Avsnitt
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Das Museum fĂŒr Ur- und FrĂŒhgeschichte hatte bei seiner GrĂŒndung eine ArchĂ€ologin als Direktorin. Sieglind Kramer war aber nicht die einzige Frau, die in der Disziplin tĂ€tig war. In den ArchĂ€ologien Disziplinen waren schon sehr frĂŒh Frauen aktiv, allerdings galten sie lange bei vielen als Ausnahmeerscheinung â und das nicht nur im positiven Sinne.
Ein Forschungsprojekt widmete sich in den vergangenen Jahren dem Thema Akteurinnen in der ArchĂ€ologie. Es entstand eine Sammlung von Biografien, die in einem umfangreichen Internetauftritt und in einer Ausstellung mĂŒndete. Die Ausstellung ist derzeit im Stadtmuseum in Brandenburg an der Havel zu sehen.
In dieser Folge der DENKMALZEIT unterhĂ€lt sich Anne-Marie Graatz vom BLDAM mit Dr. Doris Gutsmiedl-SchĂŒnemann, einer der Kuratorinnen der Ausstellung, ĂŒber Frauen in der ArchĂ€ologie, deren Chancen und Möglichkeiten frĂŒher und heute sowie ĂŒber die Ausstellung und das Forschungsprojekt.
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Das ArchĂ€oskop ermöglicht es Besucherinnen und Besucher des ArchĂ€ologischen Landesmuseums, auf eindrĂŒckliche Weise in vergangene Welten einzutauchen.
Mit einer raumgreifenden kĂŒnstlerischen Medieninstallation wurde eine Art âHolodeckâ entwickelt â ein immersiver Erlebnisraum, der mithilfe digitaler Komponenten einen neuen Vermittlungsansatz fĂŒr verschiedene Zielgruppen des Museums schaffen soll.
Eine faszinierende Reise durch 130 000 Jahre Natur- und Kulturgeschichte, die einen spannenden, atmosphÀrischen Einstieg in die Dauerausstellung darstellt.
In der Podcast-Folge stellt der brandenburgische LandesarchÀologe Prof. Dr. Franz Schopper die Installation vor.
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Das Museum fĂŒr Ur und FrĂŒhgeschichte Potsdam (MUFP) hatte in diesem Jahr 70jĂ€hriges GrĂŒndungsjubilĂ€um. Unter dieser Bezeichnung existiert es zwar nicht mehr, es ist aber die VorgĂ€ngerinstitution des ArchĂ€ologischen Landesmuseums Brandenburg (ALB). Die archĂ€ologische Sammlung des Brandenburgischen Landesamts fĂŒr Denkmalpflege, zu dem das ALB heute gehört, geht auf die Sammlung des MUFP zurĂŒck.
Ăber die 70jĂ€hrige Geschichte der archĂ€ologischen Denkmalpflege und des Museums, die Entwicklung seit 1990, den derzeitigen Stand und die Zukunftsaussichten unterhĂ€lt sich in dieser Folge der DENKMALZEIT Dr. Christof Krauskopf mit Dr. Bernhard Gramsch und Prof. Dr. Franz Schopper.
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In dieser Folge spricht Julia Gerber (BLDAM, Pressesprecherin) mit der Restauratorin Dorothee Schmidt-Breitung ĂŒber ihr Kinderbuch âAlles im Fluss. Die Marien- und Gertraudenkirche in Frankfurt (Oder)â, erschienen Anfang 2023 im Hinstorff-Verlag, herausgegeben vom BLDAM. Die Autorin erzĂ€hlt von der Idee, dem Konzept und der Entstehung des Kinderbuches. Sie gibt spannende Einblicke in die Geschichten des Buches und das dort auf vielfĂ€ltigste Weise vermittelte Wissen.
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Die Stadt, nördlich von Berlin im Landkreises Barnim gelegen, kann nicht nur mit ihrer schnellen Anbindung an die Hauptstadt glĂ€nzen, sondern vor allem mit ihren spannenden Denkmalen vom Mittelalter bis in die Neuzeit. Ăber die Denkmale, die Stadtentwicklung und weitere Themen sprechen in der Podcastfolge der Bernauer BĂŒrgermeister AndrĂ© Stahl und der brandenburgische Landeskonservator Prof. Dr. Thomas Drachenberg.
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Vermutlich jede*r, der ab und zu in Berlin und Umgebung S-Bahn fĂ€hrt, kennt seine Bauten, aber kaum jemand seinen Namen: Richard Brademann (1884 â 1965), Architekt und ab 1920 Oberbaurat der Deutschen Reichsbahn. Er prĂ€gte die Berlin-Brandenburger Region in den 1920er und 1930er Jahren mit zahlreichen S-Bahn-Bauten, sowohl BahnhofsgebĂ€uden als auch Bauten fĂŒr technische Anlagen, wie Gleichrichterwerke  und Stellwerke. In Berlin baute er u.a. die BahnhofsgebĂ€ude in Wannsee und Bornholmer StraĂe oder das Gleichrichterwerk FriedrichstraĂe.
Im GesprĂ€ch mit Dr. Viviane Taubert, Referentin fĂŒr Technik- und Industriedenkmalpflege am BLDAM, erfahren wir mehr ĂŒber das Schaffen Richard Brademanns, seine architektonische Handschrift und die technischen und infrastrukturellen Entwicklungen der 1920er Jahre, aber auch ĂŒber Brademanns unrĂŒhmliche Rolle in der Zeit des Nationalsozialismus.
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Das Kloster Chorin feiert in den Jahren 2022 und 2023 das 750. JubilĂ€um seiner GrĂŒndung. In der Podcast-Folge unterhalten sich Dr. Franziska Siedler, die Leiterin des Eigenbetriebs Kloster Chorin, die ArchĂ€ologin Blandine Wittkopp, die seit etwa 25 Jahren alle Sanierungsarbeiten in Chorin begleitet und Dr. Christof Krauskopf ĂŒber die Rolle Chorins in der Denkmalpflege, die heutige Nutzung und die GrĂŒndungsgeschichte des Klosters sowie die VorgĂ€ngerbesiedlung.
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Die Erforschung mittelalterlicher Dörfer gelingt nur mit interdisziplinĂ€rer Methodik. Schrift- und Bildquellen können den Rahmen bieten, den die ArchĂ€ologie mit GegenstĂ€nden des tĂ€glichen Gebrauchs, Befunden zu Haus- und Handwerk, Resten von GebĂ€uden und vielem anderen mehr fĂŒllt.
In der Podcast-Folge unterhalten sich die MittelalterarchĂ€ologen Dr. Christof Krauskopf und Dr. Joachim Wacker mit dem brandenburgischen LandesarchĂ€ologen Prof. Dr. Franz Schopper ĂŒber die archĂ€ologische Dorfforschung in Brandenburg.
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Mosaike, Wandbilder, Skulpturen, Brunnen, Platzanlagen⊠Das alles kann baubezogene Kunst sein. Sie gehörte in der ehemaligen DDR zu jedem Bauvorhaben dazu, insbesondere bei Kultur- und Wissenschaftsbauten und öffentlichen Einrichtungen. Im sozialistischen StÀdtebau war die Kunst integraler Bestandteil bei der Gestaltung öffentlicher RÀume.
In der ehemaligen DDR gibt es daher auch noch einiges davon zu entdecken. Der Bestand ist jedoch bisher kaum wissenschaftlich erfasst und aufgearbeitet. Durch anstehende Sanierungen, Abrisse und Umbau der StÀdte ist vieles bedroht. Einiges ist auch schon verloren.
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Eine LieblingsbeschĂ€ftigung in der Wissenschaft sind Ăberlegungen zur Terminologie, also zu bestimmten Begriffen, die eine fachspezifische Benennung von Prozessen oder Erscheinungen ermöglichen sollen. Letztendlich dienen diese Fachbegriffe der vereinfachten Kommunikation innerhalb der Wissenschaft.
Die neue Folge der DENKMALZEIT geht Meinungsverschiedenheiten um und Bedeutungen von Begriffen nach, die in den einschlĂ€gigen Fachdisziplinen und in der Ăffentlichkeit Verwendung finden.
Text: Christof Krauskopf
Sprecher: Christof Krauskopf, Thomas Drachenberg -
Auf dem Weinberg bei GroĂ Fredenwalde in der Uckermark liegt einer der bedeutendsten FundplĂ€tze Deutschlands. Der kalkhaltige Boden ermöglicht hier die Erhaltung von menschlichen Knochen aus der mittleren Steinzeit, die bis zu 6400 Jahre alt sind. In der Podcast-Folge spricht der Pressesprecher des BLDAM, Dr. Christof Krauskopf, mit dem Fachreferenten fĂŒr alt- und mittelsteinzeitliche ArchĂ€ologie, Andreas Kotula.
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Die DENKMALZEIT geht aus! Im Rathaus von AngermĂŒnde in der Uckermark spricht der brandenburgische Landeskonservator Prof. Dr. Thomas Drachenberg mit dem BĂŒrgermeister Frederik Bewer ĂŒber "seine" Stadt, die Denkmalpflege, die "Arbeitsgemeinschaft StĂ€dte mit historischen Stadtkernen", das Fahren von Elektro-LastfahrrĂ€dern und die Zukunft.
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Beim BLDAM konnte im vergangenen Jahr ein neues Referat eingerichtet werden - EFA. "Ehrenamt, Forschung, Aufarbeitung" wird derzeit von zwei ArchĂ€ologen betrieben. Hauptaufgaben sind die Betreuung der "ehrenamtlichen Beauftragten Bodendenkmalpfleger*innen" sowie die UnterstĂŒtzung und Organisation von Forschungs- und Aufarbeitungsvorhaben. In der Podcast-Folge unterhĂ€lt sich der Pressesprecher des BLDAM, Dr. Christof Krauskopf, mit Referatsleiter Jens Greif und dem Referenten fĂŒr Ehrenamt Lukas Goldmann.
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Die Erfassung junger Denkmale zĂ€hlt zu den wichtigen aktuellen Aufgaben der LandesdenkmalĂ€mter. 2020 lenkte die Vereinigung der DenkmalfachĂ€mter in den LĂ€ndern (VDL) durch Ihr Projekt âwohnen 60 70 80. Junge DenkmĂ€ler in Deutschlandâ die Aufmerksamkeit auf die in Deutschland als Denkmale erfassten WohngebĂ€ude und Siedlungen der Nachkriegs- und Postmoderne.
In der Podcastfolge sprechen Dr. Christine Onnen, Dezernatsleiterin Inventarisation und Dokumentation und Dr. Christof Krauskopf, Pressesprecher des BLDAM, ĂŒber junge Denkmale, die Schwierigkeit ihrer Erfassung und den praktischen Umgang mit ihnen, sowie ĂŒber die Ausstellung der DVL.
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Faserpflanzen und Tierhaare werden bereits sehr lange in von Menschen fĂŒr die unterschiedlichsten Zwecke verwendet. Das ArchĂ€ologische Landesmuseum Brandenburg prĂ€sentiert mit einem 10.000 Jahre alten BirkenrindegefĂ€Ă, das mit Bast vernĂ€ht ist und dem wohl Ă€ltesten und ebenso alten Netz der Menschheit besondere Artefakte. Eine Sonderausstellung mit dem Titel "Lein oder nicht Lein" widmet sich dieser Nutzpflanze in allen ihren Facetten bis zur Herstellung von Spielzeugfiguren aus Leinöl.
In der Podcastfolge unterhalten sich Prof. Dr. Franz Schopper, der Direktor und Dr. Christof Krauskopf, der Pressesprecher des BLDAM ĂŒber organische Funde aus Bast, Rinde und Lein.
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Viel konnte in den vergangenen Jahren fĂŒr die Bewahrung und Instandsetzung unserer brandenburgischen Dorfkirchen erreicht werden: Marode DachstĂŒhle wurden repariert und KirchendĂ€cher neu gedeckt, Fundamente trockengelegt, Fachwerkkonstruktionen saniert und AuĂenmauern neu verputzt. Oftmals jedoch reichen die vorhandenen Mittel nicht aus, auch das wertvolle Inventar zu sichern und zu restaurieren. Im Rahmen unserer jĂ€hrlichen Spendenaktion âVergessene Kunstwerkeâ werden Gelder zur UnterstĂŒtzung gesammelt. In diesem Jahr soll die Restaurierung der Ausstattung der Dorfkirche Blumenow im Landkreis Oberhavel gefördert werden.
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Die Ostmoderne ist derzeit in aller Munde. Doch was ist eigentlich ostmodern? Und was haben wir davon in Brandenburg zu bieten? Was gibt es da zu entdecken und wie gehen wir als Denkmalpfleger*innen damit um? Mit der Ostmoderne ist eigentlich die Nachkriegsmoderne in den Staaten des ehemaligen Ostblocks gemeint. Sind also alle Bauwerke, die dort bis zur Wende 1989 entstanden sind, ostmodern?
Zu diesen und weiteren Themen rund um die Ostmoderne und die Herausforderungen der Denkmalpflege spricht in der neue Folge der DENKMALZEIT die Pressesprecherin des BLDAM, Julia Gerber, mit dem Landeskonservator Prof. Dr. Thomas Drachenberg.
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In dieser Folge der DENKMALZEIT berichtet Dr. Katharina Steudtner, Fachreferentin der Inventarisation, ĂŒber die neu erschienen Publikation âDer âAuftrag Speerâ der Staatlichen Bildstelle Berlinâ, die das Ergebnis ihres dreijĂ€hrigen Forschungsprojektes am Brandenburgischen Landesamt fĂŒr Denkmalpflege und ArchĂ€ologischen Landesmuseum (BLDAM) ist. Gegenstand ist die wissenschaftliche ErschlieĂung eines fotografischen Bestandes im Messbildarchiv des BLDAM. Das GesprĂ€ch fĂŒhrt Julia Gerber, die Pressesprecherin des BLDAM.
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Das Kloster Chorin ist eines der wichtigsten Denkmale im Land Brandenburg. In den Jahren 2022 und 2023 feiert es die 750. Wiederkehr seiner GrĂŒndung. Dass es heute noch erhalten ist, geht auch auf die Initiative des preuĂischen Architekten und Staatsbeamten Karl Friedrich Schinkel (1781-1841) zurĂŒck. Er hatte das Kloster "wiederentdeckt" und die ersten AnstöĂe fĂŒr seine Erhaltung und Restaurierung gegeben. In der Podcast-Folge kommt er selbst zu Wort.
Sprecher:
Christof Krauskopf
Thomas Drachenberg -
Am 20. und 21. August 2022 fand im ArchĂ€ologischen Landesmuseum in Brandenburg an der Havel die ArchĂ€otechnica statt. Unter dem Motto "Ritter â Minne â Tafelfreuden" prĂ€sentierten Darsteller*innen, Fachleute und Living History-Gruppen viele Aspekte des Lebens der mittelalterlichen Eliten. In der neuen Folge der DENKMALZEIT kommen Darsteller*innen und Expert*innen ĂŒber ihre Forschungen und Arbeiten, aber auch Besucher*innen zu Wort.
- Visa fler