Avsnitt

  • Von Michael Nikbakhsh. Am 28. Februar 2018 war das damalige BVT Schauplatz einer (spĂ€ter als rechtswidrig eingestuften) Razzia. Formell fĂŒhrte die WKStA damals ein Ermittlungsverfahren, doch im Hintergrund zog die politische FĂŒhrung des FPÖ-regierten Innenministeriums die FĂ€den. So hatte sich die Staatsanwaltschaft von BMI-GeneralsekretĂ€r Peter Goldgruber unter anderem die Polizeieinheit EGS empfehlen lassen, um diese HD umzusetzen. Einsatzleiter aufseiten der Polizei war dann Wolfgang Preiszler, der damals auch fĂŒr die FPÖ politisch aktiv war. Ein Ziel der Razzia 2018, wenn nicht ĂŒberhaupt das Ziel, war das BĂŒro der damaligen Leiterin des BVT-Extremismusreferats, Sibylle G., die in diesem Verfahren ĂŒberhaupt nur als Zeugin gefĂŒhrt wurde. Am 10. April 2024 sagte G. im U-Ausschuss zum rot-blauen Machtmissbrauch als Auskunftsperson aus. Sie machte brisante und bisher unbekannte Angaben. Sie erzĂ€hlte unter anderem von einem Dokument, das auf ihrem Schreibtisch im BVT abgelegt war. Es handelte sich um den Ausdruck eines E-Mails, das den EGS-Einsatzleiter Wolfgang Preiszler mit dem Neonazi Gottfried KĂŒssel in Verbindung brachte. Nach der Durchsuchung ihres BĂŒros durch EGS-Beamte habe sie das Dokument dann nie mehr gefunden. Eine gemeinsame Recherche mit Fabian Schmid vom Standard.

    Die Dunkelkammer ist ein StĂŒck Pressefreiheit.

    UnabhĂ€ngigen Journalismus kannst Du auf mehreren Wegen unterstĂŒtzen:

    Mit einem Premium-Abo bei Apple Podcasts https://shorturl.at/uDSTY

    Mit einer Mitgliedschaft bei Steady https://shorturl.at/guAD7

    Mit einer direkten Spende https://shorturl.at/chJM8

    Und ganz neu: Mit einem Merch-Artikel aus unserem Shophttps://shorturl.at/uyB59

    Vielen Dank!

  • Von Edith Meinhart. Teure Uhren, große Autos, edle AnzĂŒge: Wolfgang Popp, 68, hat es im Laufe seines Berufslebens zu Wohlstand gebracht. Doch dieser erfĂŒllt ihn nicht. Nach einem Klosteraufenthalt beschließt er, einen Tag in der Woche zu spenden, macht eine Ausbildung zum SanitĂ€ter und fĂ€hrt seither als Freiwilliger mit dem Rettungsauto. Über soziales Engagement im Alter, dramatische EinsĂ€tze und Dinge, die man mit Geld nicht kaufen kann.

    Die Dunkelkammer ist ein StĂŒck Pressefreiheit.

    UnabhĂ€ngigen Journalismus kannst Du auf mehreren Wegen unterstĂŒtzen:

    Mit einem Premium-Abo bei Apple Podcasts https://shorturl.at/uDSTY

    Mit einer Mitgliedschaft bei Steady https://shorturl.at/guAD7

    Mit einer direkten Spende https://shorturl.at/chJM8

    Und ganz neu: Mit einem Merch-Artikel aus unserem Shophttps://shorturl.at/uyB59

    Vielen Dank!

  • Saknas det avsnitt?

    Klicka här för att uppdatera flödet manuellt.

  • Von Michael Nikbakhsh. In der 68. Ausgabe der Dunkelkammer ist der frĂŒhere BVT-Direktor Peter Gridling zu Gast. Gridling stand von 2008 bis 2020 an der Spitze des österreichischen Verfassungsschutzes. Er war damit auch der Vorgesetzte von Egisto Ott und Martin Weiss, zwei ehemaligen BVT-Beamten, die jahrelang verdeckt fĂŒr Jan Marsalek und dessen russische Auftraggeber gearbeitet haben sollen. Ein Spionageskandal ohne PrĂ€zedenz. Wie konnte das passieren?

    Die Dunkelkammer ist ein StĂŒck Pressefreiheit.

    UnabhĂ€ngigen Journalismus kannst Du auf mehreren Wegen unterstĂŒtzen:

    Mit einem Premium-Abo bei Apple Podcasts https://shorturl.at/uDSTY

    Mit einer Mitgliedschaft bei Steady https://shorturl.at/guAD7

    Mit einer direkten Spende https://shorturl.at/chJM8

    Und ganz neu: Mit einem Merch-Artikel aus unserem Shophttps://shorturl.at/uyB59

    Vielen Dank!

  • Von Michael Nikbakhsh. Die 67. Ausgabe der Dunkelkammer behandelt den Fall Egisto Ott. Das ist ein ehemaliger Beamter des BVT (heute DSN), der jahrelang geheime Informationen aus Polizeidatenbanken an Dritte weitergegeben haben soll, auch gegen Geld. Sein wichtigster Abnehmer war offenbar der russische Geheimdienst FSB – via Jan Marsalek. Diese Recherche auf Grundlage von Ermittlungsakten geht nicht nur den VorwĂŒrfen gegen Egisto Ott und seinen frĂŒheren Vorgesetzten Martin Weiss nach. Sie zeigt auch auf, dass im Innenministerium jedenfalls zu dieser Zeit grobe Defizite im Umgang mit sensiblen Daten bestanden.

    Die Dunkelkammer ist ein StĂŒck Pressefreiheit.

    UnabhĂ€ngigen Journalismus kannst Du auf mehreren Wegen unterstĂŒtzen:

    Mit einem Premium-Abo bei Apple Podcasts https://shorturl.at/uDSTY

    Mit einer Mitgliedschaft bei Steady https://shorturl.at/guAD7

    Mit einer direkten Spende https://shorturl.at/chJM8

    Und ganz neu: Mit einem Merch-Artikel aus unserem Shophttps://shorturl.at/uyB59

    Vielen Dank!

  • Von Michael Nikbakhsh. 2016 kauft eine Schlosshotel Igls Betriebs GmbH & Co KG (SHI) aus dem Umfeld von RenĂ© Benko eine Liegenschaft im Innsbrucker Stadtteil Igls. SpĂ€ter entsteht dort Benkos neue Residenz. Es ist ein vorgeblich gewerbliches Immobilienprojekt, fĂŒr das sich die Villenfirma SHI die Umsatzsteuern von der Finanz erstatten lĂ€sst: Bis 2023 kommen so nach und nach Gutschriften von rund zwölf Millionen Euro zusammen. Jetzt stellt sich heraus: Bereits 2020 hatte die Finanz Zweifel, ob bei dem Projekt in Igls nicht vielleicht "Liebhaberei" vorliegt. Und doch wurden weiterhin Guthaben ausbezahlt. Warum, das steht in einer Dokumentation, die ich mit Fabian Schmid vom Standard durchgearbeitet habe.

    Die Dunkelkammer ist ein StĂŒck Pressefreiheit.

    UnabhĂ€ngigen Journalismus kannst Du auf mehreren Wegen unterstĂŒtzen:

    Mit einem Premium-Abo bei Apple Podcasts https://shorturl.at/uDSTY

    Mit einer Mitgliedschaft bei Steady https://shorturl.at/guAD7

    Mit einer direkten Spende https://shorturl.at/chJM8

    Und ganz neu: Mit einem Merch-Artikel aus unserem Shophttps://shorturl.at/uyB59

    Vielen Dank!

  • Hier geht's zum Buch:

    https://www.mandelbaum.at/buecher/edith-meinhart/cop-und-che/

    <p> Die Dunkelkammer ist ein StĂŒck Pressefreiheit. <p>

    <p> UnabhĂ€ngigen Journalismus kannst Du auf mehreren Wegen unterstĂŒtzen: <p>

    <p> Mit einem Premium-Abo bei Apple Podcasts https://shorturl.at/uDSTY <p>

    <p> Mit einer Mitgliedschaft bei Steady https://shorturl.at/guAD7 <p>

    <p> Mit einer direkten Spende https://shorturl.at/chJM8 <p>

    <p> Und ganz neu: Mit einem Merch-Artikel aus unserem Shop https://shorturl.at/uyB59 <p> 

    <p> Vielen Dank! <p>

  • Das ist ein schneller Teaser zur kommenden Dunkelkammer Nummer 65, die ab dem 26. MĂ€rz verfĂŒgbar ist.Edith Meinhart spricht mit zwei ungleichen Herren, die gerade in vieler Munde sind: Ahmad Mitaev und Uwe Schaffer.Der eine ist ein junger Tschetschene, aufgewachsen in Wien, der andere ein erfahrener Wiener Polizist mit steirischen Wurzeln. Gemeinsam sind sie "Cop & Che" und damit auf Social Media erfolgreich, gerade bei Jugendlichen mit Migrationshintergrund.Auf TikTok stellen Mitaev und Schaffer sich ernsthaft aber zugleich mit viel SchmĂ€h den Fragen von jungen Menschen, die sonst kaum noch jemand erreicht.Wie wichtig das ist, das zeigen die verstörenden Vorkommnisse der jĂŒngeren Vergangenheit. Stichwort: JugendkriminalitĂ€t.In der kommenden 65. Ausgabe sprechen "Cop & Che" ĂŒber Jugendgewalt, Schulfrust, schlechte Erfahrungen mit der Polizei – und ĂŒber Auswege.Das Buch dazu hat Edith Meinhart eben im Mandelbaum Verlag veröffentlicht: "Cop & Che – Wie ein Tschetschene und ein Polizist zu TikTok-Stars wurden" (ISBN: 978399136-042-1).

    Die Dunkelkammer ist ein StĂŒck Pressefreiheit.

    UnabhĂ€ngigen Journalismus kannst Du auf mehreren Wegen unterstĂŒtzen:

    Mit einem Premium-Abo bei Apple Podcasts https://shorturl.at/uDSTY

    Mit einer Mitgliedschaft bei Steady https://shorturl.at/guAD7

    Mit einer direkten Spende https://shorturl.at/chJM8

    Und ganz neu: Mit einem Merch-Artikel aus unserem Shophttps://shorturl.at/uyB59

    Vielen Dank!

  • Von Michael Nikbakhsh. RenĂ© Benko galt bis vor kurzem als einer der reichsten Menschen Europas. Jetzt wurde das Konkursverfahren ĂŒber sein gesamtes Vermögen eröffnet. Nach meinen Recherchen soll er Schulden in einer Höhe von rund 40 Millionen Euro angegeben haben – denen kein Vermögen gegenĂŒbersteht. Aber wie ist das möglich? // Vor zwanzig Jahren habe ich mit meinem damaligen Kollegen Martin Staudinger einen nur bedingt freundlichen Nachruf auf die nordkoreanische Golden Star Bank AG verfasst, die seit 1982 ihren Sitz in Wien hatte. Der Bericht trug Martin und mir einen Termin in der nordkoreanischen Botschaft ein. Wir dachten, wir bekommen ein Interview, am Ende waren wir es, die verhört wurden. Über einen meiner skurrilsten Termine ever spreche ich mit Martin Staudinger.

    Die Dunkelkammer ist ein StĂŒck Pressefreiheit.

    UnabhĂ€ngigen Journalismus kannst Du auf mehreren Wegen unterstĂŒtzen:

    Mit einem Premium-Abo bei Apple Podcasts https://shorturl.at/uDSTY

    Mit einer Mitgliedschaft bei Steady https://shorturl.at/guAD7

    Mit einer direkten Spende https://shorturl.at/chJM8

    Und ganz neu: Mit einem Merch-Artikel aus unserem Shophttps://shorturl.at/uyB59

    Vielen Dank!

  • Die Dunkelkammer ist #3 bei den ö3-Podcast-Awards 2024! Ein großer Dank an die Community! Außerdem in dieser Ausgabe: Michael Nikbakhsh geht der Frage nach, warum die Raiffeisen Bank International sich nicht und nicht aus Russland zurĂŒckzieht, obwohl davon seit nunmehr zwei Jahren immer wieder die Rede ist. Und was hat es mit dem Druck auf sich, der vom US-Finanzministerium ausgeht?

    Die Dunkelkammer ist ein StĂŒck Pressefreiheit.

    UnabhĂ€ngigen Journalismus kannst Du auf mehreren Wegen unterstĂŒtzen:

    Mit einem Premium-Abo bei Apple Podcasts https://shorturl.at/uDSTY

    Mit einer Mitgliedschaft bei Steady https://shorturl.at/guAD7

    Mit einer direkten Spende https://shorturl.at/chJM8

    Und ganz neu: Mit einem Merch-Artikel aus unserem Shophttps://shorturl.at/uyB59

    Vielen Dank!

  • <p> Die Dunkelkammer ist ein StĂŒck Pressefreiheit. <p>

    <p> UnabhĂ€ngigen Journalismus kannst Du auf mehreren Wegen unterstĂŒtzen: <p>

    <p> Mit einem Premium-Abo bei Apple Podcasts https://shorturl.at/uDSTY <p>

    <p> Mit einer Mitgliedschaft bei Steady https://shorturl.at/guAD7 <p>

    <p> Mit einer direkten Spende https://shorturl.at/chJM8 <p>

    <p> Und ganz neu: Mit einem Merch-Artikel aus unserem Shop https://shorturl.at/uyB59 <p> 

    <p> Vielen Dank! <p>

  • In Ausgabe Nummer 60 spricht Michael Nikbakhsh mit Christian Mattura, dem Hersteller des Pilnacek-Tapes. Das ist der heimliche Mitschnitt eines privaten GesprĂ€chs, aufgezeichnet im Juli 2023. Der mittlerweile verstorbene Sektionschef im Justizministerium Christian Pilnacek beklagte sich damals im kleinen Kreis ĂŒber den Druck, den Leute aus der ÖVP auf ihn ausgeĂŒbt hĂ€tten – und zwar dahingehend, dass er Einfluss auf staatsanwaltschaftliche Ermittlungen nehmen sollte. Das hat Christian Pilnacek nach eigener Darstellung aber verweigert. Christian Mattura saß damals mit am Tisch, nahm Pilnacek auf und spielte das Tape nach dessen Tod Medien zu – mittlerweile ermittelt die Staatsanwaltschaft Wien gegen Mattura wegen der illegalen Verbreitung des Materials. Das Nachrichtenmagazin profil bezeichnete ihn jĂŒngst als "Tonspion" und "Fallensteller". Was sagt Mattura dazu? Und wie kam er mit Pilnacek damals ĂŒberhaupt an einen Tisch?

    Die Dunkelkammer ist ein StĂŒck Pressefreiheit.

    UnabhĂ€ngigen Journalismus kannst Du auf mehreren Wegen unterstĂŒtzen:

    Mit einem Premium-Abo bei Apple Podcasts https://shorturl.at/uDSTY

    Mit einer Mitgliedschaft bei Steady https://shorturl.at/guAD7

    Mit einer direkten Spende https://shorturl.at/chJM8

    Und ganz neu: Mit einem Merch-Artikel aus unserem Shophttps://shorturl.at/uyB59

    Vielen Dank!

  • Von Michael Nikbakhsh. Die 59. Ausgabe der Dunkelkammer erscheint zum 1. Jahrestag dieses Podcasts. Und es gibt Neuigkeiten: Nach Edith Meinhart wird demnĂ€chst auch Christa Zöchling ihre eigenen Dunkelkammer-Episoden gestalten. Dazu bald mehr. Außerdem in dieser Ausgabe: Ein Urteil mit Folgen – wie Sebastian Kurz und sein Team versuchen, politische Motive zu konstruieren und dabei Richter Michael Radasztics diskreditieren. Und: Ein Blick in den Maschinenraum von UntersuchungsausschĂŒssen mit der NEOS-Abgeordneten Stephanie Krisper. Wozu soll ein parlamentarischer Untersuchungsausschuss eigentlich gut sein? Wie will man ĂŒberhaupt Wahrheitsfindung betreiben, wenn die Abgeordneten mehr miteinander streiten, als gemeinsam zu fragen – und Auskunftspersonen entweder nicht erscheinen, oder sich aus Angst vor Strafverfolgung der Aussage entschlagen oder ĂŒberhaupt ein Erinnerungsdilemma haben?

    Die Dunkelkammer ist ein StĂŒck Pressefreiheit.

    UnabhĂ€ngigen Journalismus kannst Du auf mehreren Wegen unterstĂŒtzen:

    Mit einem Premium-Abo bei Apple Podcasts https://shorturl.at/uDSTY

    Mit einer Mitgliedschaft bei Steady https://shorturl.at/guAD7

    Mit einer direkten Spende https://shorturl.at/chJM8

    Und ganz neu: Mit einem Merch-Artikel aus unserem Shophttps://shorturl.at/uyB59

    Vielen Dank!

  • Von Michael Nikbakhsh. Jetzt ist es also passiert. Ein Satiriker wird wegen ĂŒbler Nachrede strafrechtlich verurteilt. Nicht rechtskrĂ€ftig zwar, aber doch. So geschehen bei Florian Scheuba. Er hatte 2021 eine satirische Kolumne im "STANDARD" veröffentlicht, in welcher der Chef des Bundeskriminalamts Andreas Holzer nicht gut wegkam. Holzer zog daraufhin vor das Wiener Straflandesgericht. Das erste Verfahren endete 2022 mit einem Freispruch fĂŒr Florian Scheuba, den das Oberlandesgericht Wien wieder kippte. Der Fall ging zurĂŒck an die erste Instanz, wo Scheuba nun zu 7000 Euro Geldstrafe verurteilt wurde, die HĂ€lfte bedingt – der "STANDARD" bekam 3000 Euro EntschĂ€digung auferlegt. Wie gesagt, nicht rechtskrĂ€ftig. Aber was bedeutet das jetzt fĂŒr die Satire? Überhaupt die freie MeinungsĂ€ußerung? Ein GesprĂ€ch.

    Die Dunkelkammer ist ein StĂŒck Pressefreiheit.

    UnabhĂ€ngigen Journalismus kannst Du auf mehreren Wegen unterstĂŒtzen:

    Mit einem Premium-Abo bei Apple Podcasts https://shorturl.at/uDSTY

    Mit einer Mitgliedschaft bei Steady https://shorturl.at/guAD7

    Mit einer direkten Spende https://shorturl.at/chJM8

    Und ganz neu: Mit einem Merch-Artikel aus unserem Shophttps://shorturl.at/uyB59

    Vielen Dank!

  • Von Edith Meinhart. Die 57. Ausgabe der Dunkelkammer ist zugleich der Auftakt zu einer kleinen Serie. Edith Meinhart blickt in ein Milieu, das von der Mitte der Gesellschaft doch ein StĂŒck weit weg scheint: Mixed Martial Arts, kurz MMA. Das Letzte, woran man angesichts von MMA-Fightern denkt, wenn sie Mann gegen Mann im achteckigen KĂ€fig antreten, sind SteuererklĂ€rungen, Pensionsversicherungen oder die SVS. Viele der ultraharten Athleten verdienen ihren Lebensunterhalt als Securities, ReinigungskrĂ€fte oder Taxifahrer. Oft auf eigene Rechnung, als Ein-Personen-Unternehmen. Franz Binderlehner ist GrĂŒnder der gewerkschaftlichen Initiative Vidaflex, die sich der wirtschaftlichen, rechtlichen und sozialen Probleme von EPU annimmt – unter ihnen Paketzusteller, 24-Stunden-Betreuerinnen und neuerdings eben auch MMA-KĂ€mpfer. Im GesprĂ€ch mit Binderlehner geht es um muskelgestĂ€hlte Idole, die durch den Kampfsport von der schiefen auf die gerade Bahn zurĂŒckgekommen sind, um eigene Erfahrungen mit SchlĂ€gereien in jungen Jahren, um einst anrĂŒchige Sportarten wie Gewichtheben, Boxen oder Bodybuilding, die in der Mitte der Gesellschaft angekommen sind - und um das Faszinosum von Mixed Martial Arts fĂŒr junge Migranten.

    Die Dunkelkammer ist ein StĂŒck Pressefreiheit.

    UnabhĂ€ngigen Journalismus kannst Du auf mehreren Wegen unterstĂŒtzen:

    Mit einem Premium-Abo bei Apple Podcasts https://shorturl.at/uDSTY

    Mit einer Mitgliedschaft bei Steady https://shorturl.at/guAD7

    Mit einer direkten Spende https://shorturl.at/chJM8

    Und ganz neu: Mit einem Merch-Artikel aus unserem Shophttps://shorturl.at/uyB59

    Vielen Dank!

  • In Folge 56 beschĂ€ftige ich mich wieder mit der UnabhĂ€ngigkeit von Medien. Am Beispiel einer Mail-Korrespondenz zwischen dem Unternehmer Michael Tojner und dem Verleger-Ehepaar Eva und Christoph Dichand aus 2016/2017. Hat Tojner versucht, die Berichterstattung von "Kronen Zeitung" und insbesondere von "Heute" in seinem Sinne zu beeinflussen? Und das hauptsĂ€chlich im Zusammenhang mit seinem umstrittenen Hochhaus-Projekt am Wiener Heumarkt? Und war er damit erfolgreich?Diese und einige andere Fragen wirft ein Schriftsatz auf, den die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft erstellt hat. Ich habe ihn gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen vom Standard und von der ORF ZiB2 durchgearbeitet. Im Zuge der Recherche schickte uns die "Heute"-Verlegerin Eva Dichand ein E-Mail, in dem sie von fortwĂ€hrenden Interventionsversuchen von "diversen Menschen, Privaten oder Politikern" erzĂ€hlt – und davon, was sie damit macht.

    Die Dunkelkammer ist ein StĂŒck Pressefreiheit.

    UnabhĂ€ngigen Journalismus kannst Du auf mehreren Wegen unterstĂŒtzen:

    Mit einem Premium-Abo bei Apple Podcasts https://shorturl.at/uDSTY

    Mit einer Mitgliedschaft bei Steady https://shorturl.at/guAD7

    Mit einer direkten Spende https://shorturl.at/chJM8

    Und ganz neu: Mit einem Merch-Artikel aus unserem Shophttps://shorturl.at/uyB59

    Vielen Dank!

  • In dieser Episode verlese und kontextualisiere ich eine Serie von E-Mails, die mir die VizeprĂ€sidentin des Obersten Gerichtshofs von ihrem Justiz-Account geschickt hat. Sie waren allesamt Antworten auf eine offizielle Medienanfrage, die ich an Sie gerichtet hatte.

    Die Mails gibt es hier zum Nachlesen.

    Die Geschichte beginnt mit einer Medienanfrage an Eva Marek am Vormittag des 31. JĂ€nner, geschrieben in meinem und Fabian Schmids Namen.

    "Sehr geehrte Frau VizeprÀsidentin Marek,

    ich wende mich an Sie iZ mit einer Recherche zur Causa Stadterweiterungsfonds. Die gegenstÀndliche Anfrage erfolgt im Namen meines Podcasts Die Dunkelkammer und des Standard, Fabian Schmid ist in cc.

    Wir ersuchen höflichst um Beantwortung bis morgen, Donnerstag, 10.00 Uhr.

    Uns liegt eine justizinterne Dokumentation vor, die VorgĂ€nge im Vorfeld der Anklageerhebung 2019 behandelt. Wie Ihnen sicher erinnerlich ist, gab es 2020 eine PrĂŒfung zu möglichen Dienstpflichtverletzungen im Bereich der OStA rund um die Behandlung und Erledigung des Verfahrenskomplexes Stadterweiterungsfonds. Im Ergebnis brachte die dienstaufsichtsbehördliche Befundaufnahme keine Anhaltspunkte fĂŒr weiter zu verfolgende Dienstpflichtverletzungen. Im Zuge der PrĂŒfung wurde ua festgestellt, dass Sie sich als OStA-Leiterin "jeglicher Handlung" in diesem Verfahren enthalten hatten.

    Laut einem vorliegenden Amtsvermerk vom 7. Mai 2020 hatte Mag .
 (Anm: in der Anfrage steht hier der Name einer damaligen OStA-Sachbearbeiterin) bei ihrer Befragung durch LOStA Fuchs auch bestÀtigt, von Ihnen 2015 keine Anweisung zur Verfahrenserledigung erhalten zu haben.

    Sie schrĂ€nkte dies allerdings mit einem „aber“ ein: Demnach hĂ€tten Sie sich "aus fachlichen GrĂŒnden skeptisch zu den Grundlagen der Anklage gezeigt (Wörtlich laut Amtsvermerk: "Sie zeigte sich aber aus fachlichen GrĂŒnden skeptisch zu den Grundlagen der Anklage“). Können Sie diese Aussage gegenĂŒber Mag.a 
 getĂ€tigte Aussage bestĂ€tigen? Und wollen Sie uns mitteilen, wie Sie damals zu dieser EinschĂ€tzung gelangt waren, nachdem Sie sich zugleich fĂŒr befangen erklĂ€rt hatten?

    Dank fĂŒr Ihre BemĂŒhungen! Hochachtungsvoll, Michael Nikbakhsh"


    Die VizeprÀsidentin antwortet am 31. JÀnner, 22.26 Uhr

    "Sehr geehrter Herr Nikbakhsh,

    wie sie völlig richtig festhalten, habe ich mich „jeglicher Handlung“ in diesem
    Verfahren enthalten. Das Verfahren selbst wurde mit Freispruch rechtskrÀftig beendet.
    Eine konkrete Erinnerung an eine angebliche Skepsis, die bereits Jahre zurĂŒck
    liegen soll, habe ich nicht.

    Es ist aber durchaus möglich, dass in diesem Verfahren aufgetretene Rechtsfragen
    - wie auch sonst - im Kollegenkreis der OStA Wien abstrakt erörtert wurden, wobei
    solche rechtlichen Diskussionen stets ergebnisoffen gefĂŒhrt wurden.
    Beste GrĂŒĂŸe Eva Marek"

    Ich antworte am 1.Februar. 20.18 Uhr

    "Sehr geehrte Frau VizeprÀsidentin,
    wollte mich auf diesem Weg noch fĂŒr die Beantwortung bedanken. Mit freundlichen GrĂŒĂŸen Michael Nikbakhsh"

    Am 2. Februar, 5.30 Uhr, erscheint mein Podcast, in welchem ich ĂŒber die Recherchen zur Causa Stadterweiterungsfonds berichte.

    Ab dem 3. Februar liegt der gemeinsam mit Fabian Schmid verfasste Standard-Text (Printausgabe) vor, ab dem 4. Februar die Onlinefassung

    Am 3. Februar, 14.27 Uhr, erreicht mich Mareks erste Reaktion auf die Berichterstattung.

    Sie kommt wieder ĂŒber den Justiz-Account und ist eine Replik auf meine Anfrage vom 31. JĂ€nner.

    "
 Sie wissen genau, dass das alles nicht stimmt,
    von Ihnen bin ich wirklich enttÀuscht, von Ihrem
    Mitstreiter habe ich nichts anderes erwartet!"

    Um 15.13 Uhr folgt ein zweites Mail der VizeprÀsidentin:

    "
 wie Sie auch ganz genau wissen, gab es keine Erledigung
    von Frau Mag 
 (Anm.: die damalige OStA-Sachbearbeiterin), ich habe ĂŒber Jahre ĂŒber diese Unwahrheiten
    geschwiegen, aber das war jetzt wirklich zu viel... dass Ihr Mitstreiter als politischer
    Aktivist bezeichnet werden darf, sollte Ihnen mit diesen unglaublichen
    Unwahrheiten zu denken geben!
    Mir persönlich tut es leid, weil ich Sie ja eigentlich sehr geschÀtzt habe!"

    Um 15.15 Uhr ein drittes E-Mail:

    "
 und Ihren Zynismus, dass Sie sich fĂŒr meine
    Antwort bedanken, brauche ich auch gar nicht!"

    Um 15.28 Uhr dann das vierte:

    "... im Übrigen werden Sie mich nicht in den Tod treiben..."

    Um 15.30 Uhr das fĂŒnfte:

    "... und wenn doch, wird Ihnen Ihr Mitstreiter herzlich gratulieren!"

    Um 18.41 das sechste, hier bin ich aber nur in cc – es richtet sich an die frĂŒhere OStA-Sachbearbeiterin im Fall Stadterweiterungsfonds, die heute Richterin am Oberlandesgericht Wien ist:

    "Sie werden VerstĂ€ndnis dafĂŒr haben. dass ich diese
    LĂŒge, Sie hĂ€tten einen aktenkundigen Entscheidungsentwurf
    in der Causa Stadterweiterungsfond erstellt, nicht weiter
    nicht kommentieren werde.
    Ich wĂŒnsche Ihnen ein schönes Wochenende
    Eva Marek"

    Ich antworte am 4.2. 20.46 Uhr

    "Sehr geehrte Frau VizeprÀsidentin Marek,

    wĂ€re es dabei geblieben, dass Sie sich im Rahmen der Beantwortung einer offiziellen (!) Medienanfrage derart im Ton vergreifen - soll sein, ich bin milieubedingte UnmutsĂ€ußerungen gewöhnt.

    Was Sie sich hier herausnehmen, geht allerdings weit ĂŒber das Maß des Verzeihlichen hinaus.

    Sie haben einen nicht rechtskrĂ€ftigen Beschluss des OLG Wien vom 19.1. 2024 argumentativ benutzt, um Fabian Schmid ĂŒbelst in Diskredit zu bringen.

    Dies zu einem Zeitpunkt, da der Standard und Koll. Schmid noch prĂŒfen, ob sie in dieser Sache ao Revisionsrekurs beim OGH erheben - bei jenem OGH, dessen VizeprĂ€sidentin gar kein Hehl aus Ihrer Voreingenommenheit macht – und Ihr persönliches Urteil lĂ€ngst gefĂ€llt hat.

    Ist Ihnen eigentlich bewusst, was Sie dadurch auslĂŽsen?

    Sie haben in einem noch offenen Verfahren, das in einem nÀchsten Schritt den OGH involvieren könnte, unmissverstÀndlich Partei ergriffen.

    Im Ergebnis bedeutet das, dass der Standard und Fabian Schmid unter keinen UmstĂ€nden mehr ein faires Verfahren vor dem OGH mehr erwarten können. Und zwar unabhĂ€ngig davon, ob Sie sich wieder – offiziell – fĂŒr befangen erklĂ€ren.

    Als ob das nicht schon ungeheuerlich genug wĂ€re, bezichtigen Sie mich implizit, Christian Pilnacek in den Tod getrieben zu haben – und explizit, es nunmehr auch bei Ihnen zu versuchen.

    Und als ob das nicht ungeheuerlich genug wĂ€re, bezichtigen Sie Fabian Schmid, mir „herzlich zu gratulieren“ - fĂŒr den Fall, dass ich mit meinem Vorhaben Erfolg hĂ€tte.

    Weil das alles immer noch nicht genug ist, unterstellen Sie mir, absichtlich Unwahrheiten zu verbreiten. Angeblich wĂŒsste ich, dass "das alles“ nicht stimme. Was genau soll „das alles“ sein?

    Und wo genau haben Sie gelesen, dass es eine „Erledigung“ vonseiten Mag.a 
 (Anm. die damalige Sachbearbeiterin der OStA) gegeben habe? In dem Text steht, dass der Akt damals unerledigt an Ihren Stv gewandert ist.

    Wir hatten Sie gefragt, wie Sie die von Mag.a 
 beschriebene „Skepsis“ erklĂ€ren, wo Sie sich doch zugleich fĂŒr befangen erklĂ€rt hatten. So ausweichend und unschlĂŒssig Ihre Antwort darauf auch gewesen sein mag – wir haben diese veröffentlicht.

    HĂ€tten Sie Mag.a 
 im Rahmen Ihrer Beantwortung der LĂŒge bezichtigt (wie Sie es jetzt tun), hĂ€tten wir auch das veröffentlicht.

    FĂŒr den Fall, dass Sie mir weitere Ungeheuerlichkeiten unterstellen wollen, möchte ich Sie darauf hinweisen, dass wir hier keine private Kommunikation fĂŒhren. All das geschieht im Kontext meiner ursĂ€chlichen offiziellen Medienanfrage.

    Wir veröffentlichen das. Michael Nikbakhsh"


    Darauf kam zunÀchst keine Antwort, weshalb ich am Nachmittag des 5. Februar das Justizministerium und den OGH-PrÀsidenten Georg Kodek informierte.

    Kodek teilte mir umgehend mit, dass er mit der VizeprĂ€sidentin "ein ausfĂŒhrliches, sehr konstruktives GesprĂ€ch gefĂŒhrt" habe: "Darin habe ich sie ersucht, auch in privater Kommunikation mit Medienvertretern auch in Bezug auf VorgĂ€nge, die nicht ihre Funktion am Obersten Gerichtshof betreffen, das Sachlichkeitsgebot zu wahren und von der Äußerung persönlicher bzw. emotionaler Befindlichkeiten Abstand zu nehmen."

    Und Kodek avisierte auch eine Nachricht Mareks. Sie werde in einem E-Mail ihr Bedauern zum Ausdruck bringen.

    Das hat die VizeprÀsidentin dann auch am 5. Februar, 17.23 Uhr, getan.

    "Sehr geehrter Herr Nikbakhsh!

    Ich möchte festhalten, dass meine emotionalen Mails
    keine Reaktion auf Ihre offizielle Anfrage waren. Sie waren
    vielmehr Ausdruck meiner rein persönlichen EnttÀuschung
    ĂŒber die Berichterstattung, die ich nur Ihnen gegenĂŒber nicht
    vorenthalten wollte.

    Ich bedaure es sehr, wenn bei Ihnen der Eindruck entstanden ist,
    ich hÀtte Sie mit dem tragischen Ableben von Christian Pilnacek in
    Zusammenhang gebracht. Das war keineswegs beabsichtigt.

    Dass es in der Causa Stadterweiterungsfonds einen
    Erledigungsentwurf der Sachbearbeiterin gegeben haben soll,
    der angeblich aus dem Akt "verschwunden" sein soll, war einer
    der KernvorwĂŒrfe der seinerzeitigen anonymen Strafanzeige
    (Punkt 2.2.) unter anderem gegen mich - darauf bezog sich
    mein höchst missverstÀndliches Mail.

    Vielleicht haben Sie VerstÀndnis, dass mich diese fortlaufende
    Berichterstattung ĂŒber Jahre zurĂŒckliegende VorgĂ€nge betreffend
    meine seinerzeitige - bereits mehr als sechs Jahre zurĂŒckliegende -
    Funktion als Leiterin der Oberstaatsanwaltschaft Wien, bei denen
    ich mir nichts vorzuwerfen habe, an meine emotionalen Grenzen
    stoßen lĂ€sst.

    Dennoch bedauere ich meine emotionale Reaktion und werde
    eine solche in Zukunft mit Sicherheit unterlassen.

    Beste GrĂŒĂŸe Eva Marek"

    Was von diesem vorerst letzten Mail bleibt, ist, dass die VizeprÀsidentin des OGH die Kommunikation mit einem Journalisten ins Private zu ziehen versucht, wo sie nicht hingehört.

    Und sie rĂŒckt auch nicht von ihren zentralen VorwĂŒrfen gegen Fabian Schmid und mich ab.

    Sie hat diese nicht zurĂŒckgenommen und sich dafĂŒr auch nicht entschuldigt.

    <p> Die Dunkelkammer ist ein StĂŒck Pressefreiheit. <p>

    <p> UnabhĂ€ngigen Journalismus kannst Du auf mehreren Wegen unterstĂŒtzen: <p>

    <p> Mit einem Premium-Abo bei Apple Podcasts https://shorturl.at/uDSTY <p>

    <p> Mit einer Mitgliedschaft bei Steady https://shorturl.at/guAD7 <p>

    <p> Mit einer direkten Spende https://shorturl.at/chJM8 <p>

    <p> Und ganz neu: Mit einem Merch-Artikel aus unserem Shop https://shorturl.at/uyB59 <p> 

    <p> Vielen Dank! <p>

  • Im Molden Verlag ist eben das Buch “Austrian Psycho” erschienen (ISBN 978-3-222-15112-5). Es handelt vom Fall Jack Unterweger. Geschrieben hat es der deutsche Autor und Journalist Malte Herwig. “Austrian Psycho” ist die analoge Umsetzung der achtteiligen Podcast-Serie “Jack – Gier frisst Schönheiten”, die Herwig 2022 fĂŒr den Norddeutschen Rundfunk gestaltet hat. TatsĂ€chlich ist es ihm in akribischer Recherchearbeit gelungen, Jack Unterweger als einen Literatur-Hochstapler zu enttarnen. Der Frauenmörder (einmal rechtskrĂ€ftig, neunmal nicht rechtskrĂ€ftig) war demnach nie der “HĂ€f’nliterat”, der er irgendwann vorgab zu sein. Er war vielmehr ein FĂ€lscher, ein Manipulator, ein Schriftsteller-Darsteller. Ich habe mit Malte Herwig ĂŒber seine Arbeit an dem Fall gesprochen.

    Die Dunkelkammer ist ein StĂŒck Pressefreiheit.

    UnabhĂ€ngigen Journalismus kannst Du auf mehreren Wegen unterstĂŒtzen:

    Mit einem Premium-Abo bei Apple Podcasts https://shorturl.at/uDSTY

    Mit einer Mitgliedschaft bei Steady https://shorturl.at/guAD7

    Mit einer direkten Spende https://shorturl.at/chJM8

    Und ganz neu: Mit einem Merch-Artikel aus unserem Shophttps://shorturl.at/uyB59

    Vielen Dank!

  • Von Edith Meinhart. Ausgabe #53 ist zugleich die erste von Edith Meinhart gestaltete Episode – und sie handelt von einem tragischen wie verstörenden Fall. Am 21. JĂ€nner 2017 wird die 28-jĂ€hrige Angela im Innenhof eines mehrstöckigen Wohnhauses in Linz tot aufgefunden. Die Polizei geht von einem Suizid aus – ungeachtet brisanter Indizien. Warum sind die Kripo-Beamten blind fĂŒr alles, das auf eine Gewalttat hinweist? Die tödlichen Verletzungen der jungen Frau, die DNA-Spuren auf einer WĂ€rmeflasche, ein fehlender Schuh, der spĂ€ter auf einem Flachdach auftaucht. Im Dunkelkammer-Studio erzĂ€hlt die Mutter der Verstorbenen von ihrem Kampf um die Wahrheit. Dieser ist noch nicht zu Ende.

    Die Dunkelkammer ist ein StĂŒck Pressefreiheit.

    UnabhĂ€ngigen Journalismus kannst Du auf mehreren Wegen unterstĂŒtzen:

    Mit einem Premium-Abo bei Apple Podcasts https://shorturl.at/uDSTY

    Mit einer Mitgliedschaft bei Steady https://shorturl.at/guAD7

    Mit einer direkten Spende https://shorturl.at/chJM8

    Und ganz neu: Mit einem Merch-Artikel aus unserem Shophttps://shorturl.at/uyB59

    Vielen Dank!

  • Der Falschaussage-Prozess gegen Sebastian Kurz und Bernhard Bonelli geht ins Finale. Am 31. JĂ€nner war ein russischer Zeuge geladen. Seine Befragung endete insofern unschön fĂŒr die Verteidigung, als eine zentrale Aussage des Zeugen in sich zusammenfiel // Der Fall Stadterweiterungsfonds: 2015 wollte die WKStA Anklage erheben – doch sie scheiterte zunĂ€chst an den eigenen Oberbehörden. Vier Jahre mussten vergehen, ehe es dann doch eine – verĂ€nderte – Anklage gab, die vier Angeklagten wurden im Prozess freigesprochen. Wurde die WKStA damals von der Oberstaatsanwaltschaft Wien und vom Justizministerium eingebremst? Wurde die Anklage aus politischen GrĂŒnden verlangsamt, womöglich gar “geschwĂ€cht”, wie es spĂ€ter in einer anonymen Anzeige hieß? Diesen Fragen bin ich mit Fabian Schmid vom Standard nachgegangen.

    Die Dunkelkammer ist ein StĂŒck Pressefreiheit.

    UnabhĂ€ngigen Journalismus kannst Du auf mehreren Wegen unterstĂŒtzen:

    Mit einem Premium-Abo bei Apple Podcasts https://shorturl.at/uDSTY

    Mit einer Mitgliedschaft bei Steady https://shorturl.at/guAD7

    Mit einer direkten Spende https://shorturl.at/chJM8

    Und ganz neu: Mit einem Merch-Artikel aus unserem Shophttps://shorturl.at/uyB59

    Vielen Dank!

  • Die Dunkelkammer wĂ€chst – und hat ab sofort eine weitere Stimme. Sie gehört einer herausragenden Journalistin mit profil-Vergangenheit: Edith Meinhart. Edith wird unabhĂ€ngig von mir ihre eigenen Dunkelkammer-Episoden gestalten, es wird also zusĂ€tzliche Folgen geben. Warum hat sie profil nach 26 Jahren verlassen? Wie schafft sie es, bei emotional aufreibenden Recherchen die Distanz zu wahren? Und was dĂŒrfen die Hörerinnen und Hörer dieses Podcasts von ihr erwarten? Das besprechen wir in dieser Ausgabe.

    Die Dunkelkammer ist ein StĂŒck Pressefreiheit.

    UnabhĂ€ngigen Journalismus kannst Du auf mehreren Wegen unterstĂŒtzen:

    Mit einem Premium-Abo bei Apple Podcasts https://shorturl.at/uDSTY

    Mit einer Mitgliedschaft bei Steady https://shorturl.at/guAD7

    Mit einer direkten Spende https://shorturl.at/chJM8

    Und ganz neu: Mit einem Merch-Artikel aus unserem Shophttps://shorturl.at/uyB59

    Vielen Dank!