Avsnitt
-
Das Restaurant « Cheval Blanc » und sein Chefkoch Peter Knogl konnten schon einige Auszeichnungen einheimsen. Nun kommt eine Weitere dazu: Das französische Restaurant-Ranking «La Liste» setzt das Cheval Blanc auf den ersten Platz - und zwar auf der ganzen Welt! Wir gehen vorbei.
Weitere Themen:
(00:03:41) AG: Die Brändli Bombe – der Exportschlager aus Aarau
Es gibt die Basler Läckerli, die Bader Steine oder die Bundesrat Schaffner Torte. Und wenn jemand etwas aus Aarau mitbringt, dann sind es seit 100 Jahren die Brändli Bomben. Diese Schokoladen-Kugeln sind das süsse Mitbringsel der Aarauerinnen und Aarauer in die ganze Welt hinaus. So hat auch der Schweizer Erzbischof Heim zu seinem Antrittsbesuch bei Queen Elizabeth als Geschenk Brändli Bomben mitgebracht. Sie mochte sie so sehr, dass sie jahrelang ihren Gästen im Buckingham Palast die süssen Bomben aus Aarau zum Tee servieren liess.
(00:06:13) TG: Coach der Frauenfussball-Nati in Ghana kommt aus dem Thurgau
Nora Häuptle ist in Horn im Kanton Thurgau aufgewachsen und spielte unter anderem für die Schweizer Nationalmannschaft. Inzwischen ist sie seit fast zwei Jahren in Ghana und coacht die Nationalmannschaft. Nun hat die 41-jährige Thurgauerin die Westafrikanerinnen zum ersten Mal seit Jahren an den Afrika-Cup geführt.
(00:08:52) ZH: Gewalt an Frauen: Schilderungen der Geschäftsleiterin des Frauenhauses Winterthur
20 mal am Tag rückt die Polizei im Kanton Zürich aus wegen häuslicher Gewalt. In der ganzen Schweiz sind es 50 Einsätze. Spezielle Aktionstage machen auf das Thema aufmerksam. Die Geschäftsleiterin des Frauenhauses Winterthur erzählt eindrücklich, wie und weshalb die Frauen zu ihnen kommen.
(00:12:27) LU: Worüber redeten die Menschen mit dem KI-Jesus?
Während zweier Monaten war diesen Herbst die Kunstinstallation «Deus in machina» in Betrieb – eine Art KI-Jesus. Die Besucherinnen und Besucher konnten in einem Beichtstuh mit einem Hologramm sprechen, das einem Bildnis von Jesus nachempfunden war: 900 Gespräche hat dieser Jesus mit den Leuten geführt. Auf Deutsch, aber auch Englisch, Spanisch, Polnisch oder Chinesisch. Was haben diese Menschen aus aller Welt mit ihm besprochen? -
Die Städte Zürich und Winterthur können keinen Mindestlohn einführen. Das Verwaltungsgericht des Kantons Zürich hat die Verordnungen zur Einführung eines Mindestlohns aufgehoben. Diese verstiessen gegen kantonales Recht.
Weiter in der Sendung:
· BE/JU: Beide Kantonsregierungen bestätigen den Termin für den Kantonswechsel von Moutier.
· BS: Der Unterbestand im Korps der Kantonspolizei bleibt vorderhand bestehen.
· TG: Kreuzlingen testet das «Heimwegtelefon». -
Saknas det avsnitt?
-
Im Furttal im Zürcher Unterland sollen Busse ohne Fahrerin oder Fahrer die Passagiere an den Bahnhof oder vom Bahnhof weg fahren. Das System habe grosse Vorteile, findet die Zürcher Regierung. Das Pilotprojekt wird nun vorbereitet.
Weiter in der Sendung:
· ZH: Nach UNRWA-Spende der Stadt Zürich – FDP reicht Aufsichtsbeschwerde bei der Zürcher Regierung ein.
· BL: Parlament bewilligt neue Gerichtsstelle – wegen Überlastung bekamen einige Angeklagte in letzter Zeit einen «Strafrabatt».
· SG: Die Olma-Messen sind in finanziellen Nöten und bauen 10 von 90 Stellen ab. -
Bei einer Kollision zwischen einem Postauto und einem Auto sind am Dienstag in Koblenz zehn Personen verletzt worden. Nun ist klar: Ein 20-jähriger Autofahrer kam auf die Gegenfahrbahn und kollidierte mit dem Bus. Die beiden Fahrzeuge sind frontal kollidiert.
Weiter in der Sendung:
· BL: Das Biotech-Unternehmen Idorsia muss voraussichtlich bis zu 270 Stellen abbauen.
· ZH: Nun werden auch die Zürcher Weihnachtsmärkte nachhaltig - der Aufwand dafür ist gross. -
Ein Wildhüter hat in der Surselva zwei Jungtiere und einen ausgewachsenen, männlichen Luchs geschossen. Nachdem er seinen Fehler bemerkt hatte, zeigte er sich selber an. Es läuft nun eine Strafuntersuchung.
Weiter in der Sendung:
· BE: Die Stadt Bern hat erstmals eine Stadtpräsidentin: Marieke Kruit übernimmt. Der amtierende Stadtpräsident Alec von Graffenried hat aufgegeben.
· ZG: Bildungsrat hält an Einführung von Gymiprüfung fest.
· GE: Flughafen Genf führt neues «Strafpunkte»-System ein, um nächtliche Starts zu minimieren. -
Nach dem Nein zur dritten Tunnelröhre durch den Roseberg in der Stadt St. Gallen mpssen sich die Behörden etwas einfallen lassen: In ein paar Jahren muss der heutige Tunnel saniert werden - ohne dritte Röhre.
Weiter in der Sendung:
· LU: Linksgrüne Kreise wollen nach dem Nein zum Autobahnausbau den bereits bewilligten Bypass Luzern noch einmal anschauen.
· BE: Die Ausgangslage für die Wahl ins Stadtpräsidium ist noch nicht geklärt. -
Psychische und physische Gewalt kommt auch in Pflegeheimen vor. Darüber gesprochen wird aber noch zu wenig oft. Die Ostschweizer Fachhochschule OST nimmt sich nun diesem Thema an.
Weiter in der Sendung:
· BL: Immer mehr Firmen drängen in die Nische der Angehörigenpflege. Das passt der Politik nicht.
· FR: Die neue Pflästerung rund um die Freiburger Kathedrale ist nicht behindertenkonform. -
Die Samichläuse in der Stadt Zürich leiden unter Fachkräftemangel. Viele sind schon älter und der Nachwuchs fehlt. Darum wollen sie nun eine Offensive starten um neue Samichläuse und vor allem auch Schmutzlis zu finden. Jeder ist aber nicht geeignet für den Job.
Ausserdem:
(00:05:13) BE: Jäger meiden den Bremgartenwald
In den Wäldern rund um die Stadt Bern hat es viele Rehe. Sie fressen die Bäume an und diese können kaum mehr nachwachsen. Eine Möglichkeit wäre hier, die Rehe zu jagen. Das passiert in den Stadtwäldern aber nicht oft, die Jägerinnen und Jäger meiden diese Gebiete. Grund sind die vielen anderen Menschen, die da unterwegs sind. Diese seien oft kritisch und würden viele Fragen stellen, heisst es. Auch müsse man sich immer mal wieder beschimpfen lassen von Spaziergängern oder Velofahrerinnen. Viele Jägerinnen getrauen sich darum nicht alleine in den stadtnahen Wald. Darum gibt es nun Jagdevents, bei welchen die Jägerinnen und Jäger gemeinsam jagen und sich unterstützen, falls es zu Konflikten kommt.
(00:08:07) BS: Diskussionen um Kulturpreis
Vor einer Woche wurde bekannt, dass die Basler DJ Leila Moon den Kulturförderpreis der Stadt Basel erhält. Der Preis ist mit 10'000 Franken dotiert und die Künstlerin mit nordafrikanischen Wurzeln sollte für ihre «vernetzende Arbeit» ausgezeichnet werden. Doch nun ist das Ganze auf Eis gelegt. Kurz nach der Bekanntgabe gab es Proteste der SVP gegen die Preisträgerin. Denn sie hatte einen Auftritt an einem Berner Festival abgesagt, weil sie sich weigerte, mit einer israelisch-amerikanischen Band aufzutreten. Sie wolle nicht mit Leuten zusammenarbeiten, die sich nicht von der israelischen Siedlungspolitik distanzieren. Diese Haltung und die Kritik daran hat nun dazu geführt, dass der Kanton die Preisübergabe noch einmal überdenkt. Und das hat wiederum auch wieder Kritik ausgelöst. Wie politisch darf Kunst sein? Darüber ist in Basel eine emotionale Diskussion entbrannt.
(00:11:07) AG: Theaterverlage sind gefragt wie eh und je
Im Herbst beginnt jeweils die Zeit der Theatervorstellungen im Land. In Mehrzweckhallen und Gemeindesäälen führen die lokalen Theatergruppen ihre Stücke auf. Die Stücke schreiben die Theatergruppen meistens nicht selbst, sondern sie bestellen sie bei einem Theaterverlag. Zum Beispiel beim Breuninger Verlag in Aarau. Der Verlag hat sage und schreibe 5000 Stücke im Sortiment und der 27-jährige Verleger Rico Maurer kennt sich alle. Er schreibt auch selber neue Theaterstücke oder gibt sie in Auftrag. Denn die Theaterstücke, die heute aufgeführt werden, unterscheiden sich von denen aus den 80er Jahren. Beliebt ist Theater aber noch immer wie früher. -
Die Stadt Zürich ist vorgeprescht und hat die umstrittene Spende für das Palästinenser-Hilfswerk UNRWA bereits überwiesen. Die FDP bezeichnet dies als Skandal: Die Stadt habe die Zahlung getätigt, bevor sie den entsprechenden Stadtrats-Entscheid offiziell veröffentlicht habe.
Weiter in der Sendung:
· Der Personalverband der Polizei des Kantons Obwalden setzt sich mit einem Offenen Brief für deutlich mehr Personal ein.
· Vier Ostschweizer Kantone wollen enger zusammenarbeiten und starten mit acht Projekten. -
Der fünfköpfige Verwaltungsrat der GZO AG Spital Wetzikon unter der Leitung von Jörg Kündig (FDP) wird zurücktreten. Die zwölf Aktionärsgemeinden, die zusätzliches Kapital einschiessen sollen, begrüssen dies. Sie suchen nun Nachfolgerinnen und Nachfolger.
Ausserdem:
· Polizei auf Hof des Pferdezüchters in Hefenhofen
· Hitzige Debatte um neue Autosteuern in Genf -
Der Kanton stiftet zehn mobile Kunstrasenfelder an Berner Gemeinden, baut Garderoben aus mit WC-Kabinen oder finanziert spezifische Fussballkurse für Mädchen. Mit diesen Massnahmen will der Kanton Bern im Zuge der Frauenfussball-Europameisterschaft 2025 dem Mädchen-Fussball zusätzlichen Schub geben.
Weitere Themen
· AG Kirchenglocken in Seon sollen weiter alle Viertelstunde durch die Nacht läuten.
· GL Der Wunschbaum wird in Glarus auch dieses Jahr aufgestellt: Die Weihnachtsaktion hat viele Nachahmer gefunden.
· BE Sanitäts-Polizei der Stadt Bern wird zum Rettungsdienst Bern. -
Es ist eine Art «Tempomat», der in Regionalzügen der SOB zwischen Arth-Goldau und Biberbrugg getestet werden soll. Nun gibt aber das zuständige Bundesamt für Verkehr die Zulassung dafür noch nicht. Es seien noch Fragen der Sicherheit zu klären.
Weiter in der Sendung:
· ZH: Das Zürcher Kantonsparlament stellt sich hinter ie Forderung nach mehr Studienplätzen in der Medizin.
· BE/SO/AG: Die Migros Aare streicht den 10-Prozent-Rabatt-Tag für Seniorinnen und Senioren. -
Biel will seinen Bahnhofsplatz neu gestalten. Die Bevölkerung konnte dabei mithelfen – im Rahmen eines Partizipationsverfahrens. Partizipationsverfahren gehören heute bei städtischen Projekten zum guten Ton. Leider sei es aber manchmal eine Alibiübung, sagen Kritikerinnen.
Ausserdem:
(00:04:11) Nach Vergewaltigung: Schaffhauserinnen lancieren einen Fahrdienst für Frauen
Eine 22-jährige Frau wurde anfangs Monat beim Ebnatkreisel vergewaltigt. Indja Hunziker und Vanessa Fanni möchten mit ihrer Instagram-Seite «Get Home Safe Schaffhausen» dafür sorgen, dass niemand mehr allein auf den Strassen unterwegs sein muss. Schon bald soll der Fahrdienst starten. Es haben sich bereits dutzende freiwillige Helferinnen und Helfer gemeldet, auch ein privates Taxi-Unternehmen. Was ist ihre Motivation? Wie stellen sie sicher, dass sich nicht die Falschen als Fahrer melden? Und an wen richtet sich das Angebot, sollte es ja nicht ein Gratis-Taxi-Angebot werden? Wir haben eine der Initiantinnen getroffen.
(00:06:49) Eine der grössten Höhlen der Welt bekommt einen richtigen Eingang
Das Hölloch im Kanton Schwyz ist eines der grössten Höhlensysteme der Welt: Über 200 Kilometer Gänge sind bislang vermessen, sie überwinden dabei eine Höhe von 1100 Metern. Im Gegensatz dazu war der Eingang zur Höhle, die nur in geführten Gruppen begehbar ist, bislang erstaunlich unspektakulär: Den Besucher:innen stand lediglich eine bessere Bretterbude zur Verfügung, in der sie sich grade mal so knapp umziehen konnten. Nun wurde ein neues Besucherzentrum errichtet. Es dient nicht nur als Empfang und als Garderobe/Ausrüstungsraum, sondern auch als Lernort mit interaktivem 3D-Höhlenmodell, Infos zu Hydrologie, Hörstationen zur Entdeckungsgeschichte des Höllochs, Lounge und Kriechparcours.
(00:09:23) Die künstliche Wisent-Aussetzung und ihre Folgen
Das Wisent-Projekt im Solothurner Thal sorgt seit Jahren für entzückte Tierfreundinnen- und Freunde. Nun kommt aber der weniger schöne Teil der Geschichte. Die Wisentherde vermehrt sich zwar. Aber die Jungstiere können keine andere Herde finden und paaren sich deshalb mit den Familienmitgliedern. Dieses inzestuöse Verhalten ist problematisch und deswegen müssen vereinzelt Männchen getötet werden.
(00:11:21) Die Helden vom Säntis
Die sogenannten «Hölde vom Säntis» haben ermöglicht, dass ab 1882 auf dem Säntis eine Wetterwarte betrieben werden konnte. Mehrmals pro Woche stiegen sie auf den 2500m hohen Gipfel um den Wetterwart und später das Wetterwartehepaar mit Essen oder Kohle zu versorgen und Leitungen zu reparieren. Dies auch im Winter, bei Schnee und Eis. Ein Film zeigt jetzt die Geschichte dieser Säntisträger – der Sherpas vom Säntis sozusagen. -
Die vielen Reisebusse, die mitten in der Stadt Luzern anhalten, sind ein ungelöstes Problem. Nun handelt der Stadtrat.
Die weiteren Themen:
Das Berner Kantonsparlament entscheidet über eine Anzeige gegen Regierungsrat Pierre Alain Schnegg. Gemeinden im Osten der Schweiz wehren sich gegen die Flughafenpläne von Bundesrat Albert Rösti, weil sie mehr Fluglärm befürchten, und Fluglärm gab es heute auch kurz in St. Gallen. Vom Helikopter, der den Christbaum auf den Klosterplatz flog. Für die Stadt ist es ein Ereignis mit Kult-Charakter.