Avsnitt

  • Was bedeutet eigentlich Mindshift? Svenja Hofert erklärt in Ihrem Buch „Mindshift - mach dich fit für die Arbeitswelt von morgen“, dass es um „anders denken und fühlen“ geht - in meinen Worten: es geht um Abenteuer!

    Damit das „anders“ auch „besser“ ist, müssen wir die richtige Wahl treffen. Und die ist nun mal ganz individuell. Wenn Du bereit sind, Dich und Deine Organisation zu verändern, nimm Dir etwas Zeit, um die richtige Entscheidung für den nächsten Schritt zu treffen. Schnelle Lösungen sind fehl am Platz.

    Wie schaffst Du Räume für Neues als Pionier:in. Nutze die Kraft der Irritation. Irritation erzeugt Widerspruch zu dem, was Dein Gegenüber bisher geglaubt und für wahr gehalten hat. Widerspruch schafft Verwirrung. Verwirrung schafft Raum für Neues. Wir in der Verwaltung müssen noch lernen, mit Verwirrung und Chaos umzugehen. Das ist der Nährboden von Kreativität, Innovation und Wandel.

    Der Podcast ist für alle, die den Mut zu Irritation und echte Transformation haben.

    Svenja Hofert arbeitet oft mit der Verwaltung. Du kannst hier Kontakt zu ihr aufnehmen, wenn Du wirklich bereit bist: Svenja Hofert.

  • Bodo Janssen ist einer der bekanntesten deutschen Unternehmer, der für einen konsequenten Kulturwandel einsteht - im eigenen Unternehmen Upstalsboom Hotel, als Wegbegleiter auch für Behörden mit den „Upstalsboomern“ sowie als Autor zahlreicher Bücher zu neuem Führen.

    Nach seiner traumatrischen Entführung und dem plötzlichen Tod seines Vaters, hat er schmerzhaft erfahren, dass vieles nicht in seiner Macht steht. "Das einzige, über das wir verfügen, ist wie wir uns zu den Dingen einstellen.“

    Diese Erfahrung hat ihn gelehrt, mit Ohnmacht umzugehen: „Sich einer Situation hingeben, obwohl sie einem widerstrebt, verschafft Leichtigkeit - ob es um Vorgesetzte geht oder Krisen.“

    Die Kunst besteht darin herauszufinden:Wworüber kann ich verfügen und worüber kann ich nicht verfügen? „In dem Bereich, über den ich verfüge, gilt es, Möglichkeiten zu finden.“

    Auch als neuer CEO des väterlichen Hotelunternehmens kam es zu einem Wendepunkt in seinem Leben. Eine vernichtende Mitarbeiterbefragung attestierte ihm, ein schlechter Chef zu sein und Bürokratie eingeführt zu haben. Heute weiß er, warum: „Angst und Unsicherheit führt zu Bürokratie, denn sie schafft (Schein-) Sicherheit für die Führungskräfte, um ihre Verantwortung zu erfüllen.“

    Seine Schicksalsschläge haben ihn zu einer enormen inneren Transformation bewogen. Für ihn geht es heute nur noch darum, Menschen zu stärken. Das tue er heute in seinen Büchern wie „Das neue Führen“ oder mit den Upstalsbomer Wegbegleitern, die verschiedenen Angebote für Unternehmen und Behörden haben, um sie beim Aufbau einer neuen Führungskultur zu unterstützen. Den Kontakt findest Du hier:

    Den Film von Bodo Jansen zum Kulturwandel in der Arbeitswelt „Die Stille Revolution“ möchte ich Dir sehr ans Herz legen.

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  • Der Podcast zum Creative Bureaucracy Festival 2024 - ein Festival für kreative Vordenker:innen, konstruktive Anarchist:innen und mutige MitMacher:innen, die Grenzen zu verschieben und Platz schaffen für die Verwaltung der Zukunft. 
     
    Die Direktorin Johanna Sieben und ihr Team öffnen am 13. Juni 2024 in Berlin wie jedes Jahr die Pforten ihres Creative Bureaucracy Festivals für eine internationale Community aus 37 Ländern und über 1.300 Gästen. In Podcast Let´s Staat erzählt Johanna Sieben, wie sie und ihr Team dazu beitragen, dass Grenzen tatsächlich versetzt werden und es nicht bei Lippenbekenntnissen bleibt:
     
    Sie glauben, dass die Verwaltung das repräsentative Frontend einer starken Demokratie ist.
     
    Sie glauben an die Kraft des Vertrauens - innerhalb der Verwaltung und zwischen Bürger:innen und Verwaltung. 
     
    Sie glauben, dass Selbstwirksamkeit und Selbstbestimmung die stärkten Motoren für Veränderung sind.
     
    Sie setzen auf die Kreativität der Menschen in der Verwaltung.
     
    Sie hören zu und finden Mut machende Geschichten, die sie anderen vorstellen. 2024 gab es auf den Call for Participation über 200 Einreichungen aus 37 Ländern - von Deutschland, über die Mongolei bis nach Kamerun. 
     
    Sie entdecken Potenziale für Improvisation und Pragmatismus.
     
    Sie ermutigen zur Kulturveränderung: bottom up, flache Hierarchien und Kultur des Scheiterns.

    Meldet Euch gleich an mit dem Rabattcode von 30% unter CBF24_LET'SSTAAT.

  • Changeprozesse von großen Strukturen wie einem Bundesministerium beginnen letztlich mit dem Mindset unabhängiger Individuen wie Andrea Meyer, Leiterin der Zentralabteilung des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz, kurz BMUV.

    In nur zwei Jahren Amtszeit hat sie innovative Programme und Methoden eingeführt, die im Haus und darüber hinaus nachhaltig wirken:

    ein „Shadowing“ genanntes Mentoring für weibliche Führungskräfte
    Objectives and Key Results (OKR) "light" für die Priorisierung und Posteriorisierung von Aufgaben sowie
    Partizipationsprozesse bei der Verteilung neuer Personalstellen.
    Hier ein paar O-Töne von Andrea Meyer, die ihren Mindset zeigen:

    „Ich definiere meine Rolle als Abteilungsleitung so, dass ich Sehnsüchten und Wünschen, die schon da sind, Raum gebe, sich zu entfalten“

    „Es war mir wichtig zuzuhören, wie sich die Menschen in meinem Bereich selbst wahrnehmen.“

    „Beteiligung ist ein ursprünglicher Wunsch aller Menschen. Ich möchte auch nicht, dass jemand anders über mich entscheidet, ohne mich vorher zu fragen.“

    „Ich frage mich immer: Für wen tue ich das warum?“

    „Ich gehe davon aus, dass der oder die andere gern etwas Gutes beitragen möchte“.

  • Wie kann der öffentliche Dienst die GenZ für sich begeistern? Luisa Welink, Host des Podcast "Hype & Hierarchie" sowie Social Media Managerin bei Griffin & Kale, gibt ihre eigenen Erfahrung als duale Studentin bei einer Stadtverwaltung weiter. Sie hat sich aufgrund der starren Kultur in Behörden gegen die Verwaltung entschieden. Jedoch ist sie der Verwaltung verbunden geblieben und berät heute Behörden und Unternehmen im Umgang mit GenZ.

    Im Podcast mit Luisa wird deutlich, dass GenZ motiviert ist, Verantwortung tragen und sich aktiv einbringen will – wenn man sie lässt. GenZ ist eine Chance für die Transformation von Verwaltung. Denn sie erinnert uns altgedienten Verwaltungsmitarbeitenden daran, was uns einst auch mal wichtig war, als wir neu in der Verwaltung angefangen haben.

    Hier sind Luisas Transformationstipps für Behören, die sind der GenZ ein attraktives Umfeld bieten wollen (und sich selbst auch!)

    Wir arbeiten in einem Bereich, der uns Freude bereitet und Sinn stiftet. Wir schätzen unsere Ideen und die Ideen anderer. Wir pflegen einen wertschätzenden Umgang miteinander. Wir ermöglichen in Behörden einen ganzheitlichen Ansatz des Work-Life Blending - das ist ein ausgewogenes Verhältnis zwischen den Bereichen Beruf, Freizeit und Familie, die sich gegenseitig befruchen.

    Ein Ausprobieren lohnt sich!

  • Simone Fleischmann, stv. Bundesvorsitzende des Deutschen Beamtenbund und Tarifunion (dbb) und Präsidentin des Bayerischen Lehrer- und Lehrerinnenverbands e.V. (BLLV), sowie Oliver Schieck, Geschäftsführer der dbb-akademie bauen ihren Service für den öffentlichen Dienst mit innovativen Fortbildungsangeboten und Kompetenzvermittlungsmethoden aus. Im Mittelpunkt steht das Empowerment der Beschäftigten, die Stärkung von Interessenvertretungen und der Aufbau eines staken Staates.

    Simone Fleischmann setzt sich vor allem für die Kompetenzentwicklung in Grundschulen mit Hilfe von Ganztagsschulen ein. Eine ganzheitliche Kompetenzkonzept bietet einen enormen Nutzen für das persönliche Wachstum des Einzelnen zu einer starken und selbstbewussten Persönlichkeit. Ganztagsschulen haben auch einen gesamtgesellschaftlichen Nutzen, weil sie langfristig die Innovation in Behörden und Unternehmen sowie letztlich eine starke Gesellschaft fördern. Hier geht’s zur Anmeldung zum Expertentalk Ganztagsschulen als Schulen der Zukunft am 27.3.

    Oliver Schieck vermittelt als neuer Geschäftsführer der dbb-akademie relevante, leicht umsetzbare und niedrigschwellige Angebote, die sich gut in den stressigen Behördenalltag einbauen lassen. Im ersten Expertentalk der dbb-akademie werden sechs innovative Themen für Beschäftige des öffentlichen Dienstes live auf LinkedIn gestreamt. Melde Dich hier zum Expertentalk für mehr Wohlbefinden im Behördenalltag am 21.2. an.

  • For the peace builder Dr. Scilla Elworthy, the most powerful tool to stop violence is listening. In her work in violent conflicts worldwide the Nobel Prize for Peace nominee knows that when people feel anger, fear or suffer from trauma, they are not able to listen to what others say. Talking at them is not useful.
     
    But if peace builder can listen to them, they hold the key to transform violent conflicts into peace. As listening is a gesture of showing respect to a person, it is the antithesis of the humiliation that is often the cause for anger or fear. 
     
    In Ukraine Scilla practices her understanding of peace by connecting female grassroots leaders. Their voices have hardly been heard and they share a great wisdom of what is the best to do for both sides to solve the conflict. Scilla knows that anger can destroy communication and the consequences are difficult to heal.
     
    „Anyone can be a peace builder“, Scilla says. It needs practice in self awareness, and being present enough in the moment to be able to react calmly to violence. In quietness you will find answers to questions, to discover what action is the most likely to open up communication. 
     
    In the  Mighty Heart course Scilla teaches leaders worldwide how they can bring understanding in their families, organisations, governments, and conflicts. Heart Intelligence is the best balance to artificial intelligence if we want to make wiser decisions for the future. Here you can find more information about the Mighty Heart.

  • Dem Landkreis Rendsburg-Eckernförde ist unter dem parteilosen Landrat Rolf-Oliver Schwemer das gelungen, was für Bund, Länder und Kommunen zurzeit herausfordernd ist: Investieren und ohne Schulden in die Zukunft gehen.

    Wer seinen Haushalt im Griff hat, kann innovativ Projekte umbesetzen und erhöht seine Attraktivität als Arbeitgeber. Eine gute Verwaltung erschafft gute Lebens- und Arbeitsbedingungen für Bürgerinnen und Bürger.

    Angesichts des Haushaltsurteils des Bundesverfassungsgerichts zum Bundeshaushalt 2023 sind Haushalts-rolemodels dringender gefragt denn je.

    Hier ist Rolf-Oliver Schwemers Erfolgsrezept für einen Generationen gerechten Haushalt zum Nachmachen:

    Schaffe Transparenz und erkläre, welche Prioritäten Du hast und nach welchen objektive Kriterien Du priorisiert.
    Der Haushalt wird von Politikern beschlossen, berate sie aus einer Position der Neutralität.
    Du solltest Dich an den konkreten Bedarfen der Bürgerinnen und Bürger orientieren, statt politische Interessengruppen zu versorgen.
    Der Staat trägt Verantwortung für fremdes Geld, daher sollte jede Ausgabe, auch kleine Positionen, den objektiven Kriterien entsprechen.
    Investiere in Dinge, die funktionieren, indem Du Dich an best practice orientierst.
    Spare Geld durch Co-Kreation und Synergien.

  • A high value approach is the answer to overcome the misfit-feeling „ugly duckling“ of especially women in patriarchic structures. @Kristin ENGVIG, founder of @WIN, one of the greatest international female empowerment conferences, defines high values work context as

    Nurturing
    Caring
    Relaxing
    Intuitive
    Sharing

    Men and women are not competitors, as media wants to suggest. It’s about building a new world with a new work context together.

    Everyone who works in conventional work context knows, that these values are not the standard. They are often seen as unprofessional. People, who commit to these values often have the feeling, not to fit in, like the ugly duckling in the story from Hans Christian Andersen, that discovers being a swan with great abilities, ducks do not have. These people - women, but also more often also men - are pioneers that represent a new world with a new work context, in which women but also men feel safer and more comfortable.

    WIN empowers the journey of female pioneer leaders building this holistic new world and work context by learning to
    speak up,
    be disciplined,
    fokus on the higher vision,
    dealing with criticism,
    build strong supportive networks.

    The next WIN Conference is in September/October 2024. There are more other conferences and webinars on the WIN website www.winconference.net in Kenya, India and even Japan.

  • Angstblockaden können Menschen und gesamte Systeme lähmen. Durch einen bewussten Umgang mit Angst können wir jedoch über uns hinauswachsen. Andreas Steffen nutzt psychologisches Know-how in seiner Beratungsagentur 5STEP und als Vorstandsmitglied des Nationalen E-Government Kompetenzzentrums (NEGZ), um Wandel vor allem durch Digitalisierung auch in der Verwaltung zu ermöglichen.

    Der Podcast ist ein Must Hear für alle, die den Umgang mit Angst in der Verwaltung noch nie verstanden haben, sich von dem Thema nicht abschrecken lassen und vor allem in der Zukunft die Nase vorn haben wollen, weil sie einen bewussten, aktiven und konstruktiven Umgang damit wählen.

    Hier die Best-of aus dem Podcast als Appetizer:

    - Wer der Angst eine positive Vision entgegensetzt, nimmt ihr oft den Schrecken. Denn internistische Motivation ist der einfachste Weg, um Angst durch Wollen zu neutralisieren. Wo Sinn und Zweck des eigenen Tuns nicht mehr sichtbar sind, können sich Ängste stärker ausbreiten.
    - Angst kommt manchmal versteckt daher. In Behörden erkennen wir sie an Fight-Flight-Freeze-Reaktionen von Kolleg:innen. Dahinter steht oft die Angst vor Fehlern, vor Reputationsverlust oder als Außenseiter dazustehen. So wird Innovation unabsichtlich verhindert. Praktische Beispiele gibt’s im Podcast.
    - Die NEGZ-Studie „Angst im Wandel“ bietet kraftvolle Handlungsoptionen für alle, die ihre Teams oder Projekte über die Angstschwelle heben wollen.
    - Eine professionelle Begleitung durch einen internen oder externen Coach ist das A&O, um Anstmechanismen in Behörden zu erkennen und konstruktiv aufzubrechen.

  • Was haben entlaufene Löwinnen mit Regierungsoberräten zu tun? Christian Engels und Lara Elbin vom Bundesverwaltungsamt verknüpfen Personalmarketing mit aktuellen Ereignissen und gehen mit ihren Stellenanzeigen auf LinkedIn viral.

    Das innovative Social Media Personalmarketing Team generiert mit seinen Posts für Stellenanzeigen über 1000 Likes. Wenn man auf LinkedIn unterwegs ist und sich für Verwaltung interessiert, kommt man an dem humorvollen und smarten Duo nicht vorbei.

    Ganz nebenbei schaffen sie für das Bundesverwaltungsamt ein freshes Image, denn die Behörde ist als „Verwaltung für die Bundesverwaltung“ der zentrale Dreh- und Angelpunkt für alle Mitarbeitenden des öffentlichen Dienstes der Bundesregierung.

    In unserem Podcast verraten Lara & Christian ihre Tricks und Kniffe auch aus dem Backstage Bereich des Bundesverwaltungsamts, weil so ein Team auch das backing der Vorgesetzten braucht. Das Personalmarketingteam ist in eine Innovationseinheit eingebettet, die echte Pionierarbeit macht. Hier das Rezept zum Nachmachen:

    Sei schnell und hab keine Angst, einen Fehler zu machen!

    Matche aktuelle Ereignisse mit Deiner Behördenarbeit.

    Antworte auf alle Kommentare, auch am Wochenende!

    Man nehme einen innovativen Behördenleiter wie Christoph Verenkotte

    und Vorgesetzte, die Dir vertrauen wie Thomas Hoge!

    Der Podcast ist ein Must-Hear für alle, die im Personalmarketing neue Wege gehen möchten.

  • Verwaltungspodcast starten leicht gemacht: Anke Dargel und Ramona Rekers vom Podcast proudtobepublicsector und der Deutschen Rentenversicherung Knappschaft Bahn-See sagen, wie es geht:

    Konzept:

    Was ist das Thema, das Dich wirklich interessiert? Mit welchen Menschen möchtest Du Dich vernetzen? Wie oft kannst Du auf Sendung gehen (setze Dir feste und realistische Zeiten)?

    Einkaufen:

    IT-Ausstattung (2 Mikros, 1 Kopfhörer, 1 Audiointerface- optional), Podcast-Provider (Podegee oder kostenlos Spotify for Podcaster (ehemals Anchor)

    ToDo:

    Podcasten lernen z.B. in Podcasts über Podcasts (Podcast Studio) oder wie in meinem Fall von Profis wie Brigitte Hagedorn, einen Trailer und eine mit Musik unterlegte Intro aufnehmen (lizenzfreie Musik gibt´s z.B. bei pixabay)

    Special für Beamte:

    Vorgesetzte informieren (Hobby oder Nebentätigkeit)!

    Mit proudtobepublicsector wollen Anke und Ramona vor allem eine neue Bühne fürs Lernen, Vernetzen und für guter Verwaltungsarbeit schaffen. Sie bekommen viel positives Feedback dafür, dass sie Insights aus der Verwaltung teilen und das Mut machen, dass Verwaltung besser ist als ihr Ruf.

    Anke und Ramona sind selbst Pionierinnen der Verwaltung, die in ihrem Team NewWork-Methoden einsetzen:

    Anke ist Expertin für Wissensmanagement, Agile Verwaltung, On-boarding und Employee Experience sowie selbst eine Führungskraft im öffentlichen Dienst, die es versteht, Potenziale zu heben.

    Ramona ist als promovierte Volkswirtin an der mikroökonomischen Sicht auf die Verwaltung interessiert ist: Wie kann der Staat effizienter werden? Welche messbaren Effekte haben die Transformationsprojekte auf die Menschen in der Verwaltung und auf ihre Arbeit? Welche Chancen birgt das Ausscheiden geburtenstarker Jahrgänge für die Transformation der Verwaltung?

    proudtobepublicsector gibt es überall, wo es Podcasts gibt. Hör mal rein!

  • „Führungskräfte müssen unbequem sein.“ Hans-Christian Witthauer, Vizepräsident des ZITiS, und Co-Autor von „Führung und das Alpha-Prinzip“ ist vor allem eins: klar, kraftvoll und überzeugend.

    Er setzt sich mit vollem Herzblut für die Transformation des Dienstrechts und der Führungskultur in der deutschen Verwaltung ein.

    Seine Tipps:

    Nicht der stringente Karriereweg ist immer der richtige, manchmal muss man in der Karriere Rückschritte machen, um das zu tun, was einen begeistert und damit Erfolg zu haben.

    Führungskräfte sollten immer ein offenes Ohr und eine offene Tür für die Ideen der Mitarbeitenden haben.

    Im Dienstreicht sollten alle Qualifikationen anerkannt werden. Die Eingruppierung in höheren Dienst (Führungskräfte), gehobenen Dienst (Sachbearbeiter, selten Führungskräfte) und mittleren und einfachen Dienst (keine Führungskräfte) ist überholt.

    Fehlerkultur bedeutet, aus Fehlern zu lernen, nicht sie zu vermeiden.

    Manchmal helfen gerichtliche Überprüfungen von mutigen Entscheidungen, neue Wege als neues Normal zu etablieren.

    Sein Mut und seine Gestaltungskraft sind ansteckend. Wer so einen Chef haben will, sollte sich schnellstmöglich beim ZITiS bewerben.

  • „Ohne Empathie und die Fähigkeit zum Perspektivwechsel, keine Demokratie“, sagt die soziale Neurowissenschaftlerin Prof. Dr. Tania Singer von der Max-Planck-Gesellschaft.

    Erst die kognitive Fähigkeit, die Perspektive des anderen einzunehmen, hilft uns tolerant zu sein und miteinander zu kooperieren. Sie fällt besonders in Konflikten schwer, ist aber gerade dort am wichtigsten. Dadurch lassen sich Polarisierungen und menschliche Isolation beheben, wie wir sie aktuell in der Verwaltung, Gesellschaft und in internationalen Konflikten erleben.

    Daneben brauchen wir noch die Empathie, also die (emotionale) Fähigkeit zu fühlen, was der andere fühlt.

    Bei Kooperationen kommt noch das Mitgefühl hinzu, also die Fürsorge und altruistische Motivation, anderen helfen zu wollen.

    Alle drei Fähigkeiten lassen sich trainieren, was im ReSource Projekt gezeigt werden konnte. Kürzlich hat Tania Singer im Rahmen ihres wissenschaftlichen CovSocial Projekts, das während der Pandemie mentale Gesundheit und Resilienz untersucht und durch mentales Online Training zu stärken versucht hat, eine spezielle Form der Partnerübung, die Dyaden, als eine Art mentales Fitnessstudio weiterentwickelt.

    Die Teilnehmenden lernen in täglichen Partnerübung von 12 Minuten über einen Zeitraum von 10 Wochen mit Hilfe einer App und in Begleitung eines professionellen Coaches das empathische Zuhören sowie den Aufbau von Resilienz und den besseren Umgang mit Stress.

    Outcome:
    Dyaden steigern Zugehörigkeitsgefühl, Resilienz und sozialen Kompetenzen wie Mitgefühl für selbst und andere. Gleichzeitig reduzieren sie sozialen Stress, Einsamkeit, Depression und Ängstlichkeit sowie Vorurteile und Polarisierung in der Gesellschaft.

    In einem zukünftigen EduSocial Projekt wird Tania Singer nun diese Programme im Gesundheitswesen und in den Schulen anwenden und erforschen. Warum nicht auch in der Verwaltung, wo wir infolge der (digitalen) Transformation unter Polarisierung und mentalem Stress leiden?

    Mehr über die Forschung und die Arbeit von Prof. Dr. Tania Singer findest Du unter https://taniasinger.de

    Für alle Interessierten: die nächste ReConnect in Society Masterclass, in der man diesen Programmen und Dyaden und mehr erlernen kann, findet in Österreich im Februar 2024 statt. Es sind noch 10 Plätze frei. Melde Dich also auch gleich an: https://www.entrepreneurship.de/reconnect/

  • Astrologie meets Verwaltung mit Silke Schäfer. Astrologie kann Verwaltung enorm unterstützen, vor allem beim Fortschritt, der Digitalisierung und dem Kulturwandel.
    Astrologen zeichnen sich durch Neutralität aus, denn sie führen das Geschehen im Universum, der menschlichen Gemeinschaft und dem Innenleben des Einzelnen aus einer Metaperspektive zusammen. Sie erklären die Ursache, statt die Wirkung zu bekämpfen. Damit leiten sie einen Perspektivwechsel ein, der zum Umdenken und zu mehr Bewusstsein führt. Seit dem astrologischen Wendepunkt am 17.7.2023 wird die Transformation aller Systeme weltweit Geschwindigkeit aufnehmen und das Pioniertum aufblühen.

    Die bekannte Astrologin und Autorin Silke Schäfer beschreibt bei Let´s Staat, worauf es in der Verwaltung der Zukunft und den darin wirkenden Pionier:innen ankommt:

    · Verwaltung kann wie die Eiche im Sturm den Fortschritt durch Struktur, Klarheit und Kreativität ermöglichen – statt mit Überregulierung die Kreativität und Innovation auszubremsen.
    · Nachhaltige Projekte, die der Menschheit als Ganzes zum Fortschritt verhelfen, bleiben bestehen – Ego-basierte Projekte, die nur dem Einzelnen oder kleinen Gruppen Gewinn bringen, werden keinen Bestand haben.
    · Es werden neue Berufe entstehen, die sich an die neuen Aufgaben anpassen und schnelle Entscheidungen ermöglichen wie Futuristen, Astrologen, Nein-Sager, Ja-Sager – sie ersetzen langes Diskutieren und Dienst nach Vorschrift auf überholten Positionen.
    · Pionier:innen schreiten mit ihrer intrinsischen Motivation voran und öffnen anderen die Türen für andere – statt wie bisher unsichtbar zu bleiben.

    Mehr zu Silke Schäfer unter https://silkeschaefer.com/de/
    YouTube: http://youtube.com/@SilkeSchaeferAstrologie
    Sternen-News-Wochen: https://silkeschaefer.com/sternen_news
    Telegram: https://t.me/silkeschaefer
    Astrologie-Studium: https://silkeschaefer.com/de/extra-seite/astrologie-lernen

    Ich bin gespannt auf Deinen Kommentar!

  • Rollentausch:
    Normalerweise stelle ich die Fragen und mein Gast antwortet. Diesmal interviewt mich Jana Stecher von der Organsiationsenticklungsagentur 1000 Elephants. Gemeinsam gehen wir meine persönliche Reise von der Beamtin zur Podcasterin und Coachin durch.

    Aus dem Gefühl des „Ich bin anders und gehöre nicht dazu“ entsteht die Kraft zu ersten Podcast einer Beamtin zum Kulturwandel im Staat, um Gleichgesinnte zu treffen.

    Jeder Podcast ist ein kleinerer Befreiungsschlag aus einer Situation, die ich ändern möchte: nicht durch Kritik, sondern durch funktionierende Lösungsvorschläge.

    Mein Podcast ermutigt mich und andere, eine Veränderung vorzunehmen.

    Daraus leiten wir drei Thesen ab, wie die Transformation im Staat schneller und einfacher gelingen kann:
    100% #Partizipation
    Wenn der Einzelne partizipieren kann, können wir den Staat schnell zukunftsfähig machen. Partizipation steigert #Motivation, #Effizient, #Arbeitgeberattraktivität und #Zufriedenheit.
    #WenigerIstMehr
    Im Staat müssen wir das #lebenslange #Verlernen üben, weil wir zu viele unpraktische Verhaltensweisen und Regeln angesammelt haben, die uns daran hindern, Vorhaben umzusetzen.
    Der #Blick nach #Innen
    Die Mitarbeitenden der Verwaltung wissen selbst am besten, was zu tun ist. Z.B. können sie durch individuelle Coachingbegleitung Prozesse selbst gestalten. Durch anonyme Datenerhebungen können Antworten geliefert werden, welches die richtigen Maßnahmen für die Modernisierung des Staatswesens sind.

    Mehr über den menschzentrierten Ansatz von Jana und ihrem Mann Björn Stecher unter www.1000elephants.de.

    Meine Reise kannst du nachlesen unter www.drdoritbosch.de.

    Willst Du auch einen Podcast machen oder wünscht Dir Begleitung, um als Pionier:in sichtbar zu sein, schreib mir.

  • Als Kommandeur der Spezialeinheit der Bundespolizei GSG9 ist Jêrome Fuchs ein Experte in Sachen Leadership. Sein Konzept ist die „Führung von vorn“, das auch für Personen in der Verwaltung eine enorme Inspiration ist.

    Drei Elemente sind bei der Führung von vorn zentral, damit lebensbedrohlich Einsätze durch die Führungskraft vor Ort auch ohne Weisung „vom grünen Tisch“ funktionieren:

    Handlungsfähigkeit für und Vertrauen in die Fähigkeiten der Kameradinnen und Kameraden,

    Übernahme von Eigenverantwortung durch jeden Einzelnen schon in der Ausbildung,

    aus Fehlern lernen durch eine effektive Nachbereitung von Einsätzen.

    Dieser Führungsstil hat auch durchaus erwünschte Nebeneffekte: er stärkt das Zusammengehörigkeitsgefühl im Verband und den Respekt für die Fähigkeiten anderer, mit denen die GSG 9 zusammenarbeitet.

    Hier kannst Du Dich informieren, wie Du Teil der Bundespolizei oder GSG9 werden kannst:
    Infos zum Weg zur Bundespolizei im Allgemeinen findest Du hier.


    Infos zur GSG 9 und dem Weg zur GSG 9 gibt es hier.

  • „CAF ist eine Art selbstorganisierter Check für die Organisationsgesundheit“, so Phillip Parzer, Leiter des CAF-Zentrums in Österreich. Der Amtsleiter der Stadt Starnberg, Ludwig Beck, berichte über die enormen Verbesserungen in der Organisation der Stadtverwaltung. CAF ist ein NO-BRAINER, also ein ganz selbstverständlicher Schritt, wenn man seine Behörde partizipativ und nachhaltig transformieren möchte. Und es macht Spass!

    Das CAF (Common Assessment Framework) ist • ein Qualitätsmanagement • speziell für die Verwaltung • von europäischen Verwaltungsinnovatoren entwickelt, • das partizipativ die Mitarbeitenden als Bewerter und Umsetzer einbezieht, • sich für alle körperschaftlichen Ebenen eignet, die sich verbessern wollen, • das bei der Allokation von Ressourcen infolge Fachkräftemangel, Priorisierung von Aufgaben bei Überlastung, Verwaltung von komplexen Gremienstrukturen, Gestaltung von bürgernahen Prozessen u.v.m. hilft, • enorm positive Auswirkungen auf die Motivation von Mitarbeitenden und den Zusammenhalt in Teams hat und • in nur 6 Monaten mit geringem Aufwand umsetzbar ist.

    Bei Interesse schreibt direkt an Philip Parzer vom österreichische CAF-Zentrum. Mehr Infos auch zur Anwendung von CAF in Deutschland unter https://www.bmi.bund.de/DE/themen/moderne-verwaltung/verwaltungsmodernisierung/qualitaetsmanagement/caf/caf-node.html.

  • Katrin Hirseland ist Vizepräsidentin des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge und spricht in diesem Podcast über agile Methoden in der Praxis. Der Podcast wurde im Rahmen einer Veranstaltung des Creative Information Technology Center (CIC) am 27. April 2023 live aufgezeichnet.
     
    Das CIC ist der Dreh und Angelpunkt der behördenübergreifenden Vernetzung in Sachen IT-Anwendungen. Über das CIC vernetzt sich das BAMF mit innovativen Start-Ups, bekannten IT-Unternehmen, anderen Behörden und Universitäten, um neue Technologien und Methoden zu erproben und so die Digitalisierung effizient und behördenübergreifend aktiv voranzutreiben.
     
    Ein wichtiger Baustein der Digitalisierung ist die agile Arbeitswelt und die Umsetzung agiler Methoden und Denkweisen. Diese werden im I-Lab des BAMF vermittelt und gelebt, wobei das I- für IT, Ideen, Impulse, Inspiration, Innovationen und Interaktion steht. Gegründet vom Bundes CIO Markus Richter und unter der Leitung von Tasja Prölß wirkt das I-Lab in die Behörde hinein und bietet Impulse, Beratung und Unterstützung zum Thema agiles Arbeiten.
     
    Agilität im BAMF ist kein Selbstzweck, sondern dient der Weiterentwicklung und Verbesserung der Arbeitsprozesse – etwa im Asylverfahren -, der Einbeziehung möglichst vieler Perspektiven und der Steigerung der Zufriedenheit von Mitarbeitenden.
     
    Katrin Hirseland sieht sich als Rahmengeberin und Möglichmacherin für partizipatives Arbeiten in einer dezentralen Behörde mit rund 8.000 Mitarbeitenden auch in den Außenstellen.
     
    Über Partizipation und Agilität gelingt es, die Perspektiven des Einzelnen einzubringen, um Prozesse zu verbessern und die Fachseite mit der IT sowie Methodengebern aus dem I-Lab zu verbinden.
    Im Interview nennt Katrin Hirseland inspirierende Praxisbeispiele, die in jeder Behörde niedrigschwellig eingesetzt werden können.

  • Durch Glocalization Megatrends lokal und global lösen - ist der Ansatz von Darius Maleki, Mitglied des Landesvorsitzendes der KlimaUnion und Gründer des Institutes of Global Sustainability - INGLOSUS. Auf der führenden Nachhaltigkeitskonferenz Digisustain am 12./13. Juni in Frankfurt am Main hat er mit seiner Familie und Team über 200 globale Expertinnen und Experten aus allen relevanten Bereichen der Digitalisierung & Nachhaltigkeit eingeladen, um Lösungen für die Zukunft zu initiieren.
     
    Wer möchte zusammen mit 200 Speakern aus der ganzen Welt bei der führenden Nachhaltigkeitskonferenz dabei sein? Darius Maleki verschenkt zwei Freitickets für die Verwaltung für diejenigen, die sich am schnellsten bei mir melden. 
     
    Die Konferenz ist an den 17 Nachhaltigkeitszielen der UN ausgerichtet, zu denen Darius Maleki zusammen mit seinem talentierten Kollegen @Jon-Matteo Brüggenwerth das SDG JAHRES BUCH 2024 (Link: INGLOSUS-SDG-Jahresbuch-2023.pdf (digisustain.de) mit eindrücklichen Status-Quo und Zukunftsanalysen veröffentlicht hat. Neben spannenden Zitaten von u.a. Bettina Stark-Watzinger, Jutta Allmendinger oder Marcus Pratsch, findet man lehrreiche Eindrücke, was die SDGS bedeuten und wie sie die Welt von Morgen gestalten werden. Mit „Green Government“ ist das Thema Nachhaltigkeit auch in der Verwaltung angekommen und wird uns die nächsten Jahre beschäftigen.
     
    Darius Maleki zeigt in seinem innovativen Cross-Over Format, wie wir Silodenken überwinden, Vernetzung fördern und Selbstwirksamkeit der Teilnehmerinnen und Teilnehmer entfachen. Ich werde das Thema Kollaboration von Behörden im Finanzbereich einbringen und freue mich, dass auch die Verwaltung mit dem Thema Kulturwandel einen Beitrag leisten darf. Sei dabei und sichere Dir hier ein Ticket: www.digisustain.de/tickets.