Avsnitt

  • Das Bundesverfassungsgericht verhandelt seit diesem Dienstag über das
    neue Wahlrecht, das die Ampelkoalition im vergangenen Jahr gegen den
    Widerstand von Union und Linkspartei beschlossen hat. Durch die Reform
    würde sich der Bundestag nach der nächsten Wahl verkleinern – auf
    maximal 630 Abgeordnete. Überhangs- und Ausgleichsmandate sowie die
    Grundmandatsklausel fallen dafür weg. Vor allem die CSU und die Linke
    sehen sich durch die Reform im Nachteil. Mit ihren Fraktionen, der
    bayerischen Staatsregierung, einzelnen Bundestagsabgeordneten der Linken
    und mehr als 4.000 Privatpersonen sind beide Parteien vor das
    Bundesverfassungsgericht gezogen. Um welche Kritikpunkte es dabei geht,
    weiß Heinrich Wefing, Leiter des Politikressorts der ZEIT. Im Podcast
    ordnet er ein, wie wahrscheinlich es ist, dass die Reform jetzt noch
    gekippt wird.

    Die USA planen offenbar erstmals Sanktionen gegen eine Einheit des
    israelischen Militärs – und zwar wegen des Verdachts auf
    Menschenrechtsverletzungen. Laut Informationen des US-Nachrichtenportals
    Axios handelt es sich um die ultraorthodoxe Militäreinheit Netzah
    Jehuda, die über längere Zeit im Westjordanland stationiert war. Der
    Gruppe wird vorgeworfen, bereits vor Ausbruch des Krieges im vergangenen
    Oktober Menschenrechtsverletzungen an der palästinensischen Bevölkerung
    begangen zu haben. Martin Klingst berichtet für ZEIT ONLINE über die
    Lage in Nahost. Im Podcast analysiert er, welche Bedeutung dieser
    Schritt der USA haben würde.

    Und sonst so? Wie kreativ können Zeitkapseln sein?

     

    Moderation und Produktion: Helena Schmidt

    Redaktion: Pia Rauschenberger

    Mitarbeit: Mathias Peer, Henrike Hartmann

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

     

    Weitere Links zur Folge:

    Wahlrecht: Wahlrechtsreform in Deutschland

    Wahlrecht: Bundestag beschließt umstrittene Wahlrechtsreform

    Parteien: Söder: Wahlrecht verfassungswidrig

    Änderung des Bundestagswahlrechts: Unionsfraktion klagt in Karslruhe
    gegen Wahlrechtsänderung

    Nahostüberblick: Mögliche US-Sanktionen gegen Bataillon, Galant warnt
    vor Präzedenzfall

    Gaza-Krieg: Israel kritisiert mögliche US-Sanktionen gegen
    Militäreinheit

    Liveblog: Krieg in Israel und Gaza

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  • Im Dezember 2023 wurde klar, dass das israelische Militär von den
    Angriffsplänen der Hamas wusste, sie aber nicht ernst nahm. Die New York
    Times berichtete damals von einem Papier mit dem Decknamen
    "Jericho-Mauer", was den israelischen Sicherheitsbehörden vorlag und
    Hinweise auf den Anschlag enthielt. Das hat jetzt erste personelle
    Konsequenzen. Aharon Haliva, der Direktor des israelischen
    Militärgeheimdienstes, tritt zurück. Um die Fehler aufzuklären, fordert
    er selbst einen staatlichen Untersuchungsausschuss. Holger Stark ist
    stellvertretender Chefredakteur und leitet das Ressort investigative
    Recherche und Daten bei ZEIT und ZEIT ONLINE. Im Podcast ordnet er ein,
    was der Rücktritt von Haliva bedeutet.

    "Deutschland braucht eine Wirtschaftswende", heißt es auf der
    FDP-Website zum Beschluss eines umstrittenen 12-Punkte-Plans, den das
    Parteipräsidium verabschiedet hat. Der Plan sieht unter anderem eine
    Reform des Bürgergelds und die Abschaffung der Rente mit 63 vor. Die SPD
    ist wenig begeistert. Warum der Plan so kontrovers ist, weiß Lisa
    Caspari. Sie ist Politikredakteurin bei ZEIT ONLINE und erklärt, ob es
    sich bei dem Plan der FDP womöglich um ein politisches Déjà-vu handelt.

    Außerdem im Update:

    In Düsseldorf und Bad Homburg wurden insgesamt drei deutsche
    Staatsbürger wegen Spionageverdachts festgenommen. Sie seien verdächtig,
    für einen chinesischen Geheimdienst tätig zu sein.

    Im Cum-Ex-Steuerskandal hat die führende Ermittlerin Anne Brorhilker
    gekündigt. Das bestätigte auch die Generalstaatsanwaltschaft. Sie leitet
    die Hauptabteilung der Cum-Ex-Ermittlungen. 

    Was noch? In dem Videoformat "Boy Room" zeigt Rachel Coster, wie Männer
    in ihren Mittzwanzigern in New York hausen.

    Moderation und Produktion: Azadê Peşmen

    Redaktion: Pia Rauschenberger

    Mitarbeit: Lea Schüler

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected]

    Weitere Links zur Folge:

    Hamas-Angriff vom 7. Oktober: Direktor des israelischen
    Militärgeheimdienstes tritt zurück

    Liveblog: Krieg in Israel und Gaza

    Ampelkoalition: FDP-Präsidium beschließt 12-Punkte-Plan für
    Wirtschaftswende

    Verrat von Militärtechnik: Drei Deutsche wegen mutmaßlicher Spionage für
    China festgenommen

    Steuerskandal Cum-Ex: Chefermittlerin im Cum-Ex-Skandal kündigt

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  • Seit einem halben Jahr haben die USA als wichtigster Verbündeter der
    Ukraine keine Militärhilfe mehr an das angegriffene Land freigegeben.
    Teile der Republikaner im US-Repräsentantenhaus hatten die Unterstützung
    blockiert. Am Samstag billigte die Mehrheit der Abgeordneten schließlich
    ein Hilfspaket in Höhe von 61 Milliarden US-Dollar für Waffensysteme und
    Munition. Doch wie schnell wird die Hilfe dort ankommen? Und hat es das
    Potenzial, die Dynamik des Krieges zu verändern? Antworten auf diese
    Fragen weiß Hauke Friederichs, sicherheitspolitischer Korrespondent von
    ZEIT ONLINE.  

    Donald Trump steht seit vergangener Woche im Schweigegeldprozess vor
    einem New Yorker Gericht, für den heutigen Montag werden die
    Eröffnungsplädoyers erwartet. Im Zuge des Präsidentschaftswahlkampfes
    2016 hatte Trump über seinen damaligen Rechtsberater Michael Cohen
    130.000 US-Dollar Schweigegeld an die Pornodarstellerin Stormy Daniels
    gezahlt. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm die Fälschung von
    Geschäftsunterlagen vor. Er habe die Zahlungen als Anwaltskosten
    deklarieren lassen, obwohl sie de facto Wahlkampfausgaben waren. Im
    Podcast spricht ZEIT-Redakteurin Kerstin Kohlenberg über die Strategie
    der Verteidigung und Trumps Chancen, aus dem Prozess als Sieger
    hervorzugehen. Außerdem geht es um die Frage, wie sich der Prozess auf
    Trumps erneute Präsidentschaftskandidatur im kommenden US-Wahlkampf
    auswirken könnte. 

    Und sonst so? Frank-Walter Steinmeier besucht die Türkei - mit
    Dönerspieß im Gepäck.

    Moderation und Produktion: Jannis Carmesin

    Mitarbeit: Clara Löffler und Mathias Peer

    Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
    Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

    Weitere Links zur Folge: 

    Ukraine-Hilfe: Welcher Nachschub jetzt kommt

    Prozess gegen Trump: Politik als Porno

    Schweigegeldprozess: Dieser Prozess wird für Trump unangenehm

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  • Wirtschaftsminister Robert Habeck ist das zweite Mal in seiner Funktion
    als Minister und Vizekanzler in die Ukraine gereist. Im Rahmen seiner
    Reise forderte er die Verbündeten der Ukraine auf, mehr Waffen zu
    liefern. Jana Hensel ist Wirtschaftsredakteurin für ZEIT ONLINE und hat
    den Minister in die Ukraine begleitet. Sie hat einen unverbrüchlich an
    der Seite der Ukraine stehenden Habeck erlebt. Wie viel Rückhalt Habeck
    mit seinen Forderungen in der Ampelkoalition hat und wieso er der
    Ukraine keine neuen konkreten Hilfen zugesagt hat, ordnet sie im Podcast
    ein.

    Gelsenkirchen ist die erste Kommune Deutschlands, in der E-Scooter
    verboten sind. Weil es immer wieder zu Unfällen mit den elektrischen
    Tretrollern kommt, verlangt die Stadt von den Anbietern, dass sich
    Nutzer mit ihrem Führerschein oder Personalausweis auf den Apps
    eindeutig identifizieren. Im Zweifelsfall sollen dann Ermittlungen gegen
    die Fahrer möglich sein. Die Anbieter Bolt und Tier reichten gegen die
    Maßnahme Eilanträge ein. Das Verwaltungsgericht Gelsenkirchen gab der
    Stadt in einem Eilverfahren jedoch recht. Wie sinnvoll so ein
    E-Scooter-Verbot ist, weiß Sören Götz. Er ist Redakteur für Mobilität
    bei ZEIT ONLINE.

    Und sonst so? Was beim Uber-Fahren alles verloren wird.

    Moderation und Produktion: Hannah Grünewald

    Mitarbeit: Benjamin Probst und Lisa Pausch

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

    Weitere Links zur Folge:

    E-Scooter: Warum nicht gleich auch Autos verbieten?

    Tier und Bolt: Gelsenkirchen verbietet als erste Stadt E-Scooter

    Robert Habeck in der Ukraine: Er bleibt ihr treu

    Besuch in Kiew: Habeck verspricht Ukraine weitere Unterstützung
    Deutschlands

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  • Der Krieg im Sudan hat sich diese Woche zum ersten Mal gejährt. Seit dem
    15. April 2023 kämpfen die sudanesischen Streitkräfte (SAF) gegen die
    paramilitärischen Rapid Support Forces (RSF). Die Generäle der beiden
    Gruppen konkurrieren um die Macht im Land. De-facto-Staatschef Abdel
    Fattah Burhan führt die SAF an, sein bisheriger Stellvertreter Mohammed
    Hamdan Daglo kommandiert die RSF. Sie bekämpfen sich ohne jegliche
    Rücksicht auf die Zivilbevölkerung. 25 Millionen Menschen brauchen laut
    Angaben der UN Nothilfe. 18 Millionen Menschen leiden akut Hunger, über
    ein Viertel von ihnen lebensbedrohlich. Das Welternährungsprogramm
    spricht von der größten Hungerkrise der Welt. Mehr als zehn Millionen
    Menschen befinden sich außerdem innerhalb des Sudan und in den
    Nachbarländern auf der Flucht. 

    Anders als die Kriege in der Ukraine oder in Nahost hat der Krieg im
    Sudan in den vergangenen Monaten kaum Beachtung der internationalen
    Gemeinschaft gefunden. Eine Geberkonferenz, die diese Woche am Jahrestag
    des Kriegsbeginns in Paris stattgefunden hat, sollte das ändern. Zwei
    Milliarden Euro an Hilfen haben die Geberländer bei der Konferenz
    zugesichert. Reicht das aus, um die Situation der Sudanesinnen und
    Sudanesen zu verbessern? Und wie gelangt die Hilfe zu den Menschen in
    Not, in einem Land, das von Gruppen beherrscht wird, die Versorgungswege
    blockieren und Hunger als Waffe einsetzen? 

    Moderation und Produktion: Helena Schmidt

    Redaktion: Constanze Kainz und Elise Landschek

    Recherche und Mitarbeit: Julian Sadeghi und Paulina Kraft 

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  • Im bayerischen Bayreuth sind am Mittwoch zwei mutmaßliche Spione
    festgenommen worden. Sie sollen im Auftrag des russischen Geheimdienstes
    mögliche Ziele für Sprengstoffanschläge ausgekundschaftet haben. Ihr
    Plan sei es gewesen, so die Bundesanwaltschaft, “die aus Deutschland der
    Ukraine gegen den russischen Angriffskrieg geleistete militärische
    Unterstützung zu unterminieren”. Was sonst noch über den Fall bekannt
    ist, erzählt Karsten Polke-Majewski aus dem Investigativressort von ZEIT
    und ZEIT ONLINE im Podcast.

    Im Sommer 2017 beschlagnahmten italienische Behörden das
    Seenotrettungsschiff "Iuventa" im Hafen von Lampedusa. Die
    Staatsanwaltschaft warf den Besatzungsmitgliedern vor, mit Schmugglern
    zusammengearbeitet zu haben, um Geflüchtete von Libyen nach Italien zu
    bringen. Nach sechs Jahren ist der Prozess am Freitag zu Ende gegangen.
    Wie das Gericht entschieden hat und welche Bedeutung das Urteil für die
    Seenotrettung insgesamt hat, weiß Almut Siefert. Sie hat den Prozess aus
    Italien für ZEIT ONLINE verfolgt. 

    Und sonst so? Ein neuer Propagandasong feiert den nordkoreanischen
    Diktator Kim Jong Un als “freundlichen Vater”. Musikvideo inklusive.

    Moderation und Produktion: Hannah Grünewald

    Redaktion: Pia Rauschenberger und Constanze Kainz

    Mitarbeit: Mathias Peer und Clara Löffler

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

    Weitere Links zur Folge:

    Festnahmen in Bayern: Was über die mutmaßlichen russischen Spione
    bekannt ist

    Seenotrettung: Italien stellt Verfahren gegen "Iuventa"-Seenotretter ein

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  • In der Nähe der iranischen Großstadt Isfahan hat es in der Nacht auf
    Freitag Explosionen gegeben. US-amerikanische Sender berichteten, Israel
    habe mit Raketen Ziele innerhalb des Irans angegriffen. Iranische
    Regierungsvertreter widersprachen jedoch: Einen Raketenangriff habe es
    nicht gegeben. Die iranische Flugabwehr habe über der Großstadt
    lediglich drei Drohnen abgeschossen, die aus dem Inneren des Iran
    gestartet worden seien. Ob es sich bei dem Vorfall schon um die Reaktion
    Israels auf den jüngsten Raketenangriff des Irans handelt, weiß Michael
    Thumann. Er ist außenpolitischer Korrespondent der ZEIT.

    Der Nato-Ukraine-Rat berät heute darüber, wie die Ukraine besser vor
    Luftangriffen Russlands geschützt werden kann. Der ukrainische Präsident
    Selenskyj hatte nach einem weiteren heftigen Luftangriff am Mittwoch ein
    stärkeres Engagement der Verbündeten gefordert. Deutschland plant
    bereits, ein weiteres Patriot-Flugabwehrsystem an die Ukraine zu
    liefern. Wichtig ist vor allem die Unterstützung aus den USA. Dort
    scheint sich die Blockade der Republikaner bei den Ukrainehilfen gerade
    zu lockern. 

    Außerdem im Update: Bundestrainer Julian Nagelsmann hat seinen Vertrag
    mit dem DFB verlängert – er bleibt bis 2026 Trainer der
    Nationalmannschaft.

    Was noch? Meghan Markle macht ihre eigene Marmelade.

    Moderation und Produktion: Rita Lauter

    Redaktion: Constanze Kainz und Pia Rauschenberger

    Mitarbeit: Benjamin Probst

    Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
    Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

     

    Weitere Links zur Folge:

    Explosionen nahe Isfahan: Iran dementiert Berichte über israelischen
    Raketenangriff

    Nahostkonflikt: Trotz alledem

    Ukraine: Annalena Baerbock will Flugabwehrsysteme für Ukraine
    "zusammenkratzen"

    Charkiw: Russlands zerstörerische Taktik

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  • In Indien wählen ab heute über 900 Millionen Wahlberechtigte ein neues
    Parlament. Die aktuell regierende Partei Bharatiya Janata von
    Premierminister Narendra Modi hat gute Chancen, erneut stärkste Kraft zu
    werden; Modi würde dann seine dritte Amtszeit antreten. Der
    Regierungspartei wird immer wieder nationalistische und muslimfeindliche
    Politik vorgeworfen. Sie wird von einer breiten Allianz aus
    Oppositionsparteien herausgefordert. Das Ergebnis der Wahl wird erst am
    4. Juni erwartet. Wieso dauert die Wahl so lange? Diese und weitere
    Fragen beantwortet Natalie Mayroth. Sie berichtet für ZEIT ONLINE aus
    Indien.

    Das Unterhaus in Großbritannien hat ein Rauchverbot für die kommenden
    Generationen beschlossen. Demnach sollen Menschen, die nach dem 1.
    Januar 2009 geboren sind, keinen Tabak mehr kaufen können. Erwachsene,
    die bereits rauchen, können weiterhin Zigaretten kaufen. Premierminister
    Rishi Sunak war bei der Abstimmung auf die oppositionelle Labour-Partei
    angewiesen. Warum gut 70 Prozent der Briten das Verbot für ihre Jugend
    unterstützen, weiß Bettina Schulz. Sie berichtet für ZEIT ONLINE aus
    Großbritannien.

    Und sonst so? Aufgewärmte Nudeln sind gesünder als frische.

    Moderation und Produktion: Lisa Caspari

    Redaktion: Elise Landschek

    Mitarbeit: Lisa Pausch und Benjamin Probst

    Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
    Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

    Weitere Links zur Folge:

    Wahl in Indien: Eine Wahl für 968 Millionen Menschen

    Indien: Eine weitere Amtszeit für Narendra Modi?

    Gesundheit: Britische Regierung geht Tabakverbot an

    Rauchstopp: Mit 30 höre ich auf

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  • In Bayreuth hat die Polizei am Mittwoch zwei Männer festgenommen, die im
    Verdacht stehen, für russische Geheimdienste spioniert zu haben. Bei den
    Verdächtigen handelt es sich nach Angaben der Bundesanwaltschaft um zwei
    deutsch-russische Staatsangehörige. Einer der beiden soll sich den
    Ermittlungen zufolge bereit erklärt haben, in Deutschland Sprengstoff-
    und Brandanschläge durchzuführen. Offenbar hatten die Männer bereits
    potenzielle Anschlagsziele im Visier, darunter auch Einrichtungen der
    US-Streitkräfte in Deutschland. Die Aktionen sollten insbesondere dazu
    dienen, die aus Deutschland der Ukraine gegen den russischen
    Angriffskrieg geleistete militärische Unterstützung zu unterminieren,
    teilte der Generalbundesanwalt in einer Pressemitteilung mit.

    Wegen einer Wahlkampfrede in Merseburg vor drei Jahren muss sich
    Thüringens AfD-Chef Björn Höcke seit Donnerstag vor dem Landgericht
    Halle verantworten. Der Vorwurf: Er soll in seiner Rede wissentlich eine
    verbotene Parole der paramilitärischen NSDAP-Kampforganisation SA
    verwendet haben.  August Modersohn beobachtet den Prozess für ZEIT
    ONLINE. Im Podcast erzählt er, wie der erste Verhandlungstag verlaufen
    ist.

    Außerdem im Update: Fast drei Jahre nach der verheerenden
    Flutkatastrophe im Ahrtal in Rheinland-Pfalz mit 135 Toten hat die
    Staatsanwaltschaft Koblenz ihre Ermittlungen eingestellt.

    Was noch? Immer mehr Menschen lernen schwimmen.

     

    Moderation und Produktion: Azadê Peşmen

    Redaktion: Elise Landschek

    Mitarbeit: Henrike Hartmann

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    Weitere Links zur Folge:

    Generalbundesanwalt: Mutmaßliche Agenten mit Verbindung zu Russland in
    Bayern verhaftet

    Russland-Krieg: Deutschland fordert von Verbündeten mehr Hilfe für
    Ukraine-Luftabwehr

    Bundesinnenministerin: Faeser: Lassen uns von Putins Agenten nicht
    einschüchtern

    AfD: Prozess gegen Björn Höcke wegen NS-Vokabulars beginnt

    AfD: Gericht ändert Umfang der Anklage gegen Björn Höcke

    Flutkatastrophe im Ahrtal: Staatsanwaltschaft stellt Ermittlungen zur
    Flut im Ahrtal ein

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  • Seit Mitte März greift Russland verstärkt Energiekraftwerke in der
    gesamten Ukraine an. Allein in der vergangenen Woche wurde ein
    Umspannwerk in Dnipropetrowsk stark beschädigt und das
    Trypillja-Wärmekraftwerk südlich von Kiew komplett zerstört. Laut
    Energieminister Herman Haluschtschenko wurden mittlerweile bis zu 80
    Prozent der Wärmekraftwerke angegriffen und mehr als die Hälfte der
    Wasserkraftwerke. Welche perfide Strategie Russland mit den Angriffen
    konkret verfolgt, weiß Maxim Kireev. Für ZEIT ONLINE berichtet er vor
    allem über Russland und den russischen Angriffskrieg und erklärt im
    Podcast, warum die Ukraine sich derzeit kaum dagegen wehren kann.

    Eine neue Studie, die in der Fachzeitschrift Nature veröffentlicht
    wurde, zeigt eindrücklich, wie hoch die finanziellen Schäden durch den
    Klimawandel ausfallen könnten. In den nächsten 25 Jahren muss die
    Weltwirtschaft mit einem mittleren Einkommensverlust von 19 Prozent
    rechnen. Das sind 38 Billionen US-Dollar pro Jahr. Nicht alle Regionen
    sind gleich stark betroffen. Während Saudi-Arabien bis 2050 knapp 33
    Prozent Einkommensverluste drohen, könnten Länder wie Russland oder
    Kanada sogar von der Klimakrise profitieren. Woran das liegt, weiß
    Philip-Johann Moser. Er ist Redaktionsvolontär bei ZEIT ONLINE und
    erläutert im Podcast die Studienergebnisse und welche Maßnahmen
    empfohlen werden. 

    Und sonst so: Wie erklären Sie einer Britin "Du lieber Herr
    Gesangsverein"? Bei Untranslatable werden Redewendungen von Userinnen
    und Usern erklärt. Aus allen Sprachen.

    Moderation und Produktion: Fabian Scheler

    Redaktion: Constanze Kainz und Pia Rauschenberger

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    Weitere Links zur Folge:

    Markus Reisner: "Wir haben uns die Lage in der Ukraine schöngeredet"

    Russische Invasion: Krieg gegen die Ukraine: So ist die Lage

    Krieg in der Ukraine

    Klimawandel: So viel kostet die Klimakrise

    Das Dossier zur Asylpolitik: Soll er bleiben?

    Die "Was jetzt?"-Sonderfolge zu den Abschiebungen: Schiebt Deutschland
    die Falschen ab?

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  • Sowohl die USA als auch die EU haben angekündigt, als Reaktion auf die
    iranischen Angriffe auf Israel neue Sanktionen gegen das Regime in
    Teheran zu verhängen. Zuvor hatte der israelische Außenminister Israel
    Katz eine "diplomatische Offensive" gestartet und Dutzende Regierungen
    zu neuen Sanktionspaketen gegen den Iran gedrängt. Nach einer
    Videoschalte der EU-Außenminister teilte EU-Außenbeauftragter Josep
    Borrell am Dienstagabend mit, er werde sein Team um Vorbereitungen für
    weitere Strafmaßnahmen bitten: "Wir werden das Sanktionsregime (…)
    ausweiten und verschärfen." Welche Maßnahmen die EU ergreifen wird,
    könnte sich auf dem EU-Gipfel entscheiden, der diesen Mittwoch beginnt.
    Ulrich Ladurner ist für ZEIT ONLINE in Brüssel. Im Podcast erklärt er,
    was die Sanktionen gegen den Iran über die rein symbolische Wirkung
    hinaus bewirken könnten.

    Seit dem iranischen Angriff auf Israel am Wochenende wächst
    international die Sorge vor einer weiteren Eskalation in Nahost.
    Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) ist deshalb zu
    Krisengesprächen nach Israel gereist. Am Mittag traf sie den
    israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu. Zuvor hatte
    Netanjahu laut israelischen Medienberichten angekündigt, dass Israel auf
    die iranischen Drohnenangriffe reagieren werde. 

    Außerdem im Update: Die Verkehrsministerinnen und -minister beraten über
    die Finanzierung des 49-Euro-Tickets. Und Berlin führt ein
    29-Euro-Ticket ein – das kommt nicht bei allen gut an. 

    Was noch? Ein etwas anderer Drogendeal im italienischen Restaurant

     

    Moderation und Produktion: Rita Lauter

    Redaktion: Constanze Kainz, Pia Rauschenberger, Julian Sadeghi

    Mitarbeit: Henrike Hartmann

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    Weitere Links zur Folge:

    Liveblog: Krieg in Israel und Gaza

    Krieg in Nahost: USA und EU kündigen Sanktionen gegen Iran an

    Nahostkonflikt: USA kündigen neue Sanktionen gegen den Iran an

    Iranischer Angriff auf Israel: Noch nie war ein großer Krieg zwischen
    Israel und Iran so nah

    Benjamin Netanjahu: Israels Regierungschef will Iran "nervös" machen

    Baerbock und Cameron in Israel: Israelischer Präsident ruft zu
    Geschlossenheit gegen Iran auf

    Angriff auf Israel: Im Bann der Abschreckung

    Mobilität: Bayerischer Verkehrsminister kritisiert Berlins
    29-Euro-Ticket

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  • Wie reagiert Israel? Die Frage stellt sich seit dem direkten Angriff des
    Irans am Wochenende. Hunderte Raketen und Drohnen schoss der Iran ab,
    ein Großteil davon konnte abgewehrt werden. Der Generalstabschef der
    israelischen Armee, Herzi Halevi, versicherte: "Wir werden auf diesen
    Angriff reagieren." Welche Handlungsoptionen Israel jetzt hat, weiß Jan
    Roß. Er ist Politikredakteur bei der ZEIT und erklärt im Podcast, welche
    Szenarien jetzt möglich sind.

    Die nächste Bundestagswahl ist erst im September 2025. Dennoch wird
    bereits jetzt darüber spekuliert, wer das Zeug zum Kanzlerkandidaten
    hat. Intern wird bei den Grünen Robert Habeck als bisher
    wahrscheinlichster Kandidat gehandelt. Habeck selbst weist das zurück.
    Der Funke Mediengruppe sagte er zu einer möglichen Kanzlerkandidatur:
    "Wir werden alles zur rechten Zeit entscheiden, jetzt steht diese
    Debatte nicht an."  Warum die Partei die Kandidatenfrage eigentlich noch
    offenhalten will und wie viel Zündstoff die K-Frage beinhaltet, weiß
    Jana Hensel. Im Podcast erklärt die ZEIT-Autorin, was für und gegen
    Habeck als Kandidat spricht.

    Und sonst so: Studien belegen jetzt, dass Songtexte sprachlich immer
    simpler werden.

    Moderation und Produktion: Elise Landschek

    Redaktion: Jannis Carmesin

    Mitarbeit: Mathias Peer und Lea Schüler

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    Weitere Links zur Folge:

    Iran: Im Staatsfernsehen feiert der Iran den Sieg

    Israel: Wie ein Gegenschlag Israels aussehen könnte

    Wahlen: Habeck, Baerbock oder keine(r)?

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  • Am letzten Tag seiner China-Reise hat Bundeskanzler Olaf Scholz in
    Peking den chinesischen Präsidenten Xi Jinping getroffen. Während Xi für
    eine stabile Zusammenarbeit mit Deutschland warb und die "Prinzipien des
    gegenseitigen Respekts" und die "Suche nach Gemeinsamkeiten trotz
    Differenzen" beschwor, wurde Scholz direkter: Er forderte den
    chinesischen Präsidenten auf, zu einem "gerechten Frieden in der
    Ukraine" beizutragen und sprach von der Gefahr einer nuklearen
    Eskalation. Anna Sauerbrey ist außenpolitische Koordinatorin der ZEIT
    und hat Scholz auf seiner Reise begleitet. Im Podcast erzählt sie,
    welchen Eindruck sie von der Reise mitnehmen konnte.

    Zum ersten Mal in der Geschichte der Vereinigten Staaten sitzt mit
    Donald Trump ein ehemaliger Präsident in einem Strafprozess auf der
    Anklagebank: Am Montag startete in New York das Verfahren, insgesamt
    geht es um 34 Anklagepunkte. 2016, mitten im Präsidentschaftswahlkampf,
    habe Trump Schweigegeldzahlungen an eine ehemalige Pornodarstellerin
    fälschlicherweise als Anwaltskosten angegeben – obwohl diese laut
    Anklage als Wahlkampfausgaben zu werten sind.  Rieke Havertz berichtet
    für ZEIT ONLINE regelmäßig über die US-Politik. Im Podcast ordnet sie
    ein, wie nun die nächsten Wochen für den Angeklagten Trump aussehen
    könnten.

    Außerdem im Update:

    Israel wird auf die iranischen Raketen- und Drohnenangriffe vom Samstag
    reagieren. Das hat der israelische Generalstabschef Herzi Halewi nach
    einer Sitzung des Kriegskabinetts angekündigt.

    In der historischen Börse Kopenhagen, einem der bekanntesten Gebäude der
    Stadt, ist am Dienstagmorgen ein riesiges Feuer ausgebrochen.

    Was noch? Fußballweltmeister Bernd Hölzenbein ist tot.

     

    Moderation und Produktion: Fabian Scheler

    Redaktion: Jannis Carmesin, Constanze Kainz

    Mitarbeit: Henrike Hartmann

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected]

     

    Weitere Links zur Folge:

    China: Scholz fordert von Xi Beitrag zu "gerechtem Frieden" in der
    Ukraine

    Olaf Scholz: Und plötzlich die Nachrichten aus Israel

    Deutsche China-Politik: Was Olaf Scholz in China erreichen will

    China: Scholz auf China-Reise

    Thema: USA

    Donald Trump: Mittwochs darf er Wahlkampf machen

    Anklagen: Was Donald Trump vor Gericht droht

    Nahostüberblick: Israel kündigt Reaktion auf Irans Angriff an, Furcht
    vor Eskalation

    Historische Börse Kopenhagen: "Unser eigener Notre-Dame-Moment"

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  • Mit mehr als 300 Drohnen und Raketen griff der Iran in der Nacht zum
    Sonntag Israel an und machte damit seine Drohung wahr, den Anschlag auf
    die iranische Botschaft in Syrien vergelten zu wollen. Ein Großteil der
    Raketen und Drohnen konnten von Israel, den USA, Großbritannien und
    Jordanien abgefangen werden. Jordanien beteiligte sich an der Abwehr,
    obwohl der Iran vor einer Einmischung gewarnt hatte. Jordanien könnte
    sonst selbst zum Ziel von Angriffen werden. Warum sich das Land dennoch
    hinter Israel stellt, weiß Jörg Lau. Er ist außenpolitischer Koordinator
    im Politikressort bei DIE ZEIT. Im Podcast erklärt er, welche
    Verbündeten der Iran und Israel in der Region momentan haben.

    Lange wurde TikTok als soziales Netzwerk von Gen Z belächelt. Doch
    rechtspopulistische Inhalte und Verschwörungstheorien verbreiten sich
    rasant über die Plattform. Die AfD beispielsweise, weiß das für sich zu
    nutzen. Andere Parteien hielten sich lange fern, ziehen jetzt aber
    langsam nach. Seit letzter Woche ist auch Bundeskanzler Olaf Scholz
    (SPD) auf TikTok. Dafür gibt es Beifall, aber auch ziemlich viel Kritik.
    Linda Friese ist Hochkantredakteurin bei ZEIT ONLINE und erklärt im
    Podcast, was sich Politiker von der Plattform erhoffen und welche
    Bedenken es gibt.

    Und sonst so: Ludwigshafen will nicht mehr die hässlichste Stadt sein.

    Moderation und Produktion: Azadê Peşmen

    Redaktion: Constanze Kainz

    Mitarbeit:  Sophia Boddenberg und Lea Schüler

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected]

    Weitere Links zur Folge:

    Iranischer Angriff auf Israel: Mehrere Staaten rufen Iran und Israel zur
    Deeskalation auf

    Politiker auf TikTok: Olaf muss nicht tanzen

    AfD auf TikTok: Jung, schnell, witzig, rechts

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  • Schwangerschaftsabbrüche sollten in Deutschland künftig nicht mehr
    grundsätzlich strafbar sein. So jedenfalls lautet die zentrale
    Empfehlung der Kommission zur Liberalisierung von
    Schwangerschaftsabbrüchen, die von der Bundesregierung vor rund einem
    Jahr eingesetzt wurde. Wie die Ampel mit den Empfehlungen umgeht und ob
    der Paragraf 218 des Strafgesetzbuches nun abgeschafft wird, beantwortet
    Lisa Caspari, Redakteurin für Innenpolitik bei ZEIT ONLINE, im Podcast.

    Am Montagmittag ist das israelische Kriegskabinett zusammengekommen, um
    darüber zu beraten, wie es nach dem iranischen Angriff weitergeht. Eine
    Entscheidung fiel dabei nicht, die Sitzung wurde vertagt. In der Nacht
    zum Sonntag hatte das iranische Militär mehr als 300 Drohnen und Raketen
    auf Israel abgefeuert. Der Angriff konnte erfolgreich abgewehrt werden.
    Sowohl US-Präsident Joe Biden als auch Bundesaußenministerin Annalena
    Baerbock fordern Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu nun zur
    Deeskalation auf. Warum der es gerade schwer hat, eine gemeinsame
    Position in seiner Regierung zu bilden, weiß Nahostkorrespondentin
    Steffi Hentschke. 

    Die Bundestagsfraktionen von SPD, Grüne und FDP haben sich auf ein neues
    Klimaschutzgesetz geeinigt. Das Gesetz sei nun flexibler, unter anderem
    sollen die starren Sektorziele abgeschafft werden.

    Moderation und Produktion: Elise Landschek

    Redaktion: Constanze Kainz

    Mitarbeit: Julian Sadeghi und Clara Löffler

    Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
    Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

    Weitere Links zur Folge: 

    Schwangerschaftsabbruch: Wird § 218 abgeschafft?

    Liveblog: Krieg in Israel und Gaza

    Volker Perthes: "Die Gefahr einer Ausweitung des Konflikts ist real und
    groß"

    Iranischer Drohnenangriff: Israel hat den Ernstfall durchgespielt

    CO₂-Ausstoß: Ampel einigt sich auf Reform des Klimaschutzgesetzes

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  • Als am späten Samstagabend der iranische Luftangriff auf Israel begann,
    saß Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) im Flugzeug nach China. Seinen lang
    geplanten Staatsbesuch wollte er nicht absagen, den Angriff hat er
    jedoch in einem Statement verurteilt und den Iran vor weiteren Angriffen
    auf Israel gewarnt. Wie es im Nahen Osten weitergeht und ob sich der
    Krieg ausweiten könnte, hängt jetzt davon ab, wie Israel auf den Angriff
    reagiert. Wie sich die deutsche Regierung positioniert, erklärt Anna
    Sauerbrey, sie ist außenpolitische Koordinatorin der ZEIT und hat Scholz
    auf der Reise nach China begleitet. Da China ein wichtiger
    Handelspartner des Iran ist, werden die bilateralen Gespräche sich auch
    darum drehen, wie eine weitere Eskalation verhindert werden kann.

    Seit genau einem Jahr herrscht im Sudan Krieg. Berichten zufolge wurden
    dabei bereits mehr als 15.000 Menschen getötet, rund zehn Millionen
    Menschen befinden sich seit Beginn der Kämpfe auf der Flucht. 25
    Millionen Menschen sind auf lebensrettende Hilfe angewiesen, Millionen
    von Menschen droht der Hungertod. Am heutigen Montag findet in Paris
    eine internationale Geberkonferenz statt. Marie-Sophie Schwarzer
    arbeitet für die Hilfsorganisation Save the Children und war kürzlich im
    Südsudan. Sie erzählt im Podcast von ihren Begegnungen mit Geflüchteten
    und erklärt, was sie gerade am dringendsten benötigen. 

    Und sonst so? Warum kolumbianische Paare zu zweit duschen sollen.

    Moderation und Produktion: Simone Gaul

    Mitarbeit: Sophia Boddenberg und Paulina Kraft

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

    Weitere Links zur Folge:

    Iranischer Großangriff: Israel erwägt militärischen Gegenangriff, Iran
    droht mit Konsequenzen

    Iranischer Drohnenangriff: Israel hat den Ernstfall durchgespielt

    Angriff auf Israel: Eine Simulation von Stärke

    Iranische Außenpolitik: Das Terrornetzwerk des Ali Chamenei

    Sudan: "Jeder Krieg hört irgendwann auf …"

    Hilfslieferungen: Vereinte Nationen verlangen ungehinderten Zugang in
    den Sudan

    Sudan: Der Scheich und sein Kriegsherr 

    Sudan: Zahl der Vertriebenen im Sudan übersteigt zehn Millionen

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  • Der Iran hat am Samstagabend begonnen Israel mit Drohnen anzugreifen.
    Die USA und Israel selbst hatten seit Tagen mit einem Vergeltungsschlag
    gerechnet. Das Regime im Iran reagiert offenbar auf einen mutmaßlichen
    Angriff der Israelis vor zwei Wochen auf die iranische Botschaft in
    Syrien.  Steffi Hentschke berichtet für ZEIT ONLINE aus Israel. Sie
    erklärt, wie sich die Lage seit dem Beginn des Angriffs entwickelt hat
    und wie Israel und seine Verbündeten darauf reagieren.

    Im Angriffskrieg gegen die Ukraine wird im Frühsommer eine Offensive
    Russlands erwartet. Die ukrainischen Streitkräfte sind allerdings
    bereits jetzt am Rande ihrer Kräfte, weil die Munition nur noch dazu
    ausreicht, um die eigenen Frontlinien gerade so zu verteidigen. Die
    Situation könnte sich bei einer Offensive Russlands verschärfen. Wie
    schätzen die ukrainischen Soldaten an der Front die Lage ein? Und was
    braucht die Ukraine am dringendsten? Olivia Kortas, Korrespondentin in
    Kiew für DIE ZEIT, hat die Brigaden an der Front besucht.

    Und sonst so? Tschetschenien verbietet zu schnelle und zu langsame
    Musik.

    Moderation und Produktion: Erica Zingher

    Mitarbeit: Benjamin Probst und Sophia Boddenberg

    Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
    Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

     

    Weitere Links zur Folge:

    Krieg in der Ukraine: Die Erde brennt

    Krieg in der Ukraine: Kaffee, Frühling und Raketen

    Krieg in Nahost: Fehler, die Israels Feinde zu nutzen wissen

    Palästina-Kongress: Sie wollen nur das eigene Echo hören

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  • Ein solches Urteil gab es noch nie: Der Europäische Gerichtshof für
    Menschenrechte (EGMR) hat in dieser Woche erstmals entschieden, dass
    mangelnder Klimaschutz Menschenrechte verletzt. Mit der Entscheidung hat
    das Gericht einer Gruppe von mehr als 2.000 Schweizer Seniorinnen recht
    gegeben. Sie hatten ihrer Regierung vorgeworfen, nicht genug gegen den
    Klimawandel zu tun. Dass die Klage erfolgreich war, wird als
    historischer Moment gefeiert. Könnte dieses Urteil viele ähnliche nach
    sich ziehen? Und verlagert sich der Kampf für mehr Klimaschutz damit von
    der Straße in den Gerichtssaal?

    Um vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte mit einer Klage
    Erfolg zu haben, muss vorher der nationale Rechtsweg ausgeschöpft worden
    sein. Auch das hat eine Entscheidung des Gerichts diese Woche bestätigt.
    Denn die Schweizerinnen waren nicht die Einzigen, die ein Land für ihr
    Versagen im Klimaschutz verklagt haben. Eine Gruppe Jugendlicher aus
    Portugal hat gleich 32 europäischen Staaten vorgeworfen, ihre
    Treibhausgasemissionen nicht stark genug zu reduzieren. Dadurch sehen
    sich die jungen Erwachsenen unmittelbar in ihrem Leben bedroht.
    Eingereicht hatten sie ihre Klage im September 2020, drei Jahre nach den
    verheerenden Waldbränden in Portugal, bei denen zahlreiche Menschen ums
    Leben gekommen sind. Der EGMR hat die Klage abgewiesen. Als Begründung
    gab die Richterin an, dass die Jugendlichen erst den Weg über die
    portugiesischen Gerichte hätten gehen müssen.

    ZEIT ONLINE-Redakteurin Viola Kiel war zur Urteilsverkündung in
    Straßburg, in diesem Was jetzt?-Spezial teilt sie ihre Eindrücke. Die
    Europa- und Völkerrechtlerin Birgit Peters spricht im Podcast über
    Klimaklagen als juristisches Instrument im Kampf gegen den Klimawandel. 

    Moderation und Produktion: Rita Lauter

    Redaktion: Constanze Kainz

    Recherche: Julian Sadeghi und Paulina Kraft

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  • Zum zweiten Mal seit Amtsantritt reist Bundeskanzler Olaf Scholz, in
    Begleitung einer Wirtschaftsdelegation, nach China. Bei seinem
    viertägigen Besuch soll es vor allem um wirtschaftspolitische Themen
    gehen, doch auch der russische Angriffskrieg auf die Ukraine soll bei
    seinem Treffen mit Staats- und Parteichef Xi Jinping thematisiert
    werden. Was sich Kanzler Scholz von dem Treffen erhofft und wie sich die
    China-Strategie des Bundeskanzlers von der seiner Vorgängerin
    unterscheidet, berichtet Michael Schlieben aus dem Politikressort von
    ZEIT ONLINE. 

    Das Olivenöl gehört mittlerweile zu den Grundnahrungsmitteln der
    Deutschen. Doch laut Statistischem Bundesamt ist der Preis für Olivenöl
    im vergangenen Jahr um 50 Prozent gestiegen. Auch die Qualität der Öle,
    die in deutschen Supermärkten erhältlich sind, ist einem Qualitätstest
    der Stiftung Warentest zufolge gesunken. Weltweit beeinträchtigt der
    Klimawandel den Anbau der Olivenbäume und die Herstellung des Öls.
    Andrea Affaticati ist Autorin für ZEIT ONLINE in Italien und hat in der
    Toskana und Sizilien zur Olivenölkrise recherchiert. Im Podcast ordnet
    sie die Sorgen der Olivenbauern ein und erklärt, wie sich der
    Klimawandel negativ auf den Geschmack von Olivenöl auswirkt.

    Alles außer Putzen: der Film "Ich Capitano".

     

    Moderation und Produktion: Lisa Caspari

    Redaktion: Hannah Grünewald

    Mitarbeit: Susanne Hehr, Olga Ellinghaus

     

    Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
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    Weitere Links zur Folge:

    Taiwan: Grüne und Union fordern Scholz zu Kritik an Chinas Drohungen auf

    China: Wo sind denn alle?

    Handel mit China: China, eine toxische Beziehung

    Klimawandel: Ist das gute Olivenöl irgendwann aus?

    Olivenöl: So erkennt man Qualität, Folge 6: Olivenöl

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  • In Berlin hat am Freitag der umstrittene Palästina-Kongress begonnen.
    Die Veranstalter werfen Israel unter anderem Apartheid, Kolonialismus
    und Völkermord vor, die Massaker am 7. Oktober durch die Hamas erwähnten
    sie in einer Ankündigung nicht. Die Tagung findet bis Sonntag statt.
    Berlins Bürgermeister Kai Wegner sagte, es sei „unerträglich“, dass der
    Kongress in Berlin stattfinde. ZEIT ONLINE Politikreporter Christian
    Vooren berichtet von der Veranstaltung. 

    Bundesverkehrsminister Volker Wissing hat vor Fahrverboten an Samstagen
    und Sonntagen gewarnt. In einem Brief an die Ampelfraktionen im
    Bundestag rief er dazu auf, dem reformierten Klimaschutzgesetz
    zuzustimmen, ansonsten drohten drastische CO₂-Einsparmaßnahmen im
    Verkehrssektor. Die Behauptung des Ministers sei schlichtweg falsch,
    kritisierte die stellvertretende Grünen-Fraktionsvorsitzende Julia
    Verlinden den Minister. Die Ampelregierung hat das Klimaschutzgesetz
    bereits reformiert. Demnach genügt es künftig, wenn die Sektoren
    insgesamt die notwendigen Einsparungen erzielen. Bisher hat der
    Bundestag das Gesetz aber noch nicht verabschiedet.

    Außerdem im Podcast: Der Bundestag hat eine Reform des Namensrechts und
    das Selbstbestimmungsgesetz beschlossen. Auch die Bezahlkarte für
    Asylsuchende wurde verabschiedet. 

    Was noch? Der Bundespresseball in Berlin

    Moderation und Produktion: Erica Zingher

    Redaktion: Hannah Grünewald

    Mitarbeit: Susanne Hehr und Benjamin Probst

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    Weitere Links zur Folge:

    Krieg in Nahost: Aufgeheizte Stimmung vor "Palästina-Kongress" in Berlin

    Robi Friedmann: „Weil ich mit Arabern rede, bin ich für viele ein
    Verräter“

    Klimaschutzgesetz: Wissing verteidigt Warnung vor Fahrverboten am
    Wochenende

    Klimaschutzgesetz: Klimaschutz? Macht die nächste Regierung

     

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