Avsnitt

  • Gemeinden im lĂ€ndlichen Raum stehen vor grossen Herausforderungen. Sie mĂŒssen sich unter anderem fragen, wie sie attraktiv und lebendig bleiben, wie sie Menschen zur Mitwirkung in politischen Gremien und Vereinen motivieren können, wie sie mit Zu- und Abwanderungen wie auch mit der Raumplanung umgehen. Im Uni-Talk sprechen der Soziologe Peter Streckeisen von der UniversitĂ€t Basel und Regula Meschberger, GemeinderĂ€tin von Birsfelden und PrĂ€sidentin Verein Baselbieter Gemeinden, ĂŒber Chancen und Risiken von lĂ€ndlichen Gemeinden.

  • Die Digitalisierung macht vor kaum einem Bereich der Erwerbsarbeit halt. Sie schafft neue Erwerbsmöglichkeiten und macht andere zunichte. Sie teilt die Arbeitswelt in hochqualifizierte Digitalfachpersonen und in solche, die nur algorithmisch gesteuerte TĂ€tigkeiten verrichten. Wie gehen die Menschen damit um? Was bedeutet Arbeit in der Zukunft? Am Uni-Talk diskutieren der Soziologe Simon Schaupp von der UniversitĂ€t Basel und der Unia-GewerkschaftssekretĂ€r Roman KĂŒnzler ĂŒber Gewinner und Verlierer der Digitalisierung.

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  • Ist das Bezahlen mit Bargeld noch zeitgemĂ€ss oder erledigen wir das einfacher per Handy oder SmartWatch? Tatsache ist, dass sich die Geldwirtschaft radikal verĂ€ndert und viele darum voraussagen, dass das virtuelle Geld bald physische MĂŒnzen und Scheine ersetzen wird. Immerhin ist Bitcoin das erste funktionierende virtuelle Geld. Wer wird ausgeschlossen, wenn nur noch digital bezahlt wird? Welche Folgen zeichnen sich ab, wenn wir beim Bezahlen digitale Spuren hinterlassen? Wo können sich neue KomplementĂ€rwĂ€hrungen entfalten?

    Im Podcast zur Zukunft des Geldes sprechen der Soziologe Prof. Dr. Axel Paul von der UniversitÀt Basel und John HÀfelfinger, CEO Basellandschaftliche Kantonalbank BLKB. Moderation: Karin Salm

  • Jugendliche und junge Erwachsene kommunizieren viel und gern ĂŒber Soziale Medien. Dabei spielen Bilder fĂŒr die Selbstinszenierung eine wichtige Rolle. Likes sorgen fĂŒr Freude, Kritik krĂ€nkt und bedeutet Frust. Wie verĂ€ndern die Sozialen Medien die Freundschaften von Jugendlichen und welche Rollen spielen sie in Pandemien? Welches sind die Chancen und die Risiken (Datenschutz, AbhĂ€ngigkeit, Erreichbarkeit)? DarĂŒber diskutiert Moderatorin Karin Salm mit Medienwissenschaftlerin Dr. Estelle Blaschke und Thomas Furrer, Abteilungsleiter Kind.Jugend.Familie KJF und Mitglied der GeschĂ€ftsleitung Stiftung Jugendsozialwerk.

    Dr. Estelle Blaschke ist Fotografiehistorikerin. Nach Forschungsaufenthalten in Lausanne, Berlin und Los Angeles, ist sie seit Februar 2020 Vertretungsprofessorin am Seminar fĂŒr Medienwissenschaft. Schwerpunkte ihrer Forschung umfassen die Theorie und Geschichte fotografischer Archive, Praktiken der digitalen Fotografie sowie Fotografie und Wissensgeschichte. Im Herbst 2021 erscheint das Buch Metabilder in der Reihe Digitale Bildkulturen im Wagenbach Verlag.

    Thomas Furrer, Bachelor in Science of Social Work FH, Coach EASC, Medienschaffender, ist seit 15 Jahren Abteilungsleiter Kind.Jugend.Familie KJF und Mitglied der GeschÀftsleitung Stiftung Jugendsozialwerk. Er engagiert sich in der Begleitung und Beratung von verschiedenen Altersgruppen, u.a. acht Jugendtreffs, Schulsozialarbeit und Familien- sowie Jugendberatung. Furrer ist die gezielte Nutzung der Möglichkeiten von Social Media im Beratungsalltag ein grosses Anliegen. Thomas Furrer ist 45 Jahre alt und kommt aus Liestal.

  • MĂ€dchen und Jungen stehen heute dieselben AusbildungsgĂ€nge offen. Trotzdem beeinflussen festgefahrene Rollenbilder ĂŒber typisch weibliche oder typisch mĂ€nnliche Arbeiten ihre Berufs- und Studienwahl. Was begĂŒnstigt die Genderklischees? Wie können Jugendliche fĂŒr die schulische Berufsorientierung das volle Potenzial entfalten? Diese Fragen diskutiert Moderatorin Karin Salm mit der Basler Bildungswissenschaftlerin Prof. Dr. Elena Makarova und Dr. Matthias Nettekoven, Leiter der Berufsbildung Roche Basel/Kaiseraugst.

    Prof. Dr. Elena Makarova ist Professorin fĂŒr Bildungswissenschaften und Direktorin des Instituts fĂŒr Bildungswissenschaften an der UniversitĂ€t Basel. Makarova promovierte und habilitierte an der Philosophisch-humanwissenschaftlichen FakultĂ€t der UniversitĂ€t Bern. Sie forschte als SNF-Gastwissenschaftlerin an der Victoria University of Wellington und an der University of Illinois at Chicago und war als Professorin an der UniversitĂ€t Wien und an der PĂ€dagogischen Hochschule FHNW tĂ€tig. Zu ihren Forschungsschwerpunkten gehören unter anderem Gender und Berufswahl sowie Gendersensible Berufsorientierung im schulischen Kontext.

    Dr. Matthias Nettekoven ist seit 2019 Leiter der Berufsbildung Roche Basel/Kaiseraugst. Zusammen mit seinem Team ist er verantwortlich fĂŒr die Ausbildung von rund 300 Lernenden in 15 verschiedenen Berufen. Er studierte Chemie an der UniversitĂ€t Bonn und schloss sein Studium mit dem Doktorat ab. Anschliessend folgte ein zweijĂ€hriger Forschungsaufenthalt als Postdoktorand an der UniversitĂ€t von Cambridge. 1997 startete er seine Berufskarriere bei Hoffmann-La Roche in Basel. WĂ€hrend seiner 20-jĂ€hrigen Zeit als Forscher arbeitete er an Projekten, die zum Ziel hatten, neue molekulare Einheiten zu entdecken, um Medikamente zur Behandlung von kritisch kranken Patienten zu entwickeln.

  • Antibiotikaresistenzen bedrohen zunehmend die globale Gesundheit. Was kann die Forschung zur Lösung dieses Problems beitragen? Welche neuen AnsĂ€tze sind gefragt? Diese Fragen diskutiert Moderatorin Karin Salm mit dem Infektionsbiologen Prof. Dr. Christoph Dehio und Prof. Dr. Philip Tarr, Leiter Infektiologie und Spitalhygiene am Kantonsspital Baselland.

    Prof. Dr. Christoph Dehio ist Infektionsbiologe am Biozentrum der UniversitÀt Basel und Direktor des Nationalen Forschungsschwerpunkts AntiResist. Ziel des NFS AntiResist ist die Suche nach neuen Antibiotika und die Entwicklung alternativer Strategien zur BekÀmpfung antibiotikaresistenter Keime. Dabei soll die Grundlagenforschung direkt mit der klinischen Forschung verbunden werden. Mehr zu AntiResist

    Prof. Dr. Philip Tarr ist Co-Chefarzt der Medizinischen UniversitĂ€tsklinik und Leiter Infektiologie und Spitalhygiene am Kantonsspital Baselland. Seine Interessen gelten dem zurĂŒckhaltenden Antibiotikaeinsatz in der Medizin und der praktisch nĂŒtzlichen Weiterbildung von Kollegen und Kolleginnen.

    Die UniversitĂ€t Basel ist eigentlich jeweils im Herbst zu Gast im Kanton Basel-Landschaft. An vier Uni-Talks diskutieren dann Forschende der UniversitĂ€t Basel mit Fachpersonen aus der Region ĂŒber aktuelle Themen. Dieses Jahr konnten aufgrund der Corona-Pandemie nur zwei der vier geplanten Uni-Talks öffentlich stattfinden. Die Veranstaltung zur Antibiotika-Therapie musste leider abgesagt werden, das GesprĂ€ch wurde nun fĂŒr diesen Podcast aufgezeichnet, um es so dennoch fĂŒr alle zugĂ€nglich zu machen.

    Zur Reihe Uni-Talks: https://www.unibas.ch/de/Aktuell/-Veranstaltungen/Uni-Talk.html

  • Unser Bild der Familie hat sich in den letzten Jahrzehnten verĂ€ndert und erweitert. Was ergibt sich daraus fĂŒr die Gestaltung unserer Gesellschaft und unserer LebensrĂ€ume? DarĂŒber diskutieren Geschlechterforscherin Dr. Diana Baumgarten und Lukas Ott, Leiter der Kantons- und Stadtentwicklung Basel-Stadt, mit Moderatorin Karin Salm.

    Dr. Diana Baumgarten ist wissenschaftliche Assistentin und Lehrbeauftragte im Fachbereich Gender Studies der UniversitĂ€t Basel. In ihrer Forschung beschĂ€ftigt sie sich unter anderem mit der Rolle der Mutter und des Vaters in Familien und untersucht die VerĂ€nderung von Elternschaftsnormen. Mehr ĂŒber die im Podcast erwĂ€hnte Studie «Doing Family» finden Sie hier: http://www.doingfamily.ch/home

    Lukas Ott ist seit 2007 Leiter der Kantons- und Stadtentwicklung Basel-Stadt und frĂŒherer StadtprĂ€sident Liestals. Der Soziologe ist darĂŒber hinaus in verschiedenen Gremien und Vereinen im Vorstand, die sich mit der Weiterentwicklung Basels zu einer «Smart City» auseinandersetzen. Mehr zu seiner Person: http://www.lukasott.ch

    Die UniversitĂ€t Basel ist eigentlich jeweils im Herbst zu Gast im Kanton Basel-Landschaft. An vier Uni-Talks diskutieren dann Forschende der UniversitĂ€t Basel mit Fachpersonen aus der Region ĂŒber aktuelle Themen. Dieses Jahr konnten aufgrund der Corona-Pandemie nur zwei der vier geplanten Uni-Talks öffentlich stattfinden. Die Veranstaltung zur Familie der Zukunft musste leider abgesagt werden, das GesprĂ€ch wurde nun fĂŒr diesen Podcast aufgezeichnet, um es so dennoch fĂŒr alle zugĂ€nglich zu machen.

    Zur Reihe Uni-Talks: https://www.unibas.ch/de/Aktuell/-Veranstaltungen/Uni-Talk.html

  • Sorgen Sie sich um Ihre Finanzlage nach der Pensionierung? Oder verdrĂ€ngen Sie das Thema noch – vielleicht mit schlechtem Gewissen? Fachleute sagen bei der Altersvorsorge in der Schweiz eine riesige FinanzlĂŒcke voraus. Was es braucht, damit auch die heute noch ErwerbstĂ€tigen im Alter finanziell abgesichert sind, diskutiert Moderatorin Karin Salm mit der Wirtschaftswissenschaftlerin Jacqueline Henn Overbeck und Stephan Wetterwald von der Pensionskasse BLPK.

    Dr. Jacqueline Henn Overbeck ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Wirtschaftswissenschaftlichen FakultĂ€t der UniversitĂ€t Basel. In ihrer Forschung und DozententĂ€tigkeit setzt sie sich mit dem Thema der persönlichen Finanzplanung auseinander. DarĂŒber hinaus ist sie Mitglied des Bankrats der Basler Kantonalbank.

    Stephan Wetterwald ist Vorsitzender der GeschĂ€ftsleitung der Basellandschaftlichen Pensionskasse. Die BLPK versichert momentan knapp 25'000 Personen und verfĂŒgt ĂŒber ein Vermögen von mehr als 10 Milliarden Franken.

    Die UniversitĂ€t Basel ist jeweils im Herbst zu Gast im Kanton Basel-Landschaft. An vier Uni-Talks diskutieren Forschende der UniversitĂ€t Basel mit Fachpersonen aus der Region ĂŒber aktuelle Themen. Aufgrund der corona-bedingt beschrĂ€nkten Platzzahl an den Uni-Talks möchte die UniversitĂ€t Basel die Diskussionen als Podcast fĂŒr alle zugĂ€nglich machen.

    Zu den weiteren Veranstaltungen: https://www.unibas.ch/de/Aktuell/-Veranstaltungen/Uni-Talk.html

  • Wie schafft man es, beim Einkauf nicht in der langsameren Kolonne anzustehen? Was haben Tulpenpreise im 17. Jahrhundert mit der Finanzkrise von 2008 zu tun? Wirtschaftspsychologe Jörg Rieskamp und Unternehmer Klaus Endress diskutieren in dieser Folge darĂŒber, wie wir Entscheidungen in der Wirtschaft und im alltĂ€glichen Leben treffen.

    Jörg Rieskamp ist Professor und leitet das Center for Economic Psychology an der FakultĂ€t fĂŒr Psychologie der UniversitĂ€t Basel. Bevor er 2008 an die UniversitĂ€t Basel kam, hatte er am Max-Planck-Institut fĂŒr Bildungsforschung in Berlin gearbeitet. Heute untersucht er, wie Entscheidungen unter Risiko und Ungewissheit zustande kommen und welche Theorien und Modelle menschliches Urteilen und Entscheiden erklĂ€ren können.

    Klaus Endress ist seit 1995 an der Spitze der Endress+Hauser-Gruppe in Reinach BL, erst als GeschĂ€ftsfĂŒhrer, nun als PrĂ€sident der Verwaltungsrates. Er hat den Beweis erbracht, dass eine wertegeleitete UnternehmensfĂŒhrung auf der Basis von Tradition, Verantwortung und LoyalitĂ€t nicht im Widerspruch zu wirtschaftlichem Erfolg und Modernisierung steht.

    Die UniversitĂ€t Basel ist jeweils im Herbst zu Gast im Kanton Basel-Landschaft. An vier Uni-Talks diskutieren Forschende der UniversitĂ€t Basel mit Fachpersonen aus der Region ĂŒber aktuelle Themen. Aufgrund der corona-bedingt beschrĂ€nkten Platzzahl an den Uni-Talks möchte die UniversitĂ€t Basel die Diskussionen als Podcast fĂŒr alle zugĂ€nglich machen.

    Zu den weiteren Veranstaltungen: https://www.unibas.ch/de/Aktuell/-Veranstaltungen/Uni-Talk.html

  • An vier Abenden diskutieren diesen Herbst Forschende der Universität Basel mit Fachleuten aus Wirtschaft und Gesellschaft. Der Podcast «Hier und morgen» macht die Gespräche für alle zugänglich. Die erste der vier Folgen ist ab Mitte September verfügbar.