Beziehungskosmos – eine Anleitung zur Selbsterkenntnis, Aris Verlag, 2023
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Die Autismus-Diagnose erhalten zunehmend auch Erwachsene. Noch vor wenigen Jahren war der Blick auf das Thema und die Diagnosestellung auf Kinder eingeschränkt. Aber auch sonst ist viel im Wandel. Erst vor kurzem wurde die Kategorie Autismus in Autismus-Spektrum umbenannt. Der Ruf nach diverseren Ansätzen wird lauter und auch der Begriff der «Norm» wird hinterfragt, da er vor allem die Abweichung von ihr sichtbar macht - und pathologisiert.
Wie zeigen sich die Merkmale von Autismus? Warum ist es wichtig, bei Frauen und weiblich sozialisierten Menschen besonders genau hinzuschauen? Und wie ist das Leben im Autismus-Spektrum, wenn die Welt nicht für einen gemacht ist?
In dieser Folge des Beziehungspodcasts «Beziehungskosmos» nehmen Journalistin Sabine Meyer und Psychotherapeutin Felizitas Ambauen die vielen Farben des Spektrums in Augenschein. Sie diskutieren, ob Autismus grundsätzlich überhaupt eine psychiatrische Diagnose sein muss oder ob es einfach eine weitere Spielart einer «normalen» neurologischen Ausprägung ist. Und sie besprechen, was wir alle dazu beitragen können, damit die Welt weniger neurotypisch ausgerichtet ist und warum wir eine ganze neue Sprache lernen müssen, um das Leben im Spektrum beschreiben zu können.
Verwandte Podcast-Folgen:
Hochsensibilität (16)
Hochsensibilität in Beziehungen (50)
AD(H)S (75)
AD(H)S in Beziehungen (77)
Pause (83)
Energiemanagement (93)
Bücher zur Folge:
Zimmermann, Maria: anders, nicht falsch, Kommode Verlag, 2023
Meer-Walter, Stephanie: autistisch? – kann ich fliessend, Beltz, 2023
Girsberger, Thomas: Die viele Farben des Autismus, Kohlhammer, 2021
Schreiter, Daniela: Schattenspringer 1 – 3, Panini Verlag GmbH, 2014/2015/2018
Törnvall, Clara: Die Autistinnen, Hanser Berlin, 2024
Buch zum Podcast:
Ambauen, Felizitas & Meyer, Sabine: Beziehungskosmos – eine Anleitung zur Selbsterkenntnis, Aris Verlag, 2023
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Für diese Folge haben wir Erfahrungen aus unserer Community eingeholt und unfassbar viele Rückmeldungen bekommen. Chronische Schmerzen sind ein riesiges Thema, doch stehen sie oft im Hintergrund. Das Votum war klar: Dieses Thema braucht mehr Sichtbarkeit! Und dazu wollen wir mit dieser Folge einen kleinen Beitrag leisten.
Chronische Schmerzen und Krankheiten beeinflussen unsere Beziehungen, ob wir es wollen oder nicht. Sie verändern die Dynamik, fordern das System heraus und brauchen Geduld und Frusttoleranz. Auf allen Seiten. Es geht um Zuwendung und Abgrenzung, um Mitgefühl und Selbstdurchsetzung. Um Kompromisse und Akzeptanz.
Was tun, wenn die Leichtigkeit und Spontaneität nicht mehr gebeben ist? Wenn man nicht zur Last fallen, aber sich doch mitteilen will? Was sind die häufigsten Herausforderungen der vom Schmerz betroffenen Person und welche die der Partner*innen?
In dieser Folge des Beziehungspodcasts «Beziehungskosmos» besprechen Journalistin Sabine Meyer und Psychotherapeutin Felizitas Ambauen, was chronische Schmerzen auf der Paar- und Beziehungsebene bedeutet, welche Strategien hilfreich sein können, um besser mit den Herausforderungen umzugehen und auch, wie man eine Empathie-Erschöpfung vermeidet.
Buch zur Folge
Eloff Karra: Chronische Schmerzen – lebendige Partnerschaft, Kösel, 2024
Buch zum Podcast
Ambauen, Felizitas & Meyer, Sabine: Beziehungskosmos – eine Anleitung zur Selbsterkenntnis, Aris Verlag, 2023
Verwandte Podcast-Folgen:
Ressourcen (5)
Kommunikation (9)
Selbstfürsorge (12)
Nein-Sagen (23)
Wetterbericht (90)
People Pleasing (92)
Energiemanagement (93)
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«Mutter werden ist das Schönste der Welt, Du wirst sehen?» Sobald es um das Thema «Mutterwerdung» geht, setzen noch immer viele die rosarot eingefärbte Brille auf und zücken den Weichzeichner. Das Mutterwerden kritisch zu betrachten, es zu bereuen oder sich nicht sicher zu sein, ob man es überhaupt will, wird als problematisch und «unnatürlich» abgetan.
Dabei ist das Mutterwerden eine krisenanfällige Phase, die in den wenigsten Fällen einfach geschmeidig verläuft. Es ist eine fundamentale Umwälzung für den Körper, das Gehirn und die zugeschriebenen Rolle in der Gesellschaft. Eine Mutter ist man nicht, man wird sie. Wie kann man sich auf all dies vorbereiten?
In dieser Folge des Beziehungspodcasts «Beziehungskosmos» sprechen Journalistin Sabine Meyer und Psychotherapeutin Felizitas Ambauen Klartext. Sie regen an, eine Elternschaft schon lange vor der Schwangerschaft zu besprechen, Herausforderungen zu entdecken und sich genau zu fragen, wie man Familie leben möchte. Für eine gleichberechtigte Elternschaft braucht es alle Beteiligten im Boot! Und es braucht das Wissen um strukturelle Ungerechtigkeiten und Strategien, wie man den Alltag mit Kind für alle gesund gestalten kann.
Verwandte Podcast-Folgen:
Mental Load (1)
#regretting motherhood (10)
Kinder wollen (21)
Kinderfrei (31)
Patriarchat in der Paarbeziehung (38)
Pause (83)
Gleichberechtigte Elternschaft (84)
Bücher zur Folge:
Heinicke, Jana: Aus dem Bauch heraus», Goldmann, 2022
Cammarata, Patricia: Musterbruch, Beltz, 2024
Krämer, Svenja & Meyer, Hanna: Muttertät, MVG, 2022
Ambauen, Felizitas & Meyer, Sabine: Beziehungskosmos – eine Anleitung zur Selbsterkenntnis, Aris Verlag, 2023
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Wer das Gefühl hat im Hamsterrad zu spulen und nur noch zu funktionieren, dem wird oft geraten, besser auf sein Zeitmanagement zu achten. Mit einer guten Zeitplanung lässt sich eine Erschöpfung vermeiden, so die Theorie. Mittlerweile weiss man, dass das viel zu kurz greift. Denn nicht die Lücken in der Agenda bestimmen, ob jemand ausbrennt oder nicht, sondern wie sich die Termine und Pläne auf unsere Energie auswirken. Was frisst viel Energie und wo laden wir unseren Akku wieder auf?
Erschöpfen und Aufladen kann man auf vielen verschiedenen Ebenen. In dieser Folge «Beziehungskosmos» schauen wir sieben Ebenen genauer an:
physischemotionalkognitivsensorischsozialkreativspirituell Wie wirken diese Ebenen zusammen und wie spürt man, auf welcher Ebene man gerade Erholung braucht?
In dieser Folge des Beziehungspodcast «Beziehungskosmos» erzählen die Journalistin Sabine Meyer und die Psychotherapeutin Felizitas Ambauen auch, wie sie selbst ihre Termine planen. Sie besprechen, wie man verschiedene Erschöpfungszustände abdämpfen kann und warum neurodivergente Menschen besonders gut auf ihre Energie acht geben müssen.
PS: das erwähnte Spiegel-Interview ist mit der amerikanischen Ärztin Saundra Dalton-Smith.
Verwandte Podcast-Folgen:
Stress (15)
Hochsensibilität (16) und (50)
Achtsamkeit (28)
#Goodenough (46)
ADHS (75)
und (77)
Pause (83)
Schlaf (86)
Das Buch zum Podcast:
Ambauen, Felizitas & Meyer, Sabine: Beziehungskosmos – eine Anleitung zur Selbsterkenntnis, Aris Verlag, 2023
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Anerkennung und Wertschätzung von aussen ist für People Pleaser das höchste zu erreichende Gut. Sie stellen die Bedürfnisse der Anderen in den Vordergrund und vor allem vor ihre eigenen. Kommt wenig oder keine Rückmeldung, wird das als Abwertung oder Beschämung erlebt. Das Phänomen des «People Pleasing» ist in unserer Gesellschaft weit verbreitet und wird durch die erbarmungslose Bewertungskultur noch verschärft.
Warum sind vor allem Frauen prädestiniert, sich das Verhalten des People Pleasing zu eigen zu machen? Ist es nicht verständlich, wenn man möchte, dass andere einen mögen? Und bräuchte unsere Welt vielleicht sogar ein paar People Pleaser mehr, wo doch alles immer egoistischer zu werden droht?
In dieser Folge des Beziehungspodcast «Beziehungskosmos» besprechen Journalistin Sabine Meyer und Psychotherapeutin Felizitas Ambauen, wieso der Ratschlag «du musst dich besser abgrenzen» für People Pleaser ein Affront ist, welche Schemastrukturen dieses Verhalten zusätzlich verstärken und wie man lernt, vom vorauseilenden Gehorsam in eine gesunde Selbstdurchsetzung zu kommen.
Verwandte Podcast-Folgen:
Selbstfürsorge (12)
Bauchgefühl (14)
Nein-Sagen (23)
Toxische Weiblichkeit (26)
Schemaintegration (45)
Bewältigungsstrategie «Freeze» (65)
Gender Psychologie (80)
Buch zur Folge:
Bossmann, Ulrike: People Pleasing - Raus aus der Harmoniefalle und weg mit dem schlechten Gewissen, Beltz Julius, 2023
Das Buch zum Podcast:
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Nebst der immer noch am weitesten verbreiteten monogamen, heterosexuellen Beziehungsform gibt es heute viele andere Modelle, die zunehmend an Bedeutung und Anerkennung gewinnen. Die Offenheit gegenüber non-monogamen Verbindungen steigt und somit auch das Interesse daran, wie man sich möglichst gut darauf vorbereitet. Sei es das Öffnen einer vormals monogamen Beziehung oder der Start in eine neue Beziehung, die nicht dem traditionellen Modell entspricht. Denn: Identifikationsfiguren und Rollenmodelle finden sich noch immer selten.
Wie und wann spricht man an, dass man seine Beziehungsform ändern möchte? Welchen Einfluss haben Bindungsmuster und Schema-Prägungen? Und gibt es Regeln, die man unbedingt einhalten sollte?
In dieser Folge des Beziehungspodcasts «Beziehungskosmos» besprechen Journalistin Sabine Meyer und Psychotherapeutin Felizitas Ambauen wann es Sinn machen kann, ein Veto-Recht einzubauen, wieso man sich Zeit lassen sollte, wenn man solche Veränderungen ins Auge fasst und auch, warum die Fragen, die man sich in diesem Entwicklungsprozess stellt, auch für monogame Beziehungen relevant sein können.
Verwandte Podcast-Folgen:
Affäre (7)
Fremdverliebt (17)
Mono-Poly (32)
Schattenliebe (33
Eifersucht (52)
Bindungsmuster (55)
Polysecure (73)
Buch zur Folge: Sörensen, Svenja: Offen Lieben – wie offene Beziehungen wirklich gelingen, Ullstein, 2023
Das Buch zum Podcast: Ambauen, Felizitas & Meyer, Sabine: Beziehungskosmos – eine Anleitung zur Selbsterkenntnis, Aris Verlag, 2023
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In dieser Folge rückt endlich der viel zitierte «Wetterbericht» in den Fokus. Diese Intervention geht zurück auf das Zwiegespräch von Michael Lukas Möller und stellt eine Möglichkeit dar, sich in der Beziehung immer wieder auf den neuesten Stand zu bringen. Es wird einander mitgeteilt, was emotional einem bewegt, was einen beschäftigt und was die eigenen Bedürfnisse sind. Man äussert Wünsche und vielleicht auch Bedenken (für die Fortgeschrittenen mit Bezug zum Schema-Modell). Das alles in einem strukturierten Wechsel zwischen den beteiligten Personen. Obwohl die meisten von dieser Übung profitieren, ist es meist eine grosse Hürde damit zu starten.
Wie genau funktioniert der «Wetterbericht»? Welche Regeln sind fix und welche flexibel? Und was macht man, wenn jemand so partout nicht daran teilnehmen möchte?
In dieser Folge des Beziehungspodcasts «Beziehungskosmos» besprechen die Journalistin Sabine Meyer und die Psychotherapeutin Felizitas Ambauen wie man den «Wetterbericht» am besten aufbaut, wie man eine passende Lösung für sich findet und warum es sich lohnt, es einfach mal auszuprobieren.
Verwandte Podcast-Folgen:
Alltag (2)
Kommunikation (9)
Beziehungsklima (27)
Schwierige Kommunikation (34)
Buch zur Folge: Fux, Caroline & Bendel Joseph: Das Paar-Date – miteinander über alles reden, Beobachter, 2023
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"Du bist wichtig! Deine Bedürfnisse sind wichtig! Sie sind so wichtig, dass Du sie immer immer aussprechen darfst! Du hast ein Anrecht darauf, dass darauf eingegangen wird! Schau zuerst auf Dich! Du hast es verdient! Self-Care is Self-Love!"
Waren die psychologischen Grundbedürfnisse bis vor nicht allzu langer Zeit noch etwas, was im Verborgenen nach Befriedigung suchte, sind sie heute so omnipräsent, dass man nicht mehr weiss, wo man hinschauen soll vor lauter Ansprüchen.
Wie konnte sich dieser Bedürfniskult entwickeln? Bis zu welchem Punkt ist es sinnvoll, seine Bedürfnisse in den Vordergrund zu stellen und ab wann ist es ein weiterer Teil der Selbstoptimierungsmaschine des neoliberalen Kapitalismus, die uns immer neue «Bedürfnisse» - die es zu befriedigen - und Mängel - die es zu beheben gilt - präsentiert? Und sollten wir besser wieder aufhören mit der bedürfnisorientierten Erziehung und das innere Kind ignorieren?
In dieser Folge des Beziehungspodcast «Beziehungskosmos» besprechen Journalistin Sabine Meyer und Psychotherapeutin Felizitas Ambauen, wie ein gesunder Umgang mit seinen Bedürfnissen aussehen kann und ab wann er zu einem narzisstischen Kreisen um sich selbst wird, wann die Beschäftigung mit Psychologie emotionaler Vermeidung anstatt gesunder Persönlichkeitsentwicklung entspricht und warum wir häufiger unseren eigenen Gedanken lauschen sollten.
Verwandte Podcast-Folgen:
#Goodenoughism (46)
Das Erwachsene-Ich (49)
Pause (83)
Buch zur Folge:
Jacob, Gitta: Leben geht nur vorwärts - Wann es Zeit ist, das innere Kind in Ruhe zu lassen und durchzustarten, Beltz, 2024
Das Buch zum Podcast:
Ambauen, Felizitas & Meyer, Sabine: Beziehungskosmos – eine Anleitung zur Selbsterkenntnis, Aris Verlag, 2023
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Glimmerwarnung: diese Folge könnte durchaus etwas Leichtigkeit enthalten.
Wir alle wissen, dass wir irgendwann einmal sterben, aber glauben tun wir es trotzdem nicht so recht. Die Endlichkeit unseres Lebens bleibt etwas Abstraktes, oft so lange, bis wir zum Hinsehen gezwungen werden. Das macht, dass wir wertvolle Zeit versäumen, in Ruhe darüber nachzudenken, wie wir unser Leben gestalten wollen und was uns wirklich wichtig ist.
Welchen Grundwerte will ich mich verpflichten und welchen renne ich nach, ohne dass ich es wirklich will? Was würde ich ändern, wenn ich nur noch fünf Jahre zu leben hätte? Und was würde ich mir wünschen, würde an meiner Beerdigung über mich gesagt?
In dieser Folge des Beziehungspodcast «Beziehungskosmos» wird es sehr persönlich und ein wenig philosophisch. Journalistin Sabine Meyer und Psychotherapeutin Felizitas Ambauen reden darüber, wie sie mit dem Gedanken an ihren Tod umgehen, was die Schema-Struktur mit der Angst vor dem Tod zu tun hat und warum wir den Mut haben sollten, den Tod lieber früher als später bei unseren Liebsten offen anzusprechen. Denn um über die Endlichkeit unseres Daseins zu sprechen, ist es nie zu früh, aber manchmal zu spät.
Verwandte Podcast-Folge: Trauer (70)
Buch zur Folge:
Eychmüller, Steffen & Felber Sibylle: Das Lebensende und ich - Anregung für einen leichteren Umgang mit der Endlichkeit, Stämpfli Verlag, 2022
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Ob auf Social Media, in der Weltpolitik oder in romantischen Beziehungen: Gaslighting ist in aller Munde! Ist es mehr als ein Modebegriff? Ja, fast jede*r ist schon mal mit Gaslighting in Berührung gekommen, sei es in der Herkunftsfamilie, in der Schule, dem Arbeitsplatz oder in engen Beziehungen. Die eigene Wahrnehmung wird abgesprochen, der Selbstwert systematisch untergraben und wunde Punkte absichtlich getroffen. Von Gaslighting betroffene Menschen werden gezielt abgewertet und klein gehalten.
Was steckt hinter dieser Art der emotionalen Manipulation und Machtausübung? Wie kann man sich davor schützen? Und was passiert auf der Schema-Ebene?
In dieser Folge des Beziehungspodcasts «Beziehungskosmos» besprechen Journalistin Sabine Meyer und Psychotherapeutin Felizitas Ambauen wie sich diese negative Beziehungsdynamik entwickelt, was sie bei den Betroffenen bewirkt und auch, wie man sich aus dieser toxischen Entwicklung wieder lösen kann.
Verwandte Podcast-Folgen:
Muster (4)Rollenvorbilder (8)Festgefahrene Muster (20)Schwiegerfamilie (37)Narzissmus (30)Weiblicher Narzissmus (42)Transgenerationale Schemata (56)Erziehungsstil (63)Verstrickung (76) Das Buch zum Podcast: Ambauen, Felizitas & Meyer, Sabine: Beziehungskosmos – eine Anleitung zur Selbsterkenntnis, Aris Verlag, 2023
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«Schlafmangel ist eine langsame Form der Selbsttötung» schreibt der amerikanische Autor Matthew Walker. Schlaf lässt sich nicht verhandeln. Wir brauchen ihn alle - um zu überleben und um gesund zu bleiben. Doch unser modernes Leben steht einem gesunden Schlafverhalten entgegen. Gesellschaftliche Strukturen verhindern, dass wir so schlafen können, wie wir es bräuchten. Das Schulsystem wird dem Schlafbedürfnis von Schüler*innen nicht gerecht oder in Institutionen wie zum Beispiel einem Krankenhaus, wo Schlaf für die Menschen besonders wichtig wäre, kriegen sie ihn am wenigsten. Was läuft hier eigentlich schief? Was macht chronischer Schlafmangel mit uns? Wie wirkt er sich auf unsere Beziehungen und Schema-Aktivierungen aus? Und kann Schlaf psychische Wunden heilen?
In dieser Folge des Beziehungspodcasts «Beziehungskosmos» sprechen Journalistin Sabine Meyer und Psychotherapeutin Felizitas Ambauen darüber, warum Schlaf in der Psychotherapie eine viel grössere Rolle zugeschrieben werden sollte, wie sehr wir als Einzelpersonen vom Schlafmangel anderer Menschen betroffen sein können und wieso es wichtig sein kann, dem Schlaf auch eine politische Rolle zuzuschreiben.
Verwandte Podcastfolgen:
Selbstfürsorge (12)Stress (15)Nein-Sagen (23)Beziehungsklima (27)Achtsamkeit (28)Schema-Arbeit (72)Pause (83) Buch zur Folge: Walker, Matthew: das grosse Buch vom Schlaf, Goldmann, 2018
Buch zum Podcast: Ambauen, Felizitas & Meyer, Sabine: Beziehungskosmos – eine Anleitung zur Selbsterkenntnis, Aris Verlag, 2023
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Unsere Gesellschaft ist im Default sexnegativ eingestellt. Kaum ein Kind wächst auf, ohne dass es Sex mit Moral, starken Bewertungen, Leistungsanspruch, Scham oder Angst kennenlernt. Gleichzeitig wird erwartet, dass man als erwachsene Person Sex frei und offen lebt, keine Tabus mehr kennt und seinen Körper liebt.
Wie prägt die Gesellschaft unsere Vorstellungen von Sex? Welchen Einfluss hat die Wahrnehmung des eigenen Körpers auf die sexuelle Lust? Und warum ist es wichtig, dass wir lernen, Schönheit diverser zu sehen?
In dieser Folge des Beziehungspodcasts «Beziehungskosmos» besprechen die Journalistin Sabine Meyer und Psychotherapeutin Felizitas Ambauen, wie diese unbewussten Glaubenssätze unser Sexleben und unsere Beziehungen beeinflussen, was wir aktiv tun können, um diese sexnegativen Einstellungen zu verändern und auch, warum es zielführender für guten Sex ist, seinem Füdli regelmässig für den zuverlässigen Dienst als gute Sitzunterlage zu danken.
PS: Sexpositiv als neues Dogma ist übrigens mindestens so problematisch!
Podcast-Folgen:
Sex (3)
Selbstbestimmter Sex (19)
Achtsamer Sex (24)
Sex in langjährigen Beziehungen (43)
Sexfrei (51)
Körpernormen (54)
Domestizierter Sex (66)
Sexuelle Lust (82)
Buch zur Folge:
Emily Nagoski – Komm, wie du willst, Knaur, 2015
Das Buch zum Podcast:
Ambauen, Felizitas & Meyer, Sabine (2023): Beziehungskosmos – eine Anleitung zur Selbsterkenntnis: Aris Verlag
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Der Übergang von der Paarbeziehung in die Elternschaft wird oft als durchwegs positives Life-Event beschrieben. Erst in jüngster Zeit durften auch Stimmen lauter werden, die aussprachen, wie herausfordernd sich dieser Wechsel gestalten, wie viele schwierige Gefühle er auslösen kann und wie stark sich Muster verfestigen, die man doch eigentlich loswerden wollte.
Wie verhindert man eine Retraditionalisierung der Rollenverteilung innerhalb einer Beziehung, wenn das erste Kind kommt? Warum legt man wichtige Grundsteine für eine gleichberechtigte Elternschaft bereits beim Einzug in eine gemeinsame Wohnung? Und wieso ist ein Projektmanagement hilfreich, wenn Gleichberechtigung in der Elternschaft gelingen soll?
In dieser Folge des Beziehungspodcasts «Beziehungskosmos» besprechen Journalistin Sabine Meyer und Psychotherapeutin Felizitas Ambauen, wo man die Weichen für eine gleichberechtigte Elternschaft stellt, gehen auf Fragen der Community ein und verraten Euch auch, wieso ein Pizzaessen fast verhinderte, dass Sabine mit ihrem Partner Kinder haben wollte und Feli nur mit einem Masterplan ja zur Elternschaft sagte.
Podcast-Folgen:
Patchwork (13)
Kinder wollen (21)
Life Events (29)
Patriarchat in der Paarbeziehung (38)
Erziehungsstil (63)
Sex und Elternschaft (68)
Das Buch zum Podcast:
Zapata Fröhlich, Johanna (2023): Das Buch, das du gelesen haben solltest, bevor du Mutter wirst : Gräfe und Unzer Verlag GmbH
Ambauen, Felizitas & Meyer, Sabine (2023): Beziehungskosmos – eine Anleitung zur Selbsterkenntnis: Aris Verlag
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Ferien machen, bevor man erschöpft ist! Pausen einplanen, damit man erholt bleibt! Einen Tag im Bett verbringen, um nicht krank zu werden! Präventiv erholen. Pausen und Erholung sind zwar für unsere physische und psychische Gesundheit essenziell, doch sie im richtigen Mass zu nehmen, fällt den meisten schwer. Zu viele negative Glaubenssätze sind damit verknüpft, unser Selbstwert oftmals von unserer Leistung abhängig. Wir haben gelernt, dass nur schneller, höher und weiter zählt, dass Pausen machen, faul sein bedeutet - oder gar egoistisch ist.
Wie schaffe ich es also mir Pausen zu erlauben? Was hat unser Gesellschaftssystem damit zu tun? Und wieso ist es wichtig, dass wir vom Zeitmanagement wegkommen und uns dem Energiemanagement zuwenden?
Journalistin Sabine Meyer und Psychotherapeutin Felizitas Ambauen besprechen in dieser Folge des Beziehungspodcast «Beziehungskosmos» welche verschiedenen Erschöpfungsformen es gibt, weshalb nicht immer die gleiche Art von Erholung sinnvoll ist und mit welchen Strategien man seine Energie besser einteilen lernt.
PS: das erwähnt Spiegel-Interview (Nr 46 / 11.11.23) ist mit der amerikanischen Ärztin Saundra Dalton-Smith.
Podcast-Folgen:
Mental Load (1)
Ressourcen (5)
Selbstfürsorge (12)
Stress (15)
Nein-sagen (23)
Achtsamkeit (28)
#goodenoughism (46)
Das Buch zum Podcast: Ambauen, Felizitas & Meyer, Sabine (2023): Beziehungskosmos – eine Anleitung zur Selbsterkenntnis: Aris Verlag
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