Avsnitt
-
In einem offenen Brief kritisieren fünf bekannte Historiker die SPD für
ihre Politik im russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Die
Unterzeichner des Schreibens sind selbst SPD-Mitglieder und werfen der
Partei unter anderem fehlende Solidarität und einen kurzsichtigen
Friedensbegriff vor. Auch der renommierte Historiker Heinrich August
Winkler zählt zu den Unterzeichnern. Der offene Brief ist ein weiteres
Kapitel der inneren Auseinandersetzung der SPD mit ihrem Verhältnis zu
Russland. Kann der Brandbrief die SPD-Haltung verändern? Diese und
weitere Fragen beantwortet Ferdinand Otto, Politikredakteur bei ZEIT
ONLINE.
Das Bundesverfassungsgericht kann aktuell mit einer einfachen
Gesetzesänderung manipuliert werden. Es ist damit für Demokratiefeinde
leicht angreifbar. Die Ampelkoalition will den Aufbau des Gerichts daher
zusammen mit der Union im Grundgesetz festschreiben. Dann bräuchte es
künftig eine Dreiviertelmehrheit, um das Gericht zu verändern. Aktuell
befinden sich die Parteien noch in Verhandlungen, wie die
Grundgesetzänderung genau aussehen soll. Wie angreifbar das
Bundesverfassungsgericht tatsächlich ist und worüber die Ampel mit der
Union verhandelt, weiß Martin Klingst. Er ist Jurist und Autor für ZEIT
ONLINE.
Und sonst so? Jill Biden veröffentlicht ein Kinderbuch über ihre Katze
Willow
Moderation und Produktion: Erica Zingher
Redaktion: Elise Landschek
Mitarbeit: Benjamin Probst und Lisa Pausch
Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
SPD: Sozialdemokratische Historiker kritisieren Russland-Politik der SPD
SPD: Gereizt
Schutz des Verfassungsgerichts: Union und SPD dementieren Einigung auf
Grundgesetzänderung
Schutz des Bundesverfassungsgerichts: Das verflixte Drittel
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Der tschechische Geheimdienst hat nach eigenen Angaben ein russisches
Propaganda-Netzwerk aufgedeckt. Die russische Regierung soll die in Prag
ansässige Nachrichtenseite Voice of Europe genutzt haben, um vor der
Europawahl Fehlinformationen gegen die Unterstützung der Ukraine zu
verbreiten. Maxim Kireev, Politikredakteur bei ZEIT ONLINE, hat zu den
Enthüllungen recherchiert. Er erklärt im Podcast, was die AfD damit zu
tun hat.
Trotz internationaler Kritik bereitet sich die israelische Regierung auf
die Bodenoffensive in Rafah im Süden des Gazastreifens vor. Dort halten
sich zurzeit mehr als eine Million Palästinenserinnen und Palästinenser
auf, die vor den Kämpfen in anderen Teilen des Gazastreifens geflohen
sind. Die Bedenken, dass eine Bodenoffensive zahlreiche zivile Opfer
fordern könnte, hat Israels Premierminister Benjamin Netanjahu am
gestrigen Mittwoch zurückgewiesen. Die Menschen in Rafah könnten in
andere Teile des Gazastreifens ausweichen, so Netanjahu.
Der saudische Botschafter Abdulasis Alwasil hat für ein Jahr den Vorsitz
der UN-Frauenrechtskommission inne. Das haben die 45 Mitgliedsländer der
Kommission entschieden. Die Menschenrechtsorganisation Amnesty
International kritisiert die Entscheidung, da Frauen in Saudi-Arabien
unterdrückt werden und das Land bei der Gleichstellung der Geschlechter
weltweit hinten liegt.
Was noch? PlanD – das neue Verzeichnis für Probleme und Lösungen.
Moderation und Produktion: Roland Jodin
Redaktion: Elise Landschek
Mitarbeit: Paulina Kraft
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Europawahl: Tschechien meldet Enthüllung von russischem
Propaganda-Netzwerk
Europawahl: News und Infos
Gazastreifen: Netanjahu plant Offensive in Rafah notfalls auch ohne
US-Unterstützung
Feuerpause im Gazastreifen: Wie es mit den Verhandlungen über eine
Feuerpause weitergehen könnte
Vereinte Nationen: Saudi-Arabien übernimmt Vorsitz der UN-Kommission zur
Frauenförderung
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Ziemlich genau vier Jahre ist es her, dass die Coronavirus-Pandemie auch
in Deutschland erstmals zu massiven Einschränkungen für die gesamte
Bevölkerung führte. Am 22. März 2020 trat der erste Lockdown in Kraft.
Schon damals wurde über die Verhältnismäßigkeit diskutiert. Jetzt geht
es erneut darum, ob Gesellschaft und Politik anders hätten reagieren
können. Anlass ist die Veröffentlichung interner Protokolle des Robert
Koch-Instituts. Diese ermöglichen, das Pandemiegeschehen genauer
nachzuvollziehen und aufzuarbeiten. Warum die Aufarbeitung der Pandemie
noch immer wichtig ist, erklärt Jan Schweitzer im Podcast. Er ist
Redakteur im Wissensressort bei ZEIT ONLINE und hat sich die Protokolle
genau angesehen.
Durch einen ukrainischen Drohnenangriff geriet am Samstag eine
Ölraffinerie nahe der russischen Millionenstadt Samara in Brand. In den
letzten Wochen griff die Ukraine vermehrt die Ölbranche in Russland mit
Drohnen an. Zwischen dem 21. Januar und 17. März wurden insgesamt 15
solcher Angriffe verzeichnet. Wie die Drohnenangriffe den Krieg momentan
beeinflussen, weiß Maxim Kireev. Er berichtet für ZEIT ONLINE unter
anderem über den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine. Im Podcast
erklärt er, warum sich die Ukraine gerade auf die Ölindustrie Russlands
konzentriert.
Und sonst so: Die Tür, auf der sich Rose im Film Titanic retten konnte
(und auf der absolut noch Platz für Jack gewesen wäre), wurde jetzt für
rund 718.000 Dollar versteigert.
Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger
Redaktion: Constanze Kainz
Mitarbeit: Lisa Pausch und Lea Schüler
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected]
Weitere Links zur Folge:
RKI-Protokolle: Wer wann was entschieden hat
RKI-Protokolle: Das soll ein Skandal sein?
Ukrainische Drohnen: Gefährliche Nadelstiche gegen Putins Regime
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Die Verhandlungen über einen Waffenstillstand zwischen der
Terrororganisation Hamas und Israel sind abgebrochen worden. Israels
Regierung beorderte seine Delegation zurück nach Israel. Der israelische
Regierungschef Benjamin Netanjahu machte auch die am Dienstag
verabschiedete Resolution des UN-Sicherheitsrates für das Scheitern
verantwortlich. Das UN-Gremium hat gestern eine Resolution für einen
Waffenstillstand verabschiedet. Sieht sich die Hamas durch die
Resolution gestärkt? Diese und weitere Fragen beantwortet Steffi
Hentschke, Nahostkorrespondentin für ZEIT ONLINE.
Die deutsche Wirtschaft dürfte in diesem Jahr um lediglich 0,1 Prozent
wachsen. Diese Prognose gaben Experten der fünf führenden deutschen
Wirtschaftsinstitute am Mittwoch bekannt. "Die deutsche Wirtschaft ist
angeschlagen", sagte Stefan Kooths, Professor am Kieler Institut für
Weltwirtschaft. Ob trotz der düsteren Aussichten Optimismus angebracht
ist und ob die Schuldenbremse Teil des Wachstumsproblems ist, weiß Mark
Schieritz, stellvertretender Politikressortleiter bei der ZEIT.
Außerdem im Update:
- Der Klimawandel bringt weltweit die Uhren aus dem Takt. Weil die
Polkappen abschmelzen, verlagert sich das Wasser und somit das
Gewicht der Erde hin zum Äquator – der Planet dreht sich dadurch
langsamer. Langfristig könnte daher eine Schaltsekunde notwendig
werden, um die Uhrzeiten wieder an die verlängerte Tageszeit
anzupassen. Claudia Vallentin, Redakteurin im Wissensressort von
ZEIT ONLINE, erklärt, wie die Zeit aktuell gemessen wird und wieso
die Schaltsekunde vielleicht sogar abgeschafft wird.
- Polen hat den Eurokorps-Kommandeur Jarosław Gromadziński wegen
Spionage-Ermittlungen abberufen. Nach Angaben des
Verteidigungsministeriums in Warschau wurde "nach neuen
Informationen über den Offizier" eine "Kontrolluntersuchung"
eingeleitet. Untersucht wird demnach der Zugang des Generals zu
geheimen Informationen.
Und sonst so? Meisen mit Manieren – wie die Vögel ihre Höflichkeit
zeigen.
Moderation und Produktion: Rita Lauter
Redaktion: Constanze Kainz
Mitarbeit: Benjamin Probst
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Weitere Links zur Folge:
Doha: Israel erklärt Verhandlungen mit der Hamas für gescheitert
UN-Sicherheitsrat: Die ersten Zeichen eines offenen Bruchs
Konjunkturprognose: Deutschland stagniert
Deutsche Wirtschaft: Wie kommen wir aus der Krise?
Schaltsekunde: Verändert der Klimawandel unsere Zeitrechnung?
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Seit dem Terroranschlag bei Moskau am vergangenen Freitag diskutieren
russische Politiker darüber, die Todesstrafe wieder anzuwenden. Schon
wenige Stunden nach dem Anschlag bekannte sich die Terrororganisation
"Islamischer Staat" dazu. Verschiedene Sicherheitsbehörden halten das
Bekenntnis für glaubhaft. Auch der russische Präsident Wladimir Putin
wähnt hinter dem Anschlag mittlerweile "radikale Islamisten", verweist
aber weiterhin auf angebliche Spuren in die Ukraine. Warum Putin darauf
besteht, erklärt Jörg Lau. Er ist außenpolitischer Koordinator im
Politikressort bei DIE ZEIT. Im Podcast spricht er außerdem darüber, wie
die russische Gesellschaft mit dem Terror umgeht.
Hinter fast allem, was wir im Internet machen, steckt Kryptografie. Vor
allem für die Verschlüsselung von Kommunikation spielt sie eine wichtige
Rolle. Zum Beispiel, wenn wir über Messengerdienste Nachrichten
schreiben oder per Videocall kommunizieren. Die
Verschlüsselungsverfahren, die dafür benutzt werden, basieren auf hoch
komplizierter Mathematik und gelten bisher als sicher. Doch künftig
könnten sie von Quantencomputern leicht entschlüsselt werden. Elena
Erdmann hat sich damit befasst, wie wahrscheinlich es ist, dass solche
Quantencomputer tatsächlich bald existieren. Sie ist Wissenschafts- und
Datenjournalistin für ZEIT ONLINE. Im Podcast erklärt sie, wie man seine
private Kommunikation am besten schützen kann.
Und sonst so: Unsicher, welches Fahrrad zu Ihnen passt? Der Bike-O-Mat
weiß Rat.
Moderation und Produktion: Moses Fendel
Redaktion: Pia Rauschenberger
Mitarbeit: Anne Schwedt und Lea Schüler
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Weitere Links zur Folge:
Terrorismus des IS: Sieg der Gewalt
Anschlag in Russland: Russische Politiker diskutieren Wiederanwendung
der Todesstrafe
Russland: Was über den Anschlag bei Moskau bekannt ist
Kryptografie: "Geheimdienste speichern quasi alles, um es später zu
entschlüsseln"
iMessage: Apples Quantensprung
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Laut einem Bericht der UN-Sonderberichterstatterin für die
palästinensischen Gebiete, Francesca Albanese, gibt es "vernünftige
Gründe", davon auszugehen, dass Israel im Gazastreifen einen Völkermord
begeht. Israel hat Albaneses Bewertung, die bislang noch nicht im
Original veröffentlicht wurde, als "Umkehrung der Realität" bezeichnet.
ZEIT-Autor Martin Klingst ordnet im Podcast ein, wie aussagekräftig der
Bericht ist.
Die Lokführergewerkschaft GDL und die Deutsche Bahn haben sich nach
monatelangem Streit im Tarifkonflikt geeinigt. Damit wurden weitere
Streiks abgewendet; bis Februar 2026 soll eine Friedenspflicht gelten.
Die GDL konnte viele ihrer Forderungen durchsetzen: die schrittweise
Lohnerhöhung um 420 Euro, eine Inflationsausgleichprämie von 2.850 Euro
sowie die schrittweise Einführung der 35-Stunden-Woche bei gleichem Lohn
bis 2029.
Der WikiLeaks-Gründer Julian Assange darf von Großbritannien nicht
unmittelbar an die USA ausgeliefert werden. Das hat der britische High
Court entschieden. Die US-Regierung müsse innerhalb von drei Wochen
garantieren, dass Assange in den USA ein Prozess unter Berücksichtigung
der Meinungs- und Pressefreiheit und keine Todesstrafe erwartet. Welche
Chancen Assanges Antrag auf Berufung hat, erklärt Holger Stark,
stellvertretender Chefredakteur der ZEIT.
In Baltimore im US-Bundesstaat Maryland hat ein Frachter eine
Autobahnbrücke gerammt und diese zum Einsturz gebracht. Wie viele
Fahrzeuge sich zu dem Zeitpunkt auf der rund drei Kilometer langen
Brücke befanden, war zunächst unklar. Laut Feuerwehr wird nach
mindestens sieben Menschen im Wasser gesucht.
Was noch? Im Schlafanzug zur Arbeit.
Moderation und Produktion: Azadê Peşmen
Redaktion: Pia Rauschenberger
Mitarbeit: Paulina Kraft
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Weitere Links zur Folge:
Nahostkonflikt: UN-Sonderberichterstatterin sieht Anzeichen für
Völkermord in Gaza
UN-Sicherheitsrat: Die ersten Zeichen eines offenen Bruchs
Tarifverhandlungen: GDL gibt Einigung im Tarifstreit mit der Deutschen
Bahn bekannt
Deutsche Bahn und GDL: Claus Weselsky inspiriert die anderen
WikiLeaks-Gründer: Die vielen Gesichter des Julian Assange
Auslieferungsverfahren: Julian Assange und ich
Wikileaks-Gründer: Die Akte Assange
USA: Brücke in Baltimore nach Schiffskollision eingestürzt
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"Das Sterben, das Hungern, es muss ein Ende haben", sagte
Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) letzte Woche im
Bundestag, in einer Rede zur Lage in Israel und den palästinensischen
Gebieten. Am Sonntag ist sie jetzt erneut in die Region gereist. Zuerst
nach Ägypten, dann weiter nach Israel. Dort trifft sie sich am
Dienstagmorgen mit ihrem Amtskollegen Israel Katz. Was sich Baerbock von
der erneuten Reise nach Nahost verspricht, weiß Alice Bota. Sie ist
Politikredakteurin bei der ZEIT und begleitet die Außenministerin bei
ihrer Reise. Im Podcast erklärt sie, wie wahrscheinlich eine erneute
Waffenruhe ist.
Nach langen Spekulationen um den Zustand von Prinzessin Kate, hat sie in
der vergangenen Woche ihre Krebserkrankung öffentlich gemacht. Die
Nachricht hat viele schockiert, auch weil sie noch recht jung ist. Sie
ist 42 Jahre alt. Studien deuten darauf hin, dass es bei Menschen unter
50 tatsächlich immer häufiger zu Krebserkrankungen kommt. Die Ursachen
und Erklärungsansätze sind vielfältig. Tom Kattwinkel hat sich mit der
Aussagekraft verschiedener Studien zu dem Thema auseinandergesetzt. Er
ist Gesundheitsredakteur bei ZEIT ONLINE und erklärt im Podcast, wie die
Studien zu bewerten sind und wie die Situation in Deutschland ist.
Moderation und Produktion: Azadê Peşmen
Redaktion: Hannah Grünewald
Mitarbeit: Anne Schwedt und Lea Schüler
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Weitere Links zur Folge:
Krieg in Nahost: Annalena Baerbock fordert sofortige Grenzöffnung für
Hilfsgüter
Nahostreise: Annalena Baerbock mahnt Israel zu Schutz der
Zivilbevölkerung
Krieg in Nahost: UN-Sicherheitsrat fordert erstmals Waffenruhe im
Gazastreifen
Britisches Königshaus: Prinzessin Kate spricht erstmals über eigene
Krebsdiagnose
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Nach dem Terroranschlag auf eine Konzerthalle nahe Moskau mit mehr als
130 Toten hat Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) davor gewarnt,
dass die Gefahr durch islamistischen Terrorismus auch in Deutschland
akut hoch ist. Insbesondere die Terrorgruppe Islamischer Staat Provinz
Chorassan (ISPK), die laut Faeser für den Anschlag in Moskau
verantwortlich sein soll, stellt eine Bedrohung dar. Was das für
anstehende Großveranstaltungen wie die Fußball-EM in Deutschland und die
Olympischen Spiele in Paris bedeutet, erklärt ZEIT
ONLINE-Terrorismusexperte Yassin Musharbash.
Das Robert-Koch-Institut hat auf gerichtliche Anordnung hin Protokolle
des Corona-Krisenstabs veröffentlicht. Das Online-Magazin Multipolar,
das als rechtspopulistisch und verschwörungstheoretisch gilt, hatte
darauf geklagt, die Dokumente herauszugeben. Auch wenn viele Teile
geschwärzt sind, geben nun mehr als 1000 Seiten an Protokollen,
Teilnehmerlisten und Tagesordnungen Einblick in die Arbeit des
Krisenstabs. Jan Schweitzer, Wissensredakteur der ZEIT, ordnet die
Corona-Protokolle im Podcast ein.
Zum ersten Mal seit Beginn des Krieges zwischen Israel und der
Terrororganisation Hamas hat der UN-Sicherheitsrat eine "sofortige
Waffenruhe" gefordert. Möglich war das, weil die USA, der mächtigste
Verbündete Israels, diesmal kein Veto gegen diese Forderung einlegten,
sondern sich der Stimme enthielten.
Was noch? Nach 28 Jahren wird eine Prophezeihung der Simpsons wahr.
Moderation und Produktion: Rita Lauter
Redaktion: Hannah Grünewald
Mitarbeit: Paulina Kraft
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Weitere Links zur Folge:
"Islamischer Staat": Nancy Faeser nennt Terrorgefahr auch in Deutschland
"akut"
Russland: Was über den Anschlag bei Moskau bekannt ist
Terroranschlag in Moskau: Putin setzt auf eine bewährte Taktik
"Islamischer Staat": Wer steckt hinter dem Anschlag in Moskau?
Pandemie: RKI-Protokolle zu Corona-Krisenberatungen veröffentlicht
Digital Markets Act: EU-Kommission eröffnet Verfahren gegen Apple, Meta
und Google
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454 Millionen Dollar muss der frühere und vielleicht auch zukünftige
US-Präsident Donald Trump bis Montag aufbringen. Mitte Februar war er
wegen Betrugs zu einer Zahlung von 354,9 Milliarden Dollar plus Zinsen
verurteilt worden. Zahlt er eine Kaution oder kann Sicherheiten in der
Höhe vorweisen, könnte er gegen das Urteil in Berufung gehen. Doch das
scheint ihm nicht zu gelingen. Laut Forbes könnte sich das Vermögen
Trumps auf rund 2,6 Milliarden Dollar belaufen. Wo also ist das Problem?
Das weiß Julian Heißler. Er ist Korrespondent für die WirtschaftsWoche.
Im Podcast erklärt er, was es für Trump und seinen Wahlkampf bedeutet,
falls er nicht zahlen kann.
Seit 2021 erkranken weltweit immer mehr Menschen an Cholera. 2022 wurden
473.000 Fälle an die Weltgesundheitsorganisation gemeldet. Im Jahr
darauf waren es laut vorläufigen Daten schon 700.000. In den meisten
Fällen verläuft die akute Darminfektion mild, doch unbehandelt kann sie
schnell zum Tod führen. Allein 2023 starben schätzungsweise 4.000
Menschen an den Folgen einer Choleraerkrankung. Dabei gibt es Impfstoffe
und gute Behandlungsmöglichkeiten. Doch die globalen Impfvorräte könnten
bald erschöpft sein. Welche Gründe es außerdem für den rapiden Anstieg
gibt, weiß Claudia Wüstenhagen. Sie ist Leiterin des Gesundheitsressorts
bei ZEIT ONLINE. Im Podcast erklärt sie, was es braucht, um Cholera zu
besiegen.
Und sonst so: Noch bis Anfang April lässt sich mit ein bisschen Glück
der Komet 12P/Pons-Brooks bestaunen.
Moderation und Produktion: Moses Fendel
Mitarbeit: Anne Schwedt und Lea Schüler
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Weitere Links zur Folge:
Krankheitswelle: Die Welt scheitert an einem Tütchen Elektrolyte
Cholera: Mehr als 35 Millionen Choleraimpfdosen fehlten im Jahr 2023
Betrugsprozess: Donald Trump kann Kaution offenbar nicht aufbringen
US-Wahlkampf: Prozesse kosten Trumps Wahlkampforganisation im Februar
mehr denn je
Anklagen: Was Donald Trump vor Gericht droht
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Nach dem Angriff auf die Moskauer Konzerthalle Crocus City Hall am
Freitagabend ist weiterhin vieles unklar – dem ersten Schock folgen
Fragen, der UN-Sicherheitsrat ruft nach Aufklärung. Nach bisherigen
Erkenntnissen drangen am Freitagabend bewaffnete Angreifer in das
Gebäude im Nordwesten der russischen Hauptstadt ein. Sie feuerten
Schüsse ab und zündeten Sprengsätze, wie Medien und der russische
Inlandsgeheimdienst FSB berichten. Mehr als 150 Menschen sollen getötet
worden sein. Unmittelbar nach dem Anschlag bekannte sich die
Terrororganisation IS zu der Tat, doch die russische Regierung ist
skeptisch. Laut FSB wurden elf Personen festgenommen, darunter vier, die
"Kontakte auf der ukrainischen Seite" gehabt haben sollen. Yassin
Musharbash aus dem Investigativ-Ressort von ZEIT ONLINE hat genauer auf
das IS-Bekennerschreiben geschaut, und Jens Siegert berichtet aus
Moskau, wie die russische Regierung auf den Anschlag blickt.
Bis 2030 will die UN 30 Prozent der Erde unter Naturschutz stellen. Ein
ambitioniertes Vorhaben, das rund 700 Milliarden Dollar pro Jahr kosten
könnte. Helfen könnten sogenannte Biodiversity Credits. Tin Fischer
erklärt ihr Potenzial und analysiert im Podcast, wie sichergestellt
werden kann, dass sich die Versäumnisse auf dem Markt mit den
CO₂-Zertifikaten nicht wiederholen.
Alles außer Putzen: Ricotta-Pancakes zum Sonntagsbrunch
Moderation und Produktion: Constanze Kainz
Mitarbeit: Susanne Hehr, Henrike Hartmann
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Weitere Links zur Folge:
Terror in Konzerthalle: Krieg in Moskau
Reaktionen auf Anschlag in Moskau: Olaf Scholz verurteilt "schrecklichen
Terrorangriff"
Russland: Was über den Anschlag bei Moskau bekannt ist
Anschlag in Moskau: Inlandsgeheimdienst FSB meldet Festnahme mehrerer
Verdächtiger
COP15: UN-Weltnaturgipfel einigt sich auf Abkommen zum Naturschutz
UN-Weltnaturgipfel: Der Tag, als die Menschheit beschloss, sich selbst
zu retten
Biodiversität: Milliarden Euro für Elefant und Erdmännchen
Pancake-Rezept: Gold im Mund
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Am 19. März 2003 fielen die ersten US-amerikanischen Bomben auf die
irakische Hauptstadt Bagdad. Hunderttausende Menschen starben infolge
der US-Invasion. Mittlerweile lebt im Irak eine ganze Generation, die
stabile politische Verhältnisse in ihrem Heimatland nie kennengelernt
hat. Die Geschehnisse von damals haben ihre Spuren hinterlassen, und
auch wenn die US-Truppen nicht mehr in Kampfhandlungen involviert sind
und seit 2019 nur noch in beratender Funktion tätig sind, sind sie noch
immer allgegenwärtig.
Nach einem tödlichen Vergeltungsschlag der USA gegen einen proiranischen
Milizenführer im Irak und vor dem Hintergrund des Krieges im
Gazastreifen, forderte der irakische Präsident Mohammed Schia al-Sudani
Anfang des Jahres den vollständigen Abzug der letzten US-Truppen aus dem
Land.
Doch was würde ein solcher Rückzug aus dem Land bedeuten? Für diese
Sonderfolge war Azadê Peşmen im Irak unterwegs und hat mit jungen
Menschen über die aktuelle Lage des Landes und über eine mögliche
Zukunft ohne die USA gesprochen.
Moderation und Produktion: Azadê Peşmen
Redaktion: Ole Pflüger und Moses Fendel
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In der Slowakei wird ab heute ein neuer Präsident gewählt. Die
aussichtsreichsten Kandidaten sind laut Umfragen Peter Pellegrini, ein
Verbündeter des nationalpopulistischen Ministerpräsidenten Robert Fico,
und der liberale Bürgerkandidat, Ex-Außenminister Ivan Korčok. Die
bisherige Präsidentin Zuzana Čaputová tritt nicht erneut zur Wahl an.
Denn die Stimmung in der Slowakei hat sich in den vergangenen Jahren
verändert; sie ist zunehmend prorussisch und illiberal. ZEIT-Redakteur
Martin Nejezchleba ist in die Slowakei gereist und ordnet im Podcast
ein, warum das Präsidentenamt ein Korrektiv der autoritären Tendenzen
sein könnte.
Die medizinische Behandlung von trans Jugendlichen ist umstritten: Auf
der einen Seite muss das Recht auf Selbstbestimmung geachtet werden. Auf
der anderen Seite sollen junge Menschen vor fehlerhaften Entscheidungen
geschützt werden. Eine neue medizinische Leitlinie zu
Geschlechtsinkongruenz und -dysphorie soll in diesen Fragen Orientierung
bieten und die Versorgung von trans Jugendlichen verbessern. Nina
Monecke aus dem Gesellschaftsressort von ZEIT ONLINE hat sie sich
genauer angeschaut und erklärt, warum auch das Nichtbehandeln von trans
Jugendlichen fatal sein kann.
Alles außer Putzen: Reiseplanung mit ChatGPT?
Moderation und Produktion: Lisa Caspari
Redaktion: Jannis Carmesin und Constanze Kainz
Mitarbeit: Lisa Pausch und Paulina Kraft
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Weitere Links zur Folge:
Zuzana Čaputová: Sie wollte dem Bösen entgegentreten
Zuzana Čaputová: Quereinsteigerin auf dem Weg zur Präsidentschaft
Slowakei: News und Infos
Behandlung von trans Jugendlichen: Abwarten kann auch schaden
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Der Konsum und Anbau von Cannabis sind ab 1. April teilweise legal. Der
Bundesrat hat am Freitag dem entsprechenden Gesetz von
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) zugestimmt. Damit dürfen
Personen über 18 Jahren zukünftig mit bis zu 25 Gramm Cannabis
herumlaufen, ohne eine Kontrolle fürchten zu müssen. Die von CDU und CSU
geführten Bundesländer kritisieren die Legalisierung vehement – sie
befürchten einen hohen Aufwand für die Verwaltung, und dass sich der
Cannabiskonsum ausbreitet. Genug Stimmen, um den Vermittlungsausschuss
anzurufen, fanden sich aber nicht. Ob die Legalisierung für die
Ampelregierung ein Erfolg ist, weiß Tilmann Steffen. Er ist
Politikredakteur bei ZEIT ONLINE.
Der Bundesrat hat am Freitagvormittag dem Wachstumschancengesetz
zugestimmt. Mit steuerlichen Investitionsanreizen in Höhe von 3,2
Milliarden Euro und Bürokratieabbau soll das Gesetz die deutsche
Wirtschaft wettbewerbsfähiger machen.
Russland bezeichnet den Krieg gegen die Ukraine erstmals auch offiziell
als Krieg.
Was noch? Wieso der Adidas-Wechsel des DFB kein Landesverrat ist
(Meinung)
Moderation und Produktion: Moses Fendel
Redaktion: Jannis Carmesin und Constanze Kainz
Mitarbeit: Lisa Pausch und Benjamin Probst
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Weitere Links zur Folge:
Cannabislegalisierung: Gut gemeint, schlecht gemacht
Cannabislegalisierung: So wird der Cannabiskonsum künftig geregelt
Wachstumschancengesetz: Es reicht nicht
EU-Gipfel: Kriegswirtschaftsmodus für Anfänger
Russische Invasion: Kreml: Militärische Operation wegen Westen jetzt
"Krieg"
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Aus dem russischen Grenzgebiet kommen seit Tagen Bilder der Zerstörung.
Darauf zu sehen: Bombenkrater und verbrannte Autos. Mit diesen Bildern
aus der russischen Grenzregion Region versuchen proukrainische
Einheiten den Eindruck zu erwecken, dass sie in Russland harte Kämpfe
führen. Unabhängige Analysten zweifeln daran. Maxim Kireev, Redakteur
für internationale Politik bei ZEIT ONLINE, ordnet diese
"Propagandaschlacht" ein.
Die ZEIT und ZEIT ONLINE haben aufwendig Umfragewerte analysiert, um die
Wähler der AfD besser zu verstehen. Es zeigt sich: Die Partei befindet
sich auf dem Weg zur Volkspartei – sie spricht ganz verschiedene
Personengruppen an. Gibt es überhaupt den klassischen AfD-Wähler? Diese
und weitere Fragen beantwortet Christian Endt, stellvertretender Leiter
des Datenressorts bei ZEIT ONLINE.
Und sonst so? Der erste Spielplatz gegen Cannabis in Deutschland
Moderation und Produktion: Constanze Kainz
Redaktion: Jannis Carmesin
Mitarbeit: Matthias Peer und Benjamin Probst
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Weitere Links zur Folge:
Belgorod: Tödliche Propagandaschlacht
Ukraine-Krieg: Wladimir Putin erwägt neuen Angriff in der Ostukraine
Rechte Wähler: Das sind die Millionen, die AfD wählen wollen
AfD: "Eine zunehmende Radikalisierung"
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"Wir verpflichten uns dazu, das Potenzial der Nuklearenergie voll
auszuschöpfen." So steht es in dem Abkommen, das ein breites Bündnis aus
Staaten an diesem Donnerstag auf dem Atomenergie-Gipfel in Brüssel
beschlossen hat. Unter den Teilnehmern waren mehr als 30 Staats- und
Regierungschefs.
Zwei Jahre ist es her, dass der E-Auto-Bauer Tesla in Grünheide seine
Gigafactory eröffnete. Jetzt haben die Beschäftigten einen neuen
Betriebsrat gewählt. Mit 16 Mitgliedern wird IG Metall die größte Gruppe
im künftigen Betriebsrat stellen – und damit voraussichtlich auch den
Vorsitz übernehmen. Was bedeutet der Erfolg der IG Metall für die
Beschäftigten? Das analysiert Zacharias Zacharakis, Wirtschaftsredakteur
bei ZEIT ONLINE.
Außerdem im Update: Vorläufige Zahlen aus den Kriminalstatistiken zeigen
eine Zunahme der Gewalt durch Jugendliche und durch nicht deutsche
Tatverdächtige und Täter. Christian Parth aus dem ZEIT ONLINE-Ressort
Politik, Wirtschaft, Gesellschaft erklärt, wie Präventionsmaßnahmen
aussehen könnten.
Was noch? Frühere Hochwasserwarnungen dank KI?
Moderation und Produktion: Rita Lauter
Redaktion: Jannis Carmesin
Mitarbeit: Henrike Hartmann
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Atomenergie-Gipfel: Das Abkommen
IAEA: Nuclear Energy Summit 2024
Thema: IAEA
Kernkraft: Staaten kündigen beschleunigten Ausbau von Atomkraft an
Tesla in Grünheide: "Die Produktionsbedingungen sind unzumutbar"
Gigafactory in Brandenburg: Und was haben wir davon?
Gigafactory Grünheide: Tesla-Beschäftigte haben Betriebsrat gewählt
Elon Musk: I disagree with the idea of unions
Rheinische Post: Faeser dringt auf härtere Konsequenzen für ausländische
Straftäter
Google Research: Flood Forecasting
Google: Flood Hub
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Die SPD ist sich bei der Unterstützung der Ukraine gegen Russland nicht
einig. Die Positionen schwanken zwischen Zurückhaltung und intensiver
Unterstützung. In der internen Auseinandersetzung spielt die
pazifistische Geschichte der Regierungspartei genauso eine Rolle wie die
Stimmung der Parteibasis. Welche Haltung die Mehrheit der SPD vertritt
und wie sich die Partei vor den Europa- und Landtagswahlen positionieren
könnte, weiß Peter Dausend, Redakteur im Hauptstadtbüro der ZEIT.
Kinder mit Behinderung in den alltäglichen Schulunterricht zu setzen,
ist in Deutschland noch immer kein Alltag. Noch immer geht die Mehrheit
der Kinder mit Behinderung auf sogenannte Förderschulen – obwohl
Deutschland seit 2009 die UN-Behindertenrechtskonvention unterzeichnet
hat, die gemeinsames Lernen vorschreibt. Wie sieht die deutsche Bilanz
nach 15 Jahren UN-Konvention in Sachen Inklusion aus? Diese und weitere
Fragen beantwortet Jeannette Otto, Redakteurin im Ressort Wissen der
ZEIT.
Und sonst so? Facebook will seine Anstupsen-Funktion wiederbeleben.
Moderation und Produktion: Roland Jodin
Redaktion: Jannis Carmesin
Mitarbeit: Matthias Peer und Benjamin Probst
Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
SPD zum Ukraine-Krieg: Mehr Willy Brandt wagen
Taurus-Debatte: Scholz will sich in Ukraine-Politik weiter nicht drängen
lassen
Bildung mit Behinderung: Inklusion
Menschen mit Behinderung: Wie inklusiv sind Start-ups?
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Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat sich in einer Regierungserklärung im
Bundestag am heutigen Mittwoch für mehr europäische Zusammenarbeit in
der Verteidigungs- und Rüstungswirtschaft ausgesprochen. Außerdem
betonte er, dass Deutschland und Europa die Ukraine im Kampf gegen
Russland so lange wie nötig unterstützen werden. Oppositionsführer
Friedrich Merz (CDU) kritisierte Scholz' Rede, weil der Kanzler neben
den Gipfelthemen auch auf innenpolitische Themen wie der Zukunft des
Rentensystems zu sprechen kam. ZEIT-ONLINE-Redakteur Michael Schlieben
hat Scholz' Rede verfolgt und analysiert sie im Podcast.
Außerdem hat das Bundeskabinett am Mittwoch eine nationale
Hafenstrategie beschlossen. Demnach sollen Häfen teils als kritische
Infrastruktur eingestuft werden. Der Einstieg ausländischer Investoren
in Häfen soll künftig kritischer geprüft werden. Die Hafenstrategie
erkennt außerdem die enorme wirtschaftliche und strategische Bedeutung
der See- und Binnenhäfen in Deutschland an.
Der irische Ministerpräsident und Chef der Regierungspartei Leo Varadkar
hat überraschend seinen Rücktritt bekannt gegeben. Zuletzt hatte seine
Regierung bei zwei Volksabstimmungen deutliche Niederlagen erlitten.
Was noch? Niemand ist so zufrieden wie die Finnen.
Moderation und Produktion: Rita Lauter
Redaktion: Jannis Carmesin
Mitarbeit: Paulina Kraft
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Russland: Olaf Scholz warnt davor, Russlands Stärke zu überschätzen
Olaf Scholz: News zum Bundeskanzler
Wirtschaft: Wie die deutschen Häfen gestärkt werden sollen
Chinesische Reederei: Cosco-Einstieg im Hamburger Hafen besiegelt
Irland: Irischer Regierungschef kündigt Rücktritt an
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Um die sogenannte irreguläre Migration einzudämmen, wird im britischen
Oberhaus am Mittwoch erneut über ein umstrittenes Abschiebegesetz
abgestimmt. Das sieht vor, Asylbewerber, die ohne die notwendigen
Papiere einreisen, direkt nach Ruanda abzuschieben. Ungeachtet ihrer
Herkunft. Dafür hat Großbritannien eigens einen Asylvertrag mit Ruanda
geschlossen. Was der beinhaltet, weiß Bettina Schulz. Sie berichtet für
ZEIT ONLINE über Großbritannien. Im Podcast erklärt sie, warum das
Gesetz umstritten ist und welche Konsequenzen das letztlich für
Geflüchtete hätte.
Die Literaturbegeisterten der Republik dürften in besonderer Vorfreude
auf ein langes Wochenende schauen. Am Donnerstag beginnt nämlich die
Leipziger Buchmesse, die bis Sonntag dauert. Eröffnet wird die Messe
aber bereits am Mittwochabend. Den Leipziger Buchpreis zur Europäischen
Verständigung bekommt dieses Jahr der deutsch-israelische Philosoph Omri
Boehm. In Radikaler Universalismus. Jenseits von Identität verteidigt
Boehm das Bekenntnis zur Gleichheit aller Menschen "gegen jede
Relativierung", so die Jury. Warum das preiswürdig ist, weiß Maja
Beckers. Sie ist Redakteurin im Kulturressort und erklärt im Podcast,
welche Highlights die Buchmesse sonst noch bereithält.
Und sonst so: Kündigungen gehen gerade auf TikTok viral.
Moderation und Produktion: Roland Jodin
Redaktion: Pia Rauschenberger
Mitarbeit: Anne Schwedt und Lea Schüler
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Großbritannien: Umstrittener Asylpakt
Großbritannien: Ab nach Ruanda, um jeden Preis
Leipziger Buchmesse 2024: Frühjahrstreff der Buchbranche
Buchpodcast: Was liest du gerade?
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Der CDU-Parteivorstand hat sich auf Pläne zum Umbau des Bürgergeldes
geeinigt. Sollte die Partei in der nächsten Amtszeit wieder regieren,
will sie eine "neue Grundsicherung" einführen, die das erst 2023 in
Kraft getretene Bürgergeld ersetzt. Die Pläne der CDU sehen unter
anderem vor, Sanktionen schneller, einfacher und unbürokratischer
umzusetzen. In aktuellen Umfragen zur Bundestagswahl ist die CDU
stärkste Kraft, deshalb hat sich Mark Schieritz aus dem
ZEIT-Politikressort das Vorhaben genauer angeschaut. Im Podcast erklärt
er, warum die CDU damit vor allem Symbolpolitik betreibt.
Auf dem US-Luftwaffenstützpunkt Ramstein in Rheinland-Pfalz trifft sich
heute die Ukraine-Kontaktgruppe, um die militärische Unterstützung für
die Ukraine zu koordinieren. Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius
(SPD) hat ein weiteres Hilfspaket in Höhe von rund einer halben
Milliarde Euro und Munitionslieferungen angekündigt.
US-Verteidigungsminister Lloyd Austin versprach, die Ukraine nicht im
Stich zu lassen.
Der Österreicher Martin Sellner, früherer Chef der rechtsextremen
Identitären Bewegung, darf nicht mehr nach Deutschland einreisen. Das
hat die Ausländerbehörde der Stadt Potsdam entschieden.
Was noch? Versteh einer die Katzen.
Moderation und Produktion: Rita Lauter
Redaktion: Pia Rauschenberger
Mitarbeit: Paulina Kraft
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Bürgergeld: CDU will Bürgergeld radikal umbauen
Bürgergeld: Ein bestrafender Sozialstaat schadet sich selbst
Militär: Ramstein-Konferenz sagt Ukraine Hilfe über Krieg hinaus zu
Liveblog: Ukraine-Krieg
Rechtsextremismus: Extremist Martin Sellner darf nicht mehr nach
Deutschland einreisen
Martin Sellner: Der rechtsextreme Stratege
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Im Brüsseler Hauptquartier des Finanzdienstleisters Euroclear liegen
russische Staatsreserven im Wert von 191 Milliarden Euro. Diese Gelder
wurden nach Russlands Angriff auf die Ukraine eingefroren, sodass die
russische Zentralbank zurzeit keinen Zugriff darauf hat. Dennoch sind
sie aktuell noch Eigentum Moskaus. Die amerikanische Regierung hat
vorgeschlagen, das Geld als vorgezogene Reparationsleistungen der
Ukraine zur Verfügung zu stellen. ZEIT-Politikredakteur Mark Schieritz
erklärt im Podcast, warum das kompliziert ist und ob sich dennoch Wege
finden lassen, die Ukraine mit dem russischen Geld zu unterstützen.
Seit 2019 schießt Elon Musks Raumfahrtunternehmen SpaceX
Starlink-Satelliten in den Erdorbit, um einen weltweiten Internetzugang
aufzubauen. Nun baut das Unternehmen für das US-Militär ein neues
Satellitennetzwerk auf. Das Ziel diesmal: Starshield soll eine
allgegenwärtige Überwachung der Erde ermöglichen. ZEIT ONLINE Autor Eike
Kühl spricht im Podcast über die Idee.
Und sonst so? Ein lebensrettender Puffer für Lkws.
Moderation und Produktion: Constanze Kainz
Mitarbeit: Anne Schwedt, Paulina Kraft und Hannah Grünewald
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Russland-Vermögen: 191 Milliarden Euro
Russische Währungsreserven: Das Geld ist da, aber keiner darf ran
G20-Treffen: Die Weltgemeinschaft gibt es nicht mehr
Starshield: Starlinks Schwester soll alle überwachen
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