Avsnitt
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Schon in den letzten Spezialausgaben musste ich immer wieder feststellen: Es ist unfassbar, welche Dynamik die Ereignisse derzeit entwickeln. Kaum gesagt, gibt es schon wieder was Neues! 17 namhafte Verfassungsrechtler haben nun gemeinsam eine Stellungnahme zu den Erfolgsaussichten eines AfD-Verbotsverfahrens abgegeben. Und? Sollte klappen, sagen die Experten. Ach guck.
Anlass genug, sich das 31-seitige Papier mal genauer anzuschauen. Mit wem? Ich bitte Euch….
Mit Chan-jo Jun analysiere ich das recht politische Papier und seine Bedeutung für die Zukunft der AfD. Wir sprechen über Delegitimierungsbestrebungen, den Versuch, die Wahrnehmung der Justiz durch Narrative zu beeinflussen und über Zurechnungsfragen.
Ja, die Stoffsammlung in der Stellungnahme ist im Verhältnis zu einem Verfassungsschutzgutachten übersichtlich. Aber geht diesbezüglich nicht
Qualität über Quantität? Kann die AfD sich noch retten? Wir glauben: Nicht ohne konsequente Distanzierung. Und an der fehlt es bislang. Oder? -
In diesem Podcast haben wir schon einige Male über das Verbotsverfahren gesprochen. Kein Wunder, denn ständig gibt es neue Gerüchte, geänderte Pläne und neue Entwicklungen, aber wenig bestätigte Informationen.
Nachdem ich mit Chan-jo Jun die rechtlichen Aspekte betreffend Verbotsantrag und Gutachten schon besprochen habe, hatte ich mit Till Steffen über seine Forderung nach Veröffentlichung des Gutachtens des Verfassungsschutzes geplaudert.
Jetzt spreche mit dem Mann, der letztlich alles ins Rollen gebracht hat. Und auch er ist Rechtsanwalt. Sein Name ist dieser Tage in aller Munde, denn Marco Wanderwitz wurde zum Gesicht des AFD-Verbotsantrages, der von einigen sogar nur noch "Wanderwitz-Antrag genannt wird.
Wir klären heute, warum der Verbotsantrag doch vor dem Gutachten kam, wo das Gutachten selbst eigentlich bleibt und welchen Preis Marco Wanderwitz für sein Engagement bezahlen muss und musste. Schafft es der Antrag noch vor Weihnachten auf die Tagesordnung des Bundestages?
Nächste Woche im Bundestag oder eher nicht? -
Saknas det avsnitt?
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Jetzt wird es pink! Und es wird gnadenlos entzaubert. Die Queen of Pink und Queen of Ehevertrag verrät uns die häufigsten rechtlichen Irrtümer über die Ehe und erklärt, warum man sich vor der Hochzeit unbedingt rechtlich updaten sollte.
Mit Saskia Schlemmer bespreche ich, warum Eheverträge total romantisch sind, Ehemänner durchaus – Achtung Provokation gewollt - eine Art der Altersvorsorge sind und warum der Satz „Schatz, das gehört doch alles uns beiden“ eigentlich immer gelogen ist. Wir sprechen darüber, dass Frauen auch 2024 noch immer ehebedingte Nachteile haben, plaudern über Social Media, Networking und vielleicht auch über möglicherweise missgünstige Kollegen bzw. Kolleginnen.
Wir sprechen über die Bedeutung von Authentizität in der Jurawelt und über den Umgang mit Kritik, die man erntet, wenn man gerne mal provoziert. Wir sprechen über Klischees, Vorurteile und echte Unterschiede zwischen Männern und Frauen – gerade beim Verhalten nach der Trennung. Saskia teilt mit uns unglaubliche Geschichten über Eheverträge und berichtet, dass auf ihre Rechtsanwaltskammer Düsseldorf einfach Verlass ist.
Hört unbedingt mal rein! Und bleibt bis zum Ende dran, denn in dieser Episode gibt es ein PS, das sich gewaschen hat. -
Was bisher geschah: Das Gutachten des Verfassungsschutzes kam - anders als angekündigt - doch nicht, dafür etwas überraschend der "Wanderwitz-Antrag". Und just am Freitag folgte das erste Statement eines Bundestagsmitglieds mit der Forderung an Innenministerin Faeser, das Gutachten jetzt zu veröffentlichen!
Und? Wer war es? Wer hat die Veröffentlichung gefordert? Ein Anwalt und Fachanwalt für Verwaltungsrecht, ein ehemaliger Justizsenator, Mitglied im Ältestenrat und im Rechtsausschuss. Darüber müssen wir sprechen! Was war der Anlass für immerhin 113 Abgeordnete, den Antrag auch ohne Gutachten einzubringen, was ist der aktuelle Stand dieses Antrages und besteht Aussicht darauf, dass das Verfassungsschutzgutachten jetzt veröffentlicht wird? Welchen Einfluss hat die Öffentlichkeit? Inzwischen ist laut sozialen Medien nämlich wohl auch Correctiv an der Sache dran. Gebietet das Neutralitätsgebot, über das ich zuvor schon mit Chan-jo gesprochen habe, vielleicht sogar die zeitnahe Veröffentlichung? Gab es schon Reaktionen? Das und mehr verrät uns Dr. Till Steffen, Rechtsanwalt und MdB. -
Wer in den vergangenen Tagen nicht das Gefühl hatte, in einer emotionalen Achterbahn zu sitzen, ist zu beneiden. USA, Ampel-Crash und heute Morgen die Nachricht, dass das neue Gutachten des Verfassungsschutzes nun doch auf sich warten lässt.
Grund? Neutralitätsgebot! Aber ist das eigentlich richtig? Steht das Neutralitätsgebot einem Gutachten wirklich entgegen? Wie sieht das die Rechtsprechung und gibt es dazu überhaupt Rechtsprechung? Und kommt es darauf überhaupt noch an? Denn während wir hibbelig auf das Gutachten warten, ist er plötzlich da: Der Antrag! Wanderwitz hat es getan. Was genau Wanderwitz nun eingebracht hat und wo der Unterschied zu dem kürzlich diskutierten Antrag von Künast liegt, kläre ich mit Chan-jo Jun. Auch, welche Konsequenzen eine Auflösung des Bundestages für den Antrag hätte, besprechen wir natürlich. -
Erfolgsgeschichten bekommt Ihr bei mir ja immer wieder auf die Ohren. Heute habe ich aber eine ganz besondere Geschichte für Euch.
Eine Geschichte, die sich um das Verwirklichen von Träumen dreht, die von Mut und Durchhaltevermögen handelt und die uns zeigt, was möglich ist. Sie belegt eindrucksvoll: Wenn Du etwas wirklich willst, dann tu es, egal, wie schwierig es vielleicht scheint. Mach den ersten Schritt! Und dann eben so viele Schritte, wie nötig sind. Denn auch, wenn Dein Weg in der Hauptschule beginnt, kann er Dich doch eines Tages ins Anwaltsleben führen. Glaubt Ihr nicht? Ist aber so.
In dieser Episode des Podcasts erzählt uns Nedret Madak seine inspirierende Erfolgsgeschichte. Wir sprechen über die Herausforderungen, die Nedret auf seinem Weg überwinden musste und über Erfahrungen mit unserem Bildungssystem. Ist Migrationshintergrund eine Karrierebremse? Vielleicht…
Nedret teilt seine ganz persönlichen Erfahrungen mit uns, berichtet, wie man sich ohne kommerzielles Repetitorium aufs Examen vorbereitet und gibt wertvolle Tipps für Studierende, die mit knappen finanziellen Mitteln auskommen müssen. Wir sprechen über Diskriminierung, Selbstwertschätzung, Nedrets superflexible Kanzlei, Zukunftspläne und die besten Grunge-Bands.
Hört unbedingt mal rein! -
Gestern die Nachrichten aus den USA, heute hat es hier bei uns eingeschlagen wie eine Bombe.
Die Ampel ist ausgefallen und alle fragen sich, wer jetzt den Verkehr regelt und wer wohin fährt. Zeit für einen ersten kritischen Blick auf die Lage der Nation und die rechtlichen Rahmenbedingungen. Gewohnt ohne Quatsch-Jura! Mit Chan-jo Jun schaue ich mir die verfassungsrechtliche Situation nach dem Ampel-Aus an und blicke auf Konsequenzen für die Anwaltschaft.
Was wird jetzt aus unseren Themen RVG, §128 a ZPO und Dokumentation der Hauptverhandlung? Wie geht es generell weiter und wer übernimmt den Job von Buschi? Was ist eigentlich mit der Schuldenbremse und mit dem Haushalt?
Hört unbedingt mal rein! -
Corona-Untersuchungsausschüsse: Ein brandaktuelles und rechtlich hochspannendes Thema.
Dr. Max Schwerdtfeger aus der Hamburger Kanzlei EVEN ist regelmäßig Zeugenbeistand in entsprechenden Anhörungen und kann uns erklären, welche Funktion und welche Befugnisse Untersuchungsausschüsse haben, wie sie gelegentlich politisch instrumentalisiert werden und welche Konsequenzen sich nach Abschluss der Untersuchungen ergeben können.
Im Speziellen befassen wir uns mit den Corona-Untersuchungsausschüssen, den Kernthemen der Pandemie-Aufarbeitung und der Frage, ob ein Untersuchungsausschuss überhaupt das passende Werkzeug zur Vorbereitung auf eine mögliche weitere Pandemie ist. Wäre vielleicht eine Enquete-Kommission die bessere Wahl? Oder geht es gar nicht darum, Erkenntnisse zu gewinnen, sondern schlicht um eine Abrechnung mit politischen Gegnern?
Und was haben die Ausschüsse eigentlich mit Strafrecht zu tun?
Hört unbedingt mal rein! -
Diese Folge befasst sich mit knallharten Business-Themen wie Social Selling, Personal Branding und LinkedIn-Marketing. Aus erster Hand bekommen wir wichtige Tipps vom geradezu sagenumwobenen LinkedIn-Einhorn! Kein Witz: Aus Bali zugeschaltet ist the one and only Dr. Natalia Wiechowski.
Dr. Nat und ich plaudern aber keineswegs nur über schnöde Monetarisierung, sondern wenden uns dem Thema Transformation zu und dürfen unseren Gast auf dem spannenden Weg von der LinkedIn-Expertin zum ganzheitlichen Coach begleiten. Natalia berichtet von ihrem Werdegang, die Herausforderungen der Selbstständigkeit und die Notwendigkeit, sich von inneren Blockaden zu befreien und schenkt uns wertvolle Einblicke in ihr persönliches Wachstum…ausdrücklich zur Nachahmung empfohlen!
Wir sprechen über Authentizität, die Bedeutung von emotionaler Intelligenz und von Selbstakzeptanz, die Rolle der weiblichen Energie in der Gesellschaft, sowie die Verbindung von Business und Spiritualität. Wir plaudern über Selbstführung und den Umgang mit Kritik und erfahren, warum JOMO (Joy of Missing Out) soviel besser als FOMO (Fear of Missing Out) ist.
Und ganz ohne es während des Gesprächs zu bemerken, erfahre ich durch dieses Aufzeichnung sehr viel über mich selbst.
Diese Episode ist wie eine mehrstöckige Torte mit verschiedenen Glasuren, Schichten und Füllungen.
Und wenn Du glaubst, alles entdeckt zu haben, findest Du in der Mitte noch ein Überraschungsei!
Hört unbedingt mal rein!" -
Schon zu Beginn des Jahres wurde heftig über ein mögliches Verbot der AfD diskutiert. Chan-jo Jun hatte uns daher im Januar gut verständlich erklärt, wie ein Verbotsverfahren eigentlich abläuft. Im Sommer häuften sich die Gerüchte, dass ein Verbotsantrag kommen könnte. Passiert ist erstmal nichts. Bis in der letzten Meldung die von Vielen erwartete Nachricht kam: Der Entwurf für einen AfD-Verbotsantrag im Bundestag steht!
Mit Chan-jo bespreche ich, was aus dem Antrag geworden ist und was noch daraus werden wird. Wir befassen uns mit den politischen und juristischen Dynamiken, die aktuell eine Rolle spielen, den Auswirkungen eines Verbotsverfahren auf die Partei, die Demokratie und die Wähler. Wir werfen auch einen Blick auf die Situation nach einem möglichen Verbot und fragen uns: Würde Alice sich am Ende über ein Verbotsverfahren freuen?
Wir beide glauben: Erfolg ist bei einem Verfahren garantiert! -
In dieser Episode spreche ich mit meinem Gast über ihre beeindruckende Karriere in einer amerikanischen Großkanzlei – in Teilzeit! - und ihre Erfahrungen im Bereich E-Commerce, Technologies und Filmrecht. Selbstverständlich thematisieren wir Hollywood und seine Gerüchteküche und klären, wie man als Anwältin dazu kommt, regelmäßig über rote Teppiche zu schreiten oder im Abspann von Filmspektakeln genannt zu werden.
Mit Dr. Laura Zentner von Greenberg Traurig plaudere ich auch über die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Muss man sich entscheiden zwischen Kind und Karriere? Laura jedenfalls nicht, denn sie wurde hochschwanger Partnerin ihrer Kanzlei. Das allerdings nach einem emotional herausfordernden Weg, denn den Kinderwunsch konnte sich Laura lange nicht erfüllen.
Der Grund? Endometriose. Nach langem Zaudern nimmt Laura ärztliche Hilfe in Anspruch. Ihre Erfahrungen teilt sie ebenso offen mit uns, wie ihre Tipps, die allen Frauen mit Kinderwunsch helfen sollen, ihre Wünsche und Ziele – beruflich wie privat – aktiv und mit viel Hoffnung zu verfolgen. Die vielleicht persönlichste, privateste und offenste Episode, die ich je aufzeichnen durfte.
Danke, Laura! -
In dieser Episode geht es erneut um ein ernstes Thema: Die zunehmenden Anfeindungen und den Hass gegenüber der LGBTQ-Community, insbesondere im Kontext von persönlichen Erfahrungen und gesellschaftlichen Veränderungen.
Mein Gast Dr. Malte Stübinger Malte berichtet von einem homophoben Übergriff auf seine Familie und davon, wie man solche Ereignisse eigentlich einem kleinen Kind erklärt. Malte berichtet aber auch, wie viel Gutes der Übergriff letzten Endes ausgelöst hat.
Wir sind uns einig: Wir müssen uns gegen solche Angriffe zur Wehr setzen und tragen als Gesellschaft die Verantwortung, uns für Vielfalt und Toleranz einzusetzen. -
Anknüpfend an meine Spezialausgabe „Hassobjekt Anwalt“ mit Sabine Fuhrmann, in der wir gemeinsam die presserechtlichen Aspekte der jüngsten Ereignisse beleuchtet und Verhaltenstipps für Kolleginnen und Kollegen gegeben haben, befassen wir uns in dieser Folge mit dem „Dresdner Friedhofs-Szenario“.
Mit Dr. Kati Lang, Vorstandsmitglied der Rechtsanwaltskammer Sachsen und Mitglied im Ausschuss Migrationsrecht der Bundesrechtsanwaltskammer beleuchte ich die Rolle der Medien bei der Schaffung eines feindlichen Klimas. Wir erörtern die strafrechtlichen Schritte, die gegen die rechtsextremen Bedrohungen in diesem konkreten Fall unternommen werden. Außerdem gibt Kati wertvolle allgemeingültige Tipps zur Reaktion auf Drohungen – auch mit Blick auf das Kanzleipersonal.
Unser Appell: Seid solidarisch! Steht zusammen und kämpft gemeinsam mit den Waffen des Rechts für unsere Demokratie und unseren Rechtsstaat! -
Zunehmend werden Anwältinnen und Anwälte angefeindet, insbesondere im Kontext des Migrationsrechts. Einfach, weil sie ihren Job machen.
Aktuell sind wir alle Zeugen möglicher Konsequenzen unausgewogener Berichterstattung. Was auf eine Dresdner Kanzlei, die einen späteren mutmaßlichen Attentäter ein Jahr zuvor in einem Asylverfahren vertreten hat, nach Solingen niedergeprasselt ist, dürfte niemandem entgangen sein. Die Berichterstattung hatte allerdings nicht nur Konsequenzen für die betroffene Kanzlei, sondern auch für das erste Boulevard-Medium!
Gut so, denn die Welle des Hasses schwappte von einer Kanzlei gleich auf auch unbeteiligte Kolleginnen und Kollegen über, die auf dem Gebiet des Migrationsrechts tätig sind.
Mit Sabine Fuhrmann, Vizepräsidentin der BRAK, Präsidentin der RAK Sachsen und Partnerin der Kanzlei, die sich rechtlich der Angelegenheit angenommen hat, spreche ich über mögliche Auswirkungen medialer Berichterstattung, mögliche rechtliche Schritte gegen Angriffe und die Bedrohungsszenarien, denen Teile der Anwaltschaft derzeit ausgesetzt sind.
Sabine gibt Tipps zum Umgang mit Bedrohungen und beschreibt nützliche Präventivmaßnahmen. Und wir beide sind uns einig: Wir brauchen Solidarität innerhalb der Anwaltschaft! -
In dieser Episode dreht sich alles um Gemeinsamkeiten und Unterschiede. Zwei Podcaster und Anwälte, die sich ganz unterschiedlichen Themen widmen. Oder vielleicht doch nicht?
Am Mikro sitzt heute ein Vollstrecker, ein Fan deutscher Amtsgerichtflure, ein Connaisseur mittelalterlicher Ritterrüstungen, ein Ehrenamtler, ein Veranstalter und ein Fan von Vera Birkenbihl. Und obendrein ein Kollege, der in seinem Interview zum Amtsantritt auf die Frage „Was wünschen Sie sich für die vier Jahre Ihrer Amtszeit?“ wörtlich gesagt hat: „Einmal Gast zu sein im Podcast von Steffi Beyrich. Das wäre großartig!“ Laut ausgesprochen, und schon passiert. Here we go!
Mit Marcel Sonnenberg, Fachanwalt für Insolvenz- und Sanierungsrecht, Fachanwalt für Steuerrecht und Vorstandsmitglied der Rechtsanwaltskammer Frankfurt, plaudere ich über den Job als Nachlasspfleger und-verwalter, über skurille Funde bei der Sichtung des Nachlasses, über die Arbeit im Vorstand einer Rechtsanwaltskammer und Unterschiede zwischen Männern und Frauen. Wir sprechen über Waffenarsenale in deutschen Kellern, über Social Media, Probleme in der Justiz und versuchen gemeinsam herauszufinden: Was kann man tun, damit Männer die Butter im Kühlschrank finden? -
Wie viel Deeptalk, wie viele Themen, wie viele ehrliche Stimmungs- und Dynamikwechsel kann man in eine einzige Podcast-Episode packen?
Chan-jo: Ja!
Würde ich in der Beschreibung dieser Episode alles, worüber wir gesprochen haben, in hübsch formulierte Sätze packen, wäre dieser Text 3 Seiten lang. Nicht gerade SEO-freundlich. Also beschränken wir uns doch, wie in Zeiten von Social Media üblich, einfach auf Schlagworte!
Wir sprachen über Talahons, Gamification politischer Propaganda, über die Verantwortung der Anwaltschaft für unseren Rechtsstaat, den Umgang mit Morddrohungen, darüber, was KI kann und was nicht, die Veränderung des Anwaltsberufes, Kreativität, Content Creation, Musk & Zuckerberg, Model-Migrants, MiGraHi, Gewöhnungseffekte durch Social Media und darüber, wohin wir beide auswandern, wenn hier alles schiefläuft. Und ja: Und ja: Der Fachanwalt für IT-Recht, Verfassungsrechtler und Vorsitzende des BRAK-Ausschusses IT-Recht und ich sprachen tatsächlich im Podcast der Bundesrechtsanwaltskammer auch über Sex.
Und das, liebe Lauscher, war nur eine kleine Auswahl dessen, was ich mit dem Erklärbär, der übrigens bis zum Examen nicht eine einzige Klausur mit 9 Punkten oder besser geschrieben hat, besprochen habe.
Hört unbedingt mal rein! Diese Folge hat einfach ALLES und ist ein absoluter Kandidat für meine Top 3 Lieblingsepisoden. Trust me, I`m a lawyer! -
Was machen Ines A. Garritsen von Legalnerd und ich in München? Wir besuchen ein Festival, das sich einer unserer größten Leidenschaften widmet: Dem Podcast!
Beim Podfluencer Festival besuchen wir spannende Workshops und eignen uns Wissen an, um unsere Podcasts für Euch noch besser zu machen. Als wir das Angebot erhalten, mit Profi-Equipment eine spontane Episode für Euch aufzunehmen, schlagen wir natürlich zu und unterhalten uns über eine weitere große Leidenschaft, die wir teilen: Jura! An welchen Themen kommt man nicht vorbei, wenn es um die Zukunft der Jurabubble geht? Welche Tools für Marketing und Personalgewinnung sollte man unbedingt nutzen? Warum sollten wir uns manchmal übersteigerten Perfektionismus einfach abgewöhnen? Das und mehr besprechen wir in einer perfekt ausgestatteten kleinen „Sauna“.
Hört unbedingt mal rein! -
Es ist Sommer! Heißt was? Exakt. Zeit für eine lieb gewonnene Tradition: Der Rückblick auf die vergangenen Folgen, den wir heute noch um ein kleines Battle ergänzen! Wer hat die Nase vorn? Landwirtinnen und Landwirte oder Anwältinnen und Anwälte? In welchem Beruf arbeiten mehr Menschen, wer hat die bessere Frauenquote und wer ist weiter in Sachen Digitalisierung? Das Ergebnis überrascht. Mit Michael Groß, einem Landwirt der mit einer angehenden Juristin verheiratet ist, spreche ich außerdem über Vorurteile und Erwartungen gegenüber der Anwaltschaft. Was wünschen sich Mandantinnen und Mandanten von uns? Sollten sich Anwälte politisch positionieren? Sollten wir Öffentlichkeitsarbeit auf sozialen Medien betreiben und wie sollten wir mit Mandantinnen umgehen? Heute habe ich die schöne Gelegenheit, all diese Fragen einem Nichtjuristen und damit einem potentiellen Mandanten zu stellen.
Hört unbedingt mal rein! -
Wir alle sind immer wieder damit konfrontiert, wenn wir uns in Sozialen Medien bewegen: Hass, Hetze und Fake News bzw. alternative Fakten. Oft wird dann die Frage gestellt: „Warum unternimmt niemand etwas? Das dürfte doch so gar nicht erlaubt sein!“
Vor zwei Wochen habe ich just zu diesem Thema eine hochspannende Veranstaltung der Kanzlei Spirit Legal in Dresden besucht und mir gleich den Moderator, Rechtsanwalt Dr. Jonas Kahl, für diese Spezialausgabe geschnappt.
Gemeinsam mit Jonas will ich anhand einiger Beispiele einen Blick darauf werfen, welche Auswirkungen unregulierte Filterblasen auf den öffentlichen Diskurs haben können, welchen Regulierungsrahmen es bereits gibt, woran seine Durchsetzung allerdings wieder und wieder scheitert und – für mich am spannendsten – welchen Regulierungsrahmen es vielleicht geben sollte. Wir unterhalten uns über den Streisand-Effekt und wundern uns, woher wohl der Trend zum Over-Blocking herrührt und was die Community-Richtlinien der Plattformen eigentlich wert sind. -
Unter anderem in Thüringen stehen sie unmittelbar bevor: Die Landtagswahlen.
Viele von uns haben auf die aktuellen Entwicklungen ein besonderes Auge. Mein heutiger Gast schaut derzeit allerdings nicht nur auf die Wahlen selbst, sondern auch auf die geplante Wahlparty der AfD Thüringen. Zu dieser sollen zahlreiche Journalisten keinen Zugang erhalten.
Bedeutet für Euch und für mich was? Genau, eine spannende Geschichte aus dem beruflichen Alltags eines Anwalts mit dem Tätigkeitsschwerpunkt Presserecht!
Und nicht nur das: Gestern erst vom Landgericht Erfurt beschlossen, heute schon bei mir im Podcast!
Dr. Christoph Partsch vertritt in diesem Verfahren WELT, Spiegel und taz und kann uns brandaktuell den Stand des Verfahrens berichten. - Visa fler