Avsnitt

  • Campino ist SĂ€nger, Songwriter und Frontmann der DĂŒsseldorfer Band „Die Toten Hosen“. Im April 2024 tauchte er im Rahmen von zwei Vorlesungen in die Welt als Gastprofessor an der Heinrich-Heine-UniversitĂ€t DĂŒsseldorf ein. Gemeinsam mit Stefan SĂŒĂŸ reflektiert er seine Erfahrungen als Heinrich-Heine-Gastprofessor und gibt uns vertiefte Einblicke in die Vorbereitung seiner Vorlesungen. Dabei beantwortet er unter anderem folgende Fragen: Wie sah die Herangehensweise an diese neue Aufgabe in einem unvertrauten Kontext aus? Welche Rolle spielte dabei die AffinitĂ€t zu (gebrauchs-)lyrischenTexten? Wie können (universitĂ€re) Institutionen dabei unterstĂŒtzen, Wahrheit von LĂŒge in den sozialen Medien zu unterscheiden? Und: Wird man Campino in Zukunft hĂ€ufiger an der HHU sehen?

    Campino wurde 1962 als Sohn eines deutschen Vaters und einer englischen Mutter in DĂŒsseldorf geboren. Er ist GrĂŒndungsmitglied und Frontmann der DĂŒsseldorfer Band „Die Toten Hosen“, welche im Jahr 1982 aus der deutschen Punkbewegung heraus entstanden ist und seit vielen Jahren zu einer der kĂŒnstlerisch und kommerziell erfolgreichsten deutschen Bands gehört. Zudem war der SĂ€nger bereits als Schauspieler in Theater, Film und Fernsehen sowie als Schriftsteller und journalistisch tĂ€tig. Im April 2024 hielt Campino im Rahmen einer Gastprofessur an der Heinrich-Heine-UniversitĂ€t DĂŒsseldorf zwei Vorlesungen ĂŒber die Liebe zur Gebrauchslyrik und ĂŒber die Kakophonie unserer Zeit.

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  • Die Polizei ist eine Institution von großer gesellschaftlicher Bedeutung und mit einem vielfĂ€ltigen Aufgabenspektrum. Markus Henkel, Referatsleiter Personal der Polizei beim Innenministerium des Landes NRW, gibt uns im GesprĂ€ch mit Stefan SĂŒĂŸ Einblicke in seine berufliche Laufbahn und in seinen Berufsalltag bei der Polizei. Dabei findet er unter anderem Antworten auf folgende Fragen: Wie genau sieht die polizeiliche Personalarbeit aus? Wo liegen aktuell und auch zukĂŒnftig die grĂ¶ĂŸten Herausforderungen im Personalmanagement bei der Polizei? Was macht eine Karriere bei der Polizei besonders (un)attraktiv? Inwiefern passt die hierarchische Organisation der Polizei zu den WĂŒnschen und Erwartungen junger Berufseinsteiger/innen? Und vor allem: Wie wird sich die Polizeiarbeit in den kommenden Jahren entwickeln und welche Anforderungen an die Personalarbeit resultieren daraus?

    Markus Henkel begann seine Laufbahn bei der Polizei NRW im Jahr 1998 mit einem dualen Studium zum Polizeikommissar. Nach Abschluss des Studiums war er unter anderem als Wachdienstbeamter tĂ€tig und engagierte sich in verschiedenen Projekten zum Thema Personalentwicklung der Polizei und des Landeskriminalamts NRW. Es folgten die Übernahme von Stabs- und Strategieaufgaben in Köln und DĂŒsseldorf sowie eine Weiterqualifizierung fĂŒr FĂŒhrungsaufgaben im höheren Dienst. Von 2008 bis 2009 absolvierte er außerdem einen Master of Business Administration an der DĂŒsseldorf Business School. Von 2015 bis 2019 war Markus Henkel im Rahmen eines IT-Großprojektes beim Innenministerium des Landes NRW tĂ€tig und leitete von 2019 bis 2021 die Stabsstelle Controlling. Seit 2021 ist Markus Henkel Leiter des Referats 403 Personal der Polizei beim Ministerium des Innern des Landes NRW.

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  • In Zeiten von immer wiederkehrenden Tarifverhandlungen und Streiks, u.a. der Gewerkschaft Deutscher LokomotivfĂŒhrer (GDL), geht es in dieser Folge um die StĂ€rken und SchwĂ€chen des deutschen Systems der Mitbestimmung. Reiner Hoffmann, GewerkschaftsfunktionĂ€r und langjĂ€hriger Vorsitzender des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB), gibt uns im GesprĂ€ch mit Stefan SĂŒĂŸ Einblicke in seinen beruflichen Werdegang und seine Expertise im Gewerkschaftskontext. Dabei kritisiert er unter anderem das Verhalten der GDL und findet Antworten auf folgende Fragen: Was ist das Besondere am deutschen System der Mitbestimmung? Worum geht es eigentlich in Tarifverhandlungen? Was bedeutet – auf nationaler und internationaler Ebene – Demokratie am Arbeitsplatz? Welches VerstĂ€ndnis von Nachhaltigkeit liegt dem Rat fĂŒr Nachhaltige Entwicklung zugrunde? Und: Wie entwickelt sich (gewerkschaftliche) Arbeit?

    Reiner Hoffmann war zunĂ€chst als Groß- und Außenhandelskaufmann bei der Hoechst AG tĂ€tig. Nach dem Zivildienst studierte er an der Bergischen UniversitĂ€t-Gesamthochschule Wuppertal und schloss das Studium 1982 als Diplom-Ökonom ab. Nach TĂ€tigkeiten als Assistent beim Wirtschafts- und Sozialausschuss der EuropĂ€ischen Gemeinschaft und als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachbereich Wirtschaftswissenschaften der Gesamthochschule Wuppertal arbeitete er ab 1984 bei der Hans-Böckler-Stiftung in DĂŒsseldorf und war dort bis 1994 Leiter der Abteilung Forschungsförderung. Von Oktober 1994 bis Mai 2003 war er Direktor des EuropĂ€ischen Gewerkschaftsinstituts in BrĂŒssel, danach bis 2009 stellvertretender GeneralsekretĂ€r des EuropĂ€ischen Gewerkschaftsbundes. Von Mai 2014 bis Mai 2022 war Reiner Hoffmann Vorsitzender des Deutschen Gewerkschaftsbundes. Er sitzt in AufsichtsrĂ€ten mehrerer Unternehmen, unter anderem der Bayer AG, und ist seit Februar 2023 Vorsitzender des Rates fĂŒr Nachhaltige Entwicklung.

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  • Im Verlauf unseres Lebens werden wir alle ĂŒber kurz oder lang beruflich und privat mit Herausforderungen konfrontiert, die oft mit Sorgen oder Ängsten einhergehen. Entscheidend ist, wie wir mit solchen schwierigen Situationen umgehen und was wir daraus lernen. Nicole Staudinger, Bestsellerautorin sowie zertifizierte Trainerin und Rednerin, spricht mit Stefan SĂŒĂŸ ĂŒber ihre Brustkrebserkrankung und insbesondere ĂŒber ihren Umgang damit. Dabei beantwortet sie unter anderem folgende Fragen: Was genau ist eigentlich Resilienz bzw. WiderstandsfĂ€higkeit und inwiefern ist sie erlernbar? Welche kurz- und langfristigen Coping-Strategien gibt es zum Umgang mit schweren Erkrankungen? Welche Rolle spielt dabei die eigene Schlagfertigkeit? Und vor allem: Was können wir aus schwierigen Lebenserfahrungen lernen und wie gelingt es uns, immer wieder aufzustehen?

    Nicole Staudinger absolvierte 2005 ihre Ausbildung zur Verlagskauffrau in Köln und arbeitete mehrere Jahre als Anzeigenleiterin fĂŒr Magazin-Verlage. WĂ€hrend ihrer Brustkrebserkrankung im Jahr 2014 schrieb sie ihr erstes Spiegel-Bestseller-Buch „BrĂŒste umstĂ€ndehalber abzugeben“ und legte damit den Grundstein fĂŒr ihre Arbeit als Schriftstellerin. Als Sprecherin, Moderatorin und zertifizierte Trainerin hĂ€lt Nicole Staudinger außerdem VortrĂ€ge und Seminare zu Themen wie Schlagfertigkeit, Resilienz, Frauen in FĂŒhrungspositionen und Kommunikation. Zudem grĂŒndete sie im Jahr 2020 ihre eigene Akademie fĂŒr Frauen und betreibt seit 2022 den Podcast „Leicht gesagt“. Seit 2023 ist Nicole Staudinger Botschafterin des Deutschen Kinderhospizvereins e. V., um bundesweit Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit lebensverkĂŒrzender Erkrankung auf dem Lebensweg zu unterstĂŒtzen.

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  • Vor dem Hintergrund des demographischen Wandels ist der FachkrĂ€ftemangel allgegenwĂ€rtig und die Integration von Zugewanderten in den Arbeitsmarkt wird immer wichtiger. Prof. Dr. Florian Kunze ist Inhaber des Lehrstuhls fĂŒr Organizational Behavior am Fachbereich Politik- und Verwaltungswissenschaft der UniversitĂ€t Konstanz und Leiter des Future of Work Lab Konstanz. Im GesprĂ€ch mit Stefan SĂŒĂŸ gibt er uns Einblicke in aktuelle Erkenntnisse eines Forschungsprojekts zum Thema Integration von Auszubildenden mit Migrationshintergrund in den deutschen Arbeitsmarkt. Dabei findet er unter anderem Antworten auf folgende Fragen: Wie ist der FachkrĂ€ftemangel in Deutschland einzuschĂ€tzen? Wie gelingt die Integration von auslĂ€ndischen Auszubildenden in Unternehmen und welche Hindernisse können dabei auftreten? Welche Rolle spielen kulturelle Unterschiede bei der Integration von neu zugewanderten Auszubildenden? Und: Wie sehen wissenschaftsbasierte Handlungsempfehlungen fĂŒr die Unternehmenspraxis und die Politik aus?

    Prof. Dr. Florian Kunze studierte Diplom-Verwaltungswissenschaft an der UniversitĂ€t Konstanz. Von 2006 bis 2010 promovierte er am Institut fĂŒr FĂŒhrung und Personalmanagement der UniversitĂ€t St. Gallen. Bis 2011 war er als Post-Doc am selben Institut tĂ€tig. Im Anschluss verbrachte er einen durch den Schweizer Nationalfonds finanzierten Gastaufenthalt an der Anderson Business School der University of California Los Angeles. Von 2013 bis 2014 war er Assistenzprofessor fĂŒr Leadership an der UniversitĂ€t St. Gallen. Seit Juli 2014 ist Prof. Dr. Florian Kunze Inhaber des Lehrstuhls fĂŒr Organizational Behavior am Fachbereich Politik- und Verwaltungswissenschaft der UniversitĂ€t Konstanz und leitet das Future of Work Lab Konstanz. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Digitalisierung der Arbeitswelt mit den Zukunftsthemen Arbeiten im Homeoffice und mobiles Arbeiten, Management von Demographie und DiversitĂ€t sowie FĂŒhrungsverhalten fĂŒr Individuen, Teams und Organisationen.

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  • Zum Jahresanfang werden sowohl im beruflichen als auch im privaten Umfeld viele GesprĂ€che gefĂŒhrt, wie zum Beispiel zum JahresrĂŒckblick oder zur Vereinbarung von Zielen fĂŒr das neue Jahr. Uwe Schulz, Journalist, Autor, Moderationstrainerund Radiomoderator beim WDR, teilt im GesprĂ€ch mit Stefan SĂŒĂŸ seine Erfahrungen und seine Expertise zum FĂŒhren von GesprĂ€chen und Interviews. Dabei beantwortet er unter anderem folgende Fragen: Wie bereitet man sich auf eine GesprĂ€chs- bzw. Interviewsituation vor? Welche Rolle spielt plötzliche (positive und negative) Emotion im GesprĂ€ch? Welche Fragetechniken gibt es und warum sollten diese angewendet werden? Und: Was sind die wichtigsten Tipps fĂŒr eine gute GesprĂ€chsfĂŒhrung?

    Uwe Schulz studierte von 1985 bis 1992 Journalistik an der Technischen UniversitĂ€t Dortmund. Nach dem Journalistik-Studium arbeitete er fĂŒr verschiedene Zeitungs-, Radio- und Fernsehredaktionen in NRW, unter anderem bei Eins Live, dem WDR-Fernsehen, WDR 2 und in der WM-Redaktion 2006 des ARD-Hörfunks. Seit 1993 ist Uwe Schulz fĂŒr den WDR tĂ€tig. Aktuell ist er in WDR 5 zu hören und moderiert dort beispielsweise die Sendungen „Morgenecho“, „Alles in Butter“ und „Westblick“. Uwe Schulz hat den Kurt-Magnus-Preis der ARD gewonnen, der fĂŒr außergewöhnlich gute Nachwuchsleistungen im Hörfunk-Journalismus vergeben wird.

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  • Die Weltwirtschaft steht seit einigen Jahren zahlreichen Herausforderungen gegenĂŒber, wie zum Beispiel der Klimakrise, dem FachkrĂ€ftemangel, der zunehmenden Digitalisierung und auch dem Einsatz KĂŒnstlicher Intelligenz in Unternehmen. Prof. Dr. Jens SĂŒdekum, UniversitĂ€tsprofessor fĂŒr Internationale Volkswirtschaftslehre am DĂŒsseldorfer Institut fĂŒr Wettbewerbsökonomie an der Heinrich-Heine-UniversitĂ€t, blickt im GesprĂ€ch mit Stefan SĂŒĂŸ aus einer volkswirtschaftlichen Perspektive auf die deutsche Wirtschaft. Dabei werden unter anderem folgende Fragen beantwortet: Warum ist der FachkrĂ€ftemangel aktuell die grĂ¶ĂŸte Bremse fĂŒr das Wirtschaftswachstum? In welcher Verbindung steht der Mangel an FachkrĂ€ften mit der relativ hohen Zahl an Arbeitslosen? Welchen (positiven und negativen) Einfluss nehmen Digitalisierung und KĂŒnstliche Intelligenz auf den Arbeitsmarkt? Und: Ist Digitalisierung ein Job-Booster oder ein Job-Vernichter?

    Prof. Dr. Jens SĂŒdekum studierte Volkswirtschaftslehre an derGeorg-August-UniversitĂ€t Göttingen und an der University of California in Los Angeles. Im Jahr 2003 promovierte er an der Georg-August-UniversitĂ€t mit einer Arbeit zu regionalen ökonomischen DisparitĂ€ten innerhalb der EuropĂ€ischenUnion. Es folgten Stationen unter anderem am Institut fĂŒr Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, als Juniorprofessor fĂŒr Wirtschaftspolitik an der UniversitĂ€t Konstanz und als UniversitĂ€tsprofessor fĂŒr Volkswirtschaftslehre an der UniversitĂ€tDuisburg-Essen. Seit 2014 ist er UniversitĂ€tsprofessor fĂŒr Internationale Volkswirtschaftslehre am DĂŒsseldorfer Institut fĂŒr Wettbewerbsökonomie (DICE) an der Heinrich-Heine-UniversitĂ€t. Zudem ist Prof. Dr. Jens SĂŒdekum Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat beim Bundesministerium fĂŒr Wirtschaft und Klimaschutz.Weitere Informationen zu Prof. Dr. Jens SĂŒdekum erhalten Sie hier und hier.

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  • In dieser Folge geht es nicht nur um das sekundenschnelle Treffen und Revidieren von EinschĂ€tzungen, sondern auch um das Äußern von und den Umgang mit Kritik. BĂ©la RĂ©thy, ehemaliger deutscher Sportjournalist, blickt gemeinsam mit Stefan SĂŒĂŸ auf seine langjĂ€hrige Karriere als Live-Kommentator zurĂŒck und beantwortet unter anderem folgende Fragen: Welche Ereignisse sind BĂ©la RĂ©thy im Rahmen seiner Karriere in besonderer Erinnerung geblieben? Wie sah RĂ©thys Vorbereitung auf das Kommentieren besonders bedeutsamer Spiele aus? Welchen Herausforderungen steht man als Live-Fußballkommentator gegenĂŒber und welche Rolle spielt dabei das eigene BauchgefĂŒhl? Wie geht man am besten mit (positiver und negativer) Kritik um? Und: Wie sehen BĂ©la RĂ©thys PlĂ€ne fĂŒr die Zukunft aus?


    BĂ©la RĂ©thy wurde 1956 in Wien geboren. Von 1977 bis 1982 studierte er Publizistik, Soziologie und Ethnologie an der Johannes Gutenberg-UniversitĂ€t in Mainz. Nach dem Studium wurde RĂ©thy zunĂ€chst freier Mitarbeiter in der Hauptredaktion Sport des ZDF. Ab 1987 war er fest als Redakteur beim ZDF angestellt und seit 1991 als Live-Fußballkommentator tĂ€tig. Von 1996 bis 2018 kommentierte RĂ©thy unter anderem alle vom ZDF ĂŒbertragenen Endspiele der Fußball-Welt- und Europameisterschaften. Bei der Fußball-WM 2022 in Katar verabschiedete er sich nach fast 400 Live-Übertragungen in den Ruhestand. DarĂŒber hinaus unterstĂŒtzt RĂ©thy als Botschafter die im Jahr 2006 gegrĂŒndete Initiative „Respekt! Kein Platz fĂŒr Rassismus“.

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  • Am 28. September 2023 fand im Haus der UniversitĂ€t das 3. DĂŒsseldorfer HR-Forum der Heinrich-Heine-UniversitĂ€t und der Hochschule Niederrhein statt. Im Rahmen von inspirierendenVortrĂ€gen und kontroversen Round-Table-Sessions tauschten sich Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis zum Schwerpunktthema „New Work! New Normal? Herausforderungen fĂŒr das HR-Management“ aus. Dabei wurden unter anderem folgende Fragen adressiert: Was versteht man eigentlich unter dem Begriff „New Work“? Wie sieht die Zukunft hybrider Arbeitsmodelle aus? Welche „Future Skills“ sollten ArbeitskrĂ€fte mitbringen? Warum wird Achtsamkeit im Arbeitskontext immer wichtiger? Und: Welche Rolle spielt der Einsatz von People Analytics und KĂŒnstlicher Intelligenz im HR?

    Die GesprÀchspartner/innen waren: Prof. Dr. Sarah Altmann

    Christian Baier

    Prof. Dr. Lena Evertz

    Dr. Chris Kaibel

    Lisa Robben

    Dr. Kira Rupietta

    Jutta Schindera

    Dr. René Schmoll

    Prof. Dr. Stefan SĂŒĂŸ

    Prof. Dr. Marius Wehner

    Die Interviews fĂŒhrte Christian Spoo.

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  • In dieser Folge geht es um Familienunternehmen mit langer Tradition. Das Kom(m)ödchen, DĂŒsseldorfer Traditionstheater und KabarettbĂŒhne, ist eines davon. Kay Lorentz, Leiter des Kom(m)ödchens, gibt uns im GesprĂ€ch mit Stefan SĂŒĂŸ Einblicke in die Erfolgsgeschichte des Familienunternehmens und Lebenswerks seiner Eltern Kay und Lore Lorentz. Dabei beantwortet er unter anderem folgende Fragen: Warum gehört das Kom(m)ödchen nach DĂŒsseldorf? Welche Geschichten erzĂ€hlt das Kom(m)ödchen und welche Art von „intelligenter Unterhaltung“ können die Besucher erwarten? Wie grenzt sich das Kom(m)ödchen von anderen KabarettbĂŒhnen ab? Wie hat das Theater die Coronazeit und andere Krisen ĂŒberstanden? Und vor allem: Wie sieht die Zukunft des DĂŒsseldorfer Kom(m)ödchens aus?

    Kay Lorentz wurde 1951 in DĂŒsseldorf geboren. Seine Eltern, Lore und Kay Lorentz, grĂŒndeten im Jahr 1947 das Kom(m)ödchen als politisch-literarisches Kabarett, welches 1967 in die DĂŒsseldorfer Altstadt zog. Kay Lorentz begann zunĂ€chst ein Studium der Germanistik, Soziologie und Geographie in Berlin. 1980 wurde er technischer Leiter und 1993 GeschĂ€ftsfĂŒhrer des Kom(m)ödchens. Nach dem Tod seiner Eltern ĂŒbernahm er 1994 die Leitung des Familienunternehmens und wurde 1995 geschĂ€ftsfĂŒhrender Gesellschafter der Kom(m)ödchen GmbH. Gemeinsam mit seiner Frau Elke Lorentz ist er verantwortlich fĂŒr alle Produktionen, Gastspiele und sonstige AktivitĂ€ten der KabarettbĂŒhne.

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  • In dieser Folge geht es nicht nur um Unternehmen, sondern vor allem um FĂŒhrung und damit einhergehende Macht in der Politik. Thomas de MaiziĂšre, ehemaliger Bundesminister des Innern und der Verteidigung, spricht mit Stefan SĂŒĂŸ ĂŒber die Erfahrungen aus seiner langjĂ€hrigen politischen Laufbahn. Gemeinsam mit Goodarz Mahbobi, Diplom-Ingenieur und CEO im Bereich Computer Science, wird auch die unternehmerische Sicht auf das Thema Macht und FĂŒhrung beleuchtet. Dabei werden unter anderem folgende Fragen beantwortet: Wie ist Macht in der Politik definiert? Wie entsteht ĂŒberhaupt Macht und welche Rolle spielt dabei Charisma? Inwiefern gibt es in Ministerien und in Unternehmen das PhĂ€nomen der Ohnmacht? Worin zeigt sich der Erfolg von guter FĂŒhrung aus politischer und aus unternehmerischer Sicht? Welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede gibt es zwischen Politik und Unternehmen in Bezug auf Macht und FĂŒhrung? Und: Wie bewertet Thomas de MaiziĂšre die Arbeit der Ampelkoalition?

    Dr. Thomas de MaiziĂšre studierte Rechtswissenschaften und Geschichte in MĂŒnster und Freiburg und wurde 1986 an der WestfĂ€lischen Wilhelms-UniversitĂ€t MĂŒnster zum Dr. jur. promoviert. Nach verschiedenen TĂ€tigkeiten als StaatssekretĂ€r, Leiter der Staatskanzlei, Chef der SĂ€chsischen Staatskanzlei und SĂ€chsischer Staatsminister der Finanzen, Justiz und des Innern war er von 2005 bis 2009 Bundesminister fĂŒr besondere Aufgaben und Chef des Bundeskanzleramtes. Von Oktober 2009 bis MĂ€rz 2011 war Thomas de MaiziĂšre Bundesminister des Innern im Kabinett Merkel II. Anschließend war er von MĂ€rz 2011 bis zu seiner RĂŒckkehr ins Innenministerium im Dezember 2013 Bundesminister der Verteidigung. Von Dezember 2013 bis MĂ€rz 2018 war er erneut Bundesminister des Innern. Seit 2018 ist Thomas de MaiziĂšre unter anderem Honorarprofessor fĂŒr Staatsrecht und Staatswissenschaften an der UniversitĂ€t Leipzig und Mitglied in verschiedenen Kuratorien sowie Vorsitzender des Vorstandes der Deutschen Telekom Stiftung.

    Prof. Dr. Goodarz Mahbobi absolvierte ein Studium zum Diplom-Ingenieur im Bereich Computer Science an der Technischen UniversitĂ€t Wien. Im Anschluss an sein Management-Studium an der UC Berkeley in Kalifornien und begann er seine berufliche Laufbahn als Entwickler und Projektleiter und beriet als selbststĂ€ndiger IT- und Management-Consultant namhafte Unternehmen, u. a. die Deutsche Post. Im Jahr 2006 grĂŒndete Goodarz Mahbobi die IT- und Managementberatung axxessio in Bonn. Neben seiner TĂ€tigkeit als CEO bei axxessio promovierte er zum Thema Industrie 4.0 und ist als Honorarprofessor fĂŒr Ethik und Innovation in der Informationstechnologie an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg tĂ€tig.


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  • Das Handwerk stellt eine in vielerlei Hinsicht besondere Branche dar, die zwar aus ökonomischer und praktischer Sicht hoch relevant ist, jedoch vergleichsweise wenig Aufmerksamkeit erfĂ€hrt. Vanessa Didam, Schornsteinfegermeisterin und amtierende Vize-Miss-Germany, möchte das Ă€ndern und gibt im GesprĂ€ch mit Stefan SĂŒĂŸ Einblicke in ihre persönlichen Erfahrungen auf dem Weg zur Schornsteinfegerin. Dabeifindet sie unter anderem Antworten auf folgende Fragen: Was macht die Arbeit im Schornsteinfegerhandwerk so besonders? Welchen Herausforderungen stehen insbesondere Frauen im – nach wie vor mĂ€nnerdominierten – Handwerk gegenĂŒber? Wie wird man ĂŒberhaupt Schornsteinfegerin bzw. Schornsteinfeger? Und: Warum ist es so wichtig, auch zukĂŒnftig (und vor allem bei jungen Frauen) fĂŒr Ausbildungen im Handwerk zu werben?

    Vanessa Didam begann im Jahr 2008 eine Ausbildung im Schornsteinfegerhandwerk. Seit 2014 arbeitet sie als Schornsteinfegermeisterin und Energieberaterin bei Achim Dreiner in Köln. ZusĂ€tzlich ist sie im PrĂŒfungsausschuss und als Dozentin tĂ€tig. Im Jahr 2022/2023 wurde Vanessa Didam als Vize-Miss-Germanyausgezeichnet.

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  • Die Sommerferien gelten als Hauptreisesaison, wobei unsere Urlaubszeit hĂ€ufig schon am Flughafen beginnt. Pradeep Pinakatt, KaufmĂ€nnischer GeschĂ€ftsfĂŒhrer und Arbeitsdirektor der Flughafen DĂŒsseldorf GmbH, gibt uns im GesprĂ€ch mit Stefan SĂŒĂŸ Einblicke in seinen mehr oder weniger typischen Arbeitsalltag am DĂŒsseldorfer Flughafen.Dabei nimmt er uns auch mit in seine persönliche berufliche Biographie und beantwortet unter anderem folgende Fragen: Welche personalbezogenen Aufgaben sind Teil seiner TĂ€tigkeit als Arbeitsdirektor am Flughafen? Wie sieht erfolgreicheFĂŒhrung am Flughafen aus – vor allem in besonders herausfordernden Zeiten von Streiks? Was macht einen Flughafen als Arbeitgeber eigentlich attraktiv? Und: Wie wird sich das Arbeiten am Flughafen zukĂŒnftig entwickeln?

    Pradeep Pinakatt studierte von 1999 bis 2001 Betriebswirtschaftslehre an der Verwaltungs-und Wirtschaftsakademie Essen. Nach einem dualen Studium bei der HOCHTIEF AG und verschiedenen Positionen im HOCHTIEF-Konzern arbeitete er zunĂ€chst beim Flughafen-Gesellschafter AviAlliance GmbH. Seit 2017 ist Pradeep Pinakatt GeschĂ€ftsfĂŒhrer der Flughafen DĂŒsseldorf Ground Handling GmbH. Seit Januar 2023 ist er als GeschĂ€ftsfĂŒhrer Finanzen und Arbeitsdirektor der Flughafen DĂŒsseldorf GmbH tĂ€tig.

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  • Unternehmen stehen immer mehr vor der Herausforderung, verschiedenen Generationen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gerecht zu werden und dabei insbesondere auch den AnsprĂŒchen der jungen Generation zu entsprechen. Im HR-Podcast sind in dieser Folge erstmals zwei GesprĂ€chspartnerinnen zu Gast: Anne-Katrin Gilles, HR-Managerin bei Rhenus, und Kathleen Becker, Young-Generation-Managerin bei Rhenus, sprechen gemeinsam mit Stefan SĂŒĂŸ ĂŒber modernes Young Generation Management. Dabei geben sie uns vielfĂ€ltige Einblicke in das Trainee-Programm von Rhenus und finden unter anderem Antworten auf folgende Fragen: Warum ist das Young Generation Management heutzutage so wichtig? Wodurch zeichnet sich die junge Generationvon Mitarbeitenden ĂŒberhaupt aus? Wie hat die Corona-Pandemie die BedĂŒrfnisse der jungen Generation und somit auch das Personalmanagement verĂ€ndert? Und: Wie genau sieht das (von einem Fachmagazin ausgezeichnete) Ausbildungsprogramm von Rhenus aus?

    Anne-Katrin Gilles studierte von 2011 bis 2017 Wirtschaftspsychologie in Köln und Dresden. Im Jahr 2023 absolvierte sie außerdem einen Master of BusinessAdministration an der DĂŒsseldorf Business School. Seit 2017 ist Anne Gilles im Bereich Talent Acquisition bei Rhenus Logistics tĂ€tig. Anfang 2022 ĂŒbernahm sie die Leitung des HR-Managements von Rhenus am Standort Hilden.

    Kathleen Becker studierte von 2015 bis 2021 Psychologie an der Bergischen UniversitÀt Wuppertal. Nach verschiedenen studienbegleitenden TÀtigkeiten imHR-Bereich startete Kathleen Becker im Anschluss an ihr Studium zunÀchst in ein Trainee-Programm bei Rhenus. Ein Jahr spÀter wechselte sie in das HR-Team von Rhenus am Standort Hilden, wo sie seitdem als Young-Generation-Managerin tÀtig ist.

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    Weitere Informationen zum Rhenus – Trainee-Programm "Step-forward" erhalten Sie hier und hier.

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  • VerĂ€nderungen auf dem Arbeitsmarkt sowie mitarbeiterseitige WĂŒnsche nach einer stĂ€rkeren beruflichen Selbstverwirklichung beeinflussen den Verlauf von Karrieren in der heutigen Arbeitswelt. Gemeinsam mit Stefan SĂŒĂŸ reflektiert Prof. Dr. Uwe Schneidewind, Wirtschaftswissenschaftler, Politiker und OberbĂŒrgermeister der Stadt Wuppertal, seinen eigenen beruflichen Weg. Dabei gibt er uns Einblicke in die HintergrĂŒnde seines teilweise (un-)geplantenKarriereverlaufs sowie die damit einhergehenden beruflichen Entscheidungen und beantwortet unter anderem folgende Fragen: Was ist eine klassische„Schornsteinkarriere“? Braucht man ĂŒberhaupt ein konkretes Karriereziel? Wie trĂ€gt ein fehlendes Zielbild zum Karriereverlauf bei? Welche Herausforderungen gehen mit dem Wechsel verschiedener beruflicher Stationen einher? Und: Wie sieht die Zukunft beruflicher Karrieren aus?

    Prof. Dr. Uwe Schneidewind studierte von 1986 bis 1991 Betriebswirtschaftslehre an der UniversitĂ€t zu Köln. Nach einer TĂ€tigkeit bei der Unternehmensberatung „Roland Berger“ wechselte er an die UniversitĂ€t St. Gallen, an der er im Jahr 1995 am Institut fĂŒr Wirtschaft und Ökologie promoviert wurde und sich im Jahr 1998 habilitierte. 1998 wurde Uwe Schneidewind auf die Professur fĂŒr „Produktionswirtschaft und Umwelt“ an der Carl von Ossietzky UniversitĂ€t Oldenburg berufen, an der von 2004 bis 2008 auch als PrĂ€sident tĂ€tig war. Von 2010 bis 2020 war Uwe Schneidewind PrĂ€sident und wissenschaftlicher GeschĂ€ftsfĂŒhrer des Wuppertal Instituts fĂŒr Klima, Umwelt, Energie in Wuppertal. Bis Oktober 2020 hatte er außerdem eineProfessur fĂŒr „Innovationsmanagement und Nachhaltigkeit“ an der Bergischen UniversitĂ€t Wuppertal inne. Seit November 2020 ist Uwe Schneidewind OberbĂŒrgermeister der Stadt Wuppertal.

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    Veröffentlichungen von Prof. Dr. Uwe Schneidewind finden Sie hier und hier.

  • Da wir einen Großteil unserer Lebenszeit bei der Arbeit verbringen, ist es umso wichtiger, dass BeschĂ€ftigte selbst ihre Arbeitsbedingungen alszufriedenstellend, sinnstiftend und der eigenen (psychischen) Gesundheit förderlich wahrnehmen. Dr. Rolf Schmucker, Leiter des Instituts DGB-Index GuteArbeit, beschĂ€ftigt sich mit der Definition und Messung „guter Arbeit“. Im GesprĂ€ch mit Stefan SĂŒĂŸ findet er unter anderem Antworten auf folgende Fragen: Was ist ĂŒberhaupt gute Arbeit und anhand welcher Kriterien ist sie messbar? Was genau macht das DGB-Institut und wie funktioniert der DGB-Index Gute Arbeit? Welchen Einfluss haben die fortschreitende Digitalisierung und die zunehmende Verbreitung mobilen Arbeitens auf die gesundheitsförderliche Arbeitsgestaltung? Bringt digitale, technologiebasierte Arbeit besondere Belastungspotenziale fĂŒr BeschĂ€ftigte mit sich? Und vor allem: Wie sieht die Zukunft guter Arbeit aus?

    Dr. Rolf Schmucker ist promovierter Sozialwissenschaftler und leitet das Institut Deutscher Gewerkschaftsbund (DGB)-Index Gute Arbeit“ in Berlin. DasInstitut wurde im Jahr 2013 unter dem Dach des DGB-Bundesvorstands gegrĂŒndet und fĂŒhrt neben weiteren Befragungen eine jĂ€hrliche bundesweite ReprĂ€sentativerhebung durch, um anhand des DGB-Index Gute Arbeit die durchschnittliche ArbeitsqualitĂ€t abhĂ€ngig BeschĂ€ftigter in Deutschland zu erfassen. DarĂŒber hinaus ist das Institut fĂŒr die Auswertung und Kommunikation der Ergebnisse des DGB-Index Gute Arbeit zustĂ€ndig.Weitere Informationen zur Person finden Sie hier und hier.

    Weitere Informationen zum Institut und zum DGB-Index Gute Arbeit finden Sie hier und hier.

    Veröffentlichungen des DGB-Index Gute Arbeit finden Sie hier und hier.

  • Innovationen sind in Unternehmen und in der Betriebswirtschaftslehre von großer Bedeutung. Aber auch fĂŒr unsere Volkswirtschaft sind Innovationen in Produkten, Dienstleistungen und Prozessen eine Grundvoraussetzung fĂŒr Wachstum und fĂŒr den Erhalt des Erreichten. In Zusammenhang damit stellen sich verschiedene Fragen, die Stefan SĂŒĂŸ gemeinsam mit Rafael Laguna de la Vera, Leiter der Bundesagentur fĂŒr Sprunginnovationen (SPRIN-D), beantwortet: Was genau sind ĂŒberhaupt Innovationen? Wie entstehen sie und wie fördert man sie am besten? Wie sieht die Arbeit in der Bundesagentur fĂŒr Sprunginnovation konkret aus? Warum scheitern viele Innovationen? Und vor allem: Welche Innovationen stellen wirkliche Verbesserungen im Sinne eines echten Innovationssprungs dar?

    Rafael Laguna de la Vera ist seit ĂŒber 30 Jahren als Unternehmer und Investor im Bereich Software aktiv und seit 2019 als GrĂŒndungsdirektor der Bundesagentur fĂŒr Sprunginnovation der Bundesrepublik Deutschland (SPRIN-D) tĂ€tig. Mit 16 Jahren grĂŒndete er sein erstes Software-Start-up (Elephant Software). Er baute zahlreiche weitere Technologie-Unternehmen auf und arbeitete unter anderem als Interims-Manager und Berater fĂŒr Venture Capital Fonds. Seit 2008 leitet er als CEO die Firma Open-Xchange, die er 2005 mitgrĂŒndete. DarĂŒber hinaus ist Rafael Laguna de la Vera Gastdozent an mehreren Hochschulen und MitgrĂŒndungsgesellschafter der CODE University of Applied Sciences.

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    Interviews mit Rafael Laguna de la Vera finden Sie hier und hier. 

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  • DĂŒsseldorf Helau (und Kölle Alaaf)! In der Karnevalsfolge des DĂŒsseldorfer HR-Podcasts geht es um die Organisation von KreativitĂ€t und die Bedeutung von Disziplin. Jacques Tilly – KĂŒnstler, Bildhauer und der ĂŒber die Stadt DĂŒsseldorf hinaus wohl bekannteste Karnevalswagenbauer – gilt als intellektueller und satirischer Kopf des DĂŒsseldorfer Karnevals. Im GesprĂ€ch mit Stefan SĂŒĂŸ beschreibt er, wie der kreative Prozess des Erschaffens von Karnevalswagen zwischen Neujahr und Rosenmontag im Detail ablĂ€uft und verrĂ€t uns: Wie genau entstehen die Ideen fĂŒr seine spektakulĂ€ren politisch-satirischen Großplastiken? Welchen Herausforderungen steht er im Prozess von der Ideenfindung bis hin zum handwerklichen Wagenbau gegenĂŒber? Nach welchen Kriterien werden die Mottowagen fĂŒr den Rosenmontagszug letztendlich ausgewĂ€hlt? Und: Wo kommt die außergewöhnliche KreativitĂ€t von Jacques Tilly eigentlich her?

    Jacques Tilly ist ein deutscher Bildhauer und Kommunikationsdesigner sowie weltbekannter Karnevalswagenbau-KĂŒnstler. Von 1985 bis 1994 studierte er Kommunikationsdesign an der Folkwang UniversitĂ€t in Essen. Seit 1984 entwirft und baut er Großplastiken mit politischem und gesellschaftlichem Bezug, unter anderem politisch-satirische Wagen fĂŒr den DĂŒsseldorfer Rosenmontagszug. DarĂŒber hinaus ist er Mitglied des Beirats und des Kuratoriums der evolutionĂ€r-humanistischen Giordano Bruno Stiftung.

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  • Der Jahreswechsel wird von vielen Menschen fĂŒr gute VorsĂ€tze genutzt. Typische NeujahrsvorsĂ€tze sind zum Beispiel mehr Sport, mehr Zeit fĂŒr Familie und Freunde oder eine gesĂŒndere ErnĂ€hrung. Zum Teil gibt es aber auch zeitintensivere PlĂ€ne fĂŒr das neue Jahr, wie beispielsweise eine Weltreise oder die UnterstĂŒtzung sozialer Projekte. Derartige private PlĂ€ne stehen hĂ€ufig im Konflikt mit der Arbeit, sodass hier berufliche Auszeiten, sog. Sabbaticals, ins Spiel kommen. Sarah Altmann, Professorin fĂŒr Management im Sozialen Sektor an der Hochschule Niederrhein, hat sich im Rahmen ihrer Promotion mit Angebot, Nutzung und Folgen von beruflichen Auszeiten beschĂ€ftigt. Im GesprĂ€ch mit Stefan SĂŒĂŸ gibt sie uns Einblicke in den aktuellen Stand der Forschung und klĂ€rt auf: Was genau verstehen wir unter einer beruflichen Auszeit und wie verbreitet ist diese Form der Arbeitszeitflexibilisierung? Welche Motive liegen einer beruflichen Auszeit auf Arbeitnehmerseite zugrunde? Was bedeutet das Angebot von Sabbaticals fĂŒr die ArbeitgeberattraktivitĂ€t? Und: Welche Nachteile gehen mit beruflichen Auszeiten einher, sowohl fĂŒr Individuen als auch fĂŒr Organisationen?

    Prof. Dr. Sarah Altmann studierte International Business an der UniversitĂ€t Paderborn. Von 2013 bis 2019 arbeitete sie unter anderem als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl fĂŒr BWL, insb. Arbeit, Personal und Organisation der Heinrich-Heine-UniversitĂ€t DĂŒsseldorf. Ihre Promotion zum Thema „Berufliche Auszeiten als Form der Arbeitszeitflexibilisierung – Empirische Analysen zu Angebot, Nutzung und Folgen“ schloss sie im September 2018 erfolgreich ab. Von 2020 bis 2022 war sie als Akademische RĂ€tin fĂŒr den Schwerpunktbereich Management & Marketing an der Heinrich-Heine-UniversitĂ€t DĂŒsseldorf zustĂ€ndig. Seit Oktober 2022 ist Sarah Altmann Professorin fĂŒr Management im Sozialen Sektor an der Hochschule Niederrhein.

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    Publikationen von Sarah Altmann finden Sie hier. 

  • Kurz vor Weihnachten richten wir im DĂŒsseldorfer HR-Podcast unseren Blick auf die Kirche: Eine Organisation, die fĂŒr viele Menschen hoch relevant ist, manchmal auch handlungsleitend, und deren Bestand recht dauerhaft gesichert scheint. Aber auch eine ĂŒberdauernde Institution wie die Kirche hat sich im Laufe ihres Bestehens sehr stark gewandelt (oder wandeln mĂŒssen). Gemeinsam mit Hans-Hermann Pompe, Theologe und ehemaliger evangelischer Gemeindepfarrer, spricht Stefan SĂŒĂŸ ĂŒber die Institution Kirche und ihre VerĂ€nderungen. Ist die Kirche ein gutes Beispiel fĂŒr eine Institution oder gerĂ€t sie infolge verschiedener Skandale zunehmend ins Wanken? Warum kann es in der Kirche kein „Weiter so!“ geben? Welche Parallelen gibt es zwischen dem kirchlichen Wandel und unternehmerischen VerĂ€nderungsprozessen in der BWL? Und: Was versteht man eigentlich unter einem Kirchensprung?

    Hans-Hermann Pompe ist Pfarrer i.R. der Evangelischen Kirche im Rheinland, Referent und Autor. Er studierte Evangelische Theologie in Wuppertal, TĂŒbingen, Hamburg und Bonn. Von 1983 bis 2000 war Hans-Hermann Pompe Gemeindepastor in Wuppertal. Von 2000 bis 2009 hatte er die Leitung des Amtes fĂŒr Gemeindeentwicklung und missionarische Dienste der Evangelischen Kirche im Rheinland inne, bevor er 2009 die Leitung des EKD-Zentrums „Mission in der Region“ in Dortmund ĂŒbernahm. Von 2019 bis 2021 war Hans-Hermann Pompe GeneralsekretĂ€r der Arbeitsgemeinschaft Missionarische Dienste und Referent der Arbeitsstelle fĂŒr missionarische Kirchenentwicklung und diakonische Profilbildung in Berlin. Er lebt in Stuttgart.

    Weitere Informationen zur Person finden Sie hier und hier. 

    Weitere Informationen zur Arbeitsgemeinschaft Missionarische Dienste erhalten Sie hier.

    Weitere Informationen zur Evangelischen Arbeitsstelle fĂŒr missionarische Kirchenentwicklung und diakonische Profilbildung erhalten Sie hier.

    Materialien der Evangelischen Arbeitsstelle fĂŒr missionarische Kirchenentwicklung und diakonische Profilbildung erhalten Sie hier.

    Nachfolgend finden Sie noch einige Veröffentlichungen von Hans-Hermann Pompe:

    Kirchensprung: Warum Kirchenentwicklung und Mission einander brauchen (EVA Leipzig 2022) Regiolokale Kirchenentwicklung (5. Auflage Berlin 2022) Indifferent? Ich bin normal. Indifferenz als Irritation (EVA Leipzig 2017) Entdeckungen im Umbruch der Kirche (EVA Leipzig 2016) Mitten im Leben. Die Volkskirche, die Postmoderne und die Kunst der kreativen Mission (Neukirchener 2014) Innovationen und frĂŒhe Mehrheiten. Die Diffusionsformel von Everett Rogers fĂŒr die Evangelische Kirche 

    Dokumentationen zu dem Thema finden Sie hier und hier.