Avsnitt

  • Zwar gibt es noch immer Luft nach oben, aber sie werden mehr, die Frauen in den Vorstandsetagen.
    Heute bin ich bei Annette Scheckmann zu Gast. Annette ist seit Anfang 2023 Unternehmensbereichsleiterin für Österreich und Vorstandsmitglied der STRABAG AG, der sie seit 2008 angehört. In ihren Aufgabenbereich fallen Nachhaltigkeit, People & Culture und Compliance, kaufmännische Agenden sowie der Ingenieur-, Fassaden und Sportstättenbau.

    Das Credo von Annettes Führungsarbeit ist „People first“ und damit zwar hart in der Sache, aber weich zu den Menschen zu sein. Sie sagt, dass sie mittlerweile das Privileg hat, in ihrer Position mit vielen Dingen entspannter zu sein, weil sie über die hierarchische Macht auch leichter Dinge regeln kann. Aber natürlich war das nicht immer so. Auch Annette hat lernen müssen, ihre Grenzen zu setzen und sich nicht alles gefallen zu lassen. Und so sieht sie es als ihre Aufgabe, den Boden aufzubereiten, dass noch mehr Frauen den Mut haben, sich zu behaupten und ihren Weg nach ganz oben zu gehen.

    Annette wurde in Polen geboren, ist in Deutschland aufgewachsen und hat im Laufe ihrer Karriere auch länger im Ausland - unter anderem in China - gearbeitet. Sie hat eine Tochter und lebt seit 17 Jahren mit ihrem Mann in Wien.
    Annette beschreibt sich als sehr humorvollen Menschen, die sich auch im Job so gibt, wie sie ist, weil es viel zu viel Kraft kostet, sich zu verstellen und sie sich auch am Abend noch in den Spiegel schauen können möchte.

    Wir werden heute darüber sprechen, was die wichtigsten Stellhebel sind, um als Frau in eine C-Level Position zu kommen, warum es völlig genug ist, nur 70% der Anforderungen eines neuen Jobs zu können und welche besondere Taktik es braucht, um Karriere zu machen.
    Und natürlich gibt es auch wieder 3 Tipps für dich als Leaderin.

    Ich wünsche dir viel Spaß beim Zuhören.

  • In der heutigen Podcastfolge habe ich Stephanie Eicher zu Gast. Stephanie hat an der Universität St. Gallen studiert und ihre Masterarbeit zum Thema „Gesunde Selbstführung 4.0 geschrieben. Darin geht es um Lösungsansätze für Führungskräfte in Bezug auf deren Selbstführung. Mittels Interviews mit Führungskräften hat Stephanie 10 Handlungsempfehlungen abgeleitet, um als Führungskraft gesund und weniger gestresst zu sein.

    Ihre Arbeit wurde im September 2023 mit dem deutschen Staufenbiel-Stiftungspreis in der Kategorie Talent Management ausgezeichnet. (https://www.stiftungsfonds.org/bildungsfoerderung/stiftungspreise/)

    Stephanie lebt in Zürich und ist für eine große Schweizer Bank als Relationship Managerin tätig.
    In ihrer Freizeit liebt sie das Schifahren und die Berge. Sie reist gerne und war im Zuge ihres Auslandssemesters an der kanadischen Westküste, wo sie sich u.a. den Traum erfüllte, in den Whistler Mountains Schi fahren zu gehen. Aber auch andere Destinationen wie Hawaii oder Kuba haben sie fasziniert.

    Kürzlich entdeckte sie Yoga als wertvolle Unterstützung für ihre eigene Selbstführung – wie wir später noch hören werden.

    Wir werden uns heute darüber unterhalten, was der Unterschied zwischen Selbstführung und Selbstmanagement ist, welche 2 Kernkompetenzen für gesunde Selbstführung essenziell sind und welche Handlungsanleitungen sich daraus – nicht nur für Führungskräfte - ableiten lassen. Und natürlich gibt es abschließend auch wieder 3 Tipps für dich als Leaderin.

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  • Eine der bekannten Möbelmarken, mit der ich aufgewachsen bin ist Wiesner Hager. Und auch in meinen ersten Berufsjahren in der Büromöbelbranche war dieser Name immer präsent. Umso spannender ist es für mich, heute mit Laura Wiesner zu sprechen. Sie ist seit 2014 im Familienunternehmen Wiesner Hager tätig. 2019 wurde sie mit der Prokura Mitglied der Geschäftsführung und hat 2021 die Alleinverantwortung für Vertrieb, Marketing und Digitalisierung übernommen. Derzeit führt sie das Unternehmen noch gemeinsam mit ihrem Vater und befindet sich in einem aktiven Übergabeprozess.
    Wir werden heute darüber sprechen, was Schauspielerei mit einer Führungsrolle zu tun hat, welcher Führungsstil Laura besonders wichtig ist, und, wie du bei der Übernahme einer Führungsverantwortung oder eines Unternehmens Klarheit in die Organisation bringen kannst.

  • Nach wie vor sind Frauen im deutschsprachigen Raum auf C-Level, also in Vorstandspositionen, eher gezählt vertreten. Aber langsam werden es mehr!
    Monika Haselbacher ist eine von ihnen. Seit Jänner 2023 ist sie Chief Operating Officer, also COO, beim internationalen High-Tech-Unternehmen Frequentis. Damit verantwortet sie sämtliche Agenden rund um die Abwicklung von Kundenprojekten, die Verbesserung der Prozesse über alle Niederlassungen sowie das Thema Operational Excellence.
    Heute spreche ich mit der erfahrenen Managerin darüber, welche Eigenschaft sich wie ein roter Faden durch ihr Leben zieht und wie sie in ihre Führungsrolle kam und schließlich COO wurde. Wir unterhalten uns darüber, was wir Frauen beherzigen können, wenn wir eine Führungsrolle anstreben und was uns in leitenden Positionen auszeichnet.
    Ich wünsche dir viel Spaß beim Zuhören.

  • Heute geht es um ein Thema, das die meisten in unserer Gesellschaft kennen: den Stress. Vor allem den negativen.
    Die Zeiten werden immer schneller und intensiver, der Leistungsdruck und die Anforderungen steigen. Viele Menschen fühlen sich überfordert und suchen einen Weg aus dem Hamsterrad herauszukommen.
    Oder auch gar nicht erst hineinzukommen.

    Die Psychologin und Unternehmensberaterin Corinna Häsele hat sich diesem Thema angenommen, weil sie selbst viele Jahre lang in einem Umfeld war, in dem sie beobachtet hat, was passiert, wenn Menschen funktionieren müssen.

    Corinna geht es darum, Menschen zu unterstützen, sich selbst zu entstressen. Dazu hat sie die digitale Plattform Better Linked ins Leben gerufen. Die Plattform ist für Privatpersonen übrigens kostenfrei.

    Heute sprechen wir darüber, was ein Unternehmen davon hat, sich mit dem Stress der Mitarbeitenden auseinanderzusetzen, ob Leistung ohne Stress möglich ist und was du selbst konkret tun kannst, wenn du merkst, dass das Hamsterrad – wieder mal – zuschlägt.

    Ich wünsche dir viel Spaß beim Zuhören!

  • In der heutigen Episode habe ich Doris Bösmüller zu Gast. Doris ist die Geschäftsführerin der Druckerei Bösmüller Print Management GmbH, einem Unternehmen in Stockerau im Norden von Wien, das sich auf nachhaltige Druckproduktionen, Verpackungen und Etiketten spezialisiert hat.
    2009 hat Doris die Geschäftsführung des Familienbetriebes übernommen, den ihre Eltern 1978 durch den Kauf einer kleinen Druckerei gegründet und über gut 3 Jahrzehnte aufgebaut hatten.
    Sie ist die einzige Tochter und – wie so oft – lag es da wohl nahe, dass sie mal die Leitung der Firma übernehmen würde. Aber war ihr das immer so klar?

    **Wie sie schließlich zur Firmenleitung kam, wie sie die Herausforderungen der Generationenübergabe gemeistert hat - und immer noch meistert - und was spirituelles Wissen damit zu tun hat, darüber werden wir uns heute unterhalten.**

    Ihren Entscheidungsprozess, zuerst komplett aus dem Unternehmen auszusteigen, eine Akademie zu gründen, um dann doch die Geschäftsführung zu übernehmen beschreibt Doris mit einem, wie ich finde, schönen Zitat des Dichters Rainer Maria Rilke: „Wenn man die Fragen lebt, lebt man vielleicht allmählich, ohne es zu merken, eines fremden Tages in die Antworten hinein. »

    Doris hat eine graphische HTL sowie eine wirtschaftliche Ausbildung am Hernstein Institut absolviert und ist außerdem systemischer Coach und Trainerin. Sie ist Mutter von zwei erwachsenen Töchtern und lebt im Süden von Wien.

    Den Link zur Bösmüller-Firmenseite findest du in den Shownotes.

    Und wenn dir mein Podcast gefällt, dann freue ich mich, wenn du ihn abonnierst und weiterempfiehlst. Und wenn du mit mir arbeiten möchtest, dann schau am besten auf www.die-brillante-leaderin.com/angebot oder buche dir auf meiner Webseite www.die-brillante-leaderin.com einen kostenfreien 15-minütigen Telefontermin, damit wir uns einfach mal kennenlernen.

    Und jetzt wünsche ich dir viel Spaß beim Zuhören!

  • In der heutigen Episode geht es um Gewalt am Arbeitsplatz. Ein Thema, von dem viele von uns Frauen* – und auch andere Bevölkerungsgruppen – betroffen sind.
    Und, ich wage zu behaupten, dass wir uns gar nicht so oft bewusst sind, dass wir Übergriffen ausgesetzt waren. Denn gerade viele von uns Frauen – vor allem aus der Baby Boomer Generation, der Generation X und der frühen Y Generation - haben gehört und gelernt, dass eine anzügliche Bemerkung doch nicht so schlimm sei oder wir doch positive Bemerkungen über unser Aussehen oder unseren Körper als Kompliment betrachten sollen.
    Auch mir sind nicht sofort Beispiele eingefallen, als wir das Thema kürzlich unter Kolleginnen diskutiert haben. Dann habe ich mich ein wenig intensiver damit auseinandersetzen begonnen und plötzlich sind mir einige Begebenheiten in meiner Vergangenheit bewusst geworden, in denen ich Übergriffe erlebt habe. In jedem Fall kennen wir das Thema aber sicher aus der Beobachter*innenrolle.

    Mir geht’s heute darum, uns alle ein Stück weit dafür zu sensibilisieren, dass wir nicht alles aushalten müssen. Und, dass wir auch selbst aufmerksamer und achtsamer werden, wenn wir Übergriffe - welcher Art auch immer - in unserem Umfeld erleben: Wenn wir uns vielleicht dabei ertappen, diese klein zu reden oder vielleicht sogar selbst unbewusst übergriffig sind. Das geht nämlich manchmal schneller, als wir glauben…

  • Die heutige Episode hat den Titel „Die Zweifel anderer Menschen“ und das ist sicher etwas, was dir auch schon begegnet ist: nämlich, dass andere an deinen Träumen und Plänen gezweifelt haben. Dass sie dich versucht haben, davon abzuhalten – warum auch immer.
    Die Frage ist: Was hast du dann gemacht? Hast du ihnen geglaubt? Hast du dich entmutigen lassen? Oder bist du weiter deinen Weg gegangen?
    Dazu möchte ich dir heute 2 Geschichten erzählen.

  • Im Herbst 2009 hatte ich meinen letzten Arbeitstag bei SAP Österreich. Heute war ich zum ersten Mal seitdem wieder in den Räumen meines damaligen Arbeitgebers. Diesmal, um Christina Wilfinger zu treffen, die seit Februar 2021 als Geschäftsführerin die Österreichorganisation des deutschen Software-Konzerns leitet. Wir werden heute darüber sprechen, wie sie in ihre Führungsrollen kam, worauf es für sie beim Führen von Menschen ankommt und welche Leadership-Kompetenzen dabei helfen, einen guten Job zu machen. Und natürlich gibt es am Schluss auch den einen oder anderen Tipp für deine Führungsarbeit.
    Ich wünsche dir viel Spaß beim Zuhören!

  • Wenn wir uns in Wirtschaft und Gesellschaft so umschauen, dann befinden wir uns wohl oder übel in einer Zeit des Umbruchs. Und da wird oft nach den innovativen Andersdenkenden gerufen, die mit frischen Ideen das Althergebrachte transformieren sollen. Sind sie dann da, sind sie jedoch selten wirklich willkommen. Weil sie den Status Quo in Frage stellen und über den Tellerrand schauen. Weil sie unbequem sind und oft zu schnell versuchen, ihre Ideen durchzubringen - statt sich Zeit zu nehmen, andere ins Boot zu holen.
    Übermorgengestalter*innen – so nennt die bekannte Managementdenkerin Anne Schüller solche Menschen – und schreibt darüber auch in ihrem aktuellen gleichnamigen Buch.
    Seit vielen Jahren lese ich begeistert ihre Bücher und freue mich, sie heute in dieser Podcast-Episode zu Gast zu haben.

    Anne M. Schüller ist Managementdenkerin, Keynote-Speaker, mehrfach preisgekrönte Bestsellerautorin und Businesscoach. Sie ist Betriebswirtin und gilt als führende Expertin für das Touchpoint Management und eine kundenzentrierte Unternehmensführung. Zu diesen Themen hält sie Impulsvorträge auf Tagungen, Fachkongressen und bei Online-Events. Zu ihren Kunden zählt das Who-is-Who der deutschen, österreichischen und schweizerischen Wirtschaft.

    Wir werden heute darüber sprechen, welche Voraussetzungen es braucht, um das Übermorgen unserer Arbeitswelt zu gestalten, auf welche Kompetenzen es dabei ankommt und was du als Leaderin tun kannst, um in deinem Team und in deiner Organisation eine Kultur zu schaffen, in der Mut und über den Tellerrand schauen nicht nur Lippenbekenntnisse, sondern wirklich erwünscht und gelebte Praxis sind.
    Ich wünsche dir viel Spaß beim Zuhören!

  • Heute geht es um Lampenfieber. Und das kann ganz furchtbar sein. Wer schon mal Lampenfieber gehabt hat, weiß, wie das ist. Es betrifft ganz ganz viele Menschen in ihrem beruflichen Alltag, insbesondere, wenn sie präsentieren oder vor Gruppen sprechen müssen. Nur wird nach wie vor nicht sehr offen darüber gesprochen.

    Und damit sich daran etwas ändert habe ich in dieser Folge Lampenfieber-Coach Maria Staribacher zu Gast. Und Maria weiß, wovon sie spricht, denn sie hat als Schauspielerin selbst viele Jahre unter starker Auftrittsangst gelitten. Lange Zeit war sie überzeugt, sie wäre die Einzige, die damit nicht zurechtkäme. Alle anderen hätten das im Griff - bis sie herausfand, dass es vielen Menschen genauso ging, wie ihr.
    Und irgendwann kam der Zeitpunkt, wo sie genug hatte: sie wollte sich frei fühlen, spontan sein können und sich auf die Bühne freuen – und das ohne, vor Angst wie gelähmt zu sein.

    Wir werden heute darüber sprechen, warum Lampenfieber immer noch ein Tabu ist, was es mit persönlichem Wachstum zu tun hat und wie man seine Auftrittsangst in den Griff bekommen kann.
    Ich wünsche dir viel Spaß beim Zuhören.

  • In den letzten Monaten häufen sich bei mir die Anfragen zum Thema Führen von Millennials und Post-Millennials, also den jungen Generationen, die jetzt zwischen 18 und Ende 20 sind und großteils recht frisch am Arbeitsmarkt sind bzw. auf den Arbeitsmarkt kommen.
    Und das, was ich bei diesen Anfragen höre ist, dass die junge Generation sich nicht anstrengen mag - also nichts leisten möchte. Sie wäre nicht loyal und würde es darauf anlegen schon nach kurzer Zeit wieder den Arbeitgeber zu wechseln, also wenig Commitment zu zeigen. Sie sei orientierungslos und wisse nicht, was sie wolle und wäre mit einfachen Prozessen des alltäglichen Lebens überfordert – wie z.B. sich einen Personalausweis zu organisieren oder sich vom Arzt gesundschreiben zu lassen.
    Warum die Jungen von heute so erlebt werden, wie wir die Brücke zwischen den Generationen schlagen können und wie du als Führungskraft mit diesen Themen umgehen kannst, darum geht’s in der heutigen Episode.
    Ich wünsche dir viel Spaß beim Zuhören!

  • Alle Mitarbeitenden einzubeziehen, das war schon mein Ansatz vor vielen Jahren in meiner Führungsarbeit. Und das ist bis heute so geblieben. Ganz klar also, dass ich immer interessiert bin an Methoden, mit denen man die Zusammenarbeit im Team noch besser gestalten kann.

    Vor ein paar Jahren Jahren bin ich auf kontexten gestoßen, einem äußerst interessanten Set an Formaten, die möglich machen, dass sich alle auf Augenhöhe einbringen und mitgestalten können.

    Mein heutiger Gast Ingo Oberortner setzt kontexten seit 6 Jahren in seiner Organisation ein und wird uns heute darüber berichten.

    Ingo ist seit 2016 Geschäftsführer des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Rechenzentrums (WSR) und verantwortet somit die komplette IT des Österreichischen Instituts für Wirtschaftsforschung (WIFO). Davor war er viele Jahre in der IT im Finanzdienstleistungsbereich und davon knapp 11 Jahre in Führungspositionen. Sein wichtigster Antrieb, sagt er, ist die Grundlagen zu schaffen, dass sich die Menschen in seinem Team bestmöglich einbringen können und damit auch dem gesamten Team dienlich zu sein.
    Ich wünsche dir viel Spaß beim Zuhören!

  • Heute wird es um „Respekt“ gehen. Etwas, was wir uns von unseren Mitmenschen im Umgang miteinander ja durchaus erwarten. Und von dem wir aktuell in meinen Augen viel mehr in unserer Gesellschaft brauchen können. Respekt hat aber auch noch eine andere, ganz persönliche Komponente: nämlich den Respekt, den wir uns selbst entgegenbringen.

    Dazu habe ich heute Petra Binder zu Gast. Petra war biomedizinische Analytikerin, als sie begann, sich mit ihrer Potentialentwicklung auseinanderzusetzen. Nach ihrer Trainerausbildung 2004 merkte sie allerdings, wie ihre Energie und Leistungsfähigkeit aufgrund der Doppelbelastung als Angestellte und Unternehmerin sukzessive nachließ. Das machte ihr immer mehr zu schaffen. Lange Zeit gehörte sie zu den Menschen, die zwar sehr beschäftigt, aber nicht produktiv waren. So sehr sie sich auch bemühte, wichtige Dinge blieben oft liegen und auch Zeit für sie selbst blieb auf der Strecke.

    Also begann sie sich mit den Strategien der Top-Liga auseinanderzusetzen und mit Hilfe verschiedener Techniken ihr Leistungs- und Merkvermögen zu verbessern sowie sich selbst mehr Aufmerksamkeit zu geben.

    Seit 2007 arbeitet sie mit Unternehmer*innen und Führungskräften, denen es ähnlich geht, wie ihr damals.



    Petra ist eine begeisterte Leserin, hat vor einiger Zeit die Liebe zum Eisbaden entdeckt und lebt mit ihren 2 Jack-Russel Terriern südlich von Wien.

    In ihrem Buch mit dem Titel „Kopftraining“ erklärt sie, wie unser Gehirn funktioniert und bietet interessante Anleitungen und Übungen, um die Lern- Gedächtnis- und Konzentrationsfähigkeit zu trainieren. Den Link zum Buch sowie zu Petras Webseite findest du, wie immer, in den Shownotes.

  • Den Wettstreit der Argumente und aufeinanderprallende Meinungen kennen wir alle gut aus unserem täglichen Leben. Nicht nur in den Medien, auch im Arbeitsalltag bis in Familien und Freundesrunden zieht sich eine Gesprächskultur, die leider über die letzten Jahrzehnte sehr an Geschwindigkeit gewonnen und damit an Qualität nachgelassen hat. In einer Zeit, in der wir alle mehr denn je unter Druck stehen, nehmen wir uns vor allem in den Organisationen viel zu selten Zeit für konstruktive Gespräche. Heute wird es darum gehen, wie du die Zusammenarbeit durch qualitativ gute Gespräche verbessern und zu nachhaltigeren Entscheidungen kannst.

    Dazu habe ich heute die Juristin, Mediatorin und ehemalige Journalistin Dr. Ilse Pogatschnigg zu Gast. Vor 10 Jahren ist sie mit The Art of Hosting in Berührung gekommen, einem Zugang, mit dem sie Gruppen in Wirtschaft, Politik und Verwaltung begleitet, damit sie zu einem gemeinsamen Verständnis und tragfähigen Entscheidungen kommen sowie Konflikte klären können.

    Ilse ist gebürtige Obersteirerin. Sie hat viele Jahre in Brüssel verbracht und unter anderem Projekte für die Europäische Kommission, für nationale Vertretungen und Lobbying Organisationen durchgeführt. In dieser Zeit hat sie auch The Art of Hosting kennengelernt. Heute arbeitet sie als Unternehmensberaterin und Mediatorin und nutzt in ihrer Arbeit Hosting-Formate und vor allem seine Philosophie. Ilse ist zudem Kundalini-Yoga Lehrerin und wendet Access Consciousness an, einer Methode zur Bewusstseinsarbeit. Sie lebt derzeit in Perchtoldsdorf bei Wien und ist Mutter einer Teenager-Tochter.

    Ilse hat über The Art of Hosting ein feines Buch geschrieben, das ich dir sehr ans Herz lege, wenn du mehr über Haltung und Selbstführung als Basis von Co-Kreation erfahren möchtest. Im Buch findest du die wesentlichsten Punkte prägnant zusammenfasst.

    Heute werden wir uns darüber unterhalten, was das Bereichernde an Hosting-Formaten ist, was es als Voraussetzung für das Gelingen guter Aushandlungsprozesse benötigt und wie du als Führungsfrau einen Mehrwert für dich selbst und eine tragfähige Zusammenarbeit in deiner Organisation bzw. deinem Team leisten kannst.

    Ich wünsche dir viel Spaß beim Zuhören!

  • Heute wird es um Angst gehen. Ein unangenehmes Thema für viele und doch allgegenwärtig im Leben vieler Menschen. Wir werden uns heute anschauen, was uns unsere Ängste verraten, welches Potenzial sie beinhalten und am Schluss bekommst du noch ein paar Ideen, was du tun kannst, um deine Angst zu überwinden. Ich wünsche dir viel Spaß beim Zuhören!

  • Heute wird es um Widerstände und Meinungen gehen und zwar weniger um deine eigenen, als um die, die dir von anderen entgegengebracht werden. Ein Thema, das mich in den letzten Monaten mich häufiger beschäftigt hat, als zuvor.
    Corona hält ja aktuell geradezu das Brennglas auf den Umgang mit Widerständen und Meinungen, aber auch Veränderungen in Unternehmen werden naturgemäß von Widerständen begleitet. Damit umzugehen ist nicht immer ganz so einfach.

    Für den Umgang mit Andersdenkenden war es für mich immer hilfreich, mir die verschiedenen Ebenen bewusst zu machen, auf denen wir miteinander kommunizieren. Davon gibt es 4.
    Die Bewusstheit darüber hilft uns zu erkennen, auf welcher Ebene wir mit anderen gerade sprechen. Das lässt uns leichter mit Gegenwind umgehen und diesen nachvollziehen und respektieren sowie einen Weg finden, wie wir gemeinsam mit konträren Sichtweisen umgehen können. Ich wünsche dir viel Spaß beim Zuhören!

  • In dieser Episode steht Shared Leadership oder auch Top Sharing,– also das Teilen einer Führungsrolle - im Mittelpunkt. Ein Modell, das nach wie vor – zumindest in Österreich – noch nicht sehr verbreitet ist, aber sicher eines der Führungsmodelle der Zukunft werden wird. Mit Manuela Vollmann und Daniela Schallert habe ich heute wohl zwei der für dieses Thema prädestiniertesten Frauen Österreichs zu Gast. Beide teilen sich seit 2007 die Geschäftsführung von ABZ*AUSTRIA, einer NPO mit aktuell um die 170 Mitarbeitenden. ABZ*AUSTRIA engagiert sich seit 30 Jahren für die Gleichstellung und Chancengleichheit in Arbeitsmarkt und Wirtschaft.

    Manuela Vollmann ist studierte Pädagogin, die sich schon in ihrer Magisterarbeit in den späten 1980igern mit Chancengleichheit beschäftigte.
    1991 bekam sie die inhaltliche und organisatorische Konzeption eines Arbeitsmarktprojekts anvertraut, aus dem heraus sie dann1992 das ABZ*AUSTRIA gründete, deren Führung sie seither innehat. 1999 entschied sie sich, gemeinsam mit ihrer damaligen Kollegin eine geteilte Geschäftsführung einzuführen, die es seither gibt.
    Als passionierte Kämpferin für die Gleichstellung war sie vielfach Pionierin und hat die Entwicklungen in Österreich auf diesem Gebiet maßgeblich mitgestaltet. Privat gehört das weltweite Reisen zu ihren großen Leidenschaften. Sie ist zudem eine sehr umtriebige Netzwerkerin und Mutter 2er Töchter.

    Daniela Schallert ist studierte Publizistin, Kommunikations- und Politikwissenschaftlerin und seit 1999 für das ABZ*AUSTRIA tätig. Seit 2007 teilt sie sich die Geschäftsführung mit Manuela Vollmann und verantwortet Strategie und Finanzen, die Organisationsentwicklung, die Qualitätssicherung und das Wissensmanagement in der Organisation.
    Sie liebt große Städte, was sie als junge Frau von Vorarlberg nach Paris ziehen ließ. Heute sucht sie den Ausgleich zum Stadtleben in den Bergen sowie am Meer. Und sie ist ebenfalls Mutter 2er Töchter.

    Gemeinsam werden Manuela Vollmann und Daniela Schallert heute aus ihrem Führungsalltag erzählen: wie sie sich in der gemeinsamen Verantwortung ergänzen, was es braucht, dass Shared Leadership gut funktioniert und welche Vorteile Top Sharing für alle Beteiligten – also auch für die Unternehmen bringt. Und natürlich gibt es am Schluss auch wieder Tipps aus vielen Jahren geballter weiblicher Führungserfahrung.
    Ich wünsche dir viel Spaß beim Zuhören!

  • Zu wissen wer wir sind und was wir wollen ist ein wichtiger Aspekt, wenn wir uns selbst für einen Job oder die nächste Karrierestufe bewerben. Aber vorallem auch immer dann, wenn wir als Leaderinnen Mitarbeitende an Bord holen - sprich wenn es um Recruiting geht. Viele Unternehmen – undzwar vor allem jene, die nicht in klassischen Frauendomänen tätig sind - machen nämlich die Erfahrung, dass sie in ihren Bewerbungsprozessen nur wenige Bewerbungen von Frauen bekommen und da stellt sich die Frage, warum das so ist und ob das so sein muss.
    Und da kommt der Begriff "Female Recruiting" ins Spiel – das Thema dieser Podcast-Folge. Dazu habe ich heute Dr.in Alexandra Singer bei mir zu Gast. Sie ist Managing Partnerin der Jobbaffairs GmbH, einer Agentur, die sich mit Recruiting, Personalmarketing und Media Planung befasst. Alexandra engagiert sich seit vielen Jahren für Gender und Diversity-Themen und ihr Herzensanliegen ist es, Frauen nachhaltig am Jobmarkt zu vermitteln.

    Heute werden wir uns darüber unterhalten, was Female Recruiting ist, was ihr im Unternehmen tun könnt, wenn ihr verstärkt Frauen an Bord holen möchtet und, worauf du selbst als Leaderin achten kannst, wenn du dich für einen nächsten Karriereschritt vorbereitest, also dich für eine neue Führungsrolle bewirbst. Ich wünsche dir viel Spaß beim Zuhören!

  • Wir Menschen können unsere Emotionen nicht steuern. Sie kommen einfach über uns – die eigenen und auch die der anderen. Die Guten und die Negativen. Und dann müssen wir mit diesen Emotionen umgehen. Solange wir sie als positiv empfinden, ist das meist einfacher. Wobei auch die positive Emotionen eines Menschen negatives bei anderen auslösen können. Und je nachdem wie sensitiv oder feinfühlig jemand ist, desto schwerer oder leichter fällt es der Person dann auch, sich gegenüber den Emotionen anderer abzugrenzen. Also plädieren wir gerne für Sachlichkeit, wenn die emotionalen Wogen hoch gehen. Alles in allem kein einfaches Thema.

    In der heutigen Folge geht es um den Umgang mit Emotionen im Business. Warum Sachlichkeit in emotionalen Situationen nicht möglich ist und wie du mit Emotionen im beruflichen Alltag – aber natürlich nicht nur da - umgehen kannst, damit beschäftige ich mich in der heutigen Episode.
    Ich wünsche dir viel Spaß beim Zuhören!