Avsnitt

  • bto#261 – Robert Habecks Glaube an die Macht staatlicher Steuerung ist trotz offensichtlicher Fehlschläge – Stichwort: Intel oder Northvolt – ungebrochen. Mit Vorgaben und Subventionen will der grüne Wirtschaftsminister den Umbau der Wirtschaft organisieren. 


    Ein besonders eindrückliches Beispiel ist das sogenannte Energieeffizienzgesetz. Bei genauerem Hinsehen entpuppt sich die Vorschrift aber nicht als effizienzsteigernde Maßnahme, sondern als ein Energieverbrauch-Reduktions-Gesetz. Was hierzulande mit einem zwangsläufig sinkenden Wohlstand einhergehen wird. 


    Hinter diesem Vorgehen steht eine Haltung, die Nachhaltigkeitsziele anstrebt, ohne die dabei zutage tretenden Zielkonflikte überhaupt zur Kenntnis zu nehmen. Darüber spricht Daniel Stelter mit Prof. Dr. Estelle Herlyn, Leiterin des KompetenzCentrums für nachhaltige Entwicklung an der FOM Hochschule für Oekonomie & Management.


    Weitere Themen in dieser Episode: die Entscheidung der US-Notenbank FED, die Zinsen zu senken, und das Feedback eines Hörers zur Folge 257 “Energiepolitischer Blindflug”.


    Hörerservice


    Die Studie des IW zur Energieeffizienz der deutschen Industrie finden Sie hier. 

    Die Analyse zu den Folgen des Energieeffizienzgesetzes finden Sie hier. 

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  • bto#260 – Der EU droht der Untergang, wenn sie nicht einen massiven Kurswechsel vollzieht. So sieht es jedenfalls Ex-EZB-Chef Mario Draghi, der im Auftrag der EU-Kommission einen Bericht mit Vorschlägen für ein wirtschaftliches Reformprogramm vorgelegt hat. Kern des Programms sind immense Investitionen, die relativ zum BIP über dem Niveau des Marshall-Plans nach dem Zweiten Weltkrieg liegen und durch gemeinsame Schulden finanziert werden sollen. 


    Letztlich hängt die EU damit an der Solvenz Deutschlands. Allerdings ist es für Deutschland zunehmend keine Frage des Willens, diese Beiträge zu leisten, sondern eine Frage der Fähigkeit. Zeitgleich mit dem Bericht der Draghi-Kommission erschien diese Woche eine Studie des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI), die in klaren Worten vor der Deindustrialisierung des Landes warnt.


    Doch kann man diese Deindustrialisierung überhaupt noch aufhalten oder befinden wir uns bereits auf der Rutschbahn auf dem Weg nach unten? Darüber spricht Daniel Stelter mit dem Sanierungsexperten Mike Zöller, Senior Managing Director bei der Restrukturierungsberatung FTI Consulting – und der berichtet von vollen Auftragsbüchern. 


    Hörerservice

    Die Studie If the EU was a State in the United States: Comparing Economic Growth between EU and US States finden Sie hier. 

    Den Report von Mario Draghi finden Sie hier. 

    Die Studie des BDI finden Sie hier. 


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  • bto#259 – Ein Parteiprogramm des Bündnis Sahra Wagenknecht wird es wohl erst 2025 geben. Bisher liegen ein Gründungsmanifest und das Wahlprogramm zur Europawahl 2024 vor. Außerdem wurden in der Frankfurter Rundschau politische Positionen aufgezeigt. Nicht sonderlich viel, um das wirtschaftspolitische Programm des BSW einzuschätzen. Es offenbaren sich Widersprüche, die verhindern, BSW in eine Schublade zu packen. Aus einer klaren Analyse der kritischen Lage der deutschen Wirtschaft folgt zunächst ein Programm, das teilweise auf die Verbesserung der Standortbedingungen abzielt. Um dann aber den Schwerpunkt – wie für eine aus der Linken entstandene Bewegung erwartbar – auf höhere Umverteilung und den Ausbau des Sozialstaats zu legen. 

     

    Doch die wirtschaftspolitischen Ambitionen des Bündnis Sahra Wagenknecht gehen noch deutlich weiter. Dazu im Gespräch der frühere Düsseldorfer Oberbürgermeister und langjährige SPD-Politiker Thomas Geisel, heute BSW-Europaabgeordneter. 


    Vor dem Schwerpunkt BSW ein aktueller Kommentar zu Volkswagen. Die Ankündigung von VW, am Standort Deutschland betriebsbedingte Kündigungen und Werksschließungen vorzubereiten, sorgte in der letzten Woche für große Aufregung. Dabei wusste die deutsche Politik seit Langem, dass ihr Kurs den Niedergang unserer Vorzeige-Industrie Automobilbau zur Folge haben kann. Trotzdem handelte sie nicht.

     

    Hörerservice

    Den pessimistischen Ausblick von Angela Merkel für die deutsche Automobilindustrie aus dem Jahr 2017 finden Sie hier:  

    Das vorläufige Programm des BSW finden Sie hier: 

    Die Kritik der Familienunternehmer am Programm des BSW finden Sie hier. 

    Die Kritik auf der vom Internationalen Komitee der Vierten Internationale herausgegebenen World Socialists Web Site finden Sie hier.

     

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  • bto#258 – Was ist vom ökonomischen Programm der Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris zu halten? Zielsicher greift die Kandidatin der US-Demokraten die Themen auf, die die Wähler bewegen: die gestiegenen Lebenshaltungskosten und die höheren Immobilienpreise. Besonders umstritten ist dabei ihr Vorschlag, mit Preiskontrollen gegen vermeintlich gierige Unternehmen vorzugehen.


    Ebenso wie ihr Wettbewerber Donald Trump setzt Harris auf weiter steigende Staatsschulden. Dabei ist schon jetzt klar, dass die gigantische Verschuldung der Welt kreative Lösungen erfordern wird. Die Geschichte ist voller Vorbilder einer Entschuldung auf kreativem Wege. Neben dem schon in der Bibel erwähnten “Jubeljahr” ist vor allem der schottische Ökonom John Law of Lauriston in Erinnerung, der in Frankreich nicht nur das Papiergeld einführte, sondern gleichzeitig den französischen Staat sanierte. 


    Über die schillernde Person des John Law spricht Daniel Stelter mit Prof. Dr. Antoin Murphy, der intensiv über den schottischen Nationalökonomen und Bankier geforscht hat. Murphy lehrte Wirtschaftswissenschaften am Trinity College in Dublin. Seine Forschungsgebiete waren die Geldtheorie und -politik sowie die ökonomische Dogmengeschichte.


    Hörerservice

    Einen Link zum Buch “John Law - Ökonom und Visionär” von Antoin Murphy finden Sie hier.


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  • bto#257 – Seit dem berühmten Versprechen des damaligen grünen Umweltministers Jürgen Trittin, die Energiewende würde jeden Haushalt im Monat nur so viel wie eine Kugel Eis kosten, sind hunderte Milliarden Euro in die Energiewende geflossen. Wie viele Hundert Milliarden es genau sind, weiß niemand und die Bundesregierung, von der man erwarten müsste, bei einem Projekt von derartiger volkswirtschaftlicher Bedeutung besonders gründlich auf Kosten und Nutzen zu achten, erklärte vor einem Jahr offiziell, dass sie eine solche Analyse für nicht sinnvoll und machbar halte. Dabei weiß jeder Projektmanager, dass Transparenz und Controlling der Kosten entscheidende Voraussetzungen für den Erfolg sind.


    Ob die Energiewende dennoch ein Erfolg ist, diskutieren wir in dieser Episode. Wir schauen auf die Kosten und den Nutzen, fragen, ob das Großprojekt Energiewende effizient umgesetzt wurde und wie es damit weitergeht. 


    Unser Gesprächspartner ist Morten Freidel. Er ist stellvertretender Chefredakteur der NZZ Deutschland und Autor des Buches So rettet ihr das Klima nicht!


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    Die Antwort der Bundesregierung zu den Kosten der Energiewende finden Sie hier. 

    Den Überblick zum Kohlendioxidausstoß verschiedener Länder finden Sie hier. 

    Die Studie des Bundesrechnungshofs zur Energiewende finden Sie hier.

    Die zitierte Wasserstoff-Studie vom Fraunhofer ISE finden Sie hier.

    Das Buch So rettet ihr das Klima nicht! von Morten Freidel finden Sie hier.


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  • bto#256 – Trotz aller diplomatischen Floskeln befinden sich die USA und China auf einem ökonomischen Kollisionskurs. China hält an der Strategie fest, wichtige Schlüsselindustrien zu erobern und setzt zur Überwindung der Wachstumsschwäche auf Exporte. Die USA (und mittlerweile auch die EU) sind nicht mehr bereit, die Exportüberschüsse abzunehmen und zuzusehen, wie bedeutende Industrien im Wettbewerb mit China nicht mehr bestehen können. 


    Unabhängig davon, wie die Präsidentschaftswahl in den USA ausgeht, muss man fest davon ausgehen, dass sich der Handelskonflikt weiter verschärfen wird. Eine zentrale Rolle wird dabei der US-Dollar spielen, der zurzeit so stark ist wie seit Jahren nicht. Nicht nur Politiker der Republikaner sehen darin ein Problem.


    Daniel Stelter diskutiert mit dem amerikanischen Ökonomen Dr. Benn Steil, wie der US-Dollar auf die amerikanische Wirtschaft wirkt und welche Szenarien zu erwarten sind. Steil ist Direktor für internationale Wirtschaft beim Rat für Auswärtige Beziehungen in New York. Steil wurde mehrfach für seine Sachbücher ausgezeichnet und ist Gründer und Herausgeber der Zeitschrift International Finance.    


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    Die Studie von Bruegel zur Industriestrategie von China finden Sie hier. 


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  • bto#255 – Die Klimapolitik wird medial immer aktivistischer unterstützt. So unstrittig die Herausforderungen durch den Klimawandel sind, so gefährlich ist die mediale Überhöhung und die Projektion jedes Naturereignisses auf den Klimawandel. Der beabsichtigte Effekt droht ins Gegenteil zu schlagen und würde damit die Bereitschaft der Bevölkerung, die erforderlichen Maßnahmen mitzutragen, gefährden. 

     

    Über den Umgang der Medien mit dem Problem des Klimawandels spricht Daniel Stelter mit dem Wissenschaftsjournalisten Axel Bojanowski. Bevor er Chefreporter Wissenschaft bei der WeLT wurde, hat er für DER SPIEGEL, Süddeutsche Zeitung und Stern aus dem Bereich Wissenschaft berichtet. 


    Vor dem Schwerpunktthema gibt es eine kleine Rückschau auf die rasanten Ereignisse an den Finanzmärkten in den letzten Tagen: Bekanntlich hat die Börse neun der letzten fünf Rezessionen vorhergesagt und am Ende einer turbulenten Woche spricht viel dafür, dass eine Rezession in den USA nicht unmittelbar bevorsteht. Käme es zu einer Rezession in den USA, würde das die Weltwirtschaft schwächen, was gerade für das ohnehin wirtschaftlich angeschlagene Deutschland eine erhebliche Belastung wäre. Es ist also höchste Zeit, einen Kurswechsel zu vollziehen.

     

    Hörerservice

    Die Studie der UNDP finden Sie hier.

    Die Umfrage zur Bedeutung der UN-Nachhaltigkeitsziele finden Sie hier.  

    Die Überlegungen zur Klimakommunikation finden Sie hier. 

    Das Buch Was Sie schon immer übers Klima wissen wollten, aber bisher nicht zu fragen wagten von Axel Bojanowski finden Sie hier. 

     

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  • bto#254 – Mit einem „innovativen Ansatz“, maßgeblich getrieben aus Deutschland, will die EU das Abholzen von Wäldern in der Welt begrenzen. Bei genauerer Betrachtung muss man leider feststellen, dass die „Entwaldungsrichtlinie” der EU zwar gut gemeint, aber schlecht gemacht ist. Der Soziologe und Nationalökonom Max Weber bezeichnete diese Art des Vorgehens als „Gesinnungsethik“: Mit festem Blick auf das als richtig erkannte Ziel werden die negativen Folgen der daraus abgeleiteten Politik ignoriert. Im Ergebnis ist das besonders bitter für die oft armen Länder, aus denen wir Waren beziehen und hat konkrete Auswirkungen für Millionen Kleinbauern, deren Existenz so gefährdet wird. 


    Am Beispiel Äthiopien erklärt Dr. Sebastian Brandis, Vorstandssprecher der Stiftung Menschen für Menschen, welchen Schaden die gut gemeinte EU-Regulierung anrichtet. 


    Hörerservice


    Die Erklärung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft finden Sie hier.

    Den zitierten Text aus der Zeitschrift Stern finden Sie hier.

    Mehr Informationen zur Stiftung Menschen für Menschen und Möglichkeiten, diese zu unterstützen finden Sie hier.


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  • bto#253 – Für die einen ist Künstliche Intelligenz (KI) so etwas wie ein Heiland. Die anderen malen beim Kürzel KI den Teufel an die Wand. Hat die Künstliche Intelligenz das Potenzial, die jahrelang unbefriedigende Entwicklung der Produktivitätsfortschritte umzukehren und einen wahren Wachstumsboom auszulösen? Während die Börsianer genau darauf setzen, gibt es ernstzunehmende Skeptiker. So warnt die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) in ihrem neuesten Jahresbericht vor enttäuschten Hoffnungen.


    Welche Risiken sich aus KI für die Nutzer ergeben können, diskutiert Daniel Stelter mit dem Schweizer Wirtschaftswissenschaftler Dr. Mathias Binswanger. Der Ökonom und promovierte Staatswissenschaftler ist Professor für Volkswirtschaftslehre an der Fachhochschule Nordwestschweiz.


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    Den Jahresbericht der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich finden Sie hier.

    Das Buch von Mathias Binswanger finden Sie hier.


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  • bto#252 – Bevor es um den Ausblick für die Staatsschulden der USA und mögliche resultierende Szenarien geht, stellen wir uns zunächst die Frage, weshalb die Sanktionen des Westens gegen Russland nicht die erhoffte Wirkung zeigen. Tatsächlich schaden sie Europa vorerst mehr als dem Land, auf dem sie gelten. Schwerpunkt dieser Episode sind aber die US-amerikanischen Staatsschulden. Gibt es Hoffnung auf die Lösung durch ein Produktivitätswunder oder droht doch eher das Szenario einer immer aggressiveren Politik des Gelddruckens? Dieser Frage geht Daniel Stelter mit dem Gründer des Makro-Research-Unternehmens Forest For The Trees (FFTT), Luke Gromen, nach. Gromen warnt seit längerem vor einer Staatsschuldenkrise in den USA . 


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    Den Link zum OMR-Podcast mit Daniel Stelter finden Sie hier.


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  • bto#251 – Die Mehrheit der Wähler in Frankreich hat sich gegen solide Staatsfinanzen ausgesprochen. Unverhohlen setzt man auf europäische Schulden und die Hilfestellung der Europäischen Zentralbank (EZB). Der EZB bliebe angesichts der Bedeutung Frankreichs für den Euro keine andere Wahl, als den Franzosen beizuspringen. Schon lange ist die Unabhängigkeit der EZB für viele Politiker und Ökonomen ein Störfaktor. „Demokratische Kontrolle“ und ein intensiver Austausch mit der Politik zu den Zielen der Geldpolitik sollen – so die Überlegungen – zu besseren Entscheidungen führen, vor allem mit Blick auf die Finanzierung der Staaten und der Klimapolitik.  


    Studien warnen derweil vor den Folgen zunehmenden politischen Drucks für die Inflation. Je intensiver die Politik Einfluss zu nehmen versucht, desto höher die später zu beobachtende Inflation. Dazu spricht Daniel Stelter mit Dr. Thomas Drechsel, Professor für Wirtschaft an der University of Maryland/USA.


    Hörerservice


    Den Text zum Deutschlandbild Jean-Luc Mélenchons finden Sie hier. 

    Den Text des französischen Ökonomen Eric Monnet finden Sie hier.

    Die Studie zur Folge politischer Interventionen finden Sie hier. 


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  • bto#250 – Wohl kein Bereich des Staates ist mit so viel Bürokratie verbunden, wie das deutsche Steuerrecht – für Bürger, für Unternehmen, aber auch für die öffentliche Verwaltung. Angesichts der wirtschaftlichen Entwicklung in Deutschland ist es höchste Zeit, hier das Überschießen zu beenden und die Regeln deutlich zu vereinfachen. Spätestens, wenn der Fachkräftemangel in den Finanzämtern ankommt, dürfte der Politik ohnehin keine andere Wahl bleiben, als drastische Vereinfachungen vorzunehmen. 


    Vorschläge, wie das Steuerrecht grundlegend modernisiert und vereinfacht werden könnte, liegen seit Jahren auf dem Tisch. Allen voran das nur 38 Seiten umfassende "Bundessteuergesetzbuch" des ehemaligen Richters am Bundesverfassungsgericht, Paul Kirchhof, mit dem Daniel Stelter über seine Vorstellungen spricht.


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    Die Studie zum Anstieg des Umfangs der Steuergesetze finden Sie hier. 

    Den Text zum "Bundessteuergesetzbuch" finden Sie hier. 


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  • In der 249. Folge von „bto – beyond the obvious – der Ökonomie-Podcast mit Dr. Daniel Stelter“ geht es um den Standort Deutschland. Internationale Vergleichsstudien stellen uns ein immer schlechteres Zeugnis aus. Und auch dieses könnte noch zu positiv sein, weil dabei viele Indikatoren eine große Rolle spielen, die eher vergangene Leistungen als künftige Leistungsfähigkeit erfassen. Die Versuchung ist groß, diese Studien als wenig relevant oder einseitig abzutun. So zumindest die Einlassungen von Politikern und Ökonomen.


    Stattdessen wäre anzuerkennen, dass Deutschland tiefgreifende Reformen braucht. Die Probleme zu relativieren, schadet. Darauf weist auch der Sachverständigenrat der Bundesregierung regelmäßig hin. Ob diese Hinweise erhört werden und wie es um die deutsche Wirtschaft bestellt ist, erklärt der ehemalige Wirtschaftsweise Volker Wieland, Professor für Monetäre Ökonomie an der Goethe-Universität Frankfurt am Main, im Gespräch mit Daniel Stelter. Ebenfalls Gegenstand des Gesprächs sind die Arbeitsweise des Sachverständigenrats und die jüngsten, öffentlich ausgetragenen Konflikte. 


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    Die zitierte Publikation des Ifo-Instituts finden Sie hier.

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  • In der 248. Folge von „bto –beyond the obvious – der Ökonomie-Podcast mit Dr. Daniel Stelter“ fragen wir uns, was die verhängten Ausgleichszölle der EU-Kommission für aus China importierte Elektroautos bringen. Sind die Zölle gerechtfertigt? Welche Gegenmaßnahmen sind von China zu erwarten? Was bedeutet diese Maßnahme für die Zukunft der Automobilindustrie in Deutschland und Europa? Klar ist, die chinesische Automobilindustrie hat beim Thema Elektrofahrzeuge die Nase vorn. Ist dieser Vorsprung mit „Hilfe“ der Zölle noch aufzuholen oder haben sich die Chinesen einen strukturellen Vorteil erarbeitet?


    China fördert in vielen Bereichen mit Subventionen die Entwicklung von Industrien – das ist unbestritten. Wie dieses Vorgehen funktioniert und wie der Westen darauf reagieren sollte, erklärt Prof. Dr. Dirk Dohse, Leiter des Forschungszentrums Innovation und Internationaler Wettbewerb am Kiel Institut für Weltwirtschaft. 


    Hörerservice


    Die zitierte Studie zu Umbrüchen von Industrien finden Sie hier. 

    Den Beitrag der MIT Technological Review finden Sie hier. 

    Die Studie zur Wirkung der EU-Ausgleichszölle finden Sie hier. 

    Die Studie zur Höhe der Industriesubventionen in China finden Sie hier. 


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  • In der 247. Folge von „bto – beyond the obvious – der Ökonomie-Podcast mit Dr. Daniel Stelter“ fragen wir uns, wie es in der EU nach der Europawahl weitergeht. Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen (CDU) hofft nach dem guten Abschneiden der Europäischen Volkspartei auf eine zweite Amtszeit. Dass die alte auch die neue Präsidentin sein wird, ist aber alles andere als sicher, schließlich benötigt von der Leyen die Unterstützung der Regierungschefs der Mitgliedstaaten. Gut möglich, dass der geschwächte französische Staatspräsident Emmanuel Macron ihr vor den ausgerufenen Neuwahlen die Unterstützung verwehrt. Umso wichtiger wäre die Unterstützung der italienischen Ministerpräsidentin Giorgia Meloni. Sie dürfte dafür allerdings einen hohen Preis fordern: nämlich den endgültigen Einstieg in eine Schulden- und Transferunion.

    Das darf niemanden überraschen. Ein Blick in die Historie hätte den Begründern des Euro die Gefahren für die Währungsunion anhand des Scheiterns der lateinischen Münzunion aufgezeigt. Über die Lehren aus der Geschichte berichtet Dr. Marius Kleinheyer, Senior Research Analyst am Flossbach von Storch Research Institute.


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    Die zitierte Studie zur lateinischen Münzunion finden Sie hier.


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  • In der 246. Folge von „bto – beyond the obvious – der Ökonomie-Podcast mit Dr. Daniel Stelter“ gehen wir der Frage nach, woran es liegt, dass es so wenige Wirtschaftsvertreter in die Politik zieht. Vielen dürfte dieser Weg zu beschwerlich und im Verhältnis wohl zu wenig lohnend sein. Auch die Parteien haben kein großes Interesse an Quereinsteigern, die sich nicht jahrelang in ihren Hierarchien hochgedient haben. Die Folge: Das politische System verliert immer mehr den Bezug zu den anderen gesellschaftlichen Säulen, vor allem zur Wirtschaft. Es ist kein böses Vorurteil, wenn man annimmt, dass etwas Erfahrung außerhalb des Politikbetriebs das Verständnis für die Wirtschaft und für die Schwierigkeiten beim Erwirtschaften von Wohlstand schärfen und damit zu besseren Entscheidungen führen würde.


    Wie sehr sich der Politikbetrieb von der Wirtschaft unterscheidet, erläutert der ehemalige Top-Manager und frühere parlamentarische Staatssekretär Thomas Sattelberger (FDP) im Gespräch mit Daniel Stelter. 


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    Die zitierte Studie zu den US-amerikanischen Bürgermeistern finden Sie hier. 

    Die Zitate von Professor von Arnim finden Sie hier. 


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  • In der 245. Folge von „bto – beyond the obvious – der Ökonomie-Podcast mit Dr. Daniel Stelter“ betrachten wir anlässlich der EU-Wahlen die Möglichkeiten, den Aufschwung radikaler Parteien zu bremsen. Liegt der Schlüssel in höheren staatlichen Transfers und sind Budgetkürzungen direkt für bessere Wahlergebnisse der Extremisten verantwortlich? Als Experte dabei ist Dr. Knut Bergmann vom Institut der Deutschen Wirtschaft, der sich seit mehreren Jahren mit dem Phänomen der AfD beschäftigt. 


    Hörerservice

    Die Studie „Did Austerity Cause Brexit?” finden Sie hier. 

    Die Studie „Austerity and the Rise of the Nazi party” finden Sie hier. 

    Die Studie „The Political Costs of Austerity” finden Sie hier. 

    Die zitierte Studie zu den sozialpolitischen Einstellungen der AfD-Wähler finden Sie hier.


    Neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com. 


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  • In der 244. Folge von „bto – beyond the obvious – der Ökonomie-Podcast mit Dr. Daniel Stelter“ geht es um den erheblichen Schaden, der durch die Regulierungswut des Staates bei Wohlstand und Wohlergehen angerichtet wird. Am konkreten Beispiel der Medizinbranche wird deutlich, dass die Bürokratie nicht nur Kosten verursacht und Prozesse verlangsamt, sondern Innovation verhindert und Heilungschancen sowie Lebensqualität von unzähligen Menschen in der EU verringert – mit zum Teil fatalen Folgen bis zum Tod. 


    Hintergrund dieser bestürzenden Entwicklung ist die sogenannte „Medical Device Regulation“, kurz MDR, die 2021 in Kraft getreten ist. Statt Patienten besser zu schützen, dürfte das Gegenteil erreicht werden und ohne rasche Reform droht Europa in einer weiteren wichtigen Industrie den Anschluss zu verlieren.


    Wie die EU-Regulierung Innovation verhindert und der hiesigen Wirtschaft schadet, erläutert Nino Weiland, Gesellschafter und Operations Manager bei NGMedical im Gespräch mit Daniel Stelter. Die NGMedical GmbH ist auf Implantate für die Wirbelsäulenchirurgie spezialisiert. 


    Hörerservice

    Die zitierte Studie des ifo Instituts zum Standort Deutschland finden Sie hier. 

    Den Link zur DIHK-Umfrage finden Sie hier. 


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  • In der 243. Folge von „bto – beyond the obvious – der Ökonomie-Podcast mit Dr. Daniel Stelter“ widmen wir uns den Ursachen unterschiedlicher Bildungserfolge. Studien wie PISA bescheinigen Deutschland immer wieder ein besonderes Versagen bei der Förderung von Kindern aus sozioökonomisch benachteiligten Haushalten. Und in der Tat ließe sich hier einiges zum Besseren gestalten, vor allem durch frühkindliche Förderung. 


    Andererseits müssen wir anerkennen, dass der Bildungserfolg auch von der individuellen Intelligenz abhängt, die zum Teil dem sozioökonomischen Umfeld geschuldet, zum wesentlichen Teil jedoch genetisch bedingt ist. So zeigen Studien, dass Intelligenz zu einem bedeutenden Anteil vererbt ist. Beispielsweise korreliert die Bildungsleistung von Adoptivkindern in Großbritannien im Alter von 16 Jahren viel höher mit den biologischen Eltern (62% Varianzaufklärung) als mit den Adoptiveltern (26% Varianzaufklärung), obwohl die Kinder sofort nach der Geburt adoptiert wurden. 


    Welche Schlüsse aus dieser Erkenntnis zu ziehen sind, diskutiert Daniel Stelter mit dem Bildungsforscher Dr. Heiner Rindermann, Professor für Pädagogische und Entwicklungspsychologie an der Technischen Universität Chemnitz. Rindermann gilt als führender Experte bei der Auswertung der PISA-Ergebnisse aus psychologischer Sicht. 


    Hörerservice

    Die Studie des ifo-Instituts zu den Bildungschancen finden Sie hier.

    Den Bildungsmonitor der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft finden Sie hier. 

    Die Studie zu Adoptivkindern in Großbritannien finden Sie hier. 

    Die zitierte Studie von Prof. Dr. Heiner Rindermann finden Sie hier.


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  • In der 242. Folge von „bto – beyond the obvious – der Ökonomie-Podcast mit Dr. Daniel Stelter“ geht es um die immer drängender vorgetragenen Forderungen nach höherer Verschuldung in Deutschland und der Europäischen Union. Demnach sollten wir uns ein Vorbild an den USA nehmen, deren massive Verschuldungspolitik zu höherem Wachstum und der Erschließung neuer Industrien führen würde, meinen mehr und mehr Politiker und Ökonomen.


    Doch die Wahrheit ist eine andere: Die Wirkung von Schulden ist längst nicht so positiv wie erwartet. Die Hoffnung, höheres Wirtschaftswachstum würde helfen, die Schulden wieder zurückzuzahlen, ist empirisch nicht gedeckt. Die beabsichtigte Verwendung der neuen Schulden hierzulande und in Europa ist nicht dazu geeignet, Wachstumspotenzial zu heben: Weder Klima-Investitionen noch höhere Verteidigungsausgaben werden dazu führen, dass Europa und Deutschland den anhaltenden Rückgang der Produktivitätszuwächse überwinden. Abgesehen davon, fließt der überwiegende Teil der Staatsausgaben und damit auch des geliehenen Geldes in den (Sozial-)Konsum. Die Folge davon wird eine immer größere Schuldenlast sein, was wiederum das Wachstum belastet.


    Doch wie könnte ein Ausweg angesichts der bereits hohen Schulden aussehen? Darüber spricht Daniel Stelter mit Dr. Jörg König, Ökonom bei der Stiftung Marktwirtschaft.


    Hörerservice

    Die zitierte Studie des Kiel Institut für Weltwirtschaft anlässlich der Münchner Sicherheitskonferenz

    Guns vs Butter in the 21st Century können Sie hier herunterladen.

    Die Studie der grünen Heinrich-Böll-Stiftung finden Sie hier. 

    Die zitierte Studie des ZEW zu den intransparenten EU-Schulden finden Sie hier. 

    Die Studie zur Lösung der europäischen Schuldenprobleme finden Sie hier. 


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