Avsnitt

  • Der ehemalige Finanzindustrie-Lobbyist Friedrich Merz, der fränkische
    Pragmatiker-Opportunist Markus Söder, der grün-schwarze Daniel Günther:
    Wer von diesen Männern entspricht am ehesten der herkömmlichen
    Vorstellung, die wir uns heute von einem konservativen Politiker machen?
    Haben wir überhaupt noch eine gemeinsame Vorstellung davon, was das sein
    soll, ein Konservativer? Was unterscheidet Konservative überhaupt von
    Rechtspopulisten, Trumpisten oder Reaktionären?

    Wir sollten uns über das Konservative wieder mehr Gedanken machen,
    finden Ijoma Mangold und Lars Weisbrod und stellen sich der Aufgabe in
    der neuen Folge des Feuilleton-Podcasts. Denn unsere Gegenwart versteht
    man erst, wenn man sich mit den Konservativen befasst – und der Krise,
    in der sie stecken.

    Im Podcast erkunden die beiden Hosts ihre eigenen konservativen
    Einstellungen und blicken in die spannende Geschichte des konservativen
    Denkens: Sind die Konservativen eigentlich Verbündete der freien
    Marktwirtschaft oder ihre Gegner? Und wann sind auch Marxisten und woke
    Linke so richtig konservativ?

    Das Gespräch über Konservatismus beginnt bei 15:04 Minuten.

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  • Mütter (und Väter) wollen Jungs heute feministisch erziehen. Doch ist
    der Feminismus auch für Männer da? Das Hauptthema der Folge ab Minute
    17:26.

    Als Feministin kämpft Shila Behjat gegen das Patriarchat. Als Mutter
    muss sie sich inzwischen um zwei Nachwuchsmänner kümmern – ihre beiden
    Söhne, zehn und acht Jahre alt. “Söhne großziehen als Feministin”, so
    lautet der Titel ihres neuen Buches, in dem die Autorin fragt: Wie geht
    das eigentlich? Ist es ein Widerspruch in sich? Und warum sagt man Jungs
    eigentlich dauernd, sie seien zu laut? Ist laut sein schon toxische
    Männlichkeit oder bloß unschuldiges Kinderspiel?

    Mit diesen Fragen ist Shila Behjat nicht allein. In Büchern, Artikeln,
    Podcasts und auf TikTok wird genau diese Frage diskutiert: Wie soll man
    als Feministin – oder überhaupt als Mutter oder Vater – Jungs zeitgemäß,
    auf der Höhe der politischen Gegenwart, erziehen? Was hat der Feminismus
    ihnen sonst zu sagen, außer, dass sie später bloß keine mansplainenden
    Arschlöcher werden sollen? Und wenn Feministinnen Söhne erziehen, müsste
    dann vielleicht auch der Feminismus versöhnlicher werden?

    In der aktuellen Folge des Feuilleton-Podcasts sprechen Nina Pauer und
    Lars Weisbrod über Geschlechterklischees, die kleine Kinder aus der Kita
    anschleppen, und darüber, wie man richtig auf sie reagiert. Und am Ende
    geht’s sogar um die ganz große Frage: Brauchen wir Männlichkeit und
    Weiblichkeit überhaupt noch? Oder sollten wir diese engen Kategorien
    nicht ein für alle Mal überwinden?

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  • Saknas det avsnitt?

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  • Obwohl der Künstler längst tot ist, wird das Werk Caspar David
    Friedrichs gehypt, als sei es brandneu. Die Popikone Taylor Swift
    scheint bereits zu Lebzeiten mit ihrem Erfolg Geschichtsbücher zu
    füllen. Machen Kunstwerke, macht Berühmtheit unsterblich? Oder sind
    Menschen heute vor allem daran interessiert, ihre kurze irdische
    Existenz lieber so intensiv und lang wie möglich zu leben, indem sie
    sich mit Superfoods, Fasten und Eisbaden fit halten?

    In der neuen Folge der sogenannten Gegenwart widmen sich Nina Pauer und
    Ijoma Mangold der ewigen menschlichen Sehnsucht danach, dem Tod seinen
    Stachel zu ziehen: von der Antike mit seiner Ruhmessucht, dem
    Christentum mit Himmel, Hölle und Fegefeuer, Shakespeares romantischer
    Liebe und all den heutigen Ideen, ewiges Leben zu erlangen. 

    Sei es nun durch größenwahnsinnige Missionen einzelner reicher Männer,
    die ihren Körper durch K.I. verjüngen wollen, sich einfrieren lassen und
    ihr Bewusstsein auf Chips speichern oder eben durch die konventionellere
    Lösung: einfach Kinder in die Welt setzen, dann überlebt immerhin der
    eigene Genpool.

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  • In der alten Boomer-Schule hieß es noch: "Schnaps ist Schnaps und Dienst
    ist Dienst." Es galt, sich am Riemen zu reißen und im Sinne
    protestantischer Leistungsethik seine Pflicht zu erfüllen, gerne mit
    unbezahlten Überstunden – denn "jetzt wird wieder in die Hände
    gespuckt!" 

    Und die jungen Generationen? Millennials dagegen reden von
    Selbstverwirklichung, sinnieren über Work-Life-Balance und wollen am
    liebsten gar nicht mehr aus dem Homeoffice zurückkehren. Und die Gen Z
    gilt sowieso als völlig abgedriftet: Bloß nicht zu viel Lohnarbeit, die
    macht das Leben kaputt!

    Was ist dran an den Klischees? Wie wirkt sich die reale Situation auf
    den Arbeitsmärkten aus? Was wird es mit unserem Arbeitsbegriff
    anstellen, wenn heute die Arbeitnehmer am längeren Hebel sitzen und die
    Bedingungen diktieren können? Wie viel Raum sollte Arbeit überhaupt im
    Leben der Menschen ausmachen? Und was hat das alles mit Adam und Eva zu
    tun?

    In der neuen Folge von "Die sogenannte Gegenwart" diskutieren alle drei
    Hosts, Nina Pauer, Ijoma Mangold und Lars Weisbrod, über die Arbeitswelt
    – und darüber, ob es ein Menschenrecht auf Work-Life-Balance gibt.

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  • Zu den Fans dieses außergewöhnlichen Buches gehört Barack Obama genauso
    wie Mark Zuckerberg: "Die drei Sonnen", der erste Band jenes
    megalomanischen Science-Fiction-Epos, das den chinesischen
    Schriftsteller Liu Cixin weltberühmt gemacht hat. Mitte der Zehnerjahre
    erschien der Roman auf Englisch und Deutsch und sorgte international für
    Aufregung. Inzwischen hat Netflix aus dem Material eine heiß erwartete
    Fernsehserie produziert, die in diesem Frühjahr startet.

    Wer Liu Cixin liest, der lernt viel – zum Beispiel, welchen Stellenwert
    Grundlagenforschung und wissenschaftlicher Fortschritt im chinesischen
    Denken der Gegenwart einnehmen. "Die drei Sonnen" ist auch eine
    aufregend gesellschaftspolitische Diagnose, denn es geht nicht nur um
    Hochtechnologie und Außerirdische, sondern auch um durch und durch
    soziologische Fragen: Welche apokalyptischen Sehnsüchte schlummern heute
    in uns? Warum glauben so viele, dass die Menschheit die größte Gefahr
    für die Erde bedeutet? Wie prägt die chinesische Kulturrevolution bis
    heute das Land? Und welches Maß an Berechenbarkeit und Stabilität
    brauchen Menschen eigentlich, um eine Zivilisationen zu errichten?

    Grund genug also für Ijoma Mangold und Lars Weisbrod, sich in die
    Erzählwelten von Liu zu vertiefen und im Feuilletonpodcast über sein
    höchst interessantes Erfolgsbuch zu sprechen.

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    Shownotes:

    - "Die drei Sonnen" von Cixin Liu. Aus dem Chinesischen übersetzt von
    Martina Hasse, erschienen 2016 im Heyne-Verlag.
    - Podcast "Sternengeschichten"
    - Interview mit Liu Cixin in der ZEIT

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  • Mitte Januar, Zeit für ein ehrliches Fazit: Wie läuft es mit den
    Neujahrsvorsätzen? Oder sind Vorsätze längst toxisch geworden und man
    sollte lieber auf das Konzept "gentle growth" setzen und sich
    lockermachen?

    Dass Menschen sich ändern, entwickeln und verbessern wollen, ist nicht
    neu – doch nie sprachen sie darüber so viel wie heute. Ob auf Instagram,
    in Sachbuch-Bestsellern oder im Freundeskreis, überall arbeitet man an
    sich, nimmt Challenges an, fastet, zählt Schritte, Atemzüge oder die
    eigene Bildschirmzeit. Wieso bloß sind wir mittlerweile derartig
    besessen von der Idee, bloß nicht die Alten zu bleiben? Worauf hoffen
    Menschen heute, wenn sie sich verändern wollen? Und woran liegt es, wenn
    wir unsere Vorsätze dann doch nicht einhalten? Nina Pauer und Lars
    Weisbrod nutzen die Frische des neuen Jahres, um sich in der neuen Folge
    des Feuilletonpodcasts durch den Methodendschungel zeitgenössischer
    Veränderungsmoden zu schlagen.

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  • Tannenzweige, Kerzenlicht, Lebkuchenhäuser: In der Werbung funktioniert
    Weihnachten wie vor 50 Jahren. Jede TV-Serie hat ihre Weihnachtsepisode,
    nie waren die Adventskalender üppiger und Markus Söder präsentiert sich
    auf Social Media mit Elch-Sweatshirt. Obwohl die Kirchen sich leeren und
    der christliche Glaube keine gesellschaftliche Prägekraft mehr hat,
    steht Weihnachten unverwüstlich da. Niemand kann sich dem Fest
    entziehen.

    Liegt in dieser Vereinheitlichung ein wertvoller, ansonsten nahezu
    ausgestorbener Zustand gesellschaftlicher Verdichtung, weil endlich
    einmal alle dasselbe machen? Oder ist genau das der Grund der
    mittlerweile ebenso klassischen wie toxischen Weihnachtserzählung, die
    von Psychostress, seelischer Überforderung und Abgründen handelt, die
    während des Jahres unter den Teppich gekehrt werden, aber zu Weihnachten
    massiv aufbrechen? Müsste man als aufgeklärte Zeitgenossen die
    Süßlichkeit des Fests der Liebe nicht fürchten? Gehört Weihnachten
    längst gecancelt? Und was ist eigentlich mit dem ewigen Vorwurf, dass
    alles nur dem Konsum unterworfen wird?

    Höchste Zeit für Nina Pauer und Ijoma Mangold von der "sogenannten
    Gegenwart", den Tag der Geburt unseres Erlösers einmal soziologisch
    genauer unter die Lupe zu nehmen!

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  • Nach den Hamas-Angriffen auf Israel am 7. Oktober stellten sich viele
    Linke auf der ganzen Welt nicht etwa gegen die Terroristen, sondern
    feierten ihre Taten – als einen angeblichen Befreiungskampf gegen die
    Besatzungsmacht Israel. Und selbst Linke, die die Hamas verurteilen,
    stellen regelmäßig das Existenzrecht Israels infrage.

    Die sogenannten "antideutschen" Linken treten stattdessen für
    Solidarität mit Israel ein. Auch in anderen Fragen weichen Antideutsche
    von dem ab, was sonst überall auf der Welt als links gilt, weil sie den
    Kampf gegen Antisemitismus zum Dreh- und Angelpunkt ihrer Überlegungen
    gemacht haben.

    Was motiviert Antideutsche, wie denken sie, und sind sie tatsächlich
    noch Linke? Darüber sprechen Ijoma Mangold und Lars Weisbrod in der
    neuen Folge des Feuilleton-Podcasts.

    Weitere Links zur Folge und zum Thema Antideutsche finden Sie hier auf
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  • Carmen hat von Kopenhagen bis New York in den besten Restaurants der
    Welt gekocht. Nun kehrt er nach dem Selbstmord seines Bruders zurück in
    seine Heimatstadt Chicago und übernimmt den räudigen Sandwichladen
    seiner Eltern, um daraus einen Gourmettempel zu machen.

    Dafür muss er jedoch die ganze Mannschaft mitnehmen, und nicht alle sind
    von der neuen Vision und dem Drill, ohne den es keine Sterneküche gibt,
    überzeugt. Die Nerven liegen blank, Wutausbrüche und Schimpfwörter
    häufen sich und irgendwann wird sogar ein Küchenmesser gezückt.

    In der neuen Folge des Feuilletonpodcasts "Die sogenannte Gegenwart"
    sprechen Nina Pauer und Ijoma Mangold über "The Bear" als eine
    großartige Serie über Change-Management und den Umgang mit Emotionen.
    Wie verwandelt man Chaos in Hingabe und Konzentration? Wie können wir
    achtsam miteinander streiten? Und warum sind es ausgerechnet der
    militärische Drill, Disziplin und eine klare Hierarchie, die am Ende den
    Weg für das Neue frei machen?

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  • "Also ich lese ja gar keine Nachrichten mehr", diesen Satz hat man in
    den vergangenen Wochen, Monaten und Jahren immer öfter gehört. Mehr und
    mehr Menschen vermeiden Nachrichten bewusst oder schränken ihren
    News-Konsum stark ein. Ist man ein verantwortungsloser Egoist, wenn man
    sich der "Nachrichten-Fatigue" hingibt? Man darf das Weltgeschehen
    schließlich nicht verwechseln mit einem Stoff wie Fleisch, Zucker oder
    Koffein, den man sich im Sinne der Selbstfürsorge abgewöhnen sollte, um
    gesund zu bleiben. Andererseits: Vielleicht ist es ja wirklich an der
    Zeit, dass wir einen bewussteren Umgang mit Nachrichten einüben. Denn
    lähmt nicht das Dauerfeuer an schlimmen Livetickern und das tägliche
    Doomscrolling solange unseren Verstand, bis wir kaum mehr in der Lage
    sind, uns wirklich eine Meinung zu bilden?

    In der neuen Folge des Feuilletonpodcasts "Die sogenannte Gegenwart"
    sprechen Nina Pauer und Lars Weisbrod über Verantwortung und Moral beim
    Nachrichtenkonsum und über die Frage, wie man trotz aller
    Schreckensmeldungen berührbar bleiben kann.

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  • Sein Aufstieg war rasant, sein Sturz noch brutaler: Der Amerikaner Sam
    Bankman-Fried, heute 31 Jahre alt, war der jüngste Milliardär der Welt.
    Manche dachten sogar: Er wird irgendwann zum ersten Billionär, den der
    Kapitalismus je hervorgebracht hat. Sein Geld machte SBF, wie ihn alle
    nennen, mit Kryptowährungsgeschäften. Seine Internetbörse FTX, ansässig
    auf den Bahamas, wurde zum Megakonzern, sponserte Spitzensportler und
    Stars. Aber SBF versprach, mit seinem Geld vor allem Gutes tun zu
    wollen: Als "effektiver Altruist" wollte er sein ganzes Vermögen spenden
    für Organisationen, von denen seine Berechnungen ergaben, dass sie das
    Leid auf diesem Planeten am effizientesten bekämpfen. Vergangenes Jahr
    dann kam das abrupte Ende der Geschichte vom Techwunderkind: Plötzlich
    flog auf, dass Bankman-Fried heimlich mit Kundeneinlagen gezockt und sie
    verspielt hatte. FTX war bankrott. Jetzt sitzt er im Gefängnis, der
    Prozess gegen ihn läuft.

    Im Feuilleton-Podcast sprechen Ijoma Mangold und Lars Weisbrod über den
    Fall SBF und was seine Geschichte uns lehrt über die Gegenwart: Steht
    der junge Ex-Milliardär für einen ganz neuen Charaktertypus – für
    Unternehmer und Aktivisten, die alles auf dieser Welt in
    Wahrscheinlichkeiten berechnen wollen? Und was steckt hinter der
    philosophischen Bewegung der "effektiven Altruisten", die heute so einen
    großen Einfluss hat, nicht nur auf Sam Bankman-Fried? Und was passiert,
    wenn Moral nur noch zum zahlengetriebenen Wettbewerb unter Superreichen
    wird?

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  • Warum ist die Neuzeit mit ihrem Individualismus, ihrer freier
    Marktwirtschaft und der Industrialisierung eigentlich ausgerechnet in
    Europa ausgebrochen und nicht anderswo auf der Welt? In der neuen Folge
    des Feuilletonpodcasts gibt es mal keine postkoloniale Selbstgeißelung.
    Statt dessen diskutieren Ijoma Mangold und Lars Weisbrod die Thesen des
    Harvard-Anthropologen Joseph Henrich, der zur Abwechslung mal eine Lanze
    für den Westen bricht.

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  • Viele Leute schalten ab, sobald es um das 1,5-Grad-Ziel oder ein
    CO₂-Budget geht. Hat das Klima ein Kommunikationsproblem? Aktivistinnen
    und Aktivisten, aber auch die Wissenschaft verzweifeln an der Frage, wie
    sich vom Klimawandel anschaulich und packend erzählen lässt. Warum zum
    Beispiel, fragen sie, gibt es kaum gute Klimaliteratur? Warum spielt das
    Megathema selten eine Rolle in den Erfolgsromanen der Gegenwart?

    "Blue Skies" heißt das aktuelle Buch des US-Schriftstellers T. C. Boyle,
    der auf 400 Seiten beweisen will, wie genau das doch gelingt. Er erzählt
    von den einstigen Sehnsuchtsorten Kalifornien und Florida, die jetzt
    Hotspots der Klimakrise sind. Und fragt: Wie leben die Menschen dort, wo
    es kein normales Wetter mehr gibt, wo man zum eigenen Haus nur noch
    waten kann, weil die Straßen immer wieder überfluten und einen nachts
    die Alligatoren aus der braunen Suppe anstarren?

    In der neuen Episode des Feuilletonpodcasts "Die sogenannte Gegenwart"
    sprechen Nina Pauer und Lars Weisbrod über den Roman "Blue Skies",
    Klimakleber und Insektenmehl und die große Frage: Brauchen wir Literatur
    und Kunst, damit wir den Klimawandel endlich verstehen?

    Weitere Links zur Folge und zum Thema Klima in der Literatur finden Sie
    hier auf ZEIT ONLINE:
    https://www.zeit.de/kultur/2023-09/53976949-1e2e-4401-9400-e0465bc985bc.tmp

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  • Wer hat schon mal vom neuen Gourmet-Trend “Weideschlachtung” gehört? Ist
    der Begriff “non-player character” noch Gegenwart, obwohl er schon
    einmal nominiert war fürs “Jugendwort des Jahres”? Und machen wir in
    Deutschland vielleicht wirklich bald alle “Siesta” wie in Südeuropa, um
    uns an den Klimawandel anzupassen?

    Diese und andere Vorschläge werden in der ersten Folge des
    Feuilleton-Podcasts nach der Sommerpause verhandelt - und zwar live und
    mit Publikum! Denn nichts hätte für eine große Runde des interaktiven
    “Gegenwartschecks” - das Aufwärmspiel einer jeden Folge - passender sein
    können, als das Z2X-Festival von ZEIT ONLINE in Berlin. Hier treffen
    sich junge Menschen einmal im Jahr, um Ideen für die Zukunft
    auszutauschen. Und diese haben sie auch der "Sogenannten Gegenwart" zur
    Verfügung gestellt. Knapp eine Stunde lang spielten die Hosts Nina
    Pauer, Lars Weisbrod und Ijoma Mangold den Gegenwartscheck live, mit
    eigenen Vorschlägen, mit Ideen ihrer Hörerinnen und Hörern - vor allem
    aber mit denen des Publikums, das am Ende das entscheidende Voting per
    Handzeichen gab.

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  • Früher waren Millennials, geboren ungefähr zwischen 1980 und 1995, junge
    Praktikantinnen und Praktikanten, die orientierungslos umherirrten. Sie
    waren notorisch beziehungsunfähig, liebten Avocados und hatten
    Schwierigkeiten damit, erwachsen zu werden. Doch auch sie kommen jetzt
    ins Altern, viele von ihnen haben mittlerweile den 40. Geburtstag schon
    hinter sich – Zeit für die Midlife-Crisis! Bloß: Wie sieht so eine
    Lebensmittekrise heute überhaupt noch aus? Wer kann sie sich überhaupt
    noch leisten? Und wenn ja: Eifern die Millennials dabei ihren Eltern
    nach, suchen sich jüngere Partner und kaufen sich ein Mazda-Sportcoupé?
    Oder reicht es für sie, angesichts der politischen, wirtschaftlichen und
    ökologischen Polykrise da draußen, nicht mal mehr für einen zünftigen
    Ennui beim Einräumen der Spülmaschine?

    In der neuen Folge des Feuilletonpodcasts sprechen Nina Pauer (40) und
    Lars Weisbrod (38) über den schillernden Begriff der Midlife-Crisis, die
    zugehörigen Bilder, die sich tief ins kulturelle Gedächtnis
    eingeschrieben haben – und über die Natur der Midlife-Crisis an sich.
    Wie hat sich das Krisengefühl im Laufe der Jahrzehnte verändert? Lässt
    es sich objektiv vermessen? Woher kommt es überhaupt? Und vor allem: Wie
    kann man sich trösten, wenn es einen erwischt hat?

    Weitere Links zur Folge und zum Thema Midlife-Crisis der Millennials
    finden Sie [hierauf ZEIT ONLINE.

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  • Wären wir unsterblich wie die Götter, wir könnten machen und lassen, was
    wir wollen – es wäre immer genug Zeit übrig, um unsere
    Fehlentscheidungen zu revidieren. Weil wir aber endlich sind, liegt auf
    all unseren Entscheidungen ein existenzielles Gewicht. Damit wir nicht
    vergessen, dass unsere Tage gezählt sind, gibt es nun Apps, die uns
    mehrfach am Tag daran erinnern, dass wir nicht ewig leben – wir sollen
    den Tod auf keinen Fall verdrängen. Und eine neue Bewegung an
    Bestatterinnen und Bestattern nennt sich death positive. Auch ihr Ziel
    ist es, im Sinne eines bewussteren Lebens daran zu erinnern, dass wir am
    Ende sterben.

    Haben wir als Gesellschaft den Tod wirklich tabuisiert? Brauchen wir
    noch mehr carpe diem in unserem Leben? Oder sind wir, wenn wir uns
    ständig ermahnen, dass wir sterben werden und deshalb umso gesünder und
    intensiver leben sollten, nicht doch wieder bloß im ewigen
    Selbstoptimierungshamsterrad gefangen? Darüber meditieren (und
    streiten!) Nina Pauer und Ijoma Mangold in der neuen Folge.

    Weitere Lesetipps zur Folge finden Sie hier auf ZEIT ONLINE.

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  • Popmusik? Setzt sich heute doch nur noch zusammen aus den immer gleichen
    Retro-Aufgüssen: Mal sind die Achtziger dran, mal die Neunziger. Aber
    Zukunft? Gibt's nicht mehr. Kann es sein, dass unsere Gegenwart gar
    nicht so gegenwärtig ist? Dass wir uns heute vielmehr krampfhaft auf
    alle möglichen Vergangenheiten beziehen, uns schmerzlich nach
    irgendeinem Gestern sehnen?

    Im Feuilletonpodcast nehmen es die beiden Hosts Ijoma Mangold (Team
    Vergangenheit) und Lars Weisbrod (Team Zukunft) diesmal persönlich und
    wollen endlich wissen: Was ist denn nun besser? Das Gestern oder das
    Morgen? Science-Fiction oder Goethes "Wahlverwandtschaften"? Wollen wir
    schaudern angesichts der Bestrebungen aller Menschen, die vor uns in die
    Geschichte eingingen, oder lieber staunen über die unendlichen
    Möglichkeiten, die noch vor uns liegen?

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  • Eine halbe Zitrone, ein Löffel Natron – schon glänzt der Wasserkocher
    und auch die Toilettenschüssel strahlt wie neu. Mit Putzhacks und
    Vorschlägen, wie man Tag für Tag den Haushalt am besten im Griff hat,
    sind auf Instagram viele Frauen erfolgreich. Wieso bloß? Hat Putzen
    einen unterschätzten ästhetischen Wert? Oder gilt das nur für
    diejenigen, die genug Zeit und große, teure Wohnungen haben? Was für
    Frauenbilder werden hier aufgerufen und wie verhält sich das neue schöne
    Putzen zu Hause zum harten Saubermachen draußen, im öffentlichen Raum,
    wo nachts schlecht bezahlte Reinigungstrupps den Schmutz der anderen
    wegmachen müssen?

    In der neuen Folge des Feuilletonpodcasts widmen sich Nina Pauer und
    Lars Weisbrod dem politischen Wert und der Würde des Putzens sowie der
    Frage danach, warum die KI eigentlich noch keine gute Lösung fürs
    Schrubben gefunden hat und wer eigentlich im Kommunismus am Ende noch
    den Müll rausbringen würde.

    Die Shownotes zur Folge finden Sie hier.

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  • Es ist verflixt, aber Ijoma Mangold und Lars Weisbrod kommen einfach
    nicht los vom Thema KI und GPT. Deshalb diskutieren sie in dieser
    Ausgabe der „Sogenannten Gegenwart“ erneut über die Folgen der neuen
    Technologie.

    Namhafte Wissenschaftler und Entwickler haben in einem Manifest mit
    starken Worten vor den Folgen der KI gewarnt und ein sechsmonatiges
    Moratorium gefordert. Aber was fürchten die Wissenschaftler, die das
    Manifest unterschrieben haben, eigentlich genau? Die Spannbreite ist
    groß: Dass in einer KI-Welt zwischen Wahrheit und Fiktion nicht mehr
    unterschieden werden kann. Dass den Menschen die Arbeit ausgeht, weil
    alles von der KI erledigt wird. Bis hin zur totalen Apokalypse, in der
    die Maschinen die Macht übernehmen.

    Ijoma Mangold und Lars Weisbrod stellen fast mit einem Seufzer fest,
    dass ein noch so effizientes Mustererkennungsverfahren doch etwas
    anderes ist als kreative Intelligenz mit eigenem Bewusstsein und Willen.

    Sie erreichen das Team unter [email protected].

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  • Der Parkplatz eines Einkaufszentrums: Zwei Menschen in ihren Autos
    geraten aneinander. Hupen, Schimpfen, Mittelfinger – ein klassischer
    Fall von Road Rage, der allerdings derart eskaliert, dass am Ende zwei
    ganze Leben in Scherben liegen. Was will uns die Serie "Beef" mit dieser
    Geschichte von unbändiger Wut über unsere Gegenwart erzählen?

    In Liebesbeziehungen, zwischen Eltern und Kindern, Ehepartnern, unter
    Chefs und Angestellten, Kollegen und Kolleginnen, darf es Aggressionen
    jedenfalls nicht mehr geben. Wir sind gewaltsensitiv, wer seine Affekte
    nicht im Griff hat, ist ein Outcast. Doch kann man Wut wirklich komplett
    wegatmen, wenn man bloß alle Triggerpunkte kennt und achtsam miteinander
    umgeht? Und wenn ja, wie passen dann all die Wallungen der Wutbürger,
    der Hass auf die Klimakleber und Phänomene wie Mobbing und Ghosting
    dazu? Diesen Fragen widmen sich Nina Pauer und Ijoma Mangold in der
    neuen Episode der "Sogenannten Gegenwart".

    Weitere Links zur Folge und zum Thema finden Sie auf ZEIT ONLINE.

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