Avsnitt

  • Ein Workshop zur Wesentlichkeit ist von entscheidender Bedeutung, wenn es darum geht, ESG-Reports zu erstellen und zu veröffentlichen. Dabei wird die doppelte Wesentlichkeit analysiert, die ein Prinzip ist, das durch die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) eingeführt wurde. Dieses Prinzip berücksichtigt sowohl die Auswirkungen der Geschäftstätigkeit (Inside-Out-Perspektive) als auch die finanziellen Risiken, denen das Unternehmen ausgesetzt ist (Outside-In-Perspektive).

    Im Workshop lernen die Teilnehmer, wie sie eine Wesentlichkeitsanalyse in der Praxis durchführen können. Dabei werden die Auswirkungen des Unternehmens sowie die finanziellen Risiken ermittelt und priorisiert. Die Ergebnisse bilden die Grundlage für den ESG-Report und werden im weiteren Berichtsprozess verwendet.

    Der Workshop bietet praktisches Wissen, Beispiele und konkrete Handlungsanweisungen, um Unternehmen fit für das Nachhaltigkeitsreporting zu machen. Zudem lassen sich aus den Ergebnissen des Workshops wichtige Erkenntnisse für die Unternehmensstrategie ableiten. Dabei sollten die wesentlichen Themen priorisiert und in die Geschäftsstrategie integriert werden. Eine langfristige Ausrichtung über die nächsten 5 bis 10 Jahre ist dabei von Vorteil. Die kontinuierliche Überwachung und Anpassung der Strategie gewährleisten, dass die Nachhaltigkeitsziele erfolgreich umgesetzt werden.

    Wie ein Workshop am besten umgesetzt wird und worauf im Anschluss bei der Ableitung der Strategie geachtet werden sollte, besprechen wir im heutigen Podcast. Gerne könnt ihr auch noch einmal in die genannte Folge Mit Liebe gegen das Chaos reinhören.

    Viel Spaß beim Zuhören!

  • Was ist der Unterschied zwischen Wetter- und Klimabeobachtung? Wie werden diese Daten erhoben und was wird genau beobachtet? Lassen sich die beiden Forschungsbereiche eventuell verbinden, um noch bessere Daten für die Klimarisikobewertung zu erhalten? Diesen und anderen Fragen gehen wir im heutigen Podcast nach.

    Denn im Rahmen der Nachhaltigkeitsberichterstattung müssen Unternehmen eine Risikobewertung durchführen. Dazu schauen wir uns an, welche Daten dafür berücksichtigt werden. Außerdem analysieren wir, welche Auswirkungen für ein Unternehmen negativ sein können. Denn die Europäische Umweltagentur hat festgestellt, dass Europa nicht auf die sich rasant verschärfenden Klimarisiken vorbereitet ist (EEA Nachrichten, veröffentlicht 11.03.2024). Dazu wurde im März 2024 die Europäische Klimarisikobewertung (EEA Report No 1/2024) veröffentlicht.

    Wenn Unternehmen sich der Risiken bewusst sind, einen Krisenstab einrichten und einen Notfallplan für mögliche Risiken erstellen, ist das nicht nur für das Unternehmen von großem Vorteil, sondern bringt auch wichtige Punkte im Nachhaltigkeitsbericht.

    Viel Spaß beim Zuhören!

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  • Seit fast 30 Jahren regelt die Europäische Verpackungsrichtlinie (94/62/EG) das Inverkehrbringen, die Rücknahme und die Verwertung von Verpackungen in der Europäischen Union. Diese ist jedoch im Laufe der Jahre zunehmend in die Kritik geraten, so dass in den letzten Jahren eine Überarbeitung erfolgte.

    Nachdem Ende 2022 der Entwurf für eine neue Verordnung vorgelegt und im letzten Jahr verhandelt wurde, hat die Europäische Kommission nach erfolgreichen Trilogverhandlungen Ende Februar den Vorschlag für eine neue Verpackungsverordnung auf europäischer Ebene veröffentlicht.

    Die Packaging and Packaging Waste Regulation (PPWR) soll die Umweltbelastung durch Verpackungsmaterialien reduzieren und eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft für Verpackungen fördern. Dazu gibt es eine Reihe von Zielvorgaben, die Hersteller und Händler in den nächsten Jahren schrittweise umsetzen müssen.

    Im heutigen Podcast beschäftigen wir uns mit dieser Verpackungsverordnung und schauen uns die Umsetzung am Beispiel der Verpackungsindustrie an. Welche Vorgaben und Mindestrecyclingquoten müssen in Zukunft erfüllt werden? Wo können Unternehmen schon jetzt ansetzen und investieren, um diese Quoten frühzeitig zu erfüllen und im Idealfall sogar noch ESRS-Punkte für ihren Nachhaltigkeitsbericht zu erhalten?

    Dies und vieles mehr in unserer heutigen Folge. Viel Spaß beim Zuhören!

  • Der ESG-Score bewertet die Leistung eines Unternehmens in den Bereichen Umwelt, Soziales und Governance. Diese Bewertung ist sowohl für das Unternehmen selbst als auch für seine Stakeholder wichtig, um zukünftig Investitionen zu erhalten und langfristig am Markt zu bestehen.

    Die Bewertungskriterien umfassen umweltbezogene Themen (E) wie z.B. Ressourcennutzung, Emissionen und Innovationen, soziale Aspekte (S) wie z.B. Gemeinwesen, Produktverantwortung und Menschenrechte sowie Governance-Themen (G) wie z.B. Unternehmensführung, Strategie und Shareholder. Die Kriterien können je nach Ratingplattform, die den ESG-Score bewertet und vergibt, variieren. Ein hoher ESG-Score ist für Unternehmen wichtig, um Investitionen zu erhalten. Denn Investoren nutzen diese Informationen, um zu entscheiden, in welche Unternehmen sie investieren wollen.

    Wie sich der Score zusammensetzt und worauf Rating-Agenturen achten, erfahrt ihr im Podcast.

    Viel Spaß beim Zuhören!

    Hier noch der Link zum ESG Portfolio Management, das wir im Podcast kurz angeschnitten haben, das aber noch viel mehr zu bieten hat.

  • Wie fit seid ihr schon im Thema Nachhaltigkeitsberichterstattung und vor welchen Herausforderungen steht ihr dabei? Wir möchten euch fit machen und euch auf die bevorstehenden Herausforderungen vorbereiten. Denn obwohl Nachhaltigkeit immer relevanter wird, ist die Berichterstattung darüber in vielen Unternehmen noch wenig verbreitet.

    Ab dem Geschäftsjahr 2024 muss erstmals ein Nachhaltigkeitsbericht nach ESRS vorgelegt werden. Betroffen sind zunächst Unternehmen, die mindestens zwei der folgenden Kriterien erfüllen: 40 Millionen € Umsatz, 20 Millionen € Bilanzsumme und/oder 250 Beschäftigte. Es wird jedoch erwartet, dass viele Unternehmen diesen Bericht freiwillig abgeben werden.

    Die Erstellung eines ESRS-Reports eröffnet neue Aufgabenfelder und Positionen in Unternehmen. Zukünftig werden viele Mitarbeitenden in diesen Report einbezogen, um die notwendigen Daten zu erheben und über relevante umwelt-, sozial- und governance-bezogene Themen zu berichten. Doch wie fit seid ihr darin bereits?

    Zur Einarbeitung in das Thema, empfehlen wir euch den Haufe ESRS-Kommentar - Kommentar zu den European Sustainability Reporting Standards (1. Auflage, ISBN: 978-3-648-17339-8).

    Viel Spaß beim Zuhören!

  • Um diese Frage zu beantworten, betrachten wir den Sustainability Transformation Monitor 2023 (STM). Dieses Forschungsprojekt wurde gemeinsam von der Stiftung Mercator, der Universität Hamburg, der Peer School for Sustainable Development sowie der Bertelsmann Stiftung erstellt und untersucht die Nachhaltigkeitstransformation der Wirtschaft. Das Ziel besteht darin, den aktuellen Stand der Nachhaltigkeit in Unternehmen der Real- und Finanzwirtschaft zu erfassen.

    Hierfür wurden Unternehmen aus beiden Sektoren befragt, um die Treiber, Hemmnisse und Erfolgsfaktoren bei der Umstellung von Prozessen, Produkten und Geschäftsmodellen in Richtung Nachhaltigkeit zu identifizieren.

    Die Studie betont dabei die zunehmende Bedeutung der Nachhaltigkeitstransformation für die Wirtschaft. Unternehmen, die sich für nachhaltige Praktiken einsetzen, sind langfristig widerstandsfähiger und wettbewerbsfähiger. Die Erkenntnisse des STM können Unternehmen dabei unterstützen, ihre Nachhaltigkeitsstrategien zu verbessern und somit eine nachhaltigere Zukunft zu gestalten.

    Viel Spaß beim Hören!

  • In den Trilogverhandlungen zur Revision der EU-Richtlinie über kommunales Abwasser wurde ein Durchbruch erzielt. Die EU-Gesetzgeber haben Änderungen beschlossen, die die Einführung der vierten Reinigungsstufe in Kläranlagen und die erweiterte Herstellerverantwortung im Wasserrecht betreffen. Die beschlossenen Änderungen tragen dem Verursacherprinzip stärker Rechnung.

    Um die flächendeckende Abwasserbehandlung an die aktuellen Umweltanforderungen anzupassen und die Gewässer von Mikroverunreinigungen zu befreien, wurde die Einführung einer vierten Reinigungsstufe vorgeschlagen. In den meisten Kläranlagen erfolgt die Abwasserreinigung bisher in drei Stufen: mechanisch, biologisch und chemisch. Die neue vierte Stufe soll möglichst viele Mikroverunreinigungen wie Arzneimittelrückstände aus dem Abwasser filtern.

    Die zusätzlichen Kosten für diese Stufe werden im Rahmen einer erweiterten Herstellerverantwortung zu mindestens 80 Prozent den Herstellern von Arzneimitteln auferlegt. Diese Regelung schafft zudem Anreize, Schadstoffbelastungen bereits an der Quelle zu verringern.

    In unserem heutigen Podcast besprechen wir, wie die verbleibenden 20 Prozent der anfallenden Kosten aufgebracht werden können, wie bzw. ob eine Reduktion der Schadstoffe realistisch umgesetzt und wie die neue Reinigungsstufe erfolgreich implementiert werden kann.

    Viel Spaß beim Hören!

    Links zu den genannten Studien:

    UBA-BfArM-Projektkreis Minimierung des Eintrags von Humanarzneimitteln in das Rohwasser (MinimEHR), 2017: Gemeinsamer Bericht vom Umweltbundesamt und Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte an das Bundesministerium für Gesundheit über die Prüfung von Handlungsmöglichkeiten zur Minimierung des Eintrages von Humanarzneimitteln (inkl. Rückständen) in das Rohwasser der Trinkwasseraufbereitung (Link)Umweltbundesamt, 2016: Konzepte zur Minderung von Arzneimitteleinträgen aus der landwirtschaftlichen Tierhaltung in die UmweltEine Studie der civity Management Consultants im Auftrag des BDEW: Kosten und verursachungs­gerechte Finanzierung einer vierten Reinigungsstufe in Kläranlagen
  • Was ist neoliberaler Exzeptionalismus und welche Rolle spielt er für die aktuellen Debatten und die Circular Economy? Beim neoliberalen Exzeptionalismus handelt sich um ein Konzept, das in der Psychologie und im Kontext der Klimakrise diskutiert wird. Dabei wird eine Denkweise und eine kulturelle Haltung beschrieben, die in der neoliberalen Ära vorherrscht.

    Um dieses Konzept zu erläutern, beziehen wir uns in diesem Podcast auf Psychische Ursachen der Klimakrise - Neoliberaler Exzeptionalismus und die Kultur der Achtlosigkeit (ISBN: 978-3-8379-3234-8) von Sally Weintrobe. Die Autorin ist nicht nur praktizierende Psychoanalytikerin, sondern auch ein Gründungsmitglied der Climate Psychology Alliance und Leiterin des Climate Committee der International Psychoanalytic Association. Ihre Forschung konzentriert sich auf die Psychologie der Klimakrise.

    Der Begrifft neoliberaler Exzeptionalismus bezieht sich auf eine spezifische Form des Neoliberalismus und betont die Ausnahmestellung bestimmter Akteure sowie ihre Freiheit von regulären sozialen und ökologischen Verpflichtungen. Diese Ausnahmestellung führt zu einer Kultur der Achtlosigkeit gegenüber Umwelt und Gesellschaft. Dabei werden Profit und individuelle Interessen über unser Gemeinwohl und Nachhaltigkeit gestellt. Diese Auswirkungen spüren wir jeden Tag und sie beeinflussen unsere Reaktion auf die Klimakrise. Wir müssen uns stärker um unseren Planeten und das Leben darauf kümmern müssen, um der Klimanotlage zu begegnen.

    Wenn man dieses Buch von Weintrobe liest, wird klar, dass ein Paradigmenwechsel hin zu achtsamer Sorge für eine nachhaltige Welt notwendig ist, um diesen Krisen entgegenzuwirken und Konflikte zu lösen.

    Viel Spaß beim Hören!

  • Die Nachhaltigkeitsberichterstattung dient dazu, die Nachhaltigkeitsleistungen und -ziele eines Unternehmens offenzulegen. Dieser Bericht muss für das Geschäftsjahr 2024 erstmals offiziell vorlegt werden und beruht auf der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD), die 2023 in Kraft getreten ist. Wer dieses Jahr einen Nachhaltigkeitsbericht erstellen muss, muss zwei der drei folgenden Kriterien erfüllen: 40 Millionen € Umsatz, 20 Millionen € Bilanzsumme und/oder 250 Beschäftigte. Darüber hinaus berichten einige Unternommen bereits freiwillig.

    In diesem Bericht zur Nachhaltigkeit müssen bestimme Standards eingehalten werden, die durch die European Sustainability Reporting Standards (ESRS) vorgegeben werden. Die ESRS legen detailliert fest, wie Unternehmen die notwendigen Daten erheben und wie sie über die relevanten umwelt-, sozial- und governance-bezogenen Themen berichten müssen. Um diese Aspekte zu analysieren, müssen Unternehmen im Vorfeld an die Berichterstattung eine Wesentlichkeitsanalyse vornehmen, um die für sie relevanten Themen zu definieren. Dabei handelt es sich um die Doppelte Wesentlichkeitsprüfung oder Double Materiality.

    Worauf ihr bei einem Nachhaltigkeitsbericht achtet müsset, ob sich der Einsatz einer Software lohnt und was bei diesem Thema sonst noch wichtig ist, besprechen wir heute.

    Viel Spaß beim Zuhören!

  • Hundertausende sind deutschlandweit gegen Rechtsextremismus und Hass auf die Straße gegangen. Es ist ziemlich lange her, dass Demonstrationen in diesem Ausmaß stattgefunden haben und es wird damit eine deutliche Botschaft vermittelt. Doch handelt es sich dabei um eine langfristige und nachhaltige Bewegung oder befinden wir uns alle bereits in einem Palliativschlaf? Dieser Frage gehen wir in unserem Podcast nach. Dazu bezieht sich Eveline auf das Essay Palliativgesellschaft – Schmerz heute (ISBN 978-3-95757-269-1) von Byung-Chul Han.

    Dieses Essay wird vom Verlag als „Ein kompromissloser Blick auf unseren Umgang mit dem Schmerz und die heutige Gesellschaft“ (Matthes Seitz Berlin) vorgestellt. Es handelt von Algophobie – der generalisierten Angst vor Schmerzen, was dazu führt, dass wir versuchen, jeden schmerzhaften Zustand zu vermeiden. Wodurch langfristig immer weniger Konflikte und Diskussionen – in unserem privaten Umfeld, in der Gesellschaft und auch in der Politik – ausgetragen werden. Doch das vergangene Wochenende zeigt uns das Gegenteil, oder?

    Viel Spaß beim Hören!

  • Die aktuellen Bauernproteste zeigen mal wieder: Klimaschutz wird gegen den Schutz menschlicher Interessen gestellt, wie die Grundversorgung mit Lebensmitteln. Und natürlich kennen wir die Argumente, mit denen wir für klimafreundliche Landwirtschaft und Tierschutz werben. Dennoch verfängt das Argument, das Klimaschutz kein Menschenschutz ist, auf subtile Art. Grund also, dieser Metapher nachzuspüren. Denn nur, wenn wir verstehen, warum der vermeintliche Gegensatz von Natur und Kultur (Mensch als kulturelles Wesen) so gut verfängt, können wir beginnen, ihm eine angemessene Antwort zu geben.

    Dazu können wir auf den Bestsellerautor Philipp Blom schauen. Blom hat mit Die Unterwerfung (ISBN 978-3-446-27421-1) einen Blick auf die große Veränderung des seit über 3500 Jahren kulturellen dokumentierten Paradigma der menschlichen Herrschaft über die Natur geworfen. Als Historiker und Philosoph nimmt er uns mit auf eine 368 Seiten lange Reise durch die Geschichte, um das Paradigma der „Menschlichen Herrschaft“ zu ergründen.

    In diesem Podcast führt Eveline uns durch Bloms Universalgeschichte der Unterwerfung der Natur und verdeutlicht, welche Konsequenzen die Menschen heute spüren und wie Blom die Chancen zum Überleben einschätzt.

    Viel Spaß beim Hören!

  • Was kommt nach dem Krieg? Dieser Frage stellt sich Rüdiger von Fritsch in seinem neuen Buch Welt im Umbruch (ISBN: 978-3-351-04209-7). Dabei setzt er sich mit der Rolle Deutschlands in einer sich stark verändernden Welt auseinander, in der es zu immer mehr Konflikten und Herausforderungen kommt. Er wirft einen Blick auf Russland und seinen Angriffskrieg auf die Ukraine, beschäftigt sich aber auch mit der Rolle Chinas, Indien, den USA und Europa.

    Von Fritsch liefert uns einen umfassenden Überblick über die aktuelle geopolitische Lage und versucht zu beantworten, was zukünftig auf uns zukommen wird.

    Viel Spaß beim Lesen und Zuhören!

  • Wie gestaltet die Kultur- und Kreativwirtschaft zirkuläres Wirtschaften? Im Creative Lab #7 Kreislaufwirtschaft des Kompetenzzentrum Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundes wird die Branche als Best-Practice-Schmiede für zirkuläres Wirtschaften angesprochen. Akteur*innen aus den unterschiedlichsten Branchen treffen aufeinander und können Ansätze der Kultur- und Kreativwirtschaft erproben, um Ideen für zirkuläre Formen des Wirtschaftens und eine wünschenswerte Zukunft zu entwickeln.

    Ihr habt eine Idee im Kopf oder diese sogar bereits entwickelt, die sich mit dem Thema zirkuläres Wirtschaften in der Kultur- und Kreativwirtschaft auseinandersetzt? Ihr seht in eurer Idee Anknüpfungspunkte zu anderen Wirtschaftsbereichen und deren Herausforderungen in Hinblick auf Kreislaufwirtschaft? Ihr sehr Möglichkeiten für Creative Impact, den die Kultur- und Kreativwirtschaft für eine Kreislaufwirtschaft bieten kann? Dann suchen wir euch!

    Bewerben können sich bundesweit Teams, die aus der Kultur- und Kreativwirtschaft kommen oder an der Schnittelle zu anderen Branchen oder Industrien arbeiten und mittels Creative Impact bereits eine Idee für zirkuläres Wirtschaften entwickelt haben oder im Prozess sind. Vier bis fünf Projektteams erhalten die Möglichkeit, mit Anschubfinanzierung und für drei Monate neue Services, Ansätze und Geschäftsmodellideen zum Thema Kreislaufwirtschaft als sogenannte Risky Projects (weiter-)zu entwickeln.

    Im Podcast stellen wir euch nicht nur den Open Call vor, sondern besprechen auch, was überhaupt ein Creative Lab ist und für wen sich eine Teilnahme lohnt. Bewerben könnt ihr euch noch bis zum 21. Januar mit eurer Projektidee zur Kreislaufwirtschaft für das Creative Lab #7!

    Außerdem findet ihr noch den Link zu unserem Projekt CASCADE, das sich aktuell in der Pilotphase befindet. Wer dieses EU-geförderte Bildungsprojekt in der Testphase durchlaufen möchte, kann sich gerne direkt mit uns in Verbindung setzen, wir begleiten und unterstützen euch gerne!

    Viel Spaß beim Hören!

    #kreativ_bund #CreativeLab7 #ZirkulärInDieZukunft #Kreativwirtschaft #Kreislaufwirtschaft #CircularEconomy

  • Auf der diesjährigen UN-Klimakonferenz in Dubai wurde der Global Tipping Points-Report vorgestellt. Dieser hat wohl jede Menge Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Denn darin wird in vollem Umfang darüber berichtet, wie es um die Erde und ihre Klimakipppunkte steht. Der Bericht ist eine maßgebliche Bewertung der Risiken und Chancen sowohl negativer als auch positiver Kipppunkte im Erdsystem und in der Gesellschaft.

    Die Zusammenfassung könnt ihr ebenso herunterladen, wie den ganzen Report. Auf der Homepage erfahrt ihr zudem viele weitere Informationen, die von den Mitwirkenden der University of Exeter, dem Bezos Earth Fund sowie der Earth Commission, Systems Change Lab und Systemiq erarbeitet wurden.

    Um mehr über die von Eveline erwähnten Mechaniken und Wirkungsweisen des Regenwaldes zu erfahren, schaut euch die Dokumentation Die fliegenden Flüsse des Amazonas an.

    Viel Spaß beim Hören!

  • Reallabore sind Forschungs- und Entwicklungsplattformen, auf denen innovative Konzepte und Technologien unter realen Bedingungen erprobt und weiterentwickelt werden. Sie sind eine neue Form der Kooperation zwischen Wissenschaft, Politik und Gesellschaft.

    Ziel ist es, Lösungen für gesellschaftliche Herausforderungen zu finden und die entwickelten Innovationen in der Praxis zu testen und zu implementieren. Auch in der Kreislaufwirtschaft spielen Reallabore eine wichtige Rolle. Welche, besprechen wir heute im Podcast. Wie immer gibt es eine Reihe an Beispielen zu diesem Thema.

    Wenn ihr an unserem Whitepaper Reallabore für Kreislaufwirtschaft interessiert seid, schickt uns bitte eine kurze Anfrage über unser Kontaktformular. Wir senden es euch dann gerne zu!

    Viel Spaß beim Hören!

  • Über Wachstumsfragen und -thematiken haben wir in unserem Podcast bereits mehrfach gesprochen. Heute wollen wir euch dazu unseren Weihnachtstipp vorstellen, der unter keinem Weihnachtsbaum fehlen sollte: Ökonomie(n) mit Zukunft von Reinhard Loske (ISBN: 978-3-942062-58-9).

    In diesem kurzen und übersichtlichen Essay geht es nicht nur um den ursprünglichen Begriff des Wirtschaftswachstums, sondern vor allem darum, wie neue Formen des Wirtschaftens aussehen können und wie sie sich umsetzen lassen. Naturverträglichkeit, Gesellschaftlichkeit, globale Gerechtigkeit und Enkeltauglichkeit sind dabei nur einige Begriffe, die Loske in diesem Zusammenhang nennt.

    Lest euch unbedingt in dieses Werk ein, denn die Ökonomie der Zukunft ist eine Moralwissenschaft, zu der ihr hier mehr erfahren werdet.

    Viel Spaß beim Hören, Lesen und Verschenken!

  • Wie es um die Circular Economy in Deutschland und Europa steht, besprechen wir regelmäßig in unserem Podcast. Doch wie sieht es in anderen Teilen der Welt aus? Werfen wir zum Beispiel einen Blick auf Südamerika, besser gesagt auf Argentinien.

    In Córdoba, der zweitgrößten Stadt Argentiniens, fand der dritte Cumbre Mundial de Economía Circular (dt. Weltgipfel zur Circular Economy) statt, an dem auch Eveline teilgenommen hat. Im Nachgang an die Konferenz spricht sie mit Isabel Gomez von der Cradle to Cradle NGO, die ebenfalls zu den Teilnehmer*innen gehört. Gemeinsam reflektieren sie über die Veranstaltung, Circular Economy und Cradle to Cradle in Argentinien sowie über das Land an sich.

    Viel Spaß beim Hören!

    #argentinacircular #cumbremundialdeeconomiacircular

  • Vom Fachkräftemangel können wohl alle Branchen ein Liedchen singen. So auch die Baubranche. Daher sprechen wir auf dem #kongressbw mit Sabrina Heber von Max Wild über Lösungen und Möglichkeiten zum Gewinnen von Fachkräften. Sie klärt uns außerdem auf, warum die Baubranche oft negativ behaftet ist und welche Mythen es in diesem Bereich gibt.

    Wenn ihr einen Green Job sucht, wisst ihr, wo ihr euch umschauen könnt, egal, ob Berufseinsteiger, Quereinsteiger oder Fachkraft. Denn in diesem Podcast wird deutlich, Personal wird in der Umwelttechnik und Kreislaufwirtschaft überall gesucht!

    Viel Spaß beim Hören!

  • Gemeinsam mit Dr. Erik Heyden vom Kompetenzzentrum Abwärme und Dr. Johann Halbartschlager von Tech Consulting Services sprechen wir über den Doppelnutzen von Abwärme in Unternehmen, damit Geld gespart und Klimaneutralität gefördert werden kann. Auf dem #kongressbw erfahrt ihr, welche Vorteile die Nutzung von Abwärme liefern kann, wie sich Brücken bauen lassen und welche Tipps berücksichtigt werden sollten.

    Viel Spaß beim Hören!

  • Eigentlich dreht sich doch alles ums Essen. Und das Essen spielt in der Kreislaufwirtschaft eine ganz besondere Rolle, aber Gastronomen haben es nicht leicht. Schon gar nicht, wenn sie das Ziel einer Welt ohne Abfall verfolgen. Wie es dennoch funktionieren kann, macht Sophia Hoffman vor, die in Berlin ein Restaurant mit dem Namen HAPPA betreibt, als Kochbuchautorin bekannt ist und als Coach für andere Gastronomen gerne zur Verfügung steht. Hier könnt ihr lernen, wie ein Restaurant (fast) abfallfrei betrieben werden kann.

    Viel Spaß beim Hören!