Avsnitt

  • 2022 - Rückblick, Einblick, Ausblick

    Zugegeben, ich mag Jahresrückblicke nicht sonderlich gerne. Nicht, dass ich nicht auf mein Jahr zurückblicke. Das tue ich. Immer. Jedoch am liebsten im Stillen und alleine mit meinen Gedanken.

    Dieses Jahr gibt es eine Freestyle Folge zum Jahresende. Eine Folge, in der ich meine Gedanken zu diesem Jahr mit Euch teile. Ein Jahr, in dem so wahnsinnig viel passiert ist. Ein Jahr voller Herausforderungen, Sorgen, Ängsten, wunderbarer Begegnung. Ein turbulentes Jahr, sowohl für mich als auch für meine Kunden und sicher auch für Euch. 

    Dieses Jahr hat mir einmal mehr gezeigt, worauf es ankommt. Vor allem auch im beruflichen Umfeld. Es hat mir gezeigt, dass Unternehmen und Führungskräfte großen Herausforderungen gegenüber standen und weiterhin stehen werden. Und die schaffen wir eben nicht nur mit einem bunten Blumenstrauß an Methoden und Tools. 2023 steht für mich unter dem #Menschlichkeit #Haltung #Gemeinschaft.

    Hört rein-ganz einfach!

  • Ich weiß, die WM ist längst gestartet oder auch schon fast wieder vorbei – mir persönlich ist das nicht wirklich wichtig. Daher verzeiht, wenn ich zeitlich nicht auf dem Laufenden bin.

    Und auch wenn der Hype über das nicht tragen der one love Armbinde im Social Media Wahnsinn und den Medien längst zu verebben scheint, beschäftigt mich dieses Thema auf den verschiedensten Ebenen nachhaltig.

    Daher zum Einstieg meine Frage an Euch:

    Wo genau ist unsere, Deine und Deine und Deine Haltung geblieben?

    Wir kümmern uns mittlerweile um so so wichtige Dinge und Themen. Diversität, Inklusion, LBTGQ, etc. In der Oberfläche und viel zu wenig und ich finde es schon schlimm genug, dass es diese ganzen Themen überhaupt so hoch offiziell braucht.

    Vor Euch steht immer NUR EIN MENSCH Herr Gott nochmal. Es macht mich wirklich sauer und fassungslos.

    Fakt ist auch, wir haben das normale Miteinander noch nicht einmal im Griff. Aber die großen Themen, ja die, spielen wir mit Links…glauben wir zumindest.

    Doch was ist mit unserem tagtäglichen Umgang miteinander?

    Das und noch vieles mehr in dieser Folge.

    🎧 Reinhören lohnt sich!

    Mehr Informationen zu mir findest Du auf allen bekannten Kanälen:

    Webseite: https://verena-kiy.de

    LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/verena-kiy-speaking-consulting-9480b715a

    Xing: https://www.xing.com/profile/Verena_Kiy/cv

    Abonniere, teile und like meinen Podcast, damit auch andere Leader/innen wie du davon profitieren können. Bis bald!

  • Saknas det avsnitt?

    Klicka här för att uppdatera flödet manuellt.

  • In dem Bericht aus Berlin am 6.11. sah ich Tina Hassel im Interview mit Bundespräsident Frank Walter Steinmeier. Übergeordnet ging es um das Thema Demokratie, um Haarrisse, ja Spaltung unserer Gesellschaft.

    Die beiden sprachen über die Größenordnung der Aufgabe, wie wieder Zusammenhalt hergestellt werden kann. Welche Verantwortung jeder einzelne hat.

    Übertragen wir das, auf das Thema Führung, so stelle zumindest ich für mich an dieser Stelle fest, dass es sich mit Leadership/Führung in Unternehmen sehr ähnlich verhält.

    Doch wie können wir diese Aussagen nun auf die Führungskultur, ja die Führungsverantwortung übertragen?

    Führung ist die Beeinflussung von Richtung. Immer in Bewegung. Führung gestaltet, hält fest, lässt los. Führung ist das Zusammenspiel von ICH DU WIR.

    Gute Führung bedient sich einer klaren Haltung und einem hohen Maß an Selbstreflexion.

    Ja, es braucht auch Mut und Durchhaltevermögen. Keiner weiß das besser als ich, glaubt mir.

    Das und noch vieles mehr in dieser Folge.

    🎧 Reinhören lohnt sich!

    Mehr Informationen zu mir findest Du auf allen bekannten Kanälen:

    Webseite: https://verena-kiy.de

    LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/verena-kiy-speaking-consulting-9480b715a

    Xing: https://www.xing.com/profile/Verena_Kiy/cv

    Abonniere, teile und like meinen Podcast, damit auch andere Leader/innen wie du davon profitieren können. Bis bald!

  • Ich hatte es euch schon in der letzten Folge zu „Geringschätzung der Wertschätzung“ angedroht.

    Eine ganze Folge zum Thema Lob.

    Ihr könnt das Wort nicht mehr hören? Verstehe ich und, verstehe ich dann doch nicht.

    Es klingt so furchtbar abgenutzt, so „alte Schule“, so selbstverständlich, dass es fast schon weh tut.

    Und mal ehrlich? Brauchen wir das nicht alle? Eine wirklich ernst gemeinte und konkrete Anerkennung für unsere Arbeit, für unsere Leistung.

    Wenn ihr loben möchtet, dann steht das Lob bitte auch allein. Bei einem Lob hat Kritik oder das Draufpacken einer neuen Aufgabe etc. nichts, aber auch gar nichts zu suchen.

    Schön wäre es, wenn ein Lob echt ist. Authentisch und ehrlich gemeint.

    Glaubt mir, Menschen merken, wenn ein Lob schlicht und ergreifend nicht ehrlich gemeint ist. Wir spüren das instinktiv.

    Doch was machen wir eigentlich mit den Menschen, die uns vielleicht nicht sonderlich liegen oder eher unsympathisch als sympathisch sind. Als FK sucht man sich selten sein Team aus. Da fällt das schon schwer, wenn ein MA nachweislich eine gute Leistung erbracht hat, ein Lob auszusprechen.

    Das und noch vieles mehr in dieser Folge.

    🎧 Reinhören lohnt sich!

    Mehr Informationen zu mir findest du auf allen bekannten Kanälen:

    Webseite: https://verena-kiy.de

    LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/verena-kiy-speaking-consulting-9480b715a

    Xing: https://www.xing.com/profile/Verena_Kiy/cv

    Abonniere, teile und like meinen Podcast, damit auch andere Leader/innen wie du davon profitieren können. Bis bald!

  • Was für ein Titel. Und mit diesem Titel, der nicht von mir stammt, habe ich ein Versprechen gegeben, eine Podcastfolge zu diesem Thema zu machen.

    Wie es dazu kommen konnte? Die Sache ist einfach. Wir sprachen in der Gruppe über Auslöser von Widerständen.

    Ein Punkt hieß „Geringschätzung“ der andere „,mangelnde Wertschätzung“.

    Geringschätzung: Ist eigentlich das allerletzte, was man Menschen entgegenbringen kann und sollte. Von daher streiche ich „eigentlich“ aus meinen Satz.

    Wertschätzung impliziert, dass wir den Menschen, der uns gegenüber sitzt, der uns als Führungskraft anvertraut wurde, schon alleine aufgrund seiner Fähigkeiten, seiner Persönlichkeit und seiner Einzigartigkeit als wertvoll wahrnehmen.

    Fehler die oft gemacht werden sind, dass Wertschätzung nicht ausgesprochen wird. Sie kommt meistens nicht von Herzen sondern von einem Ziel, einem Plan, einer Leistung. Und das, ihr Lieben, spüren die Menschen sofort.

    Interessiertes Zuhören, offenes und anteilnehmendes Lächeln, ein dezentes Schulterklopfen, eine neugierige Rückfrage sowie ein ehrlich gemeintes Danke, sind schon ein großer Schritt in die richtige Richtung.

    Das und noch vieles mehr in dieser Folge.

    🎧 Reinhören lohnt sich!

    Mehr Informationen zu mir findest Du auf allen bekannten Kanälen:

    Webseite: https://verena-kiy.de

    LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/verena-kiy-speaking-consulting-9480b715a

    Xing: https://www.xing.com/profile/Verena_Kiy/cv

    Abonniere, teile und like meinen Podcast, damit auch andere Leader/innen wie Du davon profitieren können. Bis bald!

  • Gen Z – Lieber arbeitslos als unglücklich

    Jap. So lautete die Schlagzeile einer weltweiten Studie des Personaldienstleisters Randstad und ich höre schon die Aufschreie da draußen.

    Sind wir doch mal ehrlich. Je nachdem, welcher Generation Du da draußen angehörst, fanden Dich Deine Großeltern mit ziemlich großer Wahrscheinlichkeit auch komisch. Das Leben nicht ernst genug nehmend, zu flapsig, nicht fleißig genug und was weiß ich nicht noch.

    Diese Generation hat, zumindest im besten Fall, ein natürliches Verständnis für Diversity, LGBTQ, Nachhaltigkeit und ökologische Aspekte.

    Eine meiner Vermutungen ist, dass sich hinter dem unverschämt und komisch finden dieser Generation ein wenig bis ein wenig viel Neid der älteren verbirgt. Ja, ihr habt richtig gehört.

    Ist also die Generation einfach nur unmöglich oder finden wir sie unmöglich, weil sie uns das aufzeigt, was wir so richtig vergeigt und in unserem Leben verpasst haben?

    Das und noch vieles mehr in der Folge.

    🎧 Reinhören lohnt sich!

    Mehr Informationen zu mir findest Du auf allen bekannten Kanälen:

    Webseite: https://verena-kiy.de

    LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/verena-kiy-speaking-consulting-9480b715a

    Xing: https://www.xing.com/profile/Verena_Kiy/cv

    Abonniere, teile und like meinen Podcast, damit auch andere Leader/innen wie Du davon profitieren können. Bis bald!

  • Verena, wie führst Du eigentlich?

    Das werde ich oft gefragt und zugegeben, die Antwort fällt mir nicht wirklich leicht. 

Ich tue es einfach. Intuitiv und natürlich mit meinem Wissen zu meinem Thema.
 Spannend für mich ist, dass ich, wenn ich auf diese Frage antworte, immer wieder merke, dass auch ich meine Themen damit habe. Nur weiß ich besser damit umzugehen. Und das nur, weil ich mich schon lange in diesem Kontext bewege und Selbstreflexion verinnerlicht habe.

 Ich möchte Euch von meiner Assistentin erzählen. Sie hat am 1.4.22 bei mir angefangen.
 Ich lass mir von ihr etwas sagen, wir lachen viel und oft sehen wir uns Wochen nicht.

    Ja ihr Lieben, und auch das fällt mir nicht immer leicht. Auch ich muss mein kleines Kontroll-Monster oft in Schach halten. Weil ich mich bewusst dazu entschieden habe, zu vertrauen, keine Zeiterfassung zu implementieren.

    Ein starkes Team kannst du nur schaffen, wenn du mit Stärke und Klarheit bei der Sache bist.

    Wenn es dir gelingt, wirklich zuzuhören und zu verstehen.

    Wenn du dir die Zeit nimmst für jeden einzelnen, aber auch für dein gesamtes Team.

    Und hier geht es nicht um stundenlange 1:1 Gespräche. Sondern regelmäßige Jour Fix Termine. Um dranzubleiben, kennenzulernen, zu spüren, was bei dein Team beschäftigt.

    Und wenn ich nochmal auf mein Beispiel mit Nadine, meiner Assistentin zurückkommen darf:

    Ich habe den Mut und die Stärke mich von ihr führen zu lassen. In den Dingen, die sie viel besser kann als ich. Dafür übernehme ich die Führung an den Stellen, wo ich meine Erfahrung an sie weitergeben kann.

    Führung ist dann, wenn Führung zu einem Miteinander wird. Einer für alle und alle für einen!

    Abschließend ist dies ein wunderbarer Moment, um mehr oder weniger öffentlich „Danke“ zu sagen.
Danke Nadine das es Dich gibt!! 
Du passt perfekt zu mir. 🙏🏻🤩

  • Hallo Ihr Lieben,

    wie schön, dass ihr wieder an Bord seid zu Teil II des SCARF Modells.

    Ich hab Euch heute, wie in Folge 54 versprochen, ein paar Beispiele und Ideen mitgebracht, wie ihr mit dem Modell arbeiten könnt – für euch selbst aber auch gemeinsam mit eurem Team.

    Vorab, eine kleine Wiederholung zum „wieder-reinkommen“

    David Rock sagt, dass jeder von eines der fünf Grundbedürfnisse besonders stark ausgeprägt hat. Wird dieses Bedürfnis positiv bedient, empfinden wir Menschen dies als Wertschätzung, Belohnung. Das heißt, wir sind offener und zugänglicher, können mit schwierigen oder neuen Situationen besser umgehen.

    Werden diese Grundbedürfnisse hingegen abgewertet, empfinden wir das als Gefahr oder Bedrohung. Dann sind wir weniger zugänglich, vertrauen seltener und tuen uns mit Veränderungen ungleich schwerer.

    Vielleicht stellst du dann fest, dass du besonders sensibel auf Autonomie oder Fairness reagierst. Wenn du das einmal für dich rausgefunden hast, hilft es dir bei deiner Kommunikation, dein Verhalten besser steuern zu können.

    Du habt Lust, dass mit eurem Team auszuprobieren? Dann steh ich euch gerne als Moderatorin stärkend zur Seite.

  • Heute geht es um das SCARF Modell von David Rock aus dem Jahre 2008.

    David Rock ist CEO der Beratungsfirma Results Coaching Systems und er befasst sich seit vielen Jahren mit der Übertragung neurowissenschaftlicher Erkenntnisse in den Management-Alltag. 2006 prägte er erstmals den Begriff Neuroleadership.

    Vorab für Euch zur Info:

    Ich teile das Thema SCARF Modell in zwei Folgen auf.

    Heute, in Teil I stelle ich euch das Modell vor. In der nächsten Folge, in Folge 55 spreche ich dann mit euch darüber, wie ihr bei eurem Gegenüber erkennen könnt, welches Grundbedürfnis ihm oder ihr wichtig ist.

    Denn genau darum geht es im SCARF Modell. Um die Grundbedürfnisse von uns Menschen und wie sie unsere Motivation, Kooperationsfähigkeit und Leistungsbereitschaft, grade im Arbeitsumfeld, beeinflussen.

    Jeder von uns hat ein Grundbedürfnis, welches ab stärksten ausgeprägt ist. Ich weiß, du wirst wahrscheinlich grade denken. Nee Verena, ich habe alles in mir drin. Das ist auch so. Dennoch wird das eine geben, welches für dich das ist, welches ausschlaggebend ist.

    Hier eine kurze Erklärung:

    Das S steht für Status/Anerkennung.

    Das C steht für Certainty für Sicherheit/Vorhersagbarkeit der Zukunft.

    A für Autonomie. Die Möglichkeit, mitzugestalten, selbstständig zu agieren und zu entscheiden, Selbstbestimmung.

    Das R bedeutet Relatedness, die Verbundenheit und Beziehung zu anderen.

    Und das F für Fairness/Gerechtigkeit.

  • Es gibt diese Aussagen, die mich triggern, wie kaum andere. Immer dann, wenn Menschen um mich herum fordern oder einfordern, dass sich doch bitte zuerst „die anderen“ bewegen mögen, bevor sie sich selbst in Bewegung setzen.

    Das höre ich vor allem oft im, mittleren Management mit dem Blick auf die Führungsebenen darüber.

    „Ich kann nicht weil…“, „so lange die da oben nichts machen, mach ich gar nichts“, „die da oben müssen doch Vorbild sein…“, „So lange ich dies und jenes nicht habe, bekomme…mache ich gar nichts…“, „ich hab das ja eh nicht in der Hand…“

    Nur einige der klassischen und oft gehörten Ausreden…

    Die zentrale Frage aber ist, können wir dem Wandel der Zeit und den großen Herausforderungen sowohl gesellschaftlich als auch wirtschaftlich so begegnen?

    Ich denke nicht.

    Wir müssen verstehen, dass Veränderungen, egal wie groß oder klein, immer erst bei uns anfangen und dass jede einzelne Führungskraft, egal auf welcher Ebene sie sein mag, etwas in ihrem Team verändern kann.

    Schlussendlich aber ist jede Veränderung – egal wie groß oder klein, ob sie bei uns selber oder in der gesamten Organisation stattfindet, immer eine Reise.

    Eine Reise zu uns selbst, ein Weg mit Umwegen und Zwischenfällen, eine Reise, in der wir neues und von anderen lernen können.

    So, wie eben in Unternehmen auch...

  • Willkommen zurück Ihr Lieben. Ich war in der Sommerpause. Besser gesagt nicht ich, sondern lediglich mein Podcast.

    In den letzten 6 Wochen lag ich nicht auf der faulen Haut, sondern war im Marathon bei vielen meiner Kunden.

    Strategieworkshops, Leadershipseminare, Teamgestaltung, Moderationsaufträge und Vorträge.

    Und seid Gewiss, diese letzten Wochen haben mir wieder ordentlich viel Stoff für die nächsten Folgen geliefert.

    Führung bewusst einsetzten und leben, das ist der neue heiße Scheiß. Und der ist nicht neu, so war es schon immer. Oder so sollte es zumindest längst sein.

    Also ihr wunderbaren Führungskräften, ihr wunderbaren Menschen da draußen. Werdet euch dessen bewusst, was ihr den ganzen Tag tut.

  • An jeder Ecke liest und hört man was zum Thema Rekrutierung etc.

    Und jap, auch ich werde mich jetzt da einreihen und wie immer gerne meine Gedanken mit euch teilen.

    Ich wurde vor ein paar Tagen hellhörig, als ich einen Link zu einem Artikel ETH Zürich lass.

    Der Titel lautete wie folgt:

    Sollen Bewerbungsverfahren anonymisiert werden?

    Mein innerer Monk schrie sofort auf: Was zum Teufel soll denn dieser Quatsch bringen?

    Während ich diese innere Stimme beruhigte bzw. auf die Ersatzbank verwies, fing ich an, darüber nachzudenken. Ist das tatsächlich ein Weg für weniger Diskriminierung bei der Bewerberauswahl bezogen auf Geschlecht, Alter und Herkunft?

    Was steckt genau dahinter?

    Reinhören lohnt sich!

  • Happy Birthday KiyWords

    Unglaublich aber wahr. 50 Podcastfolgen sind im Kasten. Und ich freue mich noch immer riesig über meinen Podcast.

    Ich habe schon vor Wochen darüber nachgedacht, worüber ich denn wohl in Folge 50 sprechen soll. Und ganz ehrlich? Ich habe keine Lust auf EIN Thema. Viel mehr möchte ich heute mit euch ein wenig philosophieren.

    Euch schlicht und ergreifend an meinen Gedanken teilhaben lassen, die mich zu den Themen Leadership und Arbeitswelt umtreiben.

    Auch mich plagen das ein oder andere Mal Zweifel und oft frage ich nach der Sinnhaftigkeit meiner Arbeit.

    Ich denke oft darüber nach, warum sich vieles so schwerfällig bis gar nicht bewegt. Und im gleichen Atemzug kommt mir der Gedanke, ob der ganze neumodische Schnickschnack, der durch die Businesswelt geistert, überhaupt das ist, worum es vorrangig gehen sollte, wenn wir über gute Zusammenarbeit und ein wertschätzendes Miteinander sprechen. Denn ich glaube fest daran, dass das die Basis für (fast) alles ist.

    Also, worüber reden wir eigentlich 50 Folgen später?

    Was wollt Ihr? Was willst Du? Wie möchtest Du lernen, verändern? Willst Du es überhaupt? Wenn ja warum? Und wenn nicht, auch warum?

    Wie zufrieden bist Du mit der Führung in deinem Unternehmen? Was habt ihr schon alles probiert? Was läuft gut, was nicht? Wie können wir Zukunft anders, neu denken?

    Wisst ihr, ich möchte wirklich etwas verändern. Euch, den Unternehmen, mit allem, was ich geben kann, zur Verfügung stehen. Mich quasi in eure Dienste stellen.

    Was also braucht ihr? Warum lauft ihr nicht los? Oder nur halbherzig?

    Diesen und noch vielen Fragen möchte ich gerne auf den Grund gehen. Und zwar nicht mit KollegInnen aus meiner Branche, sondern mit Euch! Mit angestellten Führungskräften, Unternehmensspitzen, Vorständen, GeschäftsführerInnen etc.

    Ich möchte wissen, was ihr braucht, was euch umtreibt, euch leicht und schwerfällt. Möchte eure Meinungen und Ansätze hören und vor allem aber möchte ich eines ganz besonders:

    Austausch fördern.

    Daher möchte ich heute, zu meiner Jubiläumsfolge, vier Führungskräfte, GeschäftsfüherInnen, Vorstände – einladen, einen halben Tag mit mir gemeinsam zu verbringen.

    4 Leader, 4 Stunden zu einem kleinen philosophischen Walk & Talk Runde im Pfälzer Wald.

    Es geht um gute Gespräche, eine gute Zeit – sonst nichts.

    Investition? Nur Deine Zeit und Deine Gedanken.

    Also, die ersten vier, die sich melden, sind dabei. Einen Termin stimmen wir dann gemeinsam ab.

    Wie ihr dabei sein könnt? Ganz einfach:

    Alles, was Ihr tun müsst, ist meinen Podcast zu liken und mir eine Mail mit „Ich bin dabei“ an [email protected] zu schicken.

    Und das war sie…Folge 50 und ich freue mich schon auf die nächsten 50.

  • In der neusten Stepstone Studie wurden 13.000 Fach-und Führungskräfte nach ihren Erfahrungen zum Start in den neuen Job befragt mit spannenden Resultaten.

    Dilemma vorprogrammiert. Es fängt schon im Rekrutierungsprozess an. Was wird nicht schon in der Stellenausschreibung alles erzählt. Wie toll der Job und wie offen und modern der Arbeitgeber ist. Das Ganze geht dann in den Vorstellungsgesprächen weiter. Man zeigt sich von der besten Seite. Versprechungen werden getätigt, fundierte Einarbeitung versprochen und untermalt, wie sehr man sich doch freut, dass der Neuzugang dann anfangen wird.

    Und dann? Das bittere Ende?

    Wir Menschen treffen die Entscheidung für oder gegen den Verbleib in einem Unternehmen in den ersten Arbeitstagen. Diese Entscheidungen läuft im Unterbewusstsein ab und hängt von vielen Parametern ab, die diese beeinflussen.

  • Diversity oder Chancengleichheit oder Vielfalt ist heute mein Thema für Euch.

    Ich möchte darüber sprechen, warum Chancengleichheit eine Notwendigkeit der Zukunft ist, darüber, wie denn eigentlich der aktuelle Status zu diesem Thema in unserer Arbeitswelt ist und darüber, was wir eigentlich tatsächlich unter Diversity verstehen.

     

    Und, ich habe mir für unser Thema heute eine echte Expertin zu mir in den Podcast geholt.

    Heute ist die liebe Annika von Redwitz bei mir zu Gast.

     

     

    Personelle Vielfalt zu gestalten heißt, Menschen unterschiedlichen Alters und Geschlechts sowie verschiedener ethnischer Herkunft, Expertise und Identität zusammenzuführen und ein Arbeitsklima der Akzeptanz und des gegenseitigen Vertrauens zu schaffen. Mit dem Ziel, Produktivität und Innovationsgeist zu stärken.

     

    Unternehmen, die sich eindeutig – d.h. mit Worten UND Taten – zur personellen Vielfalt bekennen, verändern sich zum Vorteil aller Beteiligten. Geschäftsleitung, Kunden, Mitarbeiter und Geschäftspartner profitieren von diesem Kulturwandel.

  • Es geht um Hochsensibilität und Scannerpersönlichkeiten. Es gibt sie beide. Oft auch in einer Person. 15 bis 20 Prozent der Bevölkerung gelten als hochsensibel und ich kann mir vorstellen, dass die Dunkelziffer noch höher ausfallen wird.

    Dabei sind hochsensible Multitalente herausragende Persönlichkeiten – wenn man versteht, wie sie ticken, was sie brauchen. Und das gilt grade im Unternehmenskontext.

    Spannend wird es auch, wenn Führungskräfte hochsensibel sind…

    Über all das möchte ich heute mit jemandem sprechen, die sich damit auskennt. Mit der lieben Jacqueline Knopp – Expertin auf diesem Gebiet und selber auch ein hochsensibles Multitalent.

    Jacqueline Knopp ist Autorin des Buches „Ich kann viel und das ist gut so!“, Dozentin und ist zertifizierter ganzheitlicher Coach für Hochsensible und Multitalente.

    Sie ist Gründerin der Community für hochsensible Multitalent und Host ihres Podcast „Hochsensibel und Start“ der mittlerweile über 10.000 HörerInnen erreicht.

    Website: Verena Kiy | Speaking & Consulting | Unternehmen und Führungskräfte

    LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/verena-kiy-speaking-consulting-9480b715a/

    Xing: Verena Kiy - Unternehmerin - Verena Kiy - Speaking & Consulting

  • Ich möchte heute mit euch über Coaching sprechen. Ob es was bringt, warum der Ruf immer schlechter wird – gefühlt, wann es Sinn macht und warum und, warum es niemand mehr hören kann.

    Fakt ist, dass Coaching eine hervorragende Möglichkeit ist, an sich und seinen Themen zu arbeiten. Stabiler zu werden, Lösungen zu erarbeiten, sich selbst zu reflektieren etc.

    Und somit vor allen Dingen eine bessere Führungskraft zu werden – für die MA…vor allem aber auch für sich selbst.

    Um diese Entwicklung zu gewährleisten und als Coach zu begleiten, braucht man meiner Meinung nach ein gewisses Maß an Lebenserfahrung, Empathie, das richtige Handwerkszeug und ein ausgeprägtes echtes Interesse an seinem Gegenüber. Ebenso die Fähigkeit, sich selbst zurück zu nehmen und den Klienten mit all seinen Themen in den Mittelpunkt zu stellen.

    Aber ich mache diese Folge heute nicht um andere Coaches und deren Arbeitsweise zu verteufeln. Oder doch?

    Website: Verena Kiy | Speaking & Consulting | Unternehmen und Führungskräfte

    LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/verena-kiy-speaking-consulting-9480b715a/

    Xing: Verena Kiy - Unternehmerin - Verena Kiy - Speaking & Consulting

  • In Zeiten wie diesen…

    Ein zugegeben geflügelter Satz. So abgenutzt und dabei doch so wichtig und entscheidende.

    Für uns ganz persönlich und vor allem auch für Führungskräfte und ihre Mitarbeitenden.

    Die aktuellen Geschehnisse verursachen bei mir vorallem eins.

    Die Emotionen fahren Achterbahn. Von himmelhochjauchzend bis zu Tode betrübt.

    Und bei all diesem Wahnsinn, der in der Welt abgeht, muss alles weiterlaufen.

    Die Aufträge, die Kunden, Back on Stage bei jedem Workshop, Vorträge oder der Podcast. Ein gefühltes, sich permanent zusammenreißen. Die Ziele nicht aus den Augen zu verlieren, dass Unternehmen am Laufen halten, meinen Teilnehmern zuhören und …ihnen Sicherheit vermitteln – auch wenn für mich nicht viel sicher ist. Ob es der Realität entspricht oder aus der Unsicherheit heraus kommt, ist erst einmal nebensächlich.

    So wie auch bei Dir, bei euch im Unternehmen, in deiner Abteilung, in deinem Projekt bei deinen Kunden. Bei maximaler emotionaler Unsicherheit heißt es, den Kopf aus dem Sand zu ziehen und weiter zu machen. Wirklich?

    Mehr dazu in dieser Folge

    Und die kann in jeder Altersgruppe so oder so ausfallen.

    Website: https://verena-kiy.de/

    LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/verena-kiy-speaking-consulting-9480b715a/

    Xing: https://www.xing.com/profile/Verena_Kiy/cv

  • Diese heutige Folge beschäftigt mich gleich auf zwei verschiedenen Ebenen. Zum einen in Bezug auf die wirtschaftliche/unternehmerische Sicht und auf der anderen Seite auch ganz persönlich.

    Aber zuerst!

    Reden wir nicht drum rum: Ich werde 46. In genau 27 Tagen.

    Der Geist fühlt sich wie 25 und der Rest? Gut, sprechen wir nicht darüber...

    Irgendwie finde ich, dass ich und so viele andere Menschen da draußen in meinem Alter oder älter, so gut drauf sind, eine so gute Sicht auf das Leben, ihren Job, die Menschen haben.

    Was ich damit sagen möchte ist: Egal welches Alter jemand hat – tote Würmer und regungslose Opossums gibt es in allen Altersgruppen. Also lassen wir uns doch bitte nicht vom Alter leiten.

    Hier will ich eine Lanze brechen.

    Aus meiner Erfahrung kann ich euch nur sagen, dass Veränderungsbereitschaft, Innovationsfähigkeit, Kreativität, Loyalität, Eigenverantwortung, Denken über den Tellerrand, die Fähigkeit, Digitalisierung mitzugehen usw., nicht vom Alter abhängt, sondern von der Einstellung, dem Denken, der inneren Haltung.

    Und die kann in jeder Altersgruppe so oder so ausfallen.

    Website: https://verena-kiy.de/

    LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/verena-kiy-speaking-consulting-9480b715a/

    Xing: https://www.xing.com/profile/Verena_Kiy/cv

  • Leadership ist und bleibt einer der Dauerbrenner - heute und vor allem in der Zukunft. Was brauchen wir, was kann weg und was darf angepasst werden.

    Ist das, was wir heute tun, noch das, was es braucht oder ist es an der Zeit, ganz andere Perspektiven einzunehmen und umzudenken.

    Diesem spannenden Thema widme ich mich heute nicht alleine.

    Ich habe einen Gast. Einen wirklich tollen Gast, über den ich mich sehr freue. Svenja Hofert.

    Sie ist Autorin von mehr als 25 Wirtschaftsbüchern, Publizistin und hat seit 1999 diverse Auszeichnungen erhalten.

    Sie steht für New Work ohne Ponyhof und für die Zukunft der Arbeit mit Sinn und Verstand.

    Ist Unternehmerin, Keynote Speakerin und hat gemeinsam mit Thorsten Visbal die Teamworks GmbH in HH gegründet.

    Dabei ist sie für mich das Brain schlechthin und ich, genauso wie viele andere Menschen da draußen, lieben ihre Klarheit und ihren Scharfsinn.

    Mit Svenja spreche ich über die Führung der Zukunft und was eigentlich Chronos und Kairos damit zu tun haben. Vielleicht ist es an der Zeit für einen Business Slowdown - so heißt auch das neue Buch von Svenja Hofert, welches im April erscheinen wird.

    www.svenja-hofert.de

    Webseite: https://verena-kiy.de/

    LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/verena-kiy-speaking-consulting-9480b715a/

    Xing: https://www.xing.com/profile/Verena_Kiy/cv